Mein Moment der Stille - Susanne Hühn - E-Book

Mein Moment der Stille E-Book

Susanne Hühn

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Beschreibung

Sehnst du dich nach mehr Ruhe in deinem Alltag, nach kleinen inneren Momenten der Stille? Die erfahrene Seminar- und Meditationsleiterin Susanne Hühn bietet dir in diesem Buch innere Reisen an, mit denen du jederzeit entspannen und den Kopf frei bekommen kannst. Es ist eine Art Wohlfühlapotheke, zu der du immer wieder greifen kannst, wenn dir alles zu viel ist. Ein weißer Lichtmantel bei Stress, eine Lichtsäule zum Reinigen und Kräftesammeln, ein Zaubergarten, in dem dein Inneres Kind gut aufgehoben ist, während du dich um Erwachsenenangelegenheiten kümmerst. Du erhältst klare innere Bilder, mit denen du jederzeit frische Energie, Gelassenheit und Lebensfreude tankst.

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Seitenzahl: 121

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ISBN Printausgabe 978-3-8434-1514-9

ISBN E-Book 978-3-8434-6499-4

Susanne Hühn: Mein Moment der Stille

Fantasiereisen zum Abschalten und Krafttanken

© 2005, 2017, 2022 Schirner Verlag, Darmstadt

Umschlag: Simone Fleck, Schirner, unter Verwendung von # 177507158 (© Robert Zp), # 1332229898 (© 09 Design_Factory) und # 531217906 (© Somnuek saelim), www.shutterstock.com

Print-Layout: Simone Fleck & Anna Twele, Schirner

Lektorat: Ina Keller & Elke Truckses, Schirner

E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH, Rudolstadt, Germany

www.schirner.com

Neuausgabe 2022 – 1. E-Book-Auflage März 2022

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten

Inhalt

Vorwort

Dein Einstieg in jede innere Reise

Einstieg und Ausleitung für Meditationsgruppen

Noch ein paar Tipps für deine Arbeit mit Meditationsgruppen

Wenn du Schutz brauchst

Der Mantel aus Wolkenlicht

Die goldene Acht

Reinigung und Klarheit

Befreie dich von fremden Energien, Ansprüchen und Gefühlen

Die Wasserfalldusche

Die Violette Flamme

Es ist dein Leben

Meditationen zu innerer und äußerer Freiheit

Die Flügel öffnen

Der goldene Käfig

Wenn du erschöpft bist

Tanke frische, neue Energie

Die Wassersäule

Die Erde gibt dir Kraft

Nein sagen und Grenzen ziehen

Die Lichtsäule

Der weiße Gartenzaun

Dein kostbarstes Gut: Deine Gesundheit

Der goldene Ball

Deine persönliche Medizin – von Mutter Erde speziell für dich

Die Kraft der inneren Mitte

Wie du Unsicherheit überwindest

Der sichere Raum

Wenn du überfordert bist oder zu viel arbeitest

Lasse los, was nicht zu dir gehört

Mit mehreren Bällen jonglieren

Mit Delfinen schwimmen

Das Zuhause des Inneren Kindes

Der Zaubergarten des Inneren Kindes

Den inneren Erwachsenen kennenlernen

Innere Räume der Stille

Gehe in dir selbst spazieren

Der Rosenpavillon

Der Seerosenteich

Die Macht deiner Selbstbestimmung

Der Tiger deiner Kraft

Deine Krone der Freiheit

Veränderungen erlauben

Ein neues Drehbuch schreiben

Die Masken und Kostüme ablegen

Loslassen und um Hilfe bitten lernen

Der Schlüssel zu echter Entwicklung

Der Weg über den Abgrund

Die Schwingen deiner Freiheit

Zeit ist relativ – dein Zeittunnel

Der Raum zwischen den Zeiten

Nachwort

Über die Autorin

Bildnachweis

Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser, hast du viel zu wenig Zeit für dich? Würdest du dennoch gern meditieren, weil du weißt, dass es dir guttun würde? Brauchst du deshalb kurze innere Reisen, die du dazu nutzen kannst, in verschiedenen Lebensbereichen innerlich freier und entspannter zu werden? Oder leitest du Gruppen und wünschst dir Anregungen und eine Begleitung, bis du deine eigenen inneren Reisen schreiben kannst?

Ich möchte dir mit diesem Buch eine geistige Wohlfühlapotheke geben, ein paar innere Bilder, die du anwenden kannst, wenn dich der Alltag wieder einmal zu überwältigen droht. Ich biete dir innere Reisen, klare innere Bilder, die du leicht lesen und dir merken kannst. Du findest in den Meditationen wirksame Symbole, mit denen dein Unterbewusstsein hilfreiche und zielführende Anweisungen zu den verschiedensten Situationen erhält.

