Mein Lauterbach - Verena-Ramona Volk - E-Book

Mein Lauterbach E-Book

Verena-Ramona Volk

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Beschreibung

Ich bin im idyllischen Höhen-Luftkurort Lauterbach im Mittelschwarzwald geboren worden, aufgewachsen und die Gemeinde liegt im Bezirk Freiburg im Breisgau. Wobei diese Gemeinde zu dem Landkreis Rottweil dazugehört und nicht zur Großen Kreisstadt Schramberg. In der Stadt ich am 26.11.1956 geboren wurde. Ich möchte mit diesem Büchlein an meine lieben Verwandten gedenken, die Gott zu sich geholt hat. Mit diesem Buch soll auch an ein langjähriges Trachtenvereinsmitglied gedacht werden. Es ist mein Onkel David Haas, der mich in seinen Lebensjahren mal mehr und mal weniger begleitet hat. Er hat über 30 Jahre dem Trachtenverein Lauterbach vorgestanden. Ebenso meine wunderbare Zeit, die ich dort bei der Familie Haas verbringen durfte, ebenso bei meiner Großmutter Josefine Volk. So konnte ich in den Jahren, die ich dort aufgewachsen bin, mit weiteren weiblichen Verwandten ein inniges Verhältnis aufbauen als Kind.

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Wappen: Wikipedia Lauterbach-Schwarzwald

ZEITTAFEL - 1101

Gemeinde Lauterbach - Landkreis Rottweil

Wappen der Gemeinde Lauterbach, siehe davor; in blau zwei abgekehrte silberne (weiße) Jagdmesser (Hartschiermesser), die Ortsfarben sind Blau-weiß (blau-silbern).

Urkundlich gesicherten geschichtlichen Tatsachen:

1101

Lauterbach ist erstmals urkundlich genannt, als Lehengüter an das Kloster Alpirsbach vergeben werden. Im Laufe der Geschichte wechselt Lauterbach, zur Herrschaft Schramberg gehörend, oftmals seine Herren.

1583

wird Lauterbach vorderösterreichisch. Somit wird es nicht reformiert, bleibt katholisch, während die angrenzenden Städte Hornberg und Schiltach protestantisch werden.

1805

wird Lauterbach durch Napoleons Gnaden württembergisch. Die angrenzenden Städte werden dem Großherzogtum Baden zugeschlagen. Damit wird Lauterbach die westlichste Gemeinde des Königreiches Württemberg.

Um

1800

entsteht das Volkslied „Z’Lauterbach han i mein Strumpf verlore …“, das besonders in diesem Lauterbach gesungen wird und auf dessen Melodie es einen Volkstanz gibt.

1938

wechselt Lauterbach seine Kreiszugehörigkeit. Es gehörte bislang zum Oberamt Oberndorf am Neckar, seither gehört es zum Landkreis Rottweil.

Helga und Heinz Nie, Geiger-Verlag, Horb am Neckar, 1. Auflage von 1994, ISBN: 3-89264-941-3

Vorwort

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

es ist mir eine große Freude, das Vorwort zu diesem besonderen Buch von Verena-Ramona Volk schreiben zu dürfen. In einer Zeit, in der unsere modernen Lebensweisen oft den Blick auf die Vergangenheit verstellen, bringt uns dieses Werk die Geschichte unserer Gemeinde Lauterbach und ihrer Menschen auf lebendige Weise näher.

Verena-Ramona Volk nimmt uns mit auf eine Reise durch verschiedene Epochen, die von Aufbruch und Wandel, aber auch von Tradition und Heimatverbundenheit geprägt sind. Ihre Erinnerungen und Schilderungen umfassen nicht nur persönliche Erlebnisse, sondern sind auch wertvolle Zeugnisse der vielen Entwicklungen, die unsere Gemeinde maßgeblich geformt haben. Sie beschreibt das Leben in Lauterbach mit einer solchen Detailgenauigkeit und Hingabe, dass man sich unweigerlich in die Straßen, Häuser und Wälder unseres schönen Schwarzwaldortes versetzt fühlt.

Besonders beeindruckend finde ich, wie es der Autorin gelingt, die Atmosphäre unseres Lauterbachs einzufangen. Es sind die kleinen Anekdoten, die liebevollen Beschreibungen der Landschaft und der Menschen, die dieses Buch zu einer Quelle der Erinnerung machen. Für viele von uns, die in den beschriebenen Jahren selbst in Lauterbach gelebt haben, wird es ein Wiedersehen mit bekannten Orten und vertrauten Gesichtern sein. Für die jüngeren Generationen bietet es die Gelegenheit, einen Einblick in das Leben ihrer Vorfahren zu gewinnen und die Wurzeln unserer Gemeinschaft besser zu verstehen.

In einer Welt, die sich stetig verändert, ist es umso wichtiger, unsere Geschichte und Traditionen zu bewahren. Dieses Buch leistet einen interessanten Beitrag dazu, die Erinnerungen an vergangene Zeiten lebendig zu halten und die Bedeutung von Heimat, Familie und Gemeinschaft zu unterstreichen.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine inspirierende Lektüre welche uns ein Stück unserer Vergangenheit zurückbringt.

