Grüne Utopie und eine neue Form der Ausbeutung - Herold zu Moschdehner - E-Book

Grüne Utopie und eine neue Form der Ausbeutung E-Book

Herold zu Moschdehner

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Beschreibung

Die Agenda 2030 verspricht eine nachhaltige und gerechte Welt, doch wer zahlt den Preis? Hinter den glänzenden Versprechungen lauern tiefgreifende Widersprüche. Während Konzerne weiterhin Ressourcen kontrollieren und arme Länder ausgebeutet werden, wächst die Staatskontrolle. Unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit drohen Meinungsfreiheit und individuelle Freiheiten immer weiter eingeschränkt zu werden. Ist diese "grüne Wende" wirklich eine Rettung, oder nur eine neue Form der globalen Überwachung und Ausbeutung? Dieses Buch enthüllt die verborgenen Machtstrukturen und die Opfer, die für eine scheinbar bessere Welt gebracht werden müssen. Ein aufrüttelnder Blick hinter die Kulissen der globalen Agenda.

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Die Agenda 2030 ist ein umfassender globaler Plan, der von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen im September 2015 verabschiedet wurde. Sie zielt darauf ab, nachhaltige Entwicklung weltweit zu fördern, Armut zu bekämpfen und den Planeten zu schützen. Der Kern der Agenda 2030 sind die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), die sich auf soziale, wirtschaftliche und ökologische Aspekte konzentrieren. Diese Ziele sollen bis zum Jahr 2030 erreicht werden.

Die 17 Ziele umfassen Themen wie:

Keine Armut

– Armut in all ihren Formen überall beenden.

Kein Hunger

– Den Hunger beenden und Ernährungssicherheit und nachhaltige Landwirtschaft fördern.

Gesundheit und Wohlergehen

– Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten.

Hochwertige Bildung

– Inklusive und gerechte Bildung sicherstellen.

Geschlechtergleichstellung

– Geschlechtergleichstellung erreichen und Frauen und Mädchen stärken.

Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

– Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung sicherstellen.

Bezahlbare und saubere Energie

– Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher und nachhaltiger Energie für alle sichern.

Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

– Nachhaltiges, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum fördern.

Industrie, Innovation und Infrastruktur

– Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen und Innovationen fördern.

Weniger Ungleichheiten

– Ungleichheiten in und zwischen Ländern verringern.

Nachhaltige Städte und Gemeinden

– Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.

Nachhaltiger Konsum und Produktion

– Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen.

Maßnahmen zum Klimaschutz

– Dringend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels ergreifen.

Leben unter Wasser

– Ozeane, Meere und Meeresressourcen nachhaltig nutzen und schützen.

Leben an Land

– Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern.

Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

– Friedliche und inklusive Gesellschaften fördern.

Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

– Stärkung der globalen Zusammenarbeit zur Erreichung dieser Ziele.

Die Agenda 2030 verfolgt das Prinzip des „niemanden zurücklassen“, was bedeutet, dass alle Menschen weltweit in den Prozess der nachhaltigen Entwicklung einbezogen werden sollen. Sie betont zudem die Verflechtung zwischen den Zielen: Fortschritte in einem Bereich haben Auswirkungen auf andere.

Mehr Informationen zur Agenda 2030 findest du auf der Webseite der Vereinten Nationen oder spezifischen Regierungsstellen, die sich mit nachhaltiger Entwicklung beschäftigen.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel: "Keine Armut: Ideal oder Utopie?"

1. Einleitung: Das hehre Ziel, Armut zu beenden

2. Was bedeutet „Armut“?

3. Die Rolle der Wirtschaftssysteme: Kapitalismus vs. Armutsbekämpfung

4. Die Rolle von Global Governance und Machtstrukturen

5. Verdeckte Interessen: Wer profitiert wirklich?

6. Die Rolle von Entwicklungshilfe: Hilfe oder Abhängigkeit?

7. Die Umweltfrage: Wirtschaftswachstum vs. . Nachhaltigkeit

8. Umverteilung oder nachhaltige Entwicklung?

9. Fehlende Eigenverantwortung: Abhängigkeit statt Selbstständigkeit

10. Fazit: Ein utopisches Ziel?

Punkt 2: Kein Hunger – Ein Ziel, das alle satt macht?

