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Heiße Verführung auf kalten Fliesen!Kim ist 20 Jahre alt und liebt seinen Maurer-Job. Als er eines Tages bei Liv Nielsen das Badezimmer neu verfugen soll, ist es sofort um ihn geschehen, und auch die 42-Jährige fühlt sich zu dem jungen Maurer hingezogen. Beide geben dem gegenseitigen Verlangen nach und stürzen sich in eine heiße Affäre voller Lust, Leidenschaft und atembraubendem Sex...-
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Seitenzahl: 25
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Camille Bech
Lust
Heiße Wasserspiele: Erotische Novelle Übersetzt Rebecca Jakobi OriginalI bad med Fru Nielsen Coverbild/Illustration: Shutterstock Copyright © 2014, 2020 Camille Bech und LUST All rights reserved ISBN: 9788726076134
1. Ebook-Auflage, 2020
Format: EPUB 2.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von LUST gestattet.
Im Jahr 1989 war ich Maurerlehrling bei einer größeren Firma im Østerbroviertel, stand ein halbes Jahr vor der Abschlussprüfung und freute mich wie die meisten, mich bald Geselle nennen zu dürfen.
Meine kleine Wohnung lag in der Kingosgade, und ich fuhr jeden Morgen mit dem Fahrrad zur Werkstatt, wo wir unsere Aufgaben zugeteilt bekamen.
Ich erinnere mich noch gut an den vierundzwanzigsten Juni 1989, weil es der Geburtstag meines Vaters war, und ich deshalb früh Feierabend machen durfte.
Mein Partner und ich hatten am Vortag ein langfristiges Projekt am Nordhafen abgeschlossen, und ich wurde allein ins Botschafterviertel geschickt, um eine undichte Dusche auszufugen.
Ein bisschen ärgerte ich mich darüber. Es war eine langweilige, triviale Aufgabe, mit der ich nicht den ganzen Tag herumbekam.
Wenn ich damals gewusst hätte, was dieser Auftrag mit sich brachte, hätte ich sicher keinen Einspruch erhoben.
Zu dieser Zeit hatte ich keine feste Beziehung und seit Wochen viel mit der Arbeit und der Planung des sechzigsten Geburtstags meines Vaters zu tun gehabt, alles in allem also wenig Zeit mit Frauen verbracht.
Das soll keine Entschuldigung sein, sondern vielmehr eine Erklärung für meine Anfälligkeit am späten Vormittag.
Ich erreichte die große Villa gegen acht Uhr morgens und hatte noch keine Ahnung, wer dort wohnte.
Mit Werkzeug und Fugenmasse bewaffnet, klingelte ich an der Tür. Erst beim dritten Mal wurde die Tür endlich geöffnet, und ich konnte mir einen Eindruck von der Bewohnerin des großen Hauses machen.
Das musste Frau Nielsen sein. Eine Frau um die vierzig und gut ausgestattet, was mir natürlich nicht entging, da sie nichts als einen äußerst kurzen Bademantel trug, der noch geradeso zuging.
Ihr üppiger Busen kam fast zum Vorschein, und ihre knallroten Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, als sie mich von der Treppe aus entdeckte.
„Ah, der Maurer, mein Mann hat sicher erwähnt, dass Sie kommen, aber ich kann mir sowas immer schlecht merken. Kommen Sie herein …“
Sie trippelte barfuß davon, und ich konnte ja nicht anders, als ihr hinterherzulaufen, auch wenn es mir etwas peinlich war.
„Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten?“
Solche Angebote waren nicht unüblich, aber ich wusste nicht, wie ich in ihrer Anwesenheit und in diesem Aufzug einen Kaffee herunterbekommen sollte.
„Ich fange besser erstmal an, vielleicht anschließend.“
Ich wagte zu hoffen, dass sie mehr anhatte, wenn ich fertig war. Anderenfalls könnte ich behaupten, die Werkstatt habe angerufen, ich müsse gleich weiter.
Sie zeigte mir den Weg ins große Badezimmer. Sobald ich anfing, die alte Fuge auszuheben, offenbarte sich das Problem.
Ich entfernte die alte Masse, versiegelte die Fuge und machte mich daran, sie neu zu legen.