Mit herzlichen Grüßen,Jürgen LeichtleBürgermeister von Lauterbach

Inhaltsverzeichnis

Wappen von Lauterbach

Zeittafel - 1101

Vorwort des Bürgermeister Jürgen Leichtle

Prolog

- Schwarzwald

Kapitel 1

- Nachruf von Karl Buchholz

- Dialekt [Erklärung des Sprachlichem]

- Unimog

- Der Grund zu diesem Buch

- Lauterbachs Lied

Kapitel 2

- Freiwillige Feuerwehr

- Mein Lauterbach / Gemeinde Lauterbach

- Fachwerkhaus - typische Schwarzwaldhäuser

Kapitel 3

- Geschichte der Kuckucksuhren

- Firmengeschichte Junghans

- Freude, schöner Götterfunken

- Fachwerkhaus - typische Schwarzwaldhäuser

Kapitel 4

- 51 Vereine Sulzbach | Lauterbach

Kapitel 5

- Chronik Trachtenverein Lauterbach

- Ergänzung der Chronik ab dem Jahr 2000

- GESCHICHTE DER GROSSEN KREISSTADT SCHRAMBERG

- Industrialisierung

Kapitel 6

- Die Geschichte des Bollenhutes

- wie kocht man in Lauterbach

- Fachwerkhaus - typische Schwarzwaldhäuser

Kapitel 7

- Chronik Lauterbach die Neue Fassung - 1275

- Heiligenmatte

- Fohrenbühl

- Die Fasnet

- Besuch auf einem Bauernhof mit Schwarzwälder Kaltblüter

- Gütenbach

- Schwarzwälder Trachten

Kapitel 8

- Hochzeit Sulzbach

- Hochzeit Lauterbach

- Der Schwarzwald und seine Bäume

- Furtwangen Uhrenmuseum

- bis zum 18. Jahrhundert

- 19. Jahrhundert

Kapitel 9

- Rottweil

- Sankt Blasien

- Hohe Tannen weisen die Sterne, schlesisches Volkslied

Kapitel 10

- Alpirsbach

- Geschichte

- bis zum 18. Jahrhundert

- 19. Jahrhundert

- Es klappert die Mühle

- Geschäfte an die ich mich noch gut erinnere

Epilog

Danke schön

Autorin

Meine Bücher

Aufnahmen aus der Gemeinde Lauterbach von mir

Krankenhaus Schramberg und die medizinische Versorgung im Umland

Meine Großmutter und ihre Nachfahren

Prolog

Ich nehme sie heute mit, die Themen meines Lebens von damals welche nicht chronologisch niedergeschrieben wurden und die Themen abwechslungsreich dabei sind. Ich berichte über die Zeit in der Gemeinde Lauterbach wie sich mein Leben damals abspielte, im Jahr 1956 bis 1970. Meinen Verwandten und Angehörigen will ich mit diesem Büchlein wieder die 50er und 60er Jahre in Erinnerung damit bringen. Auch will ich nicht den Anspruch der Vollständigkeit erheben. Es ist eine Reise ins Vergangene, mit Menschen die das damalige Dorf zu dieser Gemeinde gemacht haben (Anekdoten und Erlebnisse). Ebenso möchte ich meiner Verwandten gedenken, denn ich vieles zu verdanken habe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzwald

SCHWARZWALD

Der Schwarzwald ist mit bis zu 1493 m ü. NHN und über 6.000 Quadratkilometern Fläche Deutschlands höchstes und größtes zusammenhängendes Mittelgebirge und liegt im Südwesten Baden-Württembergs. Er ist die wichtigste Tourismusregion des Landes und das meistbesuchte Urlaubsziel unter den deutschen Mittelgebirgen.

Bekannt ist der Schwarzwald ferner für die typischen Bauernhäuser mit ausladenden Krüppelwalmdächern, die Schwarzwälder Kirschtorte, den Schwarzwälder Schinken, den Schwarzwaldwichtel, Kirschwasser und die Kuckucksuhr. Die landschaftliche Schönheit sowie das Traditionsbewusstsein seiner Bewohner hat schon im 19. Jahrhundert und beginnenden 20. Jahrhundert zahlreiche Künstler angezogen, die über ihre Werke den Schwarzwald in der ganzen Welt bekannt machten. Vor allem der aus Bernau stammende Hans Thoma sowie sein vom badischen Großherzog Friedrich I. (Baden) geförderter Studienkollege Rudolf Epp malten zeitlebens Motive aus dem Schwarzwald. Der Maler J. Metzler aus Düsseldorf bereiste den Schwarzwald zum Malen von Landschaften. Weite Verbreitung fanden die Werke der Gutacher Malerkolonie um Wilhelm Hasemann, deren Landschafts- und Genremotive das Bild des Schwarzwalds prägten.

https://nationalpark.blog/waldgeschichte/

Vor 1000 Jahren war das gesamte Nationalparkgebiet dann mit dichten und artenreichen Wäldern bedeckt Buchen | Tannen | Eichen, viele Baumriesen darin waren ebenso alt. Nur Stürme, Brände, Wildtiere und Insekten schufen größere Lichtungen im dichten Wald. Etwa ein Drittel der Bäume war abgestorben, ihre Stämme standen als mächtige Säulen noch über Jahrzehnte, bevor sie zusammenbrachen und den Wald fast undurchdringlich machten. In den Lücken wuchsen wieder junge Bäume heran. Der Wald veränderte sich also ständig.

Die ersten Dauersiedlungen entstanden im Nordschwarzwald vor etwa 1000 Jahren. Und der Schwarzwald wird seither intensiv genutzt: Rodung der Hochflächen, Beweidung und Flößerei zerstörten die Urwälder nach und nach fast vollständig. Die seit rund 250 Jahren wieder aufgeforsteten Wälder sind nicht mit den ursprünglicheren „Urwäldern“ vergleichbar. Vor allem die Moore, Kare, Felsen, Blockhalden und einige Bannwaldgebiete vermitteln aber einen kleinen Eindruck von der Urlandschaft des Schwarzwaldes.