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Heiße Zungenspiele - Alle Geschichten in einem Band Inhalt: Heiße Zungenspiele Mehr heiße Zungenspiele Noch mehr heiße Zungenspiele Heiße Zungenspiele: Heiß – sinnlich – lesbisch Mona und Beatrix erstellen eine Liste mit sieben lustvollen Experimenten. Das lesbische Paar will mit dieser Wette herausfinden, ob erotische Fantasien auch in der Realität prickelnd sind. Die anregenden Spiele bleiben oftmals auch von anderen nicht unentdeckt – und sie stimulieren ganz sicher nicht nur die Protagonistinnen. Mehr heiße Zungenspiele: Die heißen Zungenspiele gehen weiter! Mit einer neuen Liste voller erotischer Spiele starten Mona und Beatrix wieder in eine aufregende und äußerst anregende Zeit voller Experimente. Sie leben ihre Gelüste aus, setzen Fantasien in die Tat um, und lassen sich vom Reiz der verschiedenen Spielarten gefangennehmen. Neue Gespielinnen dürfen an Monas und Beatrix' stimulierenden Sex-Experimenten ebenso teilnehmen, wie eine bereits bewährte Kandidatin. Einer sinnlichen Reise steht also nichts mehr im Wege – mögen die neuen Spiele beginnen! Noch mehr heiße Zungenspiele: Der dritte Teil der heißen Zungenspiele bietet wieder eine lustvolle Zeit mit neuen Experimenten. Mona und Beatrix wollen es noch einmal wagen und erstellen eine weitere Liste, um ihre sexuellen Gelüste auszuleben. Doch diesmal sind die Voraussetzungen andere und sorgen für besonders prickelnde Erfahrungen. Außerdem erhalten sie unverhofften Besuch, der sich als sehr lernbegierig erweist. Eine letzte anregende Reise, die nicht nur die Protagonistinnen auf so manchen Gipfel führt.
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Inhaltsverzeichnis
Heiße Zungenspiele
Im Restaurant
Die Wette
Dildo-Party
Zungenspiele
Waldeslust
Liebevolles Spanking
Ferngesteuerte Lust
Drei sind nicht eine zu viel
Sauerei zum Abschluss
Mehr heiße Zungenspiele
Die neue Liste
Im Freibad
Frisch geswingt ist halb gekommen
Süßes Erwachen
Heißer Weckdienst
Beatrix' Feuerprobe
Fremde Frauen vögeln besser
Noch mehr heiße Zungenspiele
Kaltes Feuer
Lustvolle Vorbereitungen
Überraschte Gespielin
Harte Bettgeschichte
Gipfel-Gelüste
Eine Lektion im Schnee
Badenixen
Vor dem Kamin
Angriffslustig
Das erste Mal
Wiederholungstäterinnen
Abschiede
Impressum
Leseprobe – Schoßgeflüster
Erotische, lesbische Kurzromane von Hanna Julian
Heiße Zungenspiele
Mehr heiße Zungenspiele
Noch mehr heiße Zungenspiele
Die Finger ihrer Geliebten strichen über Monas Oberschenkel. Sie spürte, wie das sanfte Prickeln sich zielsicher bis in ihren Schoß fortsetzte. Schon stahl sich die streichelnde Hand unter ihren Rocksaum. Dank des Minis hatte sie nur wenig Strecke zu bewältigen, bevor sie sich am bereits heiß pulsierenden Ziel befand. Mona gab nicht eine Sekunde lang vor, pikiert zu sein, sondern spreizte artig die Beine, soweit der kurze Rock es zuließ. Ihre Brust bebte unter der beschleunigten Atmung, die Nippel waren deutlich durch die dünne Bluse zu sehen. Mona schob ihren Unterleib noch etwas vor. Ihre rothaarige Freundin Beatrix belohnte sie mit einem forschen Vorstoß ihrer Finger zwischen die Schamlippen.
»Gut, dass du das Höschen weggelassen hast«, raunte sie, während sie ihre Fingerkuppen sanft über die geschwollene Vulva gleiten ließ. Gefügig hatten die Schamlippen sich bereits geteilt und Beatrix steckte ihr einen Finger in die Möse. Sie bewegte sie rhythmisch in dem engen Loch vor und zurück. Mona konnte fühlen, wie der Saft daraufhin nur so aus ihr herausströmte. Beatrix kicherte leise.