Für diejenigen, die sich schon länger mit spirituellen Themen beschäftigen und tiefer gehende innere Bilder brauchen, gibt es ein paar ausführlichere Meditationen und Hilfestellungen. Außerdem werde ich die liebevollsten Energien, die mir zur Verfügung stehen, mit in die Meditationen hineinweben. Die Engel, über die ich hier nicht schreiben werde, weil wir es ja kurzhalten wollen, sind dennoch bei dir und begleiten dich durch dieses Buch hindurch. Du hast wahrscheinlich keine Zeit, um sie zu spüren – aber manchmal, für kurze Augenblicke, wirst du sie vielleicht doch wahrnehmen.

Darf ich dich also einladen, angenehme Musik aufzulegen, eine Duftkerze anzuzünden, es dir bequem zu machen, die Augen zu schließen und den inneren Bildern zu folgen, die ich dir auf den nächsten Seiten geben möchte? Mache dir aber keine Gedanken, wenn du keine klaren inneren Bilder siehst. Die meisten Menschen nehmen während einer inneren Reise eine Mischung aus Gedanken, Gerüchen, Bildern, Gefühlen und innerem Wissen wahr. Die inneren Bilder sind Transportmittel für bestimmte Energien und Kräfte. Das weiß dein Unterbewusstsein, und es verarbeitet die Energien auf seine ganz eigene Weise. Lasse dich also nicht von dem Gedanken stressen, du müsstest einen perfekten inneren Film sehen. Nimm, was dir dein Inneres anbietet, und wisse, dass auch innere Wahrnehmung nichts als Übungssache ist. Ich freue mich sehr, dich auf deinem Weg zu dir selbst ein kleines Stück begleiten zu dürfen!

Damit nicht vor jeder inneren Reise ein längerer Eingangstext steht, stelle ich dir hier deinen Einstieg in alle inneren Reisen vor. Bereits dieser Einstieg kann eine eigene Meditation sein. Es ist sehr hilfreich, immer den gleichen Einstieg zu nutzen. Dadurch lernt dein Körper, sich schneller zu entspannen, und dein Unterbewusstsein öffnet sich durch die formelartigen Sätze bereitwillig.

Dein Einstieg in jede innere Reise

Setze oder lege dich bequem hin. Es gibt nun nichts mehr für dich zu tun. Du darfst loslassen und sein, wie du gerade bist. Dein Atem darf kommen und gehen, wie es ihm gefällt, dein Körper, deine Gefühle und Gedanken dürfen sein, wie sie gerade sind. Du brauchst niemandem zu gefallen, du tust das ganz allein für dich.

Du erlaubst nun der Außenwelt, sich für eine Weile ohne dich weiterzudrehen, und richtest deine Aufmerksamkeit nach innen, auf deine Innenwelt. Es ist so wichtig, nach innen zu lauschen und dich selbst wahrzunehmen. Hier findest du die Kraft, mit der du in der Welt Dinge in Bewegung setzen kannst.

Du spürst, wie du dich nach und nach entspannst. Du seufzt wohlig auf, denn es gibt nichts mehr zu tun. Alles an dir darf sein, wie es ist, mit allen Empfindungen, die in dir leben, allen Wünschen und Träumen, die durch dich gelebt werden wollen. Vielleicht wird dein Atem bereits ein wenig ruhiger und tiefer, vielleicht fühlst du deinen Körper nicht mehr richtig, und er wird schwer oder ganz leicht. Deine Gedanken ziehen an dir vorbei wie Wolken am Himmel. Du nimmst deine Gefühle wahr, auch sie ziehen an dir vorbei.

Tiefer und tiefer sinkst du in dich selbst hinein, tiefer und tiefer wird dein Atem, du kommst mehr und mehr in dir selbst an.

Nun erscheint vor deinem inneren Auge ein wunderbar funkelndes, farbiges Licht, eine glitzernde Wolke aus Lichtstrahlen. Sie hüllt dich ein, verbindet sich mit deiner Aura, nährt, reinigt, entspannt und heilt dich überall da, wo du es brauchst.

Du nimmst das Licht beim Einatmen in dich auf. Es fließt überall dahin, wo es gebraucht wird. Beim Ausatmen kannst du nun alten Ballast loslassen. Lasse alles Alte, Verbrauchte aus dir herausströmen. Das farbige Licht fließt in all deine Zellen, durchströmt deine Organe und deine Wirbelsäule. Du fühlst dich so frei wie schon lange nicht mehr. Du lässt noch ein wenig mehr los, die Außenwelt versinkt, und du spürst nur noch dich, deine Empfindungen, deine inneren Bilder. Du erlaubst dir, zu fühlen, was du fühlst, und zu wissen, was du weißt. Es gibt nun nichts mehr zu tun, du darfst dich ausruhen, entspannen und dich selbst spüren. In deiner Vorstellung erscheint jetzt ein Tor, durch das du mühelos hindurchgehst. Hinter dem Tor findest du eine wundervolle Landschaft, in der du dich sicher und geborgen fühlst. Du bist in deiner Innenwelt angekommen.

