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Heiß – sinnlich – lesbisch Mona und Beatrix erstellen eine Liste mit sieben lustvollen Experimenten. Das lesbische Paar will mit dieser Wette herausfinden, ob erotische Fantasien auch in der Realität prickelnd sind. Die anregenden Spiele bleiben oftmals auch von anderen nicht unentdeckt – und sie stimulieren ganz sicher nicht nur die Protagonistinnen.
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Inhaltsverzeichnis
Im Restaurant
Die Wette
Dildo-Party
Zungenspiele
Waldeslust
Liebevolles Spanking
Ferngesteuerte Lust
Drei sind nicht eine zu viel
Sauerei zum Abschluss
Impressum
Erotische, lesbische Kurzromane von Hanna Julian
Die Finger ihrer Geliebten strichen über Monas Oberschenkel. Sie spürte, wie das sanfte Prickeln sich zielsicher bis in ihren Schoß fortsetzte. Schon stahl sich die streichelnde Hand unter ihren Rocksaum. Dank des Minis hatte sie nur wenig Strecke zu bewältigen, bevor sie sich am bereits heiß pulsierenden Ziel befand. Mona gab nicht eine Sekunde lang vor, pikiert zu sein, sondern spreizte artig die Beine, soweit der kurze Rock es zuließ. Ihre Brust bebte unter der beschleunigten Atmung, die Nippel waren deutlich durch die dünne Bluse zu sehen. Mona schob ihren Unterleib noch etwas vor. Ihre rothaarige Freundin Beatrix belohnte sie mit einem forschen Vorstoß ihrer Finger zwischen die Schamlippen.
»Gut, dass du das Höschen weggelassen hast«, raunte sie, während sie ihre Fingerkuppen sanft über die geschwollene Vulva gleiten ließ. Gefügig hatten die Schamlippen sich bereits geteilt und Beatrix steckte ihr einen Finger in die Möse. Sie bewegte sie rhythmisch in dem engen Loch vor und zurück. Mona konnte fühlen, wie der Saft daraufhin nur so aus ihr herausströmte. Beatrix kicherte leise.
»Du machst den ganzen Sitz nass. Die lassen uns hier nie wieder rein.«
Im nächsten Moment bog die asiatische Bedienung um die Ecke, blickte auf die leeren Schüsseln auf dem Tisch und fragte, ob das Essen zur Zufriedenheit gewesen sei. Sie hielt ihren Blick gesenkt. Mona fragte sich, ob sie wirklich nicht mitbekommen hatte, dass sie und Beatrix sich nun nicht mehr gegenüber saßen, sondern viel zu dicht nebeneinander. Immerhin hatte Beatrix blitzschnell ihre Finger unter dem Rock hervorgezogen und leckte sie nun genüsslich ab. »Ja, war köstlich«, bestätigte sie auch sogleich. Die Asiatin wurde rot – ob sie begriffen hatte, was Beatrix da abschleckte, oder ob sie sich tatsächlich so über das Kompliment freute, würde für immer ihr Geheimnis bleiben. Sie entfernte sich mit raschen Trippelschritten.
»Hoffentlich vergisst sie vor lauter Verlegenheit nicht, uns unsere Glückskekse zu bringen“, sagte Beatrix. »Falls doch, bist du es natürlich schuld«, erwiderte Mona grinsend. Ihre Wangen waren gerötet und ihre Augen glänzten vor Begehren. »Na klar, ich bin schuld … Aber eigentlich bist du schuld, denn du bist so süß und unwiderstehlich, wenn du geil bist.« Sie küsste Mona stürmisch. Die Zungen der beiden Frauen trugen ein sinnliches Duell aus. Heißer Atem vermischte sich und mit jedem Zungenschlag stieg die Gier aufeinander. Als sie sich getrennt hatten, sahen Mona und Beatrix sich lange in die Augen. Als Beatrix sich über die Lippen leckte, seufzte Mona leise. »Wie auch immer, wir sollten uns jetzt benehmen«, sagte sie dann.
»Kommt gar nicht infrage«, widersprach Beatrix. »Ich werde dich jetzt weiter fingern. So war doch der Plan, oder?«
Ja, das war der Plan gewesen ... einer von vielen – Diese verdammte Wette ... »Warum habe ich mich darauf nur eingelassen?« , fragte Mona in gespielter Verzweiflung.
