Hunt The Dead - Akif Turan - E-Book

Hunt The Dead E-Book

Akif Turan

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Beschreibung

Die Welt fiel einem Virus zum Opfer, das die gesamte Menschheit in blutrünstige Zombies verwandelt hat. Auch Österreich blieb davon nicht verschont. Vor allem deswegen nicht, weil das Virus aus Wien stammt. Eine Heilung gibt es nicht. Nur das nackte Überleben.

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Seitenzahl: 185

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Ich widme dieses Buch dem Medienplattform ROMBLOGsowie auch dem Musiklabel Father & Bastards und bedanke mich bei allen Beteiligten für die Produktion von SURVIVAL TACTICS und dem Kurzfilm HUNT THE DEAD. Wir hatten eine schöne Zeit voller Spaß und Freude.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Der Beginn vom Ende

Kapitel 1: Ein Mann auf der Jagd

Kapitel 2: Das ende einer kurzen Freundschaft

Kapitel 3: Ein neuer tag, Eine neue Jagd

Kapitel 4: Ironie des Schicksals

Kapitel 5: Weiter geht's!

Kapitel 6: Umzingelt

Kapitel 7: Auf ein Neuanfang!

Kapitel 8: Gemeinsam gegen alle

VORWORT

Es gibt viele mögliche Szenarien bezüglich dem Weltuntergang. Eines davon ist die Zombie-Apokalypse beziehungsweise die Zombie Invasion. Jedoch bezweifle ich, dass es das Ende der Welt wäre. Es wäre lediglich das Ende der Menschheit und eventuell auch das Ende von Tieren und sonstigem Leben auf der Welt. Die Welt als Planet würde weiterbestehen. Die Frage wäre dann nur; Für wie lange?

Wir kennen das alle meist aus den Filmen oder TV Serien, wie eine solche Welt, in der die Zombie Apokalypse ausgebrochen ist, aussehen könnte. Und in allen diesen Filmen kommen verschiedene Arten von den lebenden Toten vor. Da gibt es die, die sich langsam fortbewegen, welche die sehr schnell laufen oder gar klettern können. Es gibt sogar die, die lernfähig sind und sich Dinge wie das Schwimmen oder das Benützen von diversen Gegenständen sowie auch Schusswaffen beibringen können. Ja wir haben sogar Zombies in Filmen gesehen, die miteinander kommunizieren und sich richtige Strategien und Pläne überlegen können. Es gibt also sehr viele Varianten an Zombies, die uns in der Vergangenheit vorgesetzt wurden.

Welche Varianten wir in Zukunft noch so alles zu sehen bekommen werden, darüber lässt es sich spekulieren. Fakt ist, dass, falls eine tatsächliche Zombie-Apokalypse in unserer realen Welt ausbrechen sollte, haben wir nur zwei Möglichkeiten. Entweder sind es die langsamen Zombies, gegen die nicht allzu viel Mühe erfordert wird sie in kürzester Zeit außer Gefecht zu setzen. Vor allen Dingen, würde das Militär und sonstige Spezialkommandos hier sofort agieren und wir wären alle im Nu gerettet. Oder wir bekommen es mit den schnellen und starken Zombies zu tun und haben uns innerhalb von wenigen Tagen zu einem von ihnen verwandelt oder wurden längst von ihnen verspeist und verdaut. Es gibt sogar Wissenschaftler, die der Meinung sind, dass Zombies sowieso nicht länger unter uns weilen könnten, da ihr Körper sehr schnell verwesen und sie zusätzlich von der Sonne noch schneller verfaulen und dadurch zu keiner Gefahr für uns Menschen sein würden. In anderen Worten, die Natur würde uns somit sehr viel Arbeit abnehmen.

Wieder andere sind der Meinung, dass die Menschheit innerhalb von nur zwei Tagen ausgerottet werden würde.

