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Der Auftakt der romantischen Romance-Reihe – kostenlos zum Mitfiebern und mit exklusivem Bonusmaterial!
Holen Sie sich hier die ersten 6 Kapitel von »Lovely Hearts. Nur ein Lächeln von dir« als kostenloses E-Book. Folgen Sie May und Cole nach Goodville und erleben Sie, wie schnell in der romantischsten Kleinstadt Colorados tiefe Gefühle entstehen können …
Die Weltenbummlerin May liebt es, frei und unabhängig zu sein. Doch dann stirbt ihre Schwester, und nichts ist mehr wie zuvor: May soll plötzlich die Vormundschaft für ihre beiden kleinen Nichten übernehmen. Als sie in Colorado ankommt, nimmt sie die Idylle der Kleinstadt Goodville kaum wahr, denn von den Bewohnern schlagen ihr Ablehnung und Misstrauen entgegen. Ihre Nichten schließt sie jedoch schnell ins Herz, auch wenn Cathy und Lilly sich ihr nur langsam öffnen. Es schmerzt May zu sehen, wie vertraut die beiden dagegen mit Cole, einem guten Freund der Familie, umgehen. Cole möchte unbedingt selbst für die Mädchen sorgen und ihm scheint jedes Mittel recht, um sein Ziel zu erreichen – während es May immer schwerer fällt, gegen seinen Charme und die spürbare Anziehungskraft zwischen ihnen anzukämpfen …
Lust, gleich weiterzulesen? Dann holen Sie sich "Lovely Hearts. Nur ein Lächeln von dir", erhältlich als Paperback oder E-Book.
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Seitenzahl: 108
POLLY HARPER schreibt leidenschaftlich gern Liebesromane. Schon seit ihrem erfolgreichen Debüt im Jahr 2014 veröffentlicht die Autorin unter dem Pseudonym Greta Milán regelmäßig gefühlvolle Geschichten, die überall auf der Welt spielen. Sie selbst lebt mit ihrem Mann, zwei Kindern und drei Katern im Herzen Deutschlands. Mit Lovely Hearts. Nur ein Lächeln von dir, dem Auftakt ihrer Goodville-Love-Reihe, entführt Polly Harper ihre Leserinnen in die romantischste Kleinstadt Colorados.
Die Weltenbummlerin May liebt es, frei und unabhängig zu sein. Doch dann stirbt ihre Schwester, und nichts ist mehr wie zuvor: May soll plötzlich die Vormundschaft für ihre beiden kleinen Nichten übernehmen. Als sie in Colorado ankommt, nimmt sie die Idylle der Kleinstadt Goodville kaum wahr, denn von den Bewohnern schlagen ihr Ablehnung und Misstrauen entgegen. Ihre Nichten schließt sie jedoch schnell ins Herz, auch wenn sich Cathy und Lilly sich ihr nur langsam öffnen. Es schmerzt May zu sehen, wie vertraut die beiden dagegen mit Cole, einem guten Freund der Familie, umgehen. Cole möchte unbedingt selbst für die Mädchen sorgen und ihm scheint jedes Mittel recht, um sein Ziel zu erreichen – während es May immer schwerer fällt, gegen seinen Charme und die spürbare Anziehungskraft zwischen ihnen anzukämpfen …
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Der Auftakt der romantischen Romance-Reihe – kostenlos zum Mitfiebern und mit exklusivem Bonusmaterial
Inmitten des Bundesstaates Colorado liegt die idyllische Kleinstadt Goodville. Im Norden ragen die felsigen Gebirge des Silver Mountains auf, im Süden erstreckt sich ein dicht bewaldeter Nationalpark. Hier entspringt der Avon River, der die Stadt im Osten umfließt.
Goodville ist ein beschaulicher, gepflegter Ort. Die Häuserfassaden erstrahlen in fröhlichen Pastelltönen. Ab Frühling schmücken bunte Blumen die Fenstersimse und Vorgärten, mit Beginn des Herbstes strahlen Lichterketten und fröhliche Leuchtfiguren um die Wette.