»Weil du ein kleines geiles Luder bist. Tut mir leid, aber das bist du wirklich. Macht aber nichts, ich kann damit leben, weil ich ein großes geiles Luder bin.« Beatrix lachte. Sie machte gerne Scherze über ihre unterschiedlichen Körpergrößen. Mit beinahe einem Meter achtzig überragte sie Mona um fast zwanzig Zentimeter. Zusammen mit ihren kurzen, flammend rot gefärbten Haaren und den katzengrünen Augen war sie immer eine imposante Erscheinung und zog viele Blicke auf sich. Mona wusste, dass ihre Geliebte es genoss, auch wenn diese Blicke oftmals sehr kritisch waren. Sie war eben eine Person, die polarisierte, und das nicht nur durch ihr Äußeres, sondern vor allem auch durch ihre eigenwillige Art. Die Modellagentur hatte ab und an Aufträge für sie, aber den Durchbruch hatte sie noch nicht geschafft und würde es vielleicht auch niemals. Viele Auftraggeber kamen mit Beatrix' manchmal verrückter Art nicht klar. Sie machte nur selten Kompromisse, dafür war sie jedoch auch mit Leib und Seele dabei, wenn sie sich in etwas stürzte.
Im Gegensatz zu Beatrix war Mona eher klein und unauffällig. Sie galt als zuverlässig und ließ sich im Job manchmal einfach zu viel aufhalsen. Ihre dunkelblonden Haare waren schulterlang, ihre Augen hatten die dunkelblaue Farbe von einem Bergsee. Beatrix schwärmte ihr immer wieder vor, wie gerne sie sich darin verlor. Im Moment schien ihr der Sinn jedoch weniger nach Monas Augen zu stehen, denn sie grinste frivol. »Genug herumgealbert. Lass mich jetzt wieder deine süße kleine Pussy streicheln.«
Mona wollte nun doch halbherzig etwas einwenden, aber ihr Schoß schrie regelrecht nach den erotischen Berührungen. Vielleicht hatte Beatrix recht und sie war tatsächlich ein kleines geiles Luder … Oh ja, so fühlte sie sich, als Beatrix ihr die Hand wieder zwischen die Schenkel schob und die schlanken Finger den Quell ihrer Feuchtigkeit stimulierten. Beatrix tat das solange, bis sich immer mehr Mösensaft über ihre Finger ergoss, dann schob sie gleich mehrere Finger in das bereitwillige Loch und stieß heftig hinein. Sie brachte Monas ganzen Körper zum Beben, diese spreizte ihre Beine so weit es ging und ließ sich hart fingern.
»Ja Süße, lass mich deine Fotze fühlen.« Beatrix behielt ihren schnellen Rhythmus bei und küsste Mona, während sie sie stimulierte. An Monas Atmung spürte sie, wie dicht ihre Geliebte einem Orgasmus war. Hoffentlich kam die Asiatin nicht ausgerechnet jetzt zurück – obwohl doch genau darin der Reiz lag … und der Inhalt der Wette.
Der Höhepunkt fegte Mona regelrecht hinweg. Ihr Unterleib stieß den in sie drängenden Fingern entgegen, während ihre Muskulatur sich in Kontraktionen um den verlockenden Widerstand schloss. Beatrix' Kuss erstickte ihr Stöhnen der Lust nur teilweise. Immer wieder entwich ein ekstatischer Laut und offenbarte den tiefen Genuss der bis zum Orgasmus gefingerten Mona. Das Gefühl, die Bedienung könne jeden Moment wieder auftauchen und sie erwischen, war unglaublich geil.
»Gleich nochmal«, keuchte Mona so leise wie möglich, sobald sie wieder Worte fassen konnte. Beatrix sah ihr mit einem Blick in die Augen, der frivol und tadelnd zugleich war.
»Ich sollte dich hier mitten auf den Tisch legen und dir die Möse lecken, bis dir Hören und Sehen vergeht«, raunte sie, stieß jedoch erneut ihre Finger hart ins Lustloch. Mona konnte nicht antworten. Die Bilder, die Beatrix' Worte in ihrem Kopf ausgelöst hatten, brachten sie sofort erneut zum Höhepunkt. Diesmal dauerte der Orgasmus länger. Sie hörte Schritte, die sich näherten.