Nun ja, ob es denn überhaupt zu einer Zombie-Apokalypse kommt oder nicht, kann keiner wirklich sagen, aber falls dieser Fall eines Tages eintreten sollte, wie sehr sind wir denn schon darauf vorbereitet? Wieviele von uns haben bereits Vorräte an Lebensmitteln, allen möglichen Werkzeugen, Medikamente, Schusswaffen mit genügend Munition, Benzin, Gegenstände zum Errichten von Barrikaden und zum Absperren beziehungsweise zum Absichern von Ein- und Ausgängen und/oder von Stockwerken und sonst was für das Überleben notwendig ist angelegt? Wieviele haben sichere Bunker in die sie sich zurückziehen und verstecken können? Wieviele haben gepanzerte beziehungsweise abgesicherte Fahrzeuge? Wie groß sind die Sammlungen an Schutzbekleidungen? Wieviele besitzen bereits Stromgeneratoren? Wieviele kennen sich mit Landwirtschaft aus? Wieviele kennen sich mit der Natur aus? Und, und, und.

Es gibt sehr viele Dinge, an die man denken sollte, um in einer solchen Welt, falls diese eines Tages überraschenderweise eintreten sollte, überleben kann. Dann stellt sich die Frage; Wie lange reichend die Ressourcen und die Vorräte aus? Ist das alles, was ich habe bereits genug oder müsste ich, wenn es drauf ankommt, plündern gehen? Wie sehr bin ich Abhängig von der Außenwelt? Wie gut komme ich mit meinem Wissen und Können klar?

Ich weiß, dass sich viele so sehnlichst eine Zombie-Apokalypse wünschen um einfach mal so losballern zu können. Ganz speziell die Waffenfanatiker, aber auch sämtliche Zocker würde das besonders glücklich machen.

Doch man muss kein Genie sein um zu erkennen, dass das, wenn es überhaupt einmal Spaß machen sollte, es nicht von Dauer sein kann. Denn es wäre ganz und gar nicht wie in den Filmen. Irgendwann würden viele von uns anfangen durchzudrehen und könnten nicht mehr klar denken. Einigen wäre so langweilig, dass sie auf die dümmsten Ideen kommen würden, womit sie sich selbst, aber auch andere in Gefahr bringen würden. Abgesehen davon würde höchstwahrscheinlich eine Ausgangssperre von der Regierung angeordnet werden.

Solange bis das Militär alles unter Kontrolle gebracht hat. Einfach so auf die Straße rennen und wild um sich herum schießen, wäre wohl die allerletzte Variante, wenn alles andere versagt hätte und die Situation tatsächlich außer Kontrolle geraten würde. Dann müsste jeder für sich selbst kämpfen und versuchen zu überleben. Aber für wie lange? Würde es eine Heilung geben? Würde ein Gegenmittel existieren? Wenn ja, wie würde man dann an diese heran kommen? Wo wäre dieses Gegenmittel dann? Wie sollte man davon profitieren, wenn die Welt ins Chaos gestürzt worden und niemand da ist, der einem damit helfen kann?

Es wäre wirklich ein fatales Schicksal für jeden von uns und jede Person, die sich eine Zombie-Apokalypse wünscht, sollte sich das ganz gut überlegen.

Tröstet euch viel lieber weiterhin mit Büchern, Filmen, Serien, Videospielen und sonstigen Dingen zu diesem Thema oder tanzt einfach zu Michael Jackson's „Thriller“ und seid lieber froh, dass ihr nicht im Chaos und Verderben leben müsst.

Doch dennoch möchte ich andererseits die Tatsache einer möglichen Zombie Invasion nicht komplett ausschließen.

Denn das was wir von den Filmen, Computerspielen, Comic's, Büchern, etc. kennen, könnte in absehbarer Zeit sehr wohl real werden. Es ist nämlich schon länger bekannt, dass man mit totem Gewebe experimentiert um diese wieder zu beleben.

