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Ein unseliges Missverständnis veranlasst den Ingenieur Heinz Velden, seine junge Frau am Hochzeitstag zu verlassen. Er glaubt sich von Lore betrogen. In seiner Verzweiflung nimmt er eine Stellung auf der Insel Java an. Dort hofft er zu vergessen. Als Lore erkennt, was ihn von ihr getrieben hat, beschließt sie kurzerhand, Heinz zu folgen. Es wird eine abenteuerliche Reise, bei der Lore in große Gefahr gerät ...
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Seitenzahl: 166
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Cover
Impressum
Du meine Welt
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Georg von Sarosdy
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-0942-3
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Du meine Welt
Ergreifender Eheroman um Liebe, Leid und einen verhängnisvollen Irrtum
Die Hochzeitsgäste verließen den großen Festsaal, um in den anstoßenden kleinen Räumen den Mokka zu trinken. Die Hochzeitstafel war eben aufgehoben worden durch die Tante der Braut, Frau Geheimrat Rosser, die nun in ihrer umständlichen Art die Honneurs machte und dabei ihre noch unverlobten Töchter Hilde und Lisa scharf beobachtete. Inzwischen wurde die Tafel abgedeckt und der Saal zum Tanzen vorgerichtet.
Die Braut war eine Waise, die Erbin eines ehemals berühmten und viel beschäftigten Architekten, der seiner einzigen Tochter ein enormes Vermögen hinterlassen hatte. Sie war noch nicht mündig gewesen beim Tod ihres Vaters, und da sie die Mutter schon einige Jahre früher verloren hatte, war ein Vetter ihres Vaters, der Geheimrat Rosser, zu ihrem Vormund ernannt worden. Ihr Vater hatte ihr bei seinem Tod auch eine wunderschöne Villa im Grunewald hinterlassen, aber sie wurde vorläufig geschlossen, und Lore musste im geheimrätlichen Haus bei ihrem Vormund bleiben. Er lebte wohl in ganz angenehmen pekuniären Verhältnissen, aber es ging in seinem Haus doch recht einfach zu, denn die Frau Geheimrätin war etwas geizig. Das hätte Lore aber wenig gestört, denn ihr Sinn war nicht auf Äußerlichkeiten gerichtet, und sie hätte sich auch in die schlichtesten Lebensverhältnisse gefügt, ohne zu murren. Aber das kalte Wesen ihrer Verwandten stieß sie ab. Sie fror bis ins Herz hinein.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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