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Die schönste Mätresse des ganzen Königreiches, ein gefährlicher Kriegerprinz und eine Liebe, die ebenso heiß wie verboten ist
Atemberaubend schön und in den raffiniertesten Liebeskünsten bewandert, ist Sapphire bereits seit Jahren die Lieblingsmätresse des Königs von Sari. Jeder Wunsch wird ihr von den Augen abgelesen, doch eigentlich will sie nur endlich selbst über ihr Leben bestimmen. Als der geheimnisvolle Kriegerprinz Wulfric als Gefangener an den Hof kommt, ist Sapphire sofort fasziniert und stürzt sich in eine leidenschaftliche Affäre mit ihm. Zum ersten Mal in ihrem Leben kann sie sich völlig frei dem Rausch ihrer Gefühle hingeben. Dass ihre Liebe zu Wulfric verboten ist, macht die Sache nur noch aufregender ...
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Seitenzahl: 458
Das Buch
Bereits seit fünf Jahren ist Sapphire die Lieblingsmätresse des Königs von Sari. Sehr zum Leidwesen der Königin von Sari – und zu Sapphires eigenem, denn die junge Schönheit ist nicht nur bestens in allen Liebeskünsten unterrichtet, sondern auch klug und abenteuerlustig. Das Leben im goldenen Käfig empfindet sie als Qual, und sie sehnt sich nach Freiheit und der wahren Liebe.
Wulfric D’Ashier, der Kronprinz des Nachbarreiches von Sari, und seit Jahren mit dem sarischen Königshaus verfeindet. Eines Tages wird er im Grenzgebiet von einer gegnerischen Patrouille überwältigt und fast getötet. Schwer verletzt wird er Sapphires Obhut übergeben. Schnell ist beiden klar, dass sie füreinander bestimmt sind, und gemeinsam erleben sie einen Rausch der Leidenschaft. Doch der König von Sari ist nicht bereit, Sapphire so einfach aufzugeben, und so droht die Liebe von Sapphire und Wulfric ihrer beider Länder ins Unglück zu stürzen …
Die Autorin
Die Nummer-1-Bestsellerautorin Sylvia Day stand mit ihrem Werk an der Spitze der New York Times-Bestsellerliste sowie 23 internationaler Listen. Sie hat über 20 preisgekrönte Romane geschrieben, die in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden. Weltweit werden ihre Romane millionenfach verkauft, die Serie CROSSFIRE ist derzeit als TV-Verfilmung in Planung. Sylvia Day wurde nominiert für den Goodreads Choice Award in der Kategorie bester Autor.
Besuchen Sie die Autorin unter:
www.sylviaday.com
facebook.com/authorsylviaday und
twitter.com/sylday
Ein ausführliches Werkverzeichnis aller von Sylvia Day im Wilhelm Heyne Verlag erschienenen Bücher finden Sie hier.
Sylvia Day
IM BANN
DER LIEBE
Roman
WILHELM HEYNE VERLAG
MÜNCHEN
Titel der amerikanischen Originalausgabe
IN THE FLESH
Deutsche Übersetzung von Ursula Gnade
Deutsche Erstausgabe 02/2015
Redaktion: Catherine Beck
Copyright © 2009 by Sylvia Day
Copyright © 2015 der deutschsprachigen Ausgabe by
Wilhelm Heyne Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Umschlaggestaltung: Nele Schütz Design, München,
unter Verwendung von Shutterstock/Daria Minaeva
Satz: KompetenzCenter, Mönchengladbach
ISBN: 978-3-641-14565-1
www.twitter.com/HeyneFantasySF
@HeyneFantasySF
www.heyne-fantastisch.de
Dies ist für all die Leser, die fünf lange Jahre auf
Sapphires Geschichte gewartet haben.
Ich hoffe, sie gefällt euch!
Prolog
D’Ashier, im Grenzgebiet
»Ist er tot, Eure Hoheit?« Wulfric, der Kronprinz von D’Ashier, schloss den Bioscanner, erhob sich aus seiner kauernden Haltung und starrte auf den Leichnam vor seinen Füßen. Wüstensand wirbelte um die Leiche herum und hatte es eilig, sie zu begraben. »Bedauerlicherweise ja.«
Er hob den Blick und ließ ihn über die Böschungen um sie herum gleiten. »Erstattet am nächsten Kontrollposten Meldung. Es besteht keine Notwendigkeit, den Vorfall frühzeitig zu melden und zu riskieren, dass das Signal abgefangen wird.«
Sie waren zu nah an Sari, um das Risiko einer Entdeckung einzugehen. Der König von Sari lag immer auf der Lauer, um bei der geringsten Provokation in den Krieg zu ziehen – daher die niemals endenden Grenzpatrouillen.