1. Ein globales Problem mit lokalen Lösungen?

2. Landwirtschaftliche Monokulturen und Großkonzerne

3. Abhängigkeit von externen Hilfen

4. Klimawandel und Ressourcenverbrauch

5. Lebensmittelverschwendung: Ein ungelöstes Problem

6. Politische und wirtschaftliche Instabilität

7. Handelsbarrieren und Agrarsubventionen

Fazit: Ein Ziel mit vielen Hindernissen

Punkt 3: Gesundheit und Wohlergehen – Wohlstand für alle oder Gesundheit unter Kontrolle?

1. Ein universelles Gesundheitssystem – Utopie oder Realität?

2. Einfluss der Pharmaindustrie – Wer profitiert wirklich?

3. Impfplicht und staatliche Eingriffe – Gesundheitsförderung oder Kontrolle?

4. Die Rolle der WHO und anderer internationaler Organisationen

5. Nachhaltigkeit und Ressourcenverteilung

6. Geistige Gesundheit – Vernachlässigt oder Teil des Systems?

7. Prävention oder Behandlung?

Fazit: Gesundheit für alle – ein hehres Ziel mit vielen Schattenseiten

Punkt 4: Hochwertige Bildung – Bildung für alle oder standardisierte Kontrolle?

1. Was bedeutet „hochwertige“ Bildung?

2. Die Rolle privater Akteure in der Bildung

3. Zugang für alle – oder nur für einige?

4. Bildung als Werkzeug der Kontrolle?

5. Lebenslanges Lernen – eine endlose Erwartung?

6. Bildung und der Fokus auf wirtschaftliche Verwertbarkeit

7. Bildungsinhalte und kulturelle Homogenisierung

Fazit: Bildung für alle – aber zu welchem Preis?

Punkt 5: Geschlechtergleichstellung – Echte Gleichberechtigung oder ein neues Machtspiel?

1. Definition von Gleichstellung – Gleichberechtigung oder Gleichmacherei?

2. Geschlechtergleichstellung und westliche Werte

3. Gleichstellung durch Quoten – Lösung oder Symbolpolitik?

4. Geschlechtergleichstellung und die wirtschaftlichen Interessen

5. Geschlechtergleichstellung und der Zugang zu Bildung

6. Gleichstellung in der Politik – Eine Machtfrage?

7. Feminismus und die Agenda 2030 – Wer wird wirklich vertreten?

Fazit: Gleichstellung auf Kosten der Freiheit?

Punkt 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen – Wassermangel oder Machtkampf um Ressourcen?

1. Privatisierung von Wasser – Ein Menschenrecht oder Ware?

2. Ressourcenkriege um Wasser

3. Infrastrukturprobleme – Wer zahlt den Preis?

4. Sauberes Wasser und Klima – Die unbeachtete Wechselwirkung

5. Technologische Lösungen und Abhängigkeiten

6. Wasserverschwendung in Industrieländern

Fazit: Wasser für alle – ein Kampf um Kontrolle und Ressourcen?

Punkt 7: Bezahlbare und saubere Energie – Nachhaltigkeit oder neue Abhängigkeiten?

1. Wer profitiert von der „sauberen Energie“?

2. Rohstoffbedarf für saubere Energie

3. Bezahlbare Energie für alle – Illusion oder Realität?

4. Energiesouveränität und geopolitische Abhängigkeiten

5. Die Rolle der „grünen“ Technologien: Nachhaltigkeit oder Greenwashing?

6. Zugang zu Energie in Entwicklungsländern

7. Übergangslösungen: Gas und Kernenergie

Fazit: Saubere Energie – eine saubere Lösung?

Punkt 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum – Wachstum um jeden Preis?

1. Kann Wirtschaftswachstum wirklich nachhaltig

2. Menschenwürdige Arbeit – Ein universelles Konzept?

3. Der Druck zur Produktivität und seine Folgen

34. Gig Economy und Prekarisierung der Arbeit

5. Wirtschaftswachstum für wen?

6. Der Einfluss der Globalisierung auf Arbeitsmärkte

7. Digitalisierung und Arbeitsplatzverluste

Fazit: Wirtschaftswachstum – Wachstum für wen?

Punkt 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur – Fortschritt oder Abhängigkeit?

