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Las Vegas, die sündigste Stadt der USA, ist nicht nur beliebt bei Draufgängern und Glücksrittern, sondern auch bei Dämonen und Höllenwesen aller Art. Kein Wunder also, dass die schöne Dämonenjägerin Evangeline Hollis, genannt Eve, schon kurz nach ihrer Ankunft in der Stadt in ein teuflisch gefährliches Abenteuer verwickelt wird. Ihr zur Seite stehen wie immer Cain und Abel, die beiden attraktiven Brüder, die seit Anbeginn der Zeit verfeindet sind und die nur eine Sache miteinander verbindet: ihre Liebe zu Eve …
Nach den Romanen Verbotene Frucht, Geliebte Sünde und Teuflisches Begehren entführt uns Sylvia Day in der Story Sin City erneut in die sexy Welt von Eve und den beiden heißesten Brüdern der Menschheitsgeschichte: Cain und Abel. Die Story erscheint bei Heyne exklusiv als eBook Only und umfasst ca. 33 Buchseiten.
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Seitenzahl: 37
Das Buch
Las Vegas, die sündigste Stadt der USA, ist nicht nur beliebt bei Draufgängern und Glücksrittern, sondern auch bei Dämonen und Höllenwesen aller Art. Kein Wunder also, dass die schöne Dämonenjägerin Evangeline Hollis, genannt Eve, schon kurz nach ihrer Ankunft in der Stadt in ein teuflisch gefährliches Abenteuer verwickelt wird. Ihr zur Seite stehen wie immer Cain und Abel, die beiden attraktiven Brüder, die seit Anbeginn der Zeit verfeindet sind und die nur eine Sache miteinander verbindet: ihre Liebe zu Eve …
Nach den Romanen Verbotene Frucht, Geliebte Sünde und Teuflisches Begehren entführt uns Sylvia Day in der Story Sin City erneut in die sexy Welt von Eve und den beiden heißesten Brüdern der Menschheitsgeschichte: Cain und Abel.
Die Autorin
Die Nummer-1-Bestsellerautorin Sylvia Day stand mit ihrem Werk an der Spitze der New York Times-Bestsellerliste sowie 28 internationaler Listen. Sie hat über 20 preisgekrönte Romane geschrieben, die in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden. Weltweit werden ihre Romane millionenfach verkauft, Lionsgate plant derzeit eine TV-Verfilmung von CROSSFIRE. Sylvia Day wurde nominiert für den Goodreads Choice Award in der Kategorie Bester Autor.
Sylvia Day
SIN CITY
Eve zwischen Gut und Böse
Story
WILHELM HEYNE VERLAG
MÜNCHEN
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Titel der amerikanischen Originalausgabe:
EVE OF SIN CITY
Deutsche Übersetzung von Sabine Schilasky
Deutsche Erstausgabe 10/2015
Redaktion: Catherine Beck
Copyright © 2010 by Sylvia Day
Copyright © 2015 der deutschsprachigen Ausgabe by
Wilhelm Heyne Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 München.
Umschlaggestaltung: Nele Schütz Design, München
Satz: KompetenzCenter, Mönchengladbach
ISBN: 978-3-641-16638-0V004
»… wurde mir ein Stachel ins Fleisch gestoßen: ein Bote Satans, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe.«
KORINTHER 2; 12,7
1
Evangeline Hollis beäugte den Kappa-Dämon mit dem Bauhelm, der zwei Tapetenmuster an die Wand hielt.
»Und ich dachte immer, ›Sin City‹ ist bloß ein Spitzname«, murmelte sie vor sich hin.
»Miss Hollis.« Raguel Gadaras Stimme hatte den resignierten Klang eines leidgeprüften Vaters. Da sie überdies den einzigartigen Nachhall besaß, wie ihn nur die Stimmen von Erzengeln vorwiesen, wirkte die Ermahnung. »Konzentrieren Sie sich bitte.«
Eve warf ihrem Chef einen genervten Blick zu. Wie zum Teufel sollte sie sich mit einem Höllenwesen im Raum auf Tapetenmuster konzentrieren? Es war ihr egal, dass der Kappa für Gadara Enterprises arbeitete. Alle Dämonen, die zur himmlischen Seite gewechselt hatten, waren insgeheim darauf aus, sich wieder Satans Gunst zu erschleichen. Und einen Erzengel auszuschalten dürfte ein recht probates Mittel sein.
Sollte Raguel während ihrer Wachschicht irgendwas zustoßen …
Eve schüttelte den Gedanken ab und zwang sich, bei der gegenwärtigen Aufgabe zu bleiben. Einst war es ihr Traum gewesen, für Raguel Gadara zu arbeiten – den Immobilientycoon und Besitzer des Mondego Resort in Las Vegas. Tatsächlich entpuppte es sich dann eher als Albtraum. All die Jahre Studium und Erfahrung als Innenarchitektin spielten nur noch eine untergeordnete Rolle in ihrem »eigentlichen« Job: Dämonenjagd.
»Die blassblaue mit den Lilien«, entschied Eve und neigte den Kopf zur Seite. In ihrem vorherigen, säkularen Leben hätte sie jetzt Manolo Blahniks zu einem Nadelstreifenrock getragen. Als Gezeichnete – eine von Tausenden Sündern, die mittels des Kainsmals verdonnert wurden, im göttlichen Auftrag Dämonen zu töten – trug sie DocMartens und eine Yoga-Hose. Das dichte schwarze Haar, das sie von ihrer japanischen Mutter geerbt hatte, war zu einem schlichten geflochtenen Zopf gebunden. Diejenigen, die das Pech hatten, gezeichnet zu werden, wussten nie, wann sie zum Dienst gerufen wurden, und daher war es klüger, allzeit bereit zu sein.
»Eine gute Wahl.« Gadara nickte. »Und ein hübscher Kontrast zum Kasino.«
»Eine Zuflucht vor dem Irrsinn. Und brauchen die Gäste länger, bis ihre Mittel erschöpft sind, verlängern sie ihren Aufenthalt. Also rein theoretisch.«