Alle zwei Monate begleitete Wulf einen Zug Soldaten von D’Ashier auf ihren Kontrollgängen. Seine Anwesenheit war nicht erforderlich, aber er sah darin eine notwendige Maßnahme. Ein guter Herrscher setzte sich den Belastungen aus, die auch seine Leute durchmachten. Er sah die Welt durch ihre Augen, aus ihrer Perspektive, und nicht von so hoch oben, dass er das Gespür für ihre Nöte verlor.
»Wollte er rein oder raus, Eure Hoheit?«
Er warf einen Blick auf den jungen Lieutenant an seiner Seite. »Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen. Es ist so heiß heute, dass ich nicht einmal bestimmen kann, wie lange er schon tot ist.« Der Schutzanzug, den Wulf trug, bewahrte ihn sowohl vor Austrocknung als auch vor der sengenden Sonne, doch er konnte die Hitzewellen über dem Sand flimmern sehen. Nach den jüngsten Konfrontationen war die Grenze abrupt geschlossen worden, was zur Aufspaltung zahlreicher Familien geführt hatte. Eine bedauerliche Folge war der Tod vieler Staatsbürger bei dem Versuch, die Grenze zu ihren Angehörigen zu überqueren. Wulf bemühte sich um die Wiederaufnahme regelmäßiger Vertragsverhandlungen mit Sari, doch der sarische König lehnte jedes Mal ab. Trotz all der Jahre, die inzwischen vergangen waren, hegte Sari nach wie vor Groll.
Vor zweihundert Jahren war D’Ashier eine große, wohlhabende Bergbaukolonie Saris gewesen. Nach Jahren der Meinungsverschiedenheiten und Ungerechtigkeiten, die von beiden Seiten geltend gemacht wurden, hatte eine blutige Revolution das kleine Territorium von seinem Heimatland befreit und eine dauerhafte Animosität zwischen den beiden Ländern hervorgerufen. Die Bevölkerung von D’Ashier hatte den populären und geliebten Gouverneur zum Monarchen gekrönt. Im Lauf der Jahre hatten Wulfs Vorfahren die junge Nation ausgebaut und gefestigt, bis sie mit allen anderen konkurrieren konnte.
Doch die königliche Familie von Sari blickte immer noch so herablassend auf D’Ashier, wie ein frustrierter Elternteil die Nase über ein Kind rümpfen würde, das sich zum Emporkömmling entwickelt. Sari blieb standhaft bei seiner Entscheidung, D’Ashiers Macht und seine Staatshoheit zu ignorieren. Die Talgoritminen von D’Ashier waren der größte Produzent der begehrten Energiequelle im bekannten Universum und durchaus jede Schlacht und jeden Krieg wert, der geführt wurde, um sie zurückzuerobern.
»Hier ist etwas faul.« Wulf hob seinen Feldstecher an die Augen, um den Himmel abzusuchen.
Er und der Lieutenant standen wenige Kilometer von der Grenze entfernt auf einer kleinen Anhöhe. Ganz in der Nähe schwebte einsatzbereit sein Skipsbåt. Um sie herum hielten Gardisten von D’Ashier Wache. Insgesamt waren sie ein Dutzend, die erforderliche Anzahl für jede Patrouille. Von seiner günstigen Position aus konnte er ein gutes Stück weit sehen und hätte sich relativ sicher fühlen sollen, und doch hatten sich ihm die Nackenhaare aufgestellt. Er hatte schon vor langer Zeit gelernt, seinen Instinkten zu vertrauen. Also begutachtete er die Situation abermals und sagte: »Das Ganze hat etwas Gestelltes und Künstliches an sich, und es gibt zu viele offene Fragen. Ohne Transportmittel könnte dieser Mann nicht so weit gereist sein. Wo ist sein Skip? Wo ist sein Proviant? Warum hat der Sand ihn nicht begraben?«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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