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Studienarbeit aus dem Jahr 1989 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Integrierter Studiengang Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Humanismus und Zionismus - Identität und gesellschaftliches Handeln bei M. Brod und F. Kafka, Sprache: Deutsch, Abstract: Hinsichtlich der hier veröffentlichten universitären Hausarbeit über den Prager Schriftsteller Franz Kafka und sein Verhältnis zum Judentum und zum Zionismus, wie er von einigen seiner Freunde vertreten wurde, sei mitgeteilt, dass es eine Schwierigkeit war, Kafka, der keine klare Position zu seiner Abstammung einnahm, unter einem politisch-religiösen Gesichtspunkt zu betrachten und der wissenschaftlichen Analyse zu unterziehen. Der Verfasser begnügt sich, obwohl durchaus mit dem Anspruch auf Vollständigkeit angetreten, angesichts des Mangels an spezieller, auf dieses Verhältnis bezogene Fachliteratur, einen mit Sympathie für diesen Dichter verfassten wissenschaftlichen Text zu versuchen. Der muss etwas kurz ausfallen. In dieser Hausarbeit kann und soll nicht übermäßig Biografisches zur Ausbreitung kommen. In den gefragten Kontext einreihen muss sich das Erwähnte aber allemal: Kafka und das Judentum, wie es ihm begegnete und welchen Einfluss es auf ihn ausübte. Was ist Judentum? Gemeint wäre hier ja natürlich ein Judentum, welches mit Kafka in Verbindung gebracht werden kann - der im historischen Rückblick kaum als ein gläubiger Mensch zu bezeichnen ist.
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