Von hier aus kannst du die innere Reise unternehmen, die heute für dich passt. Du findest vor jeder inneren Reise noch ein paar einleitende Worte, damit sie nicht so unvermittelt anfängt.

Einstieg und Ausleitung für Meditationsgruppen

Ich nutze gern bei meinen Meditationsgruppen den folgenden Eingangstext, der für sich bereits eine tiefgreifende Meditation sein kann. Bitte wundere dich nicht, dass sich manches wiederholt: Wichtige Botschaften müssen ein paarmal gehört werden, besonders, wenn sie ungewohnt sind wie der Satz: »Es gibt nun nichts mehr für dich zu tun.« Sage diesen Satz mit aller Ruhe und Überzeugung, damit deine Teilnehmer ihn dir glauben.

Setze oder lege dich bequem hin. Es gibt nun nichts mehr für dich zu tun. Du darfst loslassen und sein, wie du gerade bist. Dein Atem darf kommen und gehen, wie es ihm gefällt, dein Körper, deine Gefühle und Gedanken dürfen sein, wie sie gerade sind. Du brauchst niemandem zu gefallen, du tust das ganz allein für dich.

Du erlaubst nun der Außenwelt, sich für eine Weile ohne dich weiterzudrehen, und richtest deine Aufmerksamkeit nach innen, auf deine Innenwelt. Es ist so wichtig, nach innen zu lauschen und dich selbst wahrzunehmen. Hier findest du die Kraft, mit der du in der Welt Dinge in Bewegung setzen kannst.

Du spürst, wie du dich nach und nach entspannen kannst. Du seufzt wohlig auf, denn es gibt nichts mehr zu tun. Alles an dir darf sein, wie es ist, mit allen Empfindungen, die in dir leben, allen Wünschen und Träumen, die durch dich gelebt werden wollen. Vielleicht wird dein Atem bereits ein wenig ruhiger und tiefer, vielleicht fühlst du deinen Körper nicht mehr richtig, und er wird schwer oder ganz leicht. Deine Gedanken ziehen an dir vorbei wie Wolken am Himmel. Du nimmst deine Gefühle wahr, auch sie ziehen an dir vorbei. Tiefer und tiefer sinkst du in dich selbst hinein, tiefer und tiefer wird dein Atem, du kommst mehr und mehr in dir selbst an.

Nun erscheint vor deinem inneren Auge ein wunderbar funkelndes, farbiges Licht, eine glitzernde Wolke aus Lichtstrahlen. Sie hüllt dich ein, verbindet sich knisternd mit deiner Aura, nährt, reinigt, entspannt und heilt dich überall da, wo du es brauchst.

Du nimmst das Licht beim Einatmen in dich auf. Es fließt überall dahin, wo es gebraucht wird. Beim Ausatmen kannst du nun alten Ballast loslassen. Lasse alles Alte, Verbrauchte aus dir herausströmen. Das farbige Licht fließt in all deine Zellen, durchströmt deine Organe und deine Wirbelsäule. Du fühlst dich so frei wie schon lange nicht mehr. Du lässt noch ein wenig mehr los, die Außenwelt versinkt, und du spürst nur noch dich, deine Empfindungen, deine inneren Bilder. Du erlaubst dir, zu fühlen, was du fühlst, und zu wissen, was du weißt. Es gibt nun nichts mehr zu tun, du darfst dich ausruhen, entspannen und dich selbst spüren.

Das Bild einer Treppe erscheint vor deinem inneren Auge. Sie führt nach oben oder nach unten, und du bekommst Lust, hinauf- oder hinabzusteigen, Stufe für Stufe. Du lässt alles hinter dir, während du die Treppe betrittst. Wenn dich nun noch etwas festhält, stelle dir vor, wie du es in ein kleines Päckchen verpackst und auf eine Stufe legst. Du kannst es nachher wieder mitnehmen, wenn du es dann noch willst.

Frei und unbeschwert gehst du nun die Treppe weiter, Stufe für Stufe. Du wirst immer entspannter und gleichzeitig wacher und frischer. Deine Wahrnehmung dehnt sich aus, und es ist, als wärest du verbunden mit all dem Wissen, das deine Seele in sich trägt, verbunden mit dem Wissen des ganzen Kosmos, verbunden mit allen Engeln und der göttlichen Kraft. Bitte deinen Schutzengel oder ein anderes liebevolles Wesen, das dich begleitet, auf dieser Reise dein Führer zu sein und dir zu zeigen, was heute für dich wichtig ist.

