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Pechvogel und Weihnachtsmuffel
Flo schwebt auf Wolke sieben. Er ist glücklich mit Kale und Weihnachten steht vor der Tür. Eigentlich zwei Gründe zur Freude, doch was schenkt man einem 600 Jahre alten Vampir, der mit diesem Fest obendrein absolut nichts anfangen kann?
Wird es Florian gelingen, trotzdem für ein schönes Weihnachtsfest zu sorgen oder macht ihm sein Hang zum Unglück einen Strich durch die Rechnung?Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Inhaltsverzeichnis
Das Buch
Die Autorin
Impressum
Widmung
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
Danksagung
Weitere Bücher von Vanessa Carduie
WG mit Biss – Der etwas andere Vampirroman
Literary Passion – Gefährliche Träume (Band 1)
Vanessa Carduie ist ein Mitglied der „Schicksalsweber“
Pechvogel und Weihnachtsmuffel
Flo schwebt auf Wolke sieben. Er ist glücklich mit Kale und Weihnachten steht vor der Tür. Eigentlich zwei Gründe zur Freude, doch was schenkt man einem 600 Jahre alten Vampir, der mit diesem Fest obendrein absolut nichts anfangen kann?
Wird es Florian gelingen, trotzdem für ein schönes Weihnachtsfest zu sorgen oder macht ihm sein Hang zum Unglück einen Strich durch die Rechnung?
Vanessa Carduie erblickte an einem grauen Herbstmorgen 1988 in Dresden das Licht der Welt. Geschichten faszinierten sie von klein auf, und bald folgten die ersten eigenen Erzählungen. Sie hat Biologie studiert und widmet sich seit einigen Jahren aktiv ihrer Schreibleidenschaft.
Ihre Geschichten sind eine Mischung aus Liebesroman, Krimi und Fantasy, je nachdem, an welchem Projekt sie gerade arbeitet. Mit ihren Büchern möchte sie ihre Leserinnen und Leser zum Lachen, Weinen und manchmal auch zum Nachdenken bringen. Dafür beschreitet sie auch gern ungewöhnliche Wege.
http://www.vanessa-carduie.com/
https://www.facebook.com/VanessaCarduieAutorin
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Text Copyright © 2021 Vanessa Carduie
Dieses Buch unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Das Vervielfältigen oder Veröffentlichen dieses Buches oder Teilen davon, ohne Zustimmung der Autorin, ist untersagt.
Coverdesign: Phantasmal-Image.de
Korrektorat: Riley Mcforest
Lektorat: Jeanette Lagall - lektorat-lagall.de
1. Auflage (18.11.2021)
Vanessa Carduie
Bärwalder Str. 3
01127 Dresden
Für alle, die Weihnachten lieben, und auch alle Weihnachtsmuffel, die wegen ihren Liebsten über ihren Schatten springen.
Unruhig tigerte Flo in seinem Zimmer umher und unterbrach seine Wanderung schließlich am Fenster, um in den trüben, verregneten Tag hinauszuschauen. Seit Wochen war das Wetter nasskalt und grau, was Florian langsam, aber sicher aufs Gemüt schlug. Kaum zu glauben, dass bereits der zweiundzwanzigste Dezember war. Es fühlte sich eher wie Herbst an, was Florian deprimierte.
Er wünschte sich von ganzem Herzen, dass das erste Weihnachtsfest mit Kale besonders schön sein würde. Natürlich war es das auch ohne Schnee und Weihnachtsdekoration, doch dieses Jahr trübte das Wetter Flos Stimmung beträchtlich. Vielleicht lag es daran, dass er ständig Angst hatte, dass etwas schief ging und er sich vor Kale blamieren würde. Florian liebte Weihnachten mit allem Drum und Dran. Kale hingegen war eher eine Art silberhaariger Grinch mit Fängen, der dem ganzen Rummel lieber aus dem Weg ging – wenngleich der Vampir deutlich attraktiver und verträglicher als das grüne Original war.
Trotz seiner Nervosität hatte Florian pflichtbewusst einen Berg Plätzchen gebacken, über die sich sein Mitbewohner Samuel sehr gefreut hatte. Auch sonst war Flo mit Eifer bei den Weihnachtsvorbereitungen, aber irgendwie konnte er diese undefinierbare Furcht nicht abschütteln, dass es ein Reinfall auf ganzer Linie werden würde, denn Florian zog Pech bekanntlich an.
Da war es wirklich nicht hilfreich, dass er noch immer keine Idee hatte, was er seinem Freund schenken sollte. Womit konnte man einem sechshundert Jahre alten Vampir – der trotz seiner silbernen Haare nicht älter aussah als Flo selbst mit sechsundzwanzig – eine Freude machen? Vor allem einem, der nicht allzu viel von diesem Fest hielt.