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Die heißen Zungenspiele gehen weiter! Mit einer neuen Liste voller erotischer Spiele starten Mona und Beatrix wieder in eine aufregende und äußerst anregende Zeit voller Experimente. Sie leben ihre Gelüste aus, setzen Fantasien in die Tat um, und lassen sich vom Reiz der verschiedenen Spielarten gefangennehmen. Neue Gespielinnen dürfen an Monas und Beatrix' stimulierenden Sex-Experimenten ebenso teilnehmen, wie eine bereits bewährte Kandidatin. Einer sinnlichen Reise steht also nichts mehr im Wege – mögen die neuen Spiele beginnen!
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Inhaltsverzeichnis
Die neue Liste
Im Freibad
Frisch geswingt ist halb gekommen
Süßes Erwachen
Heißer Weckdienst
Beatrix' Feuerprobe
Fremde Frauen vögeln besser
Impressum
Erotische, lesbische Kurzromane von Hanna Julian
Mit zur Zimmerdecke ausgestreckten Füßen lag Mona rücklings auf dem Bett. Ihre Geliebte hatte Monas Beine an die Schultern gelehnt und ihre Finger steckten tief in deren Möse. Immer wieder pflügten sie den nassen Spalt und sorgten dafür, dass Mona Laute der Lust von sich gab, die von mal zu mal unkontrollierter wurden. Beatrix legte beide Beine über ihre rechte Schulter und verengte den Spalt auf diese Weise. Nun drang sie noch härter ein und weitete das Loch mit immer schnelleren, rhythmischen Stößen. Mona warf den Kopf hin und her als sie kam. Der Honig schoss ihr aus der Öffnung und die Scheidenmuskulatur zuckte um Beatrix' Finger. Sie stimulierte Mona auch während des Höhepunkts sanft weiter und trieb so die Wellen des Orgasmus auf die Spitze. Mona kostete den sinnlichen Moment vollends aus. Der Raum war erfüllt von ihrem Stöhnen und entzückten Wimmern.
Schließlich ließ Beatrix Monas zittrige Beine vorsichtig auf das Bett sinken. »Oh, war das schön!«, hauchte die frisch Gefingerte und lächelte selig. »Schön, so soll es sein! Und, hast du noch irgendwelche Gelüste, die etwas gewagter sind? Dann sollten wir das unbedingt in einer neuen Wette festhalten.« Beatrix lächelte herausfordernd. Dann ging das Lächeln in ein Grinsen über, denn sie wusste, dass Mona nach so einem herrlichen Orgasmus immer noch eine ganze Zeit lang völlig aufgegeilt war. Der Zeitpunkt, ihren Plan erneut umzusetzen, war also optimal, denn Monas erregte Stimmung würde der neuen Liste schließlich nur zugutekommen!
Beatrix reichte Mona einen Block und Stift. Die beiden Frauen saßen nackt auf dem Bett und waren voller Tatendrang.
»Los, schreib auf! Die neue Liste wird einfach göttlich! Ich spüre es. Du nicht auch?«
Mona klickte mit dem Kugelschreiber. »Zumindest wird sie sehr old school, wenn ich mir das hier so ansehe.« Sie hielt demonstrativ den Block hoch. »Warum tippen wir sie nicht in den Computer ein und drucken sie dann aus?«
Beatrix machte eine wegwerfende Handbewegung. »Das ist alles Schnickschnack. Wir stehen doch sonst auch auf echte Handarbeit, oder?« Sie zwinkerte kokett. Ihre roten Haare leuchteten im Sonnenlicht, das ihnen zusätzliches Feuer verlieh. Das Fotomodell Beatrix war manchmal einfach nicht zu halten. Sie zog für gewöhnlich Dinge, die sie sich vorgenommen hatte, ohne Kompromisse durch – und ihre sexuellen Gelüste kannten ohnehin kaum Grenzen. Mona liebte das an ihr. Und auch ihre resolute Art gefiel Mona ausgesprochen gut, obwohl sie das nur selten zugab. Sie selbst empfand sich als weniger quirlig, obwohl Beatrix ihr immer wieder versicherte, dass sie es ebenfalls faustdick hinter den Ohren hatte. Mona wusste im Grunde ihres Herzens, dass es stimmte. Gerade in den vergangenen Wochen hatte sie ganz neue Seiten an sich entdeckt. Seiten, die ihr anfangs sogar etwas Angst gemacht hatten. Aber es hatte sich gelohnt, manche Schranken im Kopf zu überwinden.