An der Hauptstraße liegen wichtige Anlaufstellen für Touristen, wie das Eiscafé, das Gemeindezentrum, zahlreiche Boutiquen oder der Souvenirshop von Nova Sims, in dem es zauberhafte Skulpturen und Schmuckstücke zu kaufen gibt. Im angrenzenden Park finden sich die Anwohner oft zusammen, um Feste zu feiern oder ihren Nachwuchs bei Softballturnieren anzufeuern. Auch die einzige Bar im Umkreis von dreißig Meilen, das Nowhere, befindet sich im Zentrum der Stadt. Sie gehört Lauren McGreedy. Obwohl die toughe Barbesitzerin nicht auf den Mund gefallen ist, zählt sie wie May und Nova zu den Außenseiterinnen der Stadt. So beschließen die drei, einen Ladies Club zu gründen …
Seit ihrem Highschool-Abschluss ist May durch die ganze Welt gereist, immer auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer. Doch die größte Herausforderung findet sie in ihrer eigenen Familie, denn nachdem ihre Schwester und deren Mann bei einem Autounfall tragisch ums Leben gekommen sind, muss May die Vormundschaft für ihre beiden Nichten Cathy und Lilly übernehmen …
PERSÖNLICHERSTECKBRIEF
Name: Violet May Cambell
Alter: 27
Augenfarbe: kobaltblau
Haarfarbe: braun mit blauen Strähnchen
Beruf: Studentin, Animateurin, Promoterin, Köchin, Kellnerin, Haushaltshilfe, Sozialarbeiterin, Pflegerin, Verkäuferin, Künstlerin und vieles mehr. Was soll ich sagen? Ich mag Abwechslung.
So bin ich: ehrlich, mitfühlend, freundlich, manchmal ein bisschen unentschlossen
Meine Lieblingsmusik: Pop und Classic Rock
Dabei kann ich mich entspannen: Skulpturen aus Naturmaterialien und Edelsteinen kreieren
Das kann ich gut: kochen, basteln, jonglieren, mich in andere hineinversetzen
Darin bin ich eher schlecht: konventionelle Kindererziehung, mich an Regeln halten
Das mag ich gar nicht: Lügen, Intrigen
Zu meiner Familie gehören: Cathy (7), Lilly (4), Chester Avens (54), Hund (6 Monate)
Das bringt mich auf die Palme: Die Arroganz von Cole Baxter
Mein größter Wunsch: meine Nichten glücklich machen und endlich herausfinden, wo ich wirklich hingehöre
Seit Jahren führt die schüchterne Nova den Souvenirshop ihrer Großmutter. Obwohl sie in Goodville nicht unbeliebt ist, fühlt sie sich aufgrund ihrer zurückhaltenden Art eher als Außenseiterin. Das ändert sich jedoch, als sie sich mit May und Lauren anfreundet. Mit zunehmendem Selbstbewusstsein erregt sie schließlich das Interesse des neuen Deputys und auch von Jax, für den sie schon lange im Geheimen schwärmt …
PERSÖNLICHERSTECKBRIEF
Name: Nova Sims
Alter: 26
Augenfarbe: schokoladenbraun
Haarfarbe: braun
Beruf: Inhaberin des örtlichen Souvenirshops
So bin ich: freundlich, hilfsbereit, aufopferungsvoll, sehr schüchtern
Meine Lieblingsmusik: Klassische Musik
Dabei kann ich mich entspannen: Violine spielen
Das kann ich gut: Kunden beraten, mich um Granny kümmern, den Shop führen
Darin bin ich eher schlecht: offen auf andere zugehen
Das mag ich gar nicht: aufdringliche Menschen, Leistungsdruck
Zu meiner Familie gehören: Abigail Sims (74), meine Eltern Erin und Leroy Sims
Das bringt mich auf die Palme: Die Anspruchshaltung meiner Eltern
Mein größter Wunsch: ein Heilmittel für Granny, ein Date mit Jax
Wenn man in einer Stadt wie Goodville die einzige Bar besitzt, sind böse Gerüchte praktisch vorprogrammiert. Zwar kommt die freche Lauren gut damit zurecht, doch insgeheim sehnt sie sich nach Zusammenhalt und Verbundenheit. Zum Glück findet Lauren bei den Soulsisters schon bald gute Freundinnen – und kann sie nach einer verhängnisvollen Nacht wirklich gebrauchen …
PERSÖNLICHERSTECKBRIEF
Name: Lauren McGreedy
Alter: 29
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: leuchtend rot
Beruf: Besitzerin der angesagtesten Bar der Gegend, genannt »Nowhere«
So bin ich: vorlaut, selbstbewusst, stark
Meine Lieblingsmusik: Independent Rock mit starken Frauenstimmen
Dabei kann ich mich entspannen: Entspannung? Was ist das?
Das kann ich gut: meine Bar führen und ihre Gäste in Schach halten
Darin bin ich eher schlecht: freundlich bleiben, wenn ich sauer bin
Das mag ich gar nicht: Klatsch & Tratsch
Zu meiner Familie gehören: mein großer Bruder Aiden (32), die Soul Sisters
Das bringt mich auf die Palme: Dass Ethan Williams nicht lockerlässt. Er wird das »Nowhere« niemals kriegen.