»Okay, okay … fertig«, stieß sie hervor. Beatrix ließ ihre Hand wieder auftauchen. »Und keine Sekunde zu früh«, flüsterte sie und rückte ein wenig von Mona ab. Die Asiatin näherte sich mit gesenktem Kopf und stellte mit einem Lächeln ein Tablett ab, auf dem die Rechnung und zwei Glückskekse lagen, dann entfernte sie sich rasch wieder. Mona und Beatrix griffen sich je einen der Kekse und öffneten ihn. Als Mona zu glucksen begann, sah Beatrix sie fragend an.
»Auf dem Zettel steht, mein Leben würde in Zukunft voller Höhepunkte sein.«
»Ach? Und auf meinem steht, dass ich eine unersättliche Freundin habe.«
»Das ist gelogen!«
Beatrix grinste breit. »Gelogen ist nur, dass das auf meinem Zettel stand, aber der Rest stimmt.«
Mona biss sich auf die Lippe. Ihr Gesicht glühte immer noch, aber sie war so glücklich und befriedigt, dass jeder ruhig sehen durfte, wie sie vor Glück strahlte. Entschieden griff sie in ihre Tasche und holte das Portemonnaie hervor. »Ich zahle.«
»Das habt ihr nicht wirklich gemacht!«
»Wenn ich es dir doch sage. Wir haben den ersten Punkt auf der Liste schon in die Tat umgesetzt.«
Olivia schüttelte immer noch ungläubig ihre dunkle Mähne. »Ihr seid das verrückteste lesbische Paar, das ich kenne. Da werde ich fast traurig, dass ihr keine Dreierbeziehung möchtet.«
Mona band ihre Haare zu einem Zopf. »Eine Beziehung zu dritt kommt für uns tatsächlich nicht infrage. Aber auf unserer Wettliste gibt es ja noch Punkt sechs: Sex zu dritt. Du bist meine Favoritin.« Sie zwinkerte ihrer Trainingspartnerin zu und griff nach dem Tennisschläger. Olivia sah sie völlig verträumt an. »Echt? Du denkst dabei an mich?« Sie war offensichtlich begeistert. Ihre Wangen färbten sich vor Aufregung rötlich und ihre Augen leuchteten. Mona grinste sie an. »Du siehst gerade aus, als hätten wir schon ein Spiel hinter uns. Aber ja, ich habe tatsächlich an dich gedacht. Und ich denke, Beatrix ist auch einverstanden. Wir finden dich beide irre sexy. Macht wohl das niedliche Tennisröckchen.« Sie ließ ihren Schläger leicht Olivias Hinterteil berühren. »Oh, und auf welchem Punkt eurer Liste steht Spanking?«, fragte Olivia, beugte sich vor und spreizte leicht die muskulösen, gebräunten Beine. Nun hieb Mona ihr den Schläger etwas fester gegen das pralle Gesäß.
»Spanking steht an vierter Stelle.« Olivia richtete sich wieder auf und sah sie aus ihren großen braunen Augen an. »Ist nicht euer Ernst! Ihr habt das wirklich auch auf der Liste stehen? Ich meine … so richtig den Hintern versohlen?«
Mona leckte sich die Lippen, dann nickte sie nur vielsagend.
»Ihr seid echt verrückt! Aber hey, warum nicht? Wenn man sich liebt und ohnehin so viel Spaß miteinander hat, wie ihr beide, ist das sicher eine sehr geile Sache. Eure Experimente sind auf jeden Fall äußerst interessant und reizvoll. Mein Kopfkino macht im Moment echt Überstunden, wenn ich an eure Wette denke. Hältst du mich weiter auf dem Laufenden? Auch, ob es mit mir als Partnerin für Punkt Nummer Sechs klappt?«
»Klar, mache ich! Und jetzt lass uns spielen gehen, bevor ich mich hier in der Umkleide noch vergesse und dich in einem Frühstart vernasche. Das würde mir Beatrix dann vielleicht doch nicht verzeihen. Immerhin möchte sie ja dabei sein, wenn wir dein Höschen stürmen.« Sie grinste kokett, als sie sah, dass ihre Worte Olivia alles andere als kalt ließen, dann wies sie jedoch auf die Tür und die beiden Frauen verließen die Umkleide, um sich ihrem Spiel zu widmen.
Als sie nach dem Tennis erschöpft im Bistro des Sportzentrums saßen, fragte Olivia: »Wie ist es eigentlich zu dieser Wette gekommen?«
Mona zuckte mit den Schultern. »Eigentlich fing es ganz harmlos an. Beatrix und ich hatten letzte Woche unseren Jahrestag. Also waren wir schick essen und danach machten wir es uns … gemütlich.