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Lange Zeit hat sich Lissa Bernd mühsam durchs Leben schlagen müssen. Dann aber kommt auch einmal ein Glückstag für die junge Frau: Sie erhält einen großen Auftrag, der ihr viel Geld einbringt, und sie lernt Rudolf Sehring kennen. Rudolf ist von Amerika nach Deutschland gekommen, um einen Diebstahl aufzuklären, den man seinem Vater zur Last legte. Die aufkeimende Liebe zu Lissa lässt in Rudolf Sehring schon bald den Entschluss reifen, sich in Deutschland ein Gut zu kaufen und für immer in der Heimat seiner Eltern zu bleiben. Aber bevor er diesen Entschluss verwirklichen kann, stellt sich heraus, dass Lissa in enger Verbindung zu den Menschen steht, die Rudolfs Vater ins Unglück gestürzt haben ...
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Seitenzahl: 169
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Cover
Impressum
Lissa geht ins Glück
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-0946-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Lissa geht ins Glück
Roman um das bewegte Schicksal eines jungen Mädchens
Lissa Bernd war vor etwa acht Tagen mit einer gut gefüllten Skizzenmappe, die sie bei allen einschlägigen Firmen ohne nennenswerten Erfolg vorgelegt hatte, auch bei der Firma Luther & Sohn vorübergekommen. Sie hatte eine Weile auf den Namen der Firma gesehen und die Bezeichnung „Teppiche und Gobelins“ in sich aufgenommen. Dann war sie tapfer hineingegangen, hatte das Glück gehabt, dass der Chef des Hauses gerade zehn Minuten Zeit für sie erübrigen konnte, und hatte ihm ihre Skizzen und Entwürfe vorgelegt. Es hatten sich weder welche für Gobelins noch für Teppiche darunter befunden, aber doch allerhand Entwürfe für die Textilbranche. Und der Chef hatte mit immer regerem Interesse auf diese Skizzen herabgesehen. Schließlich hatte er gesagt, dass all diese Sachen nicht für ihn verwendbar seien, dass er es aber wagen zu dürfen glaube, der jungen Kunstgewerblerin vorläufig einmal zur Probe einen Auftrag zu geben. Es sei möglich, dass sie die Begabung für das habe, was er bisher vergeblich gesucht hätte. Und er beschrieb ihr, dass er Entwürfe zu Gobelins und Teppichen in alten deutschen Stilen brauche und ob sie sich wohl darauf einstellen könne. Sie hörte ihm aufmerksam zu, bekam vor Freude rote Wangen und ging so verständnisvoll auf die Gedanken des alten Herrn ein, dass er sich immer mehr für sie zu erwärmen begann.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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