Diverse Experimente mit toten Tieren, wie zum Beispiel Ratten oder Hunden, möglicherweise sogar mit bereits verstorbenen Menschen, werden täglich durchgeführt um den bereits für tot erklärten Körper wieder zum Leben zu erwecken. Dabei versucht man das Gehirn bzw. das Herz des Toten zu reanimieren. Es gibt sogar dokumentierte Beweise dafür, dass einige Experimente dieser Art mit Erfolg durchgeführt wurden und den toten Körper von Hunden reanimieren konnten. Doch in wie weit diese Experimente sicher sind und ob sie tatsächlich zu einem der grössten wissenschaftlichen Ereignisse der Welt werden, steht noch in den Sternen. Denn von den missglückten Versuchen hat man bislang nichts veröffentlicht. Es könnte nämlich vorkommen, dass bei diesen Versuchen so einiges schief geht und man versehentlich einen Zombie also einen lebenden Toten erschafft. Dieser wiederum könnte ausbrechen und einige mit dem Virus, das sich in seinem verseuchten Blut befindet, mit einem Biss oder einem Kratzer anstecken. Das hätte fatale folgen für die gesamte Menschheit und die Welt.

Da das Virus sich innerhalb von nur wenigen Tagen auf der ganzen Welt ausbreiten könnte. Und falls es eines Tages zu einer Zombie-Apokalypse kommen sollte, sollte man sich schon drauf vorbereiten können um alles für das Überleben zu tun. Denn ein wichtiger Punkt bei so einem Fall ist es, wie auch der Zombie-Experte und Autor, Max Brooks in seinen Büchern erwähnt, nicht den Helden zu spielen und ständig sich den Zombies zu stellen, sondern sich sehr gut zu verteidigen und versuchen zu überleben.

Noch einige wichtige und hilfreiche Punkte sowie Tipps:

Bei Zombies handelt es sich um wiederbelebte menschliche Leichname.

Die Menschen wurden auf bis meistens ungeklärte Weise infiziert, was sie nach dem Tod weiter leben lässt. Die Infektion gelangt durch den Hirnstamm in das Gehirn und verursacht den Hirntod. Nach dem Eintritt des "menschlichen" Tods variiert die Dauer, bis der Leichnam zurück kommt. Das kann von drei Minuten bis zu acht Stunden dauern.

In diesem Zeitraum stirbt die Person und die Gehirnleistungen stellen sich ein. Nach einiger Zeit reanimiert sich der Hirnstamm erneut. Der Rest des Gehirns, in dem die Persönlichkeit eines jeden steckt, bleibt tot. Lediglich der Trieb zu "fressen" ist stark ausgeprägt und bildet den Existenzgrund der Untoten. Eine endgültige Vernichtung ist nur durch das Zerstören des Gehirns gegeben.

Das Verhalten der Zombies

Die Zombies kauern in Fahrzeugen oder auf Strassen und sind von "richtigen" Toten nicht zu unterscheiden. Erst wenn sie etwas wittern bewegen sie sich und verfolgen ihre Beute. Sollte die Aufmerksamkeit eines Zombies geweckt sein und er sich in eine bestimmte Richtung bewegt, kann es passieren, dass sich ihm weitere Untote anschließen. Man kann von einem Herdentrieb reden. Je mehr Zombies in eine Richtung gehen, um so mehr schliessen sich der Gruppe an. Wenn eine dieser Gruppen mehrere hundert Zombies stark ist, wird von einer Zombie-Herde gesprochen.

Merkmale von Zombies

•Sie reagieren auf Licht in der Dunkelheit

•Sie hören laute Geräusche und bewegen sich darauf zu

•Zombies übertragen ein tödliches Virus, das hohes Fieber verursacht und tödlich ist. Durch das Fieber verändert sich die Haut sehr schnell und es kommt zu dem typischen Zombie-Aussehen

•Solange der Hirnstamm intakt ist, können die Zombies nicht sterben

•Sie unterscheiden Lebende von Toten anhand ihres Geruches

•Sie reagieren verstärkt auf bewegliche Opfer, als auf Lärmverursachende

Fähigkeiten von Zombies

Zombies können sich an einfache Tätigkeiten erinnern (Aufheben von Gegenständen, Klettern über einen Zaun oder eine Leiter, Benutzen von stumpfen Werkzeugen, Rennen oder versuchen sogar Türen aufzumachen. Dabei scheint der Verwesungsprozess eine entscheidende Rolle zu spielen. Je weniger stark zerfallen ein Zombie ist, desto eher kann er höhere Aktionen durchführen.

