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Fragen zu stellen ist immer gut. Besser als stets zu schweigen oder durch Apathie und Gedankenlosigkeit zu glänzen. Ein offener Geist ist neugierig und versucht die Dinge zu ergründen und zu erfragen. Sicherlich sind die Antworten nicht immer für jeden befriedigend oder klar formuliert und eindeutig, aber zumindest (so zeigt es die Erfahrung) bewegen sie etwas. Wenn es um Gott, Bibel und den Sinn des Lebens geht, wird es ohne kontroverse Standpunkte nie abgehen. Aber wer hier offen ist und unvoreingenommen, kann auch mit manchen Antworten tatsächlich etwas anfangen. Gott sei Dank!
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Mit dem Tod ist nicht alles aus, auch wenn manche es bevorzugen würden, daß man am Ende seines Lebens einfach den Deckel drauf macht und die Angelegenheit dann erledigt ist. Aber so ist es eben nicht wie wir an dieser biblischen Warnung lesen: ''Wundert euch darüber nicht. Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts'' (Johannes 5, 28-29). Wir sollen uns nicht irren! Worin genau? Darin, daß die Toten nicht auferstehen und daß es keinen Gott und kein Gericht gibt. Das gibt es. Wer das ignoriert und ins Reich der Fabeln schiebt, geht ewig verloren. Das bedeutet, er lebt weiter, nur dort, wo Gott nicht ist - in der ewigen Verdammnis. Gott schickt keinen in die Hölle, sondern der Mensch selbst entscheidet sich dafür. Wenn es zu spät ist, wird er das dann auch erkennen. Unglaube ist Feigheit! Wie wird man gerettet? Indem man zur Erkenntnis der Wahrheit kommt (1. Timotheus 2,4). Erkennen bedeutet in dem Fall soviel wie ''erleben'' und ''erfahren''. Also das Anerkennen der göttlichen Wahrheit im Evangelium. Es ist eine Lüge des Teufel wenn man sagt, daß ''gute'' Menschen in den Himmel kommen und ''böse'' Menschen in die Hölle. Und wie schnell bildet man sich dann ein zu den Guten zu gehören oder das vielleicht sogar noch zu verstärken, indem man auf die Kirchensteuer verweist oder auf seine jährliche Spende für gute Zwecke. Das ist ein fataler Irrtum. Durch den Glauben an Jesus Christus wird man erlöst und errettet (Johannes 3,16).
Man kann Gott nicht sehen, aber seine Gegenwart wahrnehmen wäre wohl möglich. Allerdings hat sich Gott vor allem in seinem Wort in der Bibel offenbart und in der Menschwerdung durch Jesus Christus! Es gibt auch unsichtbare, böse Geister und Dämonen, die einen Menschen manipulieren, verführen und vom Glauben abhalten können. Von daher sind mache "Erscheinungen" auch durchaus und möglicherweise dämonische Manifestationen, oder auch einfach nur suggestive Einbildungen.
Die Bibel fordert uns auf, die Geister zu prüfen (1. Johannes 4.1). Um mit Gott in Verbindung zu treten, muss man daran glauben daß es IHN gibt und ER uns auch etwas zu sagen hat - in der Bibel und durch den Heiligen Geist. Einfach nur gefühlsmäßig sich einen inhaltslosen Gottglauben anzueignen bringt gar nichts. Es muss konkret und auch plausibel sein und werden.
Johannes 3, 34-36: "Denn der, den Gott gesandt hat, redet Gottes Worte; denn Gott gibt den Geist ohne Maß. Der Vater hat den Sohn lieb und hat ihm alles in seine Hand gegeben. Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm".
Bei mir war es andersherum. Je mehr ich mich bildete, deso mehr wurde mir klar, daß es einen Gott gibt. Und erkannt habe ich auch, daß dies mit einer Religion im herkömmlichen Sinne auch nicht viel zu tun hat. Von daher ist das nicht einmal verkehrt, wenn du sagst, daß du an nichts religiöses glauben kannst. Jesus hat keine Religion gegründet, sondern ist zu uns Menschen gekommen, um uns das Evangelium zu predigen und für die Sünden der Menschen zu sterben und wieder lebendig zu werden. Das ist der einzige Weg zu Gott und zur Erlösung und zum ewigen Leben und Frieden mit Gott. Diese Zuflucht die du suchst, gibt es wirklich.
Johannes 14,6: "Jesus antwortete: Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen".
Es geht also nur um Gottes Sohn Jesus Christus und nicht um eine Religion, Kirche oder sonst etwas, was sich Menschen ausgedacht haben.
Alles Gute!
Es gbt nur den einen Gott (den der Bibel) und deine Frage, ob wir würdig sind an IHN zu glauben, dann ist die Antwort ganz klar: NEIN! Von uns aus, haben wir keine Chance (und für viele auch keinen Grund) zu diesem Gott zu kommen und mit ihm in Verbindung zu treten. Der Mensch ist sündig, rebellisch, böse und hochmütig. Gott ist heilig, gut und allmächtig. Der Grund, warum die Bibel nun einen Weg aufzeigt, um trotz allem zu Gott zu kommen und sich erlösen zu lassen ist, daß Gott uns liebt! Darum ist das aus Gnade geschehen, was wir in Johannes 3, 16-21 lesen:
"Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern um sie zu retten. Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt werden. Wer aber nicht an den einzigen Sohn Gottes glaubt, über den ist wegen seines Unglaubens das Urteil schon gesprochen. Und so vollzieht sich das Urteil: Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen lieben die Finsternis mehr als das Licht. Denn alles, was sie tun, ist böse. Wer Böses tut, scheut das Licht und bleibt lieber im Dunkeln, damit niemand seine Taten sehen kann. Wer aber die Wahrheit Gottes liebt und das tut, was er will, der tritt ins Licht! An ihm zeigt sich: Gott selber bestimmt sein Handeln".Daran sollten wir von Herzen glauben! Gott macht uns aus Gnade würdig und gerecht!