Als sie zum letzten Mal eine erotische Wette abgeschlossen – und dafür eine Liste mit insgesamt sieben Punkten ausgearbeitet hatten, die sie bedingungslos erfüllen mussten – war es wirklich heiß hergegangen! Abgesehen davon, dass Beatrix es sich inmitten der Runde einer Dildo-Party mit einem der Sexspielzeuge hatte selbst besorgen müssen, waren sie auch in der Natur tätig geworden ... Auf eine sehr anregende Nummer im Bach war ein lustvolles Spanking erfolgt, bei dem die beiden Frauen sogar einen ungebetenen Zuschauer gehabt hatten. Mona schoss jetzt noch die Röte ins Gesicht, wenn sie daran dachte, wie egal ihr der Spanner in ihrer Geilheit gewesen war. Zweifellos war das alles sehr anregend gewesen und sie hatte in letzter Zeit oft erotische Tagträume, in denen Beatrix ihr vor den Augen eines Anwesenden ordentlich den Hintern versohlte. Wenn sie sich diese Bilder vor Augen rief, wurde Mona so feucht, dass es schon peinlich war. Die Hitze erfasste ihren ganzen Körper und das Kribbeln konzentrierte sich innerhalb kürzester Zeit zwischen ihren Schenkeln. Dann rieb Mona sich die Klitoris und dachte daran, wie verwirrend schön es gewesen war, sich Beatrix ausgeliefert zu fühlen. Wenn ihre Partnerin sie ihre harte Hand auf dem Gesäß fühlen ließ, war Mona völlig ergeben. Bei jedem anderen war das für sie undenkbar, aber Beatrix durfte in diesen Augenblicken so hart mit ihr umspringen, wie es ihr beliebte. Sie tat das stets so fest, dass Mona ihre Selbstaufgabe aus tiefster Seele genießen konnte, und doch bewahrte Beatrix stets die dringend notwendige Balance. Es war eben nur ein erregendes Spiel zwischen den beiden sich liebenden Frauen – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Aber eines, auf das Mona nach anfänglicher Scham nun einfach nicht mehr verzichten wollte!
»Ich möchte gerne das Spanking wieder mit auf die Liste nehmen. Ist das okay für dich?«, fragte Beatrix gerade in ihre Überlegungen hinein. Mona glaubte beinahe, nicht richtig gehört zu haben. Konnte ihre Geliebte plötzlich Gedanken lesen?
»Ja, äh … klar. Ist okay«, stammelte sie und änderte unwillkürlich ihre Sitzposition. Sie rutschte ein wenig verlegen herum, ganz so, als hätte sie gerade was auf den nackten Hintern bekommen. Mona spürte Hitze in ihren Pobacken und auch im Unterleib. Beatrix grinste. »Eigentlich wollte ich vorschlagen, dass du dich diesmal revanchieren darfst und ich ausprobiere, wie das für mich ist, wenn ich gezüchtigt werde. Aber wenn ich dich so ansehe, denke ich, dass du vielleicht lieber selbst ...«
»Nein, nein!«, unterbrach Mona sie rasch. »Ich finde es sehr schön, wenn es mal umgekehrt läuft.«
»Sicher?« Beatrix betrachtete sie genau. Mona nickte nachdrücklich. »Okay, dann bin ich also diesmal dran, den Hintern hinzuhalten. Wo und wann überlasse ich dir. Besser, ich weiß es vorher nicht, sonst suche ich vermutlich noch nach einer Ausrede.« Beatrix lächelte ziemlich schief. Mona konnte ihr das Unbehagen gut nachfühlen. Sie selbst war beim ersten Mal total aufgeregt und auch sehr beschämt gewesen. Inzwischen hatte sie es allerdings vollauf akzeptiert, dass es sie anmachte, wenn Beatrix sie mit mal mehr, mal weniger festen Klappsen auf den Hintern gefügig machte. Vielleicht war es auch reizvoll, die Rollen für die Liste noch einmal zu tauschen. Wer wusste schließlich schon, was für Überraschungen noch auf sie warteten?
»Okay, was soll noch drauf?«, fragte Beatrix. Mona brauchte nicht lange zu überlegen. »Auf jeden Fall wieder so etwas frivol Verrücktes wie die Schokoladensauerei.« Das war wirklich richtiger Schweinkram gewesen – in doppeltem Sinne. Mona spürte wieder den Kitzel, der sie immer dann ergriff, wenn sie Vorstellungen in die Realität umsetzten, die durchaus auch schon mal mehr Arbeitsaufwand im Vorfeld erforderten – wie etwa der, das halbe Schlafzimmer mit Folie abkleben zu müssen, um eine orgiastische Schokoladenschlacht hinlegen zu können.
»Du willst wieder etwas Verrücktes? Ist ja klasse! Dann lass dir etwas einfallen! Ich bin auf jeden Fall mit von der Partie!« Beatrix zwinkerte ihr verschwörerisch zu.