Zum Abschluss noch einiges wissenschaftliches:

Zombologie

-Markus Wolfgang Konradin Leiner, Autor und Philosoph-

Bevor wir uns mit dem Thema „Zombie“ zusammensetzen, werden wir vorher den Begriff „Zombie“ durchgehen. Man unterscheidet zwei Arten von Zombies; Untot und Zombie.

Untot:

Zwar nicht mehr am Leben, aber der Körper ist reanimiert und somit aktiv und besitzt in den meisten Fällen übernatürliche Kräfte. Beispiele, Zombies und Vampire.

Weder tot noch lebendig. Der lebende Tote.

Zombie:

Voodoo Zombie – Durch Hypnose bzw. schwarze Magie einem Menschen das Gehirn waschen und als Sklave benützen.

Wie in anderen Kulturen und Religionen kann es vorkommen, dass Priester und Gläubige des Voodoo ihre vermeintlichen Kräfte für Schadzauber einzusetzen versuchen. Priester und Anhänger des Voodooglaubens, die solche Praktiken ausüben, werden Bokor genannt. Im Gegensatz dazu steht der Houngan, ein Voodoo-Priester, der solche Praktiken ohne einen aus seiner Sicht moralisch angemessenen Grund ablehnt. Bei Priesterinnen wird dieser begriffliche Unterschied meist nicht gemacht; sie werden stets als Mambo bezeichnet.

Es ist bekannt, dass der Zombie willenlos, physikalisch einem Leichnam bzw. einem Toten ähnelt, sich primitiv verhält und sich langsam bewegt.

Doch es gibt auch andere Arten von Zombies, die sich zumeist anders verhalten. Welche das sind, erfahrt ihr in den nächsten Zeilen.

Eine Sache, die sich von anderen westlichen Mythologien unterscheidet ist der, dass der Zombie nicht aus einer europäischen Tradition stammt. Sie stammt nämlich aus Haiti.

Dort wurden die West-Afrikaner mittels Voodoo Zauber dazu gebracht, auf Zuckerrohrplantagen als Sklaven zu arbeiten.

Als Teil des Voodoo-Religions glaubten die Haitianer daran, dass der Zauberer, Bokor oder Houngan genannt, die erst vor kurzem gestorbenen Toten zurück ins Leben holen konnte, die man hirn- und seelenlose Sklaven nannte.

Der wiederbelebte Körper bleibt unter der Kontrolle des Bokors, also des Zauberers.

„Zombi“ ist auch ein weiterer Name des Voodoo Schlangen Gottes Damballah Wedo.

Moderne Zombies werden in den Büchern, Comics, Filmen, Videospielen, etc. komplett anders dargestellt. Moderne Zombies werden in der populären Kultur als geistlose und gefühllose Monster dargestellt, die ständig Jagd nach frischem Menschenfleisch machen.

Hier sind die Zombies nicht unbedingt Sklaven von irgendwelchen Herrschern. Hier kommen Sie meistens in grossen Horden um frisches Menschenfleisch zu essen oder die Menschen zu infizieren. Sie sind im Allgemeinen nicht in der Lage zu kommunizieren und zeigen auch keinerlei Anzeichen von Persönlichkeit oder Rationalität.

Die modernen Zombies werden auch sehr oft mit dem Ende der Welt, also einer Zombie-Apokalypse in Verbindung gebracht.

Das Ender der Zivilisation wird mit der Plage von den Untoten zusammengeführt. Hierbei werden diese Ideen so stark verbunden, dass die Zombies nie in einem anderen Kontext dargestellt werden.

Es gibt vier Unterkategorien innerhalb der Zombologie. Die meisten Menschen haben bereits eine ungefähre Vorstellung aus den Filmen bzw. Büchern machen können. Zombie hat eine sehr allgemeine Definition, da es auch sehr viele Arten im Laufe der Zeit gegeben hat.

Zombie Taxonomie ist die Klassifizierung der verschiedenen Arten von Zombies. Doch dazu später mehr.