Mein größter Wunsch: meinen Bruder wiedersehen und Williams loswerden
Goodvilles neuer Ladies Club macht schnell die Runde in der Kleinstadt. So dauert es nicht lange, bis Josephine beschließt, der Gemeinschaft ebenfalls beizutreten. Die junge Frau ist schon seit Jahren unglücklich verheiratet mit Trevor Harris. Nun sucht sie Kraft und Rückhalt bei den Soul Sisters, um ihrer Tochter Vada eine gute Mutter zu sein …
PERSÖNLICHERSTECKBRIEF
Name: Josephine Harris, geb. Carter
Alter: 32
Augenfarbe: grau-blau
Haarfarbe: blond
Beruf: Erzieherin in der Kindertagesstätte
So bin ich: kompromissbereit, kinderlieb, fleißig
Meine Lieblingsmusik: kommt auf meine Stimmung an, Country, wenn ich gute Laune habe, und Jazz, wenn ich mies drauf bin
Dabei kann ich mich entspannen: Fernsehabende mit Vada, Treffen mit meinen Freundinnen
Das kann ich gut: mit Kindern umgehen
Darin bin ich eher schlecht: die Vergangenheit loszulassen
Das mag ich gar nicht: Veränderung
Zu meiner Familie gehören: Vada (12), Trevor (32), meine Mutter Ilsa (58), mein Zwillingsbruder Jonah (für immer 17)
Das bringt mich auf die Palme: die Affären meines Mannes
Mein größter Wunsch: dass Aiden wieder aus meinem Leben verschwindet, er bringt alles durcheinander
Nach einem Autounfall hat Cole seine beiden besten Freunde verloren. Er hofft, wenigstens für ihre kleinen Mädchen Cathy und Lilly sorgen zu können, die er von Herzen liebt. Doch sehr zu seinem Missfallen wurde nicht er, sondern ihre unbekannte Tante als Vormund eingesetzt. Nun setzt Cole alles daran, die Fremde schnellstmöglich zu vertreiben …
PERSÖNLICHERSTECKBRIEF
Name: Cole Baxter
Alter: 31
Augenfarbe: dunkelgrün
Haarfarbe: braun
Beruf: Bauunternehmer
So bin ich: loyal, stur, intelligent, hingebungsvoll
Meine Lieblingsmusik: Classic Rock
Dabei kann ich mich entspannen: Zeit mit Cathy und Lilly verbringen, angeln am Willow Creek
Das kann ich gut: Häuser bauen, Kids beim Softball coachen
Darin bin ich eher schlecht: andere Meinungen zu akzeptieren
Das mag ich gar nicht: Lügen, Unentschlossenheit, Chaos
Zu meiner Familie gehören: Cathy (7), Lilly (4), mein Bruder Ryan (28), meine Eltern Helen (56) und Mortimer Baxter (59)
Das bringt mich auf die Palme: Dass meine besten Freunde dachten, diese verrückte May wäre besser für ihre Mädchen als ich
Mein größter Wunsch: das Sorgerecht für Cathy und Lilly
In Goodville zählt Jax zu den begehrtesten Junggesellen der Stadt. Doch er hat sich längst in die sanftmütige Souvenirladenbesitzerin Nova verguckt. Weil diese aber viel zu schüchtern ist, um auf seine Avancen einzugehen, bietet Jax ihr kurzerhand seine Freundschaft an. Er hofft, auf diese Weise ihr Vertrauen zu gewinnen. Allerdings ist er nicht der einzige Mann in Goodville, der sie gern erobern will …
PERSÖNLICHERSTECKBRIEF
Name: Jackson Troy
Alter: 27
Augenfarbe: grau-blau
Haarfarbe: hellblond
Beruf: Architekt bei Avens & Baxter
So bin ich: engagiert, fröhlich, neugierig, zuverlässig
Meine Lieblingsmusik: alles, was gute Laune macht
Dabei kann ich mich entspannen: Ausflüge an den Lake Buckeye, Zeit mit Freunden verbringen
Das kann ich gut: Smalltalk, andere zum Lachen bringen
Darin bin ich eher schlecht: gelassen mit Eifersucht umgehen
Das mag ich gar nicht: ausgegrenzt und / oder zurückgewiesen werden
Zu meiner Familie gehören: meine Eltern in Kansas, meine Schwestern Juliette (29) und Judy (32), Judys Mann Brian (33) und mein Neffe Joe (4)
Das bringt mich auf die Palme: wenn jemand versucht, mich zu manipulieren
Mein größter Wunsch: eine eigene Familie
Polly Harper
LOVELY HEARTS
Nur ein Lächeln von dir
Roman
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Satz: Uhl + Massopust, Aalen
ISBN 978-3-641-29452-6V002
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Für Mika
May
In Goodville, Colorado, gab es genau einen Supermarkt, eine Bar, eine Schule, eine Arztpraxis und eine Anwaltskanzlei.
