Mensch, vergeig die Freiheit nicht! - Walter Krahe - E-Book

Mensch, vergeig die Freiheit nicht! E-Book

Walter Krahe

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Beschreibung

Die Menschheit steht vor zahlreichen elementaren Herausforderungen, denen mit bestmöglichen Antworten begegnet werden sollte, wenn man zumindest eine spürbare Abmilderung erreichen will. Es ist überhaupt keine Frage, ob die Menschen grundsätzlich über die Kompetenz dazu verfügen. Selbstverständlich tun sie das. Die entscheidende Frage ist: Stellen wir uns tabulos und ergebnisoffen der Wirklichkeit oder fantasieren wir uns weiterhin wie gelähmt in den Untergang? Die wegweisende Erkenntnis ist, dass die Denk- und Handlungsweisen, die uns in das heutige Dilemma geführt haben, keinerlei Weg daraus in petto haben. Wenn wir Menschen uns weiterhin veränderungsscheu am Gewohnten festklammern, wird uns dieses Gewohnte eines Tages brachial entrissen, weil der Zug der Entwicklungen unerbittlich über uns entlang donnert. Jeder, der bereits jetzt zum Opfer solcher Extrementwicklungen geworden ist, weiß mit Schrecken, was das bedeutet. Die Ahrtal-Flutopfer lassen grüßen! Was also ist zu tun? Weitere zentrale Einsichten sind, dass es in der Natur ohne Vielfalt kein Leben gäbe, dass der Mensch ohne einen klugen Umgang mit der Vielfalt nicht diese evolutionäre Entwicklung erfahren hätte, dass die Errungenschaft der LiberalDemokratie erstmals auf der Basis der Menschenrechte den Schutz von Minderheiten rechtsstaatlich garantiert, dass die Bereinigung des Volkswillens von der Vielfalt ("Vaterland statt Vielfalt") erneut zur Diktatur einer einseitigen Weltsicht führen würde, unterstützt von vielen Diktatoren in dieser Welt, die ihre Macht und ihre Reichtümer durch das Virus LiberalDemokratie nicht gefährden wollen. Für die Lösung all der drängenden Menschheitsaufgaben sind Freiheit und Vielfalt unverzichtbar, damit Menschen in einer Art Menschensonne ihr Bestes geben können, damit am Ende das Beste realisiert wird. Menschen sollten dafür ihren einfältigen Umgang mit der Wirklichkeit und ihren egozentrischen Tunnelblick überwinden, damit sie in der Folge bisher ungeahnte Wege in bisher ungeahnter Geschwindigkeit beschreiten können. "Die Evolution braucht Dich jetzt!"

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Seitenzahl: 212

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Der Autor

• Walter Krahe, Jahrgang 1956, geb. in Bonn

• Autor und Herausgeber der Schriftenreihe Globale Intelligenz

• Sich erst spät als zur Nachkriegsgeneration zugehörig begriffen

• Sozialisiert als überzeugtes „Kind“ der Bonner Republik, in unmittelbarer Nachbarschaft zu wichtigen politischen Entscheidern und deren Staatsgäste

• Im Zivildienst Leben und Tod begegnet

• Studium der Pädagogik

• Das Leben intensiv von den unterschiedlichsten Seiten her kennengelernt und Wege entdeckt …

• 30 Jahre Dozent für Deutsch als Fremdsprache; prägende Erfahrungen mit Menschen aus allen Teilen der Welt; davon 25 Jahre an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Steyler Missionare in Sankt Augustin

• 2021 Ahrtal-Flutopfer; bis auf das eigene Leben nahezu alles verloren, Erkenntnisse gewonnen

• Lebt jetzt auf dem Berg

Entscheidung: Realist oder Fantast?

Stellen wir uns tabulos der Wirklichkeit oder fantasieren wir uns in den Untergang? Gefragt sind alle Einsichtigen und Entschlossenen.

Walter Krahe

Mensch,

vergeig die Freiheit nicht!

Unterwürfigkeit war gestern,

Souveränität ist es heute

dank liberaler Demokratie!

© 2024 Walter Krahe

www.gloint.de

Lektorat: Gabriele Bruns (Bonn)

Website: Felix Reither (Wiesemscheid)

Vektorgrafiken Cover: shutterstock.com/de, Sulada Jaichum, 538266736 / 1058837465

KI (ChatGPT von OpenAI 2024) wurde bei einigen Themen zur RechercheAnreicherung (nicht zur Texterstellung) benutzt.

ISBN

Softcover

978-3-384-22580-1

Hardcover

978-3-384-22581-8

e-Book

978-3-384-22582-5

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Vorwort

Vielfalt

Vielfalt der Natur

1) Die Artenvielfalt

2) Die genetische Vielfalt innerhalb einzelner Arten

3) Die Vielfalt der Ökosysteme

Das Artensterben

Die Natur der Vielfalt

Die Vielfalt der Menschen