Zuerst stellen wir uns die Fragen. Woher kommen die Zombies? Wie entstehen sie?

Da es viele verschiedene Arten gibt, gibt es auch dementsprechend viele verschiedene Fälle, wie die Zombies entstehen. Einige entstehen durch ansteckende Krankheiten, andere durch fehlgeschlagene Experimente oder andere Katastrophen. Falls sie durch ansteckende Krankheiten entstehen, dann ist die gesamte Menschheit in Gefahr, da sich das Virus sehr schnell auf der gesamten Welt weiterverbreiten kann. Dann kommt es zu einer richtigen Zombie-Apokalypse.

Es wird auch tatsächlich von vielen Wissenschaftlern befürchtet, dass irgendeinmal, echte Zombies die Welt befallen könnten. Immerhin finden sie eine Zombie-Apokalypse viel wahrscheinlicher als einen Meteoriteneinschlag auf die Erde. Somit haben sich viele verschiedene Gruppen auf der gesamten Welt als diverse Zombie-Jäger auf die Zombie-Apokalypse vorbereitet. Es werden auch immer mehr Tipps, zum Überleben und das richtige Verhalten in einer Zombie Epidemie, in den Medien bekannt gegeben. Man sagt zwar, dass man damit die Leute auf die verschiedenen Naturkatastrophen vorbereitet, doch viele sind in diesem Fall sehr skeptisch und meinen, dass man deswegen die Naturkatastrophen erwähnt, damit die Menschen nicht in Panik geraten.

Schliesslich gibt es auch wissenschaftliche Beweise dafür, dass Experimente mit toten Tieren durchgeführt werden. Zumeist mit toten Hunden. Ein Beispiel dafür zeigt uns die russische Doku, damalige Sowjetische Union, die in den späten 1930er Jahren aufgenommen wurde. Darin sieht man, dass es den Wissenschaftlern tatsächlich gelungen ist totes Gewebe wieder zu reanimieren.

Doch auch die Drogenart „Bath Salts“ auch bekannt als „Cloud Nine“ oder „Mephedron“, ist sehr gefährlich. Sie wirkt bei der Einnahme durch den Menschen stimulierend. Obwohl sie bereits in vielen Ländern verboten wurde, kann man sie dennoch an einigen Supermärkten oder Tankstellen kaufen.

Wirkungen sind Euphorie, gesteigerte Aufmerksamkeit, Wachheit, Appetithemmung, erhöhtes Redebedürfnis und Offenheit, Mobilisierung von Kraftreserven, Verringerung des Schlafbedürfnisses, Reizung des oberen Rachenbereiches und einhergehende leichte Halsschmerzen, Mundtrockenheit einhergehend mit Belag auf der Zunge.

Ebenfalls treten Reizungen und Verätzungen der Haut (bei Hautkontakt), Brennen in der Nase (bei nasalem Konsum), gestörtes Kurzzeitgedächtnis, Konzentrationsschwierigkeiten, erhöhte Herzfrequenz oft bis hin zu Herzrasen, Gefühle von Angst und Niedergeschlagenheit, starkes Schwitzen, erweiterte Pupillen, Müdigkeit und Trägheit, veränderte Wahrnehmung, Schlaflosigkeit und unklare Erinnerungen an die Zeit der Drogenwirkung auf. Schmerzen in der Nase können bis zum nächsten Tag anhalten; auch eine Schädigung der Nasenscheidewand und im Extremfall ihre Durchlöcherung können bei häufigem Konsum auftreten. Des Weiteren berichten Konsumenten mit langem und starkem Konsum der Droge von Schmerzen in der Nierengegend. Berichten zufolge, soll die Droge, Grund für Kannibalismus sein. Der Konsument verliert die Kontrolle über sich selbst und greift grundlos Menschen an um hinterher sein Opfer zu beissen bzw. sogar dessen Fleisch zu essen.

Doch aber die Pilze der Gattung Ophiocordyceps dringen in den Körper von Ameisen ein und machen sie zu willenlosen Zombies. Forscher haben vier neue Arten dieser „Körperfresser“ im brasilianischen Regenwald entdeckt.