1. Nachhaltigkeit und Industrialisierung – Ein Widerspruch?

2. Digitalisierung – Innovation oder Jobkiller?

3. Globale Ungleichheiten bei der Infrastruktur

4. Wer profitiert von Innovationen?

5. Umweltauswirkungen von Infrastrukturprojekten

6. Innovationsdruck und gesellschaftliche Auswirkungen

7. Abhängigkeit von ausländischer Technologie und Know-how

Fazit: Fortschritt oder neue Abhängigkeiten?

Punkt 10: Weniger Ungleichheiten – Zwischen hehren Zielen und politischen Realitäten

1. Globale Wirtschaftsstrukturen und Machtverhältnisse

2. Steuerflucht und Kapitalflüsse

3. Soziale Ungleichheiten innerhalb von Ländern

4. Die Rolle internationaler Institutionen

5. Migration und ungleiche Chancen

6. Technologie und digitale Kluft

Fazit: Ein Kampf gegen Windmühlen?

Punkt 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden – Fortschritt oder Gentrifizierung?

1. Nachhaltige Städte für wen?

2. Energieeffizienz und Ressourcenverbrauch in Städten

3. Öffentliche Verkehrsmittel und Infrastruktur

4. Soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Stadtentwicklung

5. Der Einfluss multinationaler Unternehmen

6. Megastädte und ökologische Herausforderungen

Fazit: Nachhaltige Städte – nur für wenige?

Punkt 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion – Realität oder bloßes Greenwashing?

1. Was bedeutet „nachhaltiger Konsum“ wirklich?

2. Die Rolle der großen Konzerne – Greenwashing statt echter Nachhaltigkeit?

3. Ressourcenverbrauch und Grenzen des Wachstums

4. Die Rolle der Verbraucher – Illusion der Wahlfreiheit?

5. Der Export von Umweltbelastungen in Entwicklungsländer

6. Die Herausforderung der Kreislaufwirtschaft

Fazit: Nachhaltiger Konsum – Ein leeres Versprechen?

Punkt 13: Maßnahmen zum Klimaschutz – Rettung des Planeten oder Symbolpolitik?

1. Symbolpolitik statt echter Klimaschutz?

2. Die Dominanz großer Emittenten und Industrieländer

3. Klimagerechtigkeit: Wer zahlt den Preis?

4. Der Einfluss der fossilen Lobby

5. CO₂-Kompensation und „grüne“ Lösungen

6. Anpassung vs. Vermeidung

Fazit: Klimaschutz – ein schwer umkämpftes Ziel?

Punkt 14: Leben unter Wasser – Ozeane retten oder den maritimen Kolonialismus fortsetzen?

1. Der globale Kampf um Meeresressourcen

2. Überfischung und der industrielle Fischfang

3. Verschmutzung der Ozeane

4. Tiefseebergbau und die Zukunft der Ozeane

5. Der maritime Kolonialismus

6. Klimawandel und die Rolle der Ozeane

Fazit: Ozeane unter Druck – zwischen Schutz und Ausbeutung

Punkt 15: Leben an Land – Rettung der Wälder oder nur leere Versprechen?

1. Der Druck durch die Agrarindustrie

2. Entwaldung und der Verlust der Biodiversität

3. Die Macht der Holz- und Rohstoffindustrie

4. Landrechte indigener Völker

5. Desertifikation und Bodenverlust

6. Klimawandel und Landdegradation

Fazit: Leben an Land – ein Kampf gegen wirtschaftliche Interessen?

Punkt 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen – Globale Sicherheit oder politische Kontrolle?

1. Frieden durch militärische Macht oder Diplomatie?

2. Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit – für alle?

3. Starke Institutionen oder politische Kontrolle?

4. Korruption und der Einfluss globaler Eliten

5. Frieden und die wirtschaftlichen Interessen

6. Internationale Institutionen: Wächter des Friedens oder Machtinstrumente?

Fazit: Frieden und Gerechtigkeit – noble Ziele, aber schwer erreichbar

Punkt 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele – Globale Zusammenarbeit oder Machtungleichheit?

1. Machtungleichheiten in globalen Partnerschaften

2. Finanzielle Abhängigkeit

3. Technologietransfer – Versprechen und Realität

4. Korruption und fehlende Rechenschaftspflicht

5. Interessenkonflikte bei multinationalen Akteuren

6. Globale Solidarität in Krisenzeiten

Fazit: Globale Partnerschaften – notwendige Zusammenarbeit oder Machtinstrument?

Kapitel: "Keine Armut: Ideal oder Utopie?"

1. Einleitung: Das hehre Ziel, Armut zu beenden