Du bist nun am Ende der Treppe angelangt, und da ist eine Tür. Sie lässt sich ganz leicht öffnen. Du trittst hindurch und befindest dich in einer wundervollen Landschaft, einer Landschaft, wie du sie leuchtender und gesünder noch nie gesehen hast. Glücklich schaust du dich um, und es ist, als seiest du nach Hause gekommen. Du bist in deiner Innenwelt angekommen.

Hier fügst du die Traumreise an, in die du deine Teilnehmer führen möchtest.

Mit diesen Worten kannst du die Traumreise beenden und deine Teilnehmer ganz sanft ins Hier und Jetzt zurückzuholen:

Ganz leicht findest du nun den Weg zurück zu der Treppe, und du gehst die Stufen hinauf oder hinunter, je nachdem, wohin sie dich führen. Wachheit, Klarheit und Frische durchströmen dich. Du möchtest dein Leben noch bewusster leben und deine Fähigkeiten, deine Kraft, deine Wünsche und Ideale auf die Erde bringen. Du weißt plötzlich, was du tun willst, und folgst freudig den Treppenstufen zurück in deinen Alltag. Du bewegst deine Hände, deine Füße, deinen gesamtem Körper, du willst vielleicht ein wenig tiefer atmen, dich strecken. Bei der nächsten Stufe erinnerst du dich an den Raum, in dem du dich befindest, an den Tag, an die Uhrzeit.

Noch drei Stufen … drei … du bewegst nun Hände und Füße … zwei … du streckst dich, rekelst dich … eins … du öffnest die Augen, bist wieder ganz im Hier und Jetzt, frisch und wach, gleichzeitig erholt und entspannt, mit neuem Lebensmut.

Natürlich braucht man nicht jede Reise auf diese ausführliche Weise zu beginnen und zu beenden. Wenn deine Teilnehmer geübt sind, dann genügt oft ein kurzer Impuls, ein rasches inneres Bild oder einfach die Vorstellung, dass sie durch ein Tor in ihre Innenwelt gehen und von dort aus ihre Reise beginnen.

Die Ausgangssequenz in den einzelnen Meditationen ist kurzgehalten. Bei Bedarf kannst du dir eine Markierung an die entsprechende Stelle setzen und stattdessen die längere Ausleitung verwenden.

Noch ein paar Tipps für deine Arbeit mit Meditationsgruppen

Möglicherweise bist du schon sehr geübt darin, Meditationsgruppen zu führen, dann überspringe dieses kleine Kapitel einfach. Wenn du aber gerade erst damit anfängst, dann lasse dir von mir Mut machen. Du kannst nichts falsch machen, wenn du die Meditationen langsam vorliest und dir und deinen Teilnehmern Raum lässt, die inneren Bilder wahrzunehmen. Es hilft, den Teilnehmern zu sagen, dass sie nicht unbedingt Bilder sehen müssen. Manche Menschen nehmen innere Reisen über Gefühle, Gedanken, Gerüche oder über inneres Wissen wahr. Das ist alles genau richtig. Die inneren Bilder transportieren Energien, die jeder Mensch anders wahrnimmt. Wenn du diese Fantasiereisen als Therapeut oder Kursleiter nutzen willst, verwende gern die vorgestellten Eingangs- und Ausgangstexte. Dann haben deine Teilnehmer genug Raum, sich zu entspannen. Sie haben sich die Zeit für sich selbst bereits genommen, indem sie deinen Kurs besuchen, deshalb darf die innere Reise auch ein bisschen länger sein.

Überfordere die Meditierenden nicht. Wenn du als Seminarleiter neu anfängst, hast du vielleicht das Gefühl, dass du deinen Teilnehmern sehr viel bieten musst. Dann kann es passieren, dass du die inneren Reisen zu voll packst oder den inneren Ort zu häufig wechselst. Halte es einfach. Mache lieber zwei kurze Reisen hintereinander mit einer Pause zum Aufschreiben und Nachspüren, vor allem, wenn auch deine Teilnehmer gerade erst beginnen, sich nach innen zu wenden. Doch auch, wenn man sehr geübt ist, kann bereits eine kurze innere Reise mit machtvollen Symbolen sehr tiefgreifend sein.

Ich wurde früher oft von Teilnehmern gefragt, was dieses oder jenes innere Bild, das gesehen oder gefühlt wurde, bedeuten soll. Als ich anfing, Meditationsgruppen zu leiten, dachte ich, ich müsste alles wissen und jedes innere Bild interpretieren oder selbst fühlen können. Viel sinnvoller und für dich weniger anstrengend ist es, wenn du Folgendes tust: Führe deinen Teilnehmer zurück an die Stelle der inneren Reise, an der die Frage entstand. Sage einfach: »Gehe noch einmal zurück zu dem Punkt, an dem dir …