May hätte diese Liste wohl noch ewig fortführen können. Aber sie hatte ihr Ziel erreicht. Zumindest laut der Navigations-App auf ihrem Smartphone.
Der klapprige Chief Cherokee hatte zu einer Zeit das Produktionsband verlassen, als derlei Spielereien noch nicht zur Standardausstattung gehörten, aber immerhin hatte er Charakter und war May selbst in den dunkelsten Stunden eine Zuflucht gewesen. Nur heute half nicht einmal der Duft des durchgesessenen Leders, um ihre Nerven zu beruhigen.
Angespannt befeuchtete May die Lippen und musterte die hübsch aneinandergereihten Backsteinhäuser mit den verschiedenfarbigen Markisen. In diesem Straßenabschnitt befanden sich ein Café, ein Souvenirladen mit Poststelle, eine Bäckerei, eine Boutique für Damenbekleidung und ein Bürogebäude.
Für einen Freitag um zehn Uhr morgens war recht wenig los auf der Straße. Ein paar Touristen flanierten über den Bürgersteig und begutachteten die Auslagen in den Geschäften. May wunderte sich, warum sie sich überhaupt hierher verirrt hatten. Schließlich gab es in unmittelbarer Nähe keinerlei Attraktionen.
Etwas weiter hinten steuerte ein älterer Herr einen Laden für Heimwerkerbedarf an. Zwei Frauen unterhielten sich angeregt, während sie ihre Kinderwagen über den Gehweg manövrierten. Vermutlich waren sie unterwegs zum einzigen Spielplatz der Stadt.
May war in ihrem Leben schon viel herumgekommen. Aber noch nie war sie in einem solch verschlafenen Örtchen gelandet. Sie betrachtete das Haus, vor dem sie parkte. Im Erdgeschoss lag ein Versicherungsbüro und direkt darüber die Kanzlei. Das dezente Metallschild, auf dem in filigranen Lettern Sophia Parker geschrieben stand, glänzte in der Frühlingssonne.
Miss Parker war die einzige Anwältin im Ort. Natürlich. Alles andere rentierte sich vermutlich nicht in einer Kleinstadt, die im Umkreis von dreißig Meilen nicht mehr zu bieten hatte als felsige Gebirge im Norden, einen dicht bewaldeten Nationalpark im Süden und einen kleinen Flusslauf im Osten. Außerdem gab es ein Stück weiter westlich noch ein paar Farmen.
Auf der Fahrt hierher hatte May jedes Mal, wenn sie einen Wegweiser sah, gegen den Drang ankämpfen müssen, die nächste Abfahrt zu nehmen und umzukehren. Auch jetzt umklammerte sie den Schaltknüppel, bereit, in den Rückwärtsgang zu wechseln, das Gaspedal durchzutreten und wieder abzuhauen.
Denn dann wäre es vielleicht weniger real.
May könnte sich einfach einreden, dass sich nichts geändert hatte. Ihre Schwester Rose war nach wie vor mit Julian verheiratet. Die beiden zogen gemeinsam zwei bezaubernde Töchter groß. Cataleya war sieben Jahre alt und Lillian vier. Die Familie lebte am Stadtrand in einem hübschen Haus mit weißen Fensterläden und einer bunt bepflanzten Veranda. Ein süßer Golden Retriever tobte im Vorgarten herum und jagte Schmetterlinge. Julians Baufirma lief großartig. Rose kümmerte sich hingebungsvoll um die Mädchen, wenn sie nicht gerade irgendeiner ehrenamtlichen Tätigkeit nachging.
Alles wäre wieder perfekt.
May sah die Bilder so klar vor sich, als hätte sie eine dieser Szenen wirklich erlebt. Aber so war es nicht. Und so würde es auch niemals sein. Dieser Ort und die Menschen, die hier lebten, waren ihr fremd. Und May war eine Fremde für sie.
Spätestens jetzt hätte May wohl Reue empfinden müssen. Doch alles, was sie spürte, war ein dumpfer Schmerz. Sie fühlte sich wie betäubt. Vielleicht weil sie den Schock noch immer nicht überwunden hatte. Schließlich lag der Anruf von Sophia Parker keine vierundzwanzig Stunden zurück.
»Miss Cambell, ich muss Ihnen leider mitteilen, dass Ihre Schwester Rose June Avens und ihr Ehemann Julian vor zwei Wochen bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen sind.«