In den Tropen existieren parasitäre Pilze, die aus Ameisen willenlose Zombies machen. Pilzsporen gelangen durch den Wind auf den Panzer einer Tischlerameise. Dort keimen sie, die Pilzhyphen dringen in die Körper der Insekten ein und programmieren sie sozusagen um.Die Ameise torkelt desorientiert umher, steigt aus ihrem Nest im Wipfel der Bäume hinunter und beißt sich nahe am Boden schließlich an einer Blattvene fest. Dort herrschen ideale Lebensbedingungen für den Pilz. Die Ameise stirbt. Kurze Zeit später wächst aus ihrem Kopf ein Pilzfaden. Dieser bildet einen Fruchtkörper, der wiederum Sporen freisetzen.

Den Mechanismus hinter diesem bizarren und faszinierenden Vorgang hatte David P. Hughes von der Harvard Universität 2009 für die Art Orphycordyceps unilateralis analysiert.

Wahrscheinlich existiert dieser Parasitismus bereits seit Jahrmillionen Jahren, vermuten Forscher der Universitäten Bonn, Harvard und des Smithsonian Instituts aufgrund fossiler Funde. In der Online-Ausgabe des Fachmagazins „PLoSOne“ stellen Wissenschaftler nun vier neu entdeckte Arten des Pilzes vor. Alle neuen Arten wurden im brasilianischen Regenwald entdeckt.

Die Forscher weisen darauf hin, dass jede Pilzart sich wiederum auf eine Ameisenart spezialisiert hat. Der Vorgang, in die Ameisen einzudringen, sie zu manipulieren und schließlich zu töten, um wieder neue Fruchtkörper zu bilden, ist hochkomplex. Um eine Infektion der Ameisen zu gewährleisten, seien vielfältige Anpassungen der Pilze und die Ausbildung unterschiedlicher Sporentypen notwendig. Noch sei nicht genügend darüber bekannt, welche Auswirkungen der Rückgang der Artenvielfalt auf diese parasitäre Dynamik haben wird.

Parasitismus: ist eine Art symbiotische Beziehung zwischen zwei verschiedenen Arten. Einige Parasiten können dafür sorgen, dass sich Änderungen im Verhalten des Opfers aufweisen. Diese Änderungen wurden bereits bei vielen Lebewesen, einschließliche dem Menschen, dokumentiert. Parasiten brauchen eine Möglichkeit um ihre Wirte weiter zu verbreiten. Dies kann sehr leicht durch den Austausch von Körperflüssigkeiten erfolgen. Beispiele dafür sind, Bluttransfusionen, ungeschütztes Geschlechtsverkehr oder aber auch direkter Biss. Es ist ebenfalls möglich, dass ein Parasit, das Verhalten des Menschen, derart verändern kann, sodass der Mensch, genau wie bei der Droge „Bath Salts“, Lust auf Menschenfleisch bekommt.

Viren: sind mikroskopisch kleine Krankheitserreger, die in vielen Formen und Grössen vorkommen können.

Da die Viren nicht auf eigene Faust überleben können, müssen sie die Wirtszellen anderer Organismen infizieren um zu überleben bzw. sich zu vermehren.

Wie auch bei den Parasiten brauchen Viren Wirte um sich weiter verbreiten zu können. Das Influenza-Virus zum Beispiel, überträgt sich durch Husten oder Nießen. Einige Viren haben die Fähigkeit die DNA der Wirtszellen zu verändern. Einige haben sogar Wege gefunden, um das Verhalten der

Wirtsorganismen zu verändern.

Zombie Taxonomie

In der Taxonomie werden die verschiedenen Arten und Typen der Zombies unterschieden. Ihre Herkunft bzw. Entstehung, Stärken und Schwächen und sonstige Eigenschaften.

Es gibt biologische und übernatürliche Zombies. Biologische Zombies sind leichter zu verstehen, da sie teilweise durch die Wissenschaft erklärt werden können.