Gemeinsam verbrachten sie die nächste Stunde damit, Punkte für die kommenden Wochen aufzustellen, die sie sexuell auf so manchen Gipfel führen sollten, den sie ohne eine solche Abmachung vermutlich niemals erklommen hätten. Dass es sich lohnte, wussten sie bereits durch die erste Liste, und sie waren so begeistert davon gewesen, dass sie das Erstellen einer zweiten eigentlich nie ernsthaft infrage gestellt hatten.
»Der Wetterbericht meint es gut mit uns, Mona. Wir sollten morgen ins Freibad gehen und den ersten Punkt auf unserer Liste abhaken.«
Mona stellte den Wäschekorb ab und warf ebenfalls einen kurzen Blick auf den Fernseher. »Einverstanden. Ich habe Prognosen gehört, dass es überhaupt das letzte wirklich warme Wochenende in diesem Jahr sein wird. Dann lass uns auf Nummer sicher gehen und morgen an den See fahren.«
»Aber an welchen? An den mit der Badeaufsicht? Wir könnten auch an einen anderen fahren.«
»Nein, nein, ich möchte an den mit Bademeister, Schwimminsel, Umkleiden und … Kiosk!«
Beatrix lachte. »Klar, um etwas zu futtern zu kaufen! Und ich dachte, es ginge dir um den Sex auf der Liste. Aber nein, wegen dem Kiosk willst du dort hin ... Du bist echt unmöglich!«
»Ein See ohne Eisverkäufer ist eben doof«, schmollte Mona. Beatrix nickte und hob eine Augenbraue. »Kann es vielleicht sein, dass du es gut findest, dort eher Zuschauer zu haben, als an einem einsamen Platz?«
Mona tat entsetzt. »Für was hältst du mich? Ich bin doch keine Exhibitionistin!« Beatrix räusperte sich und nahm einen von Monas frisch gewaschenen Slips aus dem Wäschekorb. Theatralisch schleuderte sie ihn in der Luft herum. »Als wir am Bach überrascht wurden, wäre dein Höschen bestimmt so feucht geworden wie dieses hier … Wenn du überhaupt eins angehabt hättest.« Sie brach in Lachen aus als Mona sich auf sie stürzte und zu Boden rang. Die viel größere Frau gab nur widerwillig nach, dann lag sie jedoch platt auf dem Teppich, alle viere von sich gestreckt und tat so, als wäre sie bewusstlos. Mona schnappte sich ihr Höschen und legte es Beatrix aufs Gesicht. Die prustete und schüttelte den Slip von sich. Dann sah sie Mona durchdringend an. »Ist ja nicht schlimm, wenn du auf Publikum stehst.«
»Ich will NICHT, dass jemand mitbekommt, was wir da treiben. Ist das jetzt klar?«
»Klar wie geschmolzenes Softeis.«
»Geschmolzenes Softeis ist nicht klar«, widersprach Mona.
»Eben«, grinste Beatrix.
»Ab jetzt kein Wort mehr darüber, sonst habe ich morgen meine Tage«, drohte Mona. Beatrix tat so, als würde sie ihren Mund abschließen und den Schlüssel wegwerfen. »Du bist erst in zwei Wochen fällig«, sagte sie dann doch und erntete einen bösen Blick von Mona.
»Sonnenmilch?«
»Ceck!«
»Handtücher und Decke?«
«Check!«
»Geld für Eintritt und Eis?«
»Check!«
»Lust?«
»Ja! Und du?«
»Auf jeden Fall!«
»Okay, dann nichts wie los!«
Mona und Beatrix verließen die Wohnung und machten sich auf den Weg zu ihrem Ausflugsziel. Als sie am See ankamen, herrschte bereits großer Andrang. Sie fanden dennoch eine Stelle in der Nähe des Wassers, weil eine Familie bei ihrer Ankunft gerade aufbrach. Sie legten ihre Decke ab, zogen sich aus und gingen zum Wasser. Mona schloss genießerisch die Augen, als sie bis zu den Waden im See stand. Ihr orangefarbener Bikini strahlte mit der Sonne um die Wette. »Hmmmm … ist das schön!« Beatrix stimmte ihr zu. Sie selbst trug einen knappen Bikini in Türkis. Sie war schon ein ganzes Stück weiter und sprang nun kopfüber ins Wasser. Mona sah zu, wie sie ein paar Schwimmzüge machte und sich dann zu ihr umwandte. Das Oberteil war leicht durchsichtig geworden und ihre harten Nippel drückten sich gegen den Stoff. »Kalt?«, fragte Mona anzüglich. Beatrix sah an sich hinab. »Oh!«, machte sie und grinste. Mona überwand sich ebenfalls und tauchte komplett ins kühle Wasser ein.