»Du machst den ganzen Sitz nass. Die lassen uns hier nie wieder rein.«
Im nächsten Moment bog die asiatische Bedienung um die Ecke, blickte auf die leeren Schüsseln auf dem Tisch und fragte, ob das Essen zur Zufriedenheit gewesen sei. Sie hielt ihren Blick gesenkt. Mona fragte sich, ob sie wirklich nicht mitbekommen hatte, dass sie und Beatrix sich nun nicht mehr gegenübersaßen, sondern viel zu dicht nebeneinander. Immerhin hatte Beatrix blitzschnell ihre Finger unter dem Rock hervorgezogen und leckte sie nun genüsslich ab. »Ja, war köstlich«, bestätigte sie auch sogleich. Die Asiatin wurde rot – ob sie begriffen hatte, was Beatrix da abschleckte, oder ob sie sich tatsächlich so über das Kompliment freute, würde für immer ihr Geheimnis bleiben. Sie entfernte sich mit raschen Trippelschritten.
»Hoffentlich vergisst sie vor lauter Verlegenheit nicht, uns unsere Glückskekse zu bringen“, sagte Beatrix. »Falls doch, bist du es natürlich schuld«, erwiderte Mona grinsend. Ihre Wangen waren gerötet und ihre Augen glänzten vor Begehren. »Na klar, ich bin schuld … Aber eigentlich bist du schuld, denn du bist so süß und unwiderstehlich, wenn du geil bist.« Sie küsste Mona stürmisch. Die Zungen der beiden Frauen trugen ein sinnliches Duell aus. Heißer Atem vermischte sich und mit jedem Zungenschlag stieg die Gier aufeinander. Als sie sich getrennt hatten, sahen Mona und Beatrix sich lange in die Augen. Als Beatrix sich über die Lippen leckte, seufzte Mona leise. »Wie auch immer, wir sollten uns jetzt benehmen«, sagte sie dann.
»Kommt gar nicht infrage«, widersprach Beatrix. »Ich werde dich jetzt weiter fingern. So war doch der Plan, oder?«
Ja, das war der Plan gewesen ... einer von vielen – Diese verdammte Wette ... »Warum habe ich mich darauf nur eingelassen?«, fragte Mona in gespielter Verzweiflung.
»Weil du ein kleines geiles Luder bist. Tut mir leid, aber das bist du wirklich. Macht aber nichts, ich kann damit leben, weil ich ein großes geiles Luder bin.« Beatrix lachte. Sie machte gerne Scherze über ihre unterschiedlichen Körpergrößen. Mit beinahe einem Meter achtzig überragte sie Mona um fast zwanzig Zentimeter. Zusammen mit ihren kurzen, flammend rot gefärbten Haaren und den katzengrünen Augen war sie immer eine imposante Erscheinung und zog viele Blicke auf sich. Mona wusste, dass ihre Geliebte es genoss, auch wenn diese Blicke oftmals sehr kritisch waren. Sie war eben eine Person, die polarisierte, und das nicht nur durch ihr Äußeres, sondern vor allem auch durch ihre eigenwillige Art. Die Modellagentur hatte ab und an Aufträge für sie, aber den Durchbruch hatte sie noch nicht geschafft und würde es vielleicht auch niemals. Viele Auftraggeber kamen mit Beatrix' manchmal verrückter Art nicht klar. Sie machte nur selten Kompromisse, dafür war sie jedoch auch mit Leib und Seele dabei, wenn sie sich in etwas stürzte.
Im Gegensatz zu Beatrix war Mona eher klein und unauffällig. Sie galt als zuverlässig und ließ sich im Job manchmal einfach zu viel aufhalsen. Ihre dunkelblonden Haare waren schulterlang, ihre Augen hatten die dunkelblaue Farbe von einem Bergsee. Beatrix schwärmte ihr immer wieder vor, wie gerne sie sich darin verlor. Im Moment schien ihr der Sinn jedoch weniger nach Monas Augen zu stehen, denn sie grinste frivol. »Genug herumgealbert. Lass mich jetzt wieder deine süße kleine Pussy streicheln.«
Mona wollte nun doch halbherzig etwas einwenden, aber ihr Schoß schrie regelrecht nach den erotischen Berührungen. Vielleicht hatte Beatrix recht und sie war tatsächlich ein kleines geiles Luder … Oh ja, so fühlte sie sich, als Beatrix ihr die Hand wieder zwischen die Schenkel schob und die schlanken Finger den Quell ihrer Feuchtigkeit stimulierten. Beatrix tat das solange, bis sich immer mehr Mösensaft über ihre Finger ergoss, dann schob sie gleich mehrere Finger in das bereitwillige Loch und stieß heftig hinein. Sie brachte Monas ganzen Körper zum Beben, diese spreizte ihre Beine so weit es ging und ließ sich hart fingern.
»Ja Süße, lass mich deine Fotze fühlen.« Beatrix behielt ihren schnellen Rhythmus bei und küsste Mona, während sie sie stimulierte. An Monas Atmung spürte sie, wie dicht ihre Geliebte einem Orgasmus war. Hoffentlich kam die Asiatin nicht ausgerechnet jetzt zurück – obwohl doch genau darin der Reiz lag … und der Inhalt der Wette.
Der Höhepunkt fegte Mona regelrecht hinweg. Ihr Unterleib stieß den in sie drängenden Fingern entgegen, während ihre Muskulatur sich in Kontraktionen um den verlockenden Widerstand schloss. Beatrix' Kuss erstickte ihr Stöhnen der Lust nur teilweise. Immer wieder entwich ein ekstatischer Laut und offenbarte den tiefen Genuss der bis zum Orgasmus gefingerten Mona. Das Gefühl, die Bedienung könne jeden Moment zurückkommen und sie erwischen, war unglaublich geil.
»Gleich nochmal«, keuchte Mona so leise wie möglich, sobald sie wieder Worte fassen konnte. Beatrix sah ihr mit einem Blick in die Augen, der frivol und tadelnd zugleich war.
»Ich sollte dich hier mitten auf den Tisch legen und dir die Möse lecken, bis dir Hören und Sehen vergeht«, raunte sie, stieß jedoch erneut ihre Finger hart ins Lustloch. Mona konnte nicht antworten. Die Bilder, die Beatrix' Worte in ihrem Kopf ausgelöst hatten, brachten sie sofort erneut zum Höhepunkt. Diesmal dauerte der Orgasmus länger. Sie hörte Schritte, die sich näherten.
»Okay, okay … fertig«, stieß sie hervor. Beatrix ließ ihre Hand wieder auftauchen. »Und keine Sekunde zu früh«, flüsterte sie und rückte ein wenig von Mona ab. Die Asiatin näherte sich mit gesenktem Kopf und stellte mit einem Lächeln ein Tablett ab, auf dem die Rechnung und zwei Glückskekse lagen, dann entfernte sie sich rasch wieder. Mona und Beatrix griffen sich je einen der Kekse und öffneten ihn. Als Mona zu glucksen begann, sah Beatrix sie fragend an.
»Auf dem Zettel steht, mein Leben würde in Zukunft voller Höhepunkte sein.«
»Ach? Und auf meinem steht, dass ich eine unersättliche Freundin habe.«
»Das ist gelogen!«
Beatrix grinste breit. »Gelogen ist nur, dass das auf meinem Zettel stand, aber der Rest stimmt.«
Mona biss sich auf die Lippe. Ihr Gesicht glühte immer noch, aber sie war so glücklich und befriedigt, dass jeder ruhig sehen durfte, wie sie vor Glück strahlte. Entschieden griff sie in ihre Tasche und holte das Portemonnaie hervor. »Ich zahle.«
»Das habt ihr nicht wirklich gemacht!«
»Wenn ich es dir doch sage. Wir haben den ersten Punkt auf der Liste schon in die Tat umgesetzt.«
Olivia schüttelte immer noch ungläubig ihre dunkle Mähne. »Ihr seid das verrückteste lesbische Paar, das ich kenne. Da werde ich fast traurig, dass ihr keine Dreierbeziehung möchtet.«
Mona band ihre Haare zu einem Zopf. »Eine Beziehung zu dritt kommt für uns tatsächlich nicht infrage. Aber auf unserer Wettliste gibt es ja noch Punkt sechs: Sex zu dritt. Du bist meine Favoritin.« Sie zwinkerte ihrer Trainingspartnerin zu und griff nach dem Tennisschläger. Olivia sah sie völlig verträumt an. »Echt? Du denkst dabei an mich?« Sie war offensichtlich begeistert. Ihre Wangen färbten sich vor Aufregung rötlich und ihre Augen leuchteten. Mona grinste sie an. »Du siehst gerade aus, als hätten wir schon ein Spiel hinter uns. Aber ja, ich habe tatsächlich an dich gedacht. Und ich denke, Beatrix ist auch einverstanden. Wir finden dich beide irre sexy. Macht wohl das niedliche Tennisröckchen.« Sie ließ ihren Schläger leicht Olivias Hinterteil berühren. »Oh, und auf welchem Punkt eurer Liste steht Spanking?«, fragte Olivia, beugte sich vor und spreizte leicht die muskulösen, gebräunten Beine. Nun hieb Mona ihr den Schläger etwas fester gegen das pralle Gesäß.
»Spanking steht an vierter Stelle.« Olivia richtete sich wieder auf und sah sie aus ihren großen braunen Augen an. »Ist nicht euer Ernst! Ihr habt das echt auch auf der Liste stehen? Ich meine … so richtig den Hintern versohlen?«
Mona leckte sich die Lippen, dann nickte sie nur vielsagend.
»Ihr seid echt verrückt! Aber hey, warum nicht? Wenn man sich liebt und ohnehin so viel Spaß miteinander hat, wie ihr beide, ist das sicher eine sehr geile Sache. Eure Experimente sind auf jeden Fall äußerst interessant und reizvoll. Mein Kopfkino macht im Moment echt Überstunden, wenn ich an eure Wette denke. Hältst du mich weiter auf dem Laufenden? Auch, ob es mit mir als Partnerin für Punkt Nummer Sechs klappt?«
»Klar, mache ich! Und jetzt lass uns spielen gehen, bevor ich mich hier in der Umkleide noch vergesse und dich in einem Frühstart vernasche. Das würde mir Beatrix dann vielleicht doch nicht verzeihen. Immerhin möchte sie ja dabei sein, wenn wir dein Höschen stürmen.« Sie grinste kokett, als sie sah, dass ihre Worte Olivia alles andere als kalt ließen, dann wies sie jedoch auf die Tür und die beiden Frauen verließen die Umkleide, um sich ihrem Spiel zu widmen.
Als sie nach dem Tennis erschöpft im Bistro des Sportzentrums saßen, fragte Olivia: »Wie ist es eigentlich zu dieser Wette gekommen?«
Mona zuckte mit den Schultern. »Eigentlich fing es ganz harmlos an. Beatrix und ich hatten letzte Woche unseren Jahrestag. Also waren wir schick essen und danach machten wir es uns … gemütlich.«
»Ach, so nennt ihr das? « Olivia grinste breit.
Mona zwinkerte ihr zu und räusperte sich. »Nun ja … während dieses Gemütlichmachens wurden unsere Fantasien immer heftiger. Wir stachelten uns sozusagen gegenseitig an. Eigentlich nur, um richtig rauschenden Sex zu erleben. Aber etwas später dachten wir darüber nach, warum Fantasien eigentlich immer nur Fantasien bleiben sollten. Wir diskutierten darüber, ob all die Vorstellungen ihren Reiz verlieren würden, wenn man sie in die Tat umsetzte. Denn immerhin gibt es vieles, das man sich zwar erträumt, in der Realität dann aber vielleicht doch gar nicht erleben möchte. Genau das war der Punkt. Da wir uns nicht ganz sicher waren, ob der Reiz nicht doch überwiegen würde, beschlossen wir, der Sache auf den Grund zu gehen. Schließlich spricht nichts dagegen, alles mal auszuprobieren. Zumindest, wenn man sich einig darüber ist, dass es ruhig auch mal unkonventionell in einer Beziehung zugehen darf. Und damit wir unsere Pläne nicht so schnell wieder aufgeben, haben wir eine Wette daraus gemacht.«
Olivia nickte nachdenklich. »Und wer wird am Ende Gewinnerin oder Verliererin sein?«
»Wir werden beide Gewinnerinnen sein, soviel steht schon mal fest. Jede von uns hat drei Punkte auf die Liste gesetzt, die wir realisieren werden. Einen siebten Punkt haben wir gemeinsam noch obendrauf gesetzt, sozusagen als krönenden Abschluss. Das Ergebnis der Wette wird unseren persönlichen, sexuellen Horizont erweitern. Ist ja nicht so, als würden wir damit den Nobelpreis gewinnen wollen. Wir wollen nur Spaß und ein Maximum an Befriedigung. Ich finde, daran ist nichts verkehrt.«
»Absolut nicht! Ich finde die Sache großartig. Und jetzt verrate mir mal, wer von euch die Idee mit dem Dreier hatte.«
Mona lachte. »Die stammt von mir. Die Fantasie ist reizvoll, aber ja nicht so ungewöhnlich.«
»Da hast du recht. Aber ihr habt ja noch mehr auf der Liste. Was ist als nächstes dran?«
Mona schmunzelte, dann beugte sie sich näher zu Olivia und erzählte es ihr. Deren Augen wurde immer größer, während sie erfuhr, was Mona und Beatrix schon in Kürze planten.
»Das habt ihr nicht wirklich vor. Sag mir, dass das nur ein Scherz ist!«
»Es ist kein Scherz, und du wirst es erleben, denn natürlich erhältst auch du eine Einladung. Du bist doch dabei?«
Olivia hob ihr Glas mit dem frisch gepressten Orangensaft und prostete Mona zu. »Worauf du dich verlassen kannst!«
Beatrix polierte die Sektgläser auf Hochglanz. »Meinst du, wir haben genügend Fingerfood?« Mona sah auf die Platten mit den verschiedenen Speisen. »Wenn nicht, bestellen wir halt noch Pizza.« Sie lachte, als Beatrix sie entsetzt ansah. »Nun mach dir mal keine Sorgen, es wird schon reichen. Schließlich sollen die Mädels ja nicht zum Essen herkommen. Und ich wette, denen steht der Sinn auch schon innerhalb kurzer Zeit nach etwas ganz anderem.«
Beatrix stellte die Gläser ordentlich aufgereiht auf den Tisch. Es klingelte an der Tür.
»Das wird Evelyn sein. Lässt du sie rein? Ich verschwinde nochmal schnell ins Bad.«
Mona ging bereits zur Tür. »Lass aber die Finger endlich vom Rasierer! Deine Muschi ist so blank, dass man drauf ausrutschen könnte.«
So nervös hatte sie Beatrix wirklich selten erlebt. Irgendwie fand sie es verdammt sexy, ihre Hübsche so aufgeregt zu erleben. Der heutige Punkt auf der Liste stammte von Mona, und obwohl sie ebenfalls hibbelig war, siegte bei ihr der enorm kitzelnde Kick bei dem Gedanken, dass ihre Fantasie schon in Kürze in die Tat umgesetzt würde. Die einzige Eingeweihte – außer ihr und Beatrix natürlich – war Olivia. Aber die würde garantiert nichts im Voraus verraten, sondern die Show mit allen Sinnen genießen.
»Hallo, ich bin Evelyn. Wir haben telefoniert. Du musst Beatrix sein.« Eine sehr adrette Mittvierzigerin betrat die Wohnung und sah sich mit Kennerblick um.
»Nein, ich bin Mona. Beatrix ist gerade im Bad.«
»Ach, Mona, entschuldige. Eine schöne Wohnung habt ihr. Findet es im Wohnzimmer statt?« Sie betrat bereits den Raum und stellte ihre mitgebrachten Taschen auf dem Tisch vor der Couch ab.
»Getränke, etwas zu essen … Sieht gut aus. Einladend. So soll es sein.«
»Wir haben uns auch alle Mühe gegeben.« Mona konnte nicht abschätzen, ob Evelyn wirklich zufrieden war, oder es nur aus Höflichkeit vorgab. Beatrix kam aus dem Bad zurück und betrat das Wohnzimmer. Sie hatte die Worte von Evelyn wohl ebenfalls gehört und schien keine Zweifel an ihrer Aufrichtigkeit zu hegen.
»Mona und ich werden noch richtige Dildo-Party-Expertinnen.« Nachdem sie und Evelyn sich ebenfalls begrüßt hatten, schlang Beatrix die Arme um Mona. Evelyn taxierte die beiden. »Ihr seid ein hübsches Paar. Sind alle heutigen Gäste lesbisch?«
»Ja, bis auf Geoffrey, Paul, Hannes und Josh. Die sind schwul.«
Evelyn klappte der Unterkiefer runter. »Das hättet ihr mir unbedingt vorher sagen müssen! Dafür hab ich jetzt gar nichts eingepackt. Die Spielzeuge sind alle nur auf Frauen ausgerichtet.« Der Schrecken stand ihr ins Gesicht geschrieben. Mona lachte. »Keine Sorge, Evelyn, Beatrix hat nur einen Scherz gemacht. Es sind alles Frauen. Zwei lesbische Paare, ein lesbischer Single und zwei Hetero-Freundinnen. Das ist doch wohl kein Problem, oder?«
Evelyn lächelte erleichtert. »Nein, natürlich nicht. Hauptsache, die Toys kommen gut an. Darf ich mal bei euch … ähm ...«
»Dort vorne, die Tür neben dem Eingang.«
Als Evelyn im Badezimmer verschwunden war, flüsterte Beatrix: »Meine Güte, kommt die verkrampft rüber. Und das bei ihrem Job! Nur weil man mal einen Scherz macht ...«
»Ich denke sie hatte Panik, dass ihr der erhoffte Umsatz durch eine falsche Planung durch die Lappen geht. Was bringst du sie auch mit Schwulen durcheinander?« Beatrix verdrehte die Augen. »Die soll sich mal nicht gleich ins Höschen machen. Wenn wir mit unserer Show fertig sind, kann die sich vor Bestellungen kaum noch retten.«
Als es wieder an der Tür klingelte, ging Beatrix hin. Sie öffnete, und kurz darauf betraten Melanie und Jolanda die Wohnung. »Was für eine schöne Idee, mal eine solche Party zu veranstalten. Wir sind gespannt, was uns heute alles erwartet.« Beatrix grinste Mona an, während sie den Beiden Sektgläser reichte. Ihr Blick war eindeutig – denen würden die Münder schon noch offenstehen. Evelyn kehrte ebenfalls zurück und begrüßte mit professioneller Freundlichkeit die beiden ersten Gäste. Nur kurz darauf trafen auch Rita und Susanne ein, dicht gefolgt von Ricarda, die an der Tür von ihrem Mann verabschiedet wurde.
»Und tut nichts, was ich nicht auch tun würde«, rief er gut gelaunt zum Abschied der Frauenrunde zu. »Er wäre so gerne geblieben, um hier Mäuschen zu spielen«, sagte Ricarda und ließ vielsagend ihre Augenbrauen hüpfen.
»Du kannst ihm ja später zeigen, was er hier verpasst hat«, erwiderte Susanne. Als Olivia ankam, wechselte sie nur wenige Worte mit den anderen und setzte sich erwartungsvoll auf die Couch. Sie lächelte Mona vielsagend an, die ihr kurz zuzwinkerte.
»Auf wen warten wir denn jetzt noch?«, fragte Melanie und leerte ihr erstes Sektglas. Im gleichen Moment klingelte das Telefon. Mona hob ab, lauschte, wünschte gute Besserung und legte wieder auf.
»Das war Caro. Sie kann nicht kommen. Migräne.« Kollektives Lachen erfüllte den Raum. »Na, das ist doch mal eine passende Ausrede, um nicht an einem Dildo-Abend teilzunehmen.«
»Ach, vielleicht hat sie ja wirklich Migräne«, warf Jolanda ein.
»Na, vielleicht ist ihr Günther auch einfach zu oft auf Montage und ihr fehlt genau das, was sie hier hätte kriegen können. Dumm gelaufen, würde ich sagen.«
Nachdem noch wild durcheinandergeredet worden war, bat Evelyn schließlich darum, mit der Vorführung beginnen zu dürfen. Beinahe schon andächtig lauschend saßen die Frauen mit ihren Sektgläsern in der Hand da und ließen sich erklären, wie komfortabel und vielseitig die unterschiedlichen Freudenspender zum Einsatz kommen konnten. Als Evelyn ein recht umfangreiches Exemplar in knalligem Pink mit Klitorisstimulator präsentierte, ging ein begeistertes Raunen durch die Reihe der Frauen. Evelyn schaltete ihn ein und demonstrierte verschiedene Vibrationsstufen mit extra Regulierung für den empfindlichen Bereich des Kitzlers.
»Das ist ja ein schickes Teil! Darf ich den mal anfassen?« Beatrix streckte bereits ihre Hand aus, obwohl sie Evelyn gegenübersaß. Diese war etwas irritiert, weil sie normalerweise die Spielzeuge ordnungsgemäß reihum gehen ließ. »Ähm … natürlich.« Sie entschuldigte sich bei Olivia, die neben ihr saß, dass sie ihr das Spielzeug erst mal vorenthielt und direkt an Beatrix weiterreichte. Olivia lächelte unverbindlich, sah dann zu Beatrix und machte es sich auf ihrem Stuhl sichtlich gemütlich. Mit begeistertem Blick sah sich Beatrix das phallusähnliche Ding an, ließ ihre Finger sanft darüber gleiten und schaltete auf verschiedene Vibrationsstufen. Sie hob sich das Teil ans Ohr. »Schön leise«, befand sie. Dann streckte sie ihre Zunge heraus und ließ sich den Klitorisstimulator über deren Spitze schnellen. Rita und Susanne lachten, Ricarda gab einen überraschten Laut von sich. »Darf ich den auch mal haben?«, fragte Jolanda, aber Beatrix schüttelte nur den Kopf. Sie nahm den Vibrator von ihrer Zunge fort und hob ihren weiten Rock an, dann schob sie sich den vibrierenden Stab zwischen die Beine.
»Nein, das … geht doch … nicht«, stammelte Evelyn. Ihre Augen waren riesengroß, genauso wie die der anderen Frauen. Außer Mona und Olivia waren alle über Beatrix' Verhalten so schockiert, dass sie einfach nur dasaßen und sie entgeistert ansahen. Beatrix nutzte deren Untätigkeit. Sie ließ den Rock zwar wieder über ihre Beine fallen, führte sich aber den Lustspender ganz offensichtlich ein. Zumindest bewegte sie ihren Unterleib nun heftig und ihr Gesichtsausdruck veränderte sich völlig. Sie schwelgte in äußerst angenehmen Gefühlen, ihre Augen bekamen einen verklärten Ausdruck. Mona beobachtete ihre Geliebte. Obwohl sie selbst sie dazu verdonnert hatte, es sich auf einer Dildo-Party vor den anwesenden Gästen selbst zu besorgen, war es ganz eindeutig, dass Beatrix keineswegs darunter litt, sondern im Gegenteil viel Freude an ihrem ungebührlichen Verhalten hatte. Obwohl man es nicht sehen konnte, wurde an ihren Bewegungen deutlich, dass sie sich unter ihrem Rock den Stimulator immer wieder rhythmisch in die Möse schob. Und zweifellos tat der Klitorisstimulator ebenfalls gut seinen Job, denn sie begann demonstrativ zu stöhnen. Das ging Mona durch und durch. Aus den Gesichtern der anderen las sie, dass es einem Großteil wohl ebenso erging. Beatrix' Erregung war einfach ansteckend. Evelyn räusperte sich energisch. »Das sind nur Ansichtsexemplare, die nicht dazu bestimmt sind, … nun ja … benutzt zu werden.«
»Also, ich finde, das ist endlich mal eine Präsentation, die wirklich erkennen lässt, ob die Dinger was taugen. Ich nehme den schlanken schwarzen da. Der kurbelt meine Fantasie an.« Ehe Evelyn es verhindern konnte, hatte Olivia sich schon den Dildo geschnappt und ließ ihn unter ihrem Kleid verschwinden. Beatrix sah sie überrascht an, hörte jedoch nicht damit auf, sich selbst zu stimulieren. Als auch Rita und Susanne sich Vibratoren schnappten, begriff Mona, dass die Sache ganz schön aus dem Ruder lief. Ricarda mopste sich derweil kirschrote Liebeskugeln und nestelte am Knopf ihrer Jeans.
»Das ist … so etwas habe ich ja noch nie erlebt!«, empörte sich Evelyn. Sie schlang ihre Arme um die restlichen Sexspielzeuge, die vor ihr lagen, als wolle sie sie beschützen. Beatrix zog die Aufmerksamkeit wieder auf sich, als sie ein langes Stöhnen höchster Ekstase ausstieß. Sie zuckte unter einem augenscheinlich herrlichen Orgasmus und ritt ihren Vibrator noch einige Sekunden lang, bevor sie ihn unter dem Rock hervorzog. Melanie hatte sich einen ganz ähnlichen gegriffen und war ebenfalls dabei, sich damit zum Höhepunkt zu treiben. Beatrix hielt ihren Vibrator Evelyn entgegen. Die sprang auf, griff sich ihre Taschen und stürmte zur Tür.
»Ich werde Ihnen sämtliche benutzten Spielzeuge in Rechnung stellen.« Damit verließ sie so schnell wie möglich die Wohnung. Die Tür fiel krachend hinter ihr ins Schloss, aber die hoch erotische Stimmung blieb davon unbeeinflusst. Der Raum war erfüllt von Sex pur und alle erlagen ihm, als wäre eine magische Grenze überschritten worden.
»Der waren wir wohl ein bisschen zu forsch. Schade! Ich wette, sie hätte noch gute Geschäfte machen können. Aber sie musste ja unbedingt ihre Spielzeuge wieder mitnehmen. Jetzt müssen wir uns wohl um das zanken, was noch da ist«, grinste Beatrix. Neben ihr wurde Olivia gerade von einem Orgasmus durchgeschüttelt, der sie laut keuchen ließ. Mona beobachtete erstaunt, wie sich auch die anderen Freundinnen mittels Sextoys höchstes körperliches Wohlempfinden verschafften. Es war wirklich unglaublich, dass sie es sich mitten in ihrem Wohnzimmer selbst besorgten – aber auch unglaublich heiß!
Als das Equipment schließlich wieder gesammelt auf dem Tisch lag, fragte Beatrix gut gelaunt: »Hungrig geworden? Mag jemand ein paar Häppchen?«
»Wer hat denn angerufen?« Mona war dabei, die polierten Sektgläser in den Schrank zu stellen. Beatrix lehnte sich an den Türrahmen und sah sie belustigt an. »Das war Ricarda. Sie hat mich gefragt, ob das eben alles wirklich passiert ist.«
»Und was hast du ihr geantwortet?«
»Die Wahrheit. Dass ich es selbst nicht weiß.«
Mona schloss den Schrank. »Die Sache hat sich ganz schön verselbständigt. Damit hatte ich im Traum nicht gerechnet, als ich den Punkt auf die Liste setzte. Ich meine, dass die anderen alle mitmachen, darauf wäre ich im Traum nicht gekommen. Die Sache zieht doch größere Kreise, als ich dachte. Vielleicht sollten wir lieber aufhören, wenn wir andere Leute mit hineinziehen.«
Beatrix stieß sich vom Türrahmen ab und ging auf Mona zu. Sie nahm ihre Hände und küsste sie. »Vielleicht ist genau das der Sinn unserer Wette gewesen. Wir wollten sehen was passiert. Und das war ja wohl alles andere als uninteressant.«
Mona umarmte Beatrix. Sie küssten sich leidenschaftlich. Der Kuss schmeckte süß und sinnlich. Als sie sich schließlich wieder voneinander lösten, sagte Beatrix: »Wir sind alle ganz gut auf unsere Kosten gekommen. Alle … außer dir.« Kaum hatte sie zu Ende gesprochen, ging sie vor Mona in die Knie. Ihre Hände fuhren über die glattrasierten Beine und streichelten sich an den Schenkeln der Freundin empor. Beatrix schob ihren Kopf unter Monas Jeanskleid und zog mit den Fingern den Slip zur Seite. Mit ihrer Zungenspitze berührte sie den Kitzler und leckte ihn sanft. Als kein Widerspruch von Mona kam, zog sie ihr den Slip herunter und half ihr aus dem Kleidungsstück. Dann nahm sie sich wieder das duftende Delta vor. Es roch nach zügelloser Geilheit. Tatsächlich nahm Mona ihre Beine auseinander und stöhnte: »Seit ihr euch alle diese Sachen in die Mösen geschoben habt, bin ich schon scharf.«
»Warum hast du dir dann nicht auch was reingeschoben?«
Mona schien die Unterbrechung der Leckkünste nicht zu gefallen, denn sie schob fordernd ihren Unterleib nach vorne. Beatrix kam der Forderung nach und presste ihren Mund auf die geschwollene Muschi. Sie saugte und leckte abwechselnd, ganz darauf konzentriert, Mona absolutes Wohlgefühl zu verschaffen. Die Feuchtigkeit perlte nur so auf Beatrix' Zunge und veranlasste sie dazu, einen Finger in den Quell gleiten zu lassen. Monas Spalte fühlte sich warm und herrlich an. Ein zweiter Finger fand den Weg in ihren Körper, um ihn massierend zu stimulieren, während Beatrix ihre Zunge gekonnt über den Lustpunkt zucken ließ. Es war ein Reiz, der die Begierde immer höher peitschte, ohne aber unmittelbar zur Erlösung zu führen. Das machte Beatrix am meisten Spaß: Mona auf mittlerer Flamme köcheln zu lassen, bis ihre Möse so nass war, dass ihr der Saft an den Innenseiten der Schenkel hinablief. Mit der harten Fingermassage lockte sie noch mehr davon hervor; das obszön schmatzende Geräusch, das dabei entstand, ließ ihre eigene Pussy kitzeln.
»Oooooh, ich glaube, ich werde wahnsinnig«, keuchte Mona. Beatrix ließ sie trotzdem noch zappeln. Ihre Zungenschläge wurden sogar immer sanfter, was Mona ein gequältes Stöhnen entlockte. Erst als ihre Geliebte völlig hibbelig vor Ungeduld wurde, ließ Beatrix sich erbarmen und steigerte ihre Züngelei wieder. Diesmal schaltete sie direkt ein paar Gänge höher und unterzog Monas Klitoris so gekonnten Zungenstößen, dass sie ihre Freundin regelrecht über die Klippe katapultierte. Die angesammelte Lust entlud sich in ekstatischem Stöhnen und Monas ganzer Körper wurde durch den Orgasmus geschüttelt. Beatrix massierte ihr mit beiden Händen die Pobacken, während die Wellen immer noch über Mona hereinbrachen. Unter ihren Fingerkuppen konnte Beatrix spüren, dass ihre Geliebte Gänsehaut bekam – eine Reaktion auf die heftigen Empfindungen, die sie momentan beherrschten.