Ein Merkmal von biologischen Zombies ist der, dass die meisten von Ihnen die selben physiologischen Eigenschaften aufweisen, wie normale Menschen.

Von den übernatürlichen Zombies gibt es verschiedene Arten.

Es ist etwas schwierig zu verstehen, wie sie funktionieren.

Doch es gibt ja bekanntlich viele Dinge in der Natur, die sich die Wissenschaft nicht erklären kann.

Die Zombies dieser Art werden als Untote eingestuft und verfügen teilweise über übernatürliche Kräfte.

Genau um diese Art von Zombies geht es jetzt.

Plague Zombies (übernatürliche)

Diese Zombies entstehen in der Regel durch übernatürliche Krankheiten. Ein Biss oder Kratzer von so einem Zombie führt zum Tod und kurzer Zeit später zur Reanimation mit sehr viel Hunger auf frisches Fleisch. Es gibt unmittelbar Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderungen.

Chemische Zombies (biologische)

Chemikalien können die Neurotransmitter im Gehirn beeinflussen. Einige können auch das Gehirn desensibilisieren, sodass Veränderungen der Persönlichkeit hervortreten. Dies könnte dazu führen, dass Menschen verrückt bzw. nicht bewusst handeln und ihre Kontrolle über sich selbst verlieren. Sie könnten auch dafür sorgen, dass man sich nach Menschenfleisch sehnt.

Dunkle Zombies (übernatürliche)

Die Toten werden in der Regel mit schwarzer Magie von einer bestimmten Quelle des Bösen reanimiert. Sie kriechen aus ihren Gräbern und vernichten denjenigen, der mit ihnen in Kontakt kommt.

Energie Zombies (übernatürliche)

Irgendeine Form der Energieversorgung, bestimmte Strahlungen oder eventuell Kometen können bewirken, dass bereits verstorbenes Gewebe zu neuem Leben erwacht. In vielen B-Movies kann man diese Theorie nachvollziehen.

Unsterblichkeit Zombies (übernatürliche)

Eine Art von Magie bzw. Zauber oder Trank sorgt dafür, dass der Mensch unsterblich wird. Der Mensch kann somit auf normale Art und Weise nicht sterben, doch sein Körper altert so lange, bis er einem Zombie bzw. einem lebenden Toten ähnelt. Er könnte nicht einmal sterben, selbst wenn er es wollte. Der Körper verwest jedoch weiter in den laufenden Jahren.

Medizinische Zombies (biologische)

Solange die Physiologie in perfektem Zustand ist, sollte der Körper in der Lage sein sich zu bewegen. Das hängt jedoch von der Ursache des Todes ab. Wenn die Person an Blutverlust durch eine Stichwunde stirbt, wird es nicht möglich sein, dass der Körper hinterher funktioniert. Die Technologie jedoch kann geschädigte Organe ersetzen und den Körper wiederbeleben. Hierbei könnten Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Persönlichkeit Verzerrungen entstehen, die durch die Gehirnschäden durch die Wiederbelebung erfolgen. Das könnte wiederum dazu führen, dass sich die Person unnatürlich und seltsam verhält. Das Frankenstein-Monster könnte unter dieser Art von Zombie klassifiziert werden.

Mumifizierte Zombies (übernatürliche)

Viele alte Kulturen mumifizierten ihre Toten mit einer Art Zauber oder Fluch, sodass diese wieder zum Leben erwachen.

Parasitäre Zombies (biologische)

Ein Parasit kann ein Lebewesen angreifen und Veränderungen im Verhalten verursachen. Dies wurde bereits bei Ratten und Schnecken entdeckt. Im schlimmsten Fall, könnte der Parasit sogar den gesamten Körper einnehmen und Zombie-Ähnliches Verhalten erzeugen.

Radioaktive Zombies (biologische)

Strahlungen haben zahlreiche Auswirkungen auf das biologische Gewebe, wie zum Beispiel auf das Gehirn.

Verformungen oder sogar Mutationen der DNA sind die Folgen. Je nach Stärke der Strahlungen können die Wirkungen auf den Menschen verschiedene Folgen haben.

Virale Zombies (biologische)