Hedwig Courths-Mahler - Folge 098 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 098 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

4,8

Beschreibung

Hardy von Richthofen hat früh ihre Eltern verloren. Seither lebt sie bei ihrer Tante auf einem großen Gut. Es fehlt ihr an nichts - außer an Liebe. In ihrer Einsamkeit schließt sich Hardy an den Verwalter Rottloff an. Bei ihm glaubt sie das zu finden, wonach sie sich sehnt. Aber was weiß ein sechzehnjähriges Mädchen schon von den Abgründen eines Männerherzens! Nichts warnt Hardy, dass Rottloffs Küsse reine Berechnung sind: Die liebevollen Briefe, die sie ihm schreibt, sollen ihm dazu dienen, die reiche Erbin eines Tages zu erpressen. Dieser Tag kommt, als Hardy den neuen Gutsnachbarn Theo Plantner kennen lernt ...

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Seitenzahl: 165

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Inhalt

Cover

Impressum

Des Herzens süße Not

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0947-8

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Des Herzens süße Not

Ein ergreifender Liebesroman der berühmten Schriftstellerin

„Und damit verdienen Sie Ihren Lebensunterhalt?“

„Ja, gnädiges Fräulein.“

„Auf welches Einkommen im Monat können Sie durchschnittlich rechnen?“

„Rechnen? Auf gar nichts! Habe ich Glück, kann ich bis auf fünfhundert Mark kommen, habe ich keins, dann verkaufe ich nicht eine einzige Schreibmaschine im Monat. Am Anfang ging es mir recht schlecht; aber jetzt bin ich ganz zufrieden. Es reicht gerade immer für das, was ich nötig brauche. Und wenn ich einen guten Monat habe, lege ich etwas zurück, damit ich mich in einem schlechten Monat nicht aufzuhängen brauche.“

Hardy von Richthofen sah fast bewundernd in das energische Gesicht des jungen Fräuleins, das ihr die Geheimnisse des Maschinenschreibens beibrachte. „Trotzdem – man könnte Sie beneiden, Fräulein Heilmann.“

Diese lachte leicht auf. „Umgekehrt würde es wohl richtiger sein, gnädiges Fräulein. Sie sind, wie man mir gesagt hat, eine reiche Erbin, Ihnen wird eines Tages dieses wunderschöne Gut Richthofen gehören mit allem, was darauf kreucht und fleucht. Sie haben keine Ahnung, was Nahrungssorgen sind, wissen immer ganz genau, dass morgen der Frühstückstisch genau so appetitlich gedeckt und so reichlich bestellt ist wie heute, und wenn Sie ein neues Kleid brauchen, können Sie sich eins oder gleich mehrere kaufen. Und da wollen Sie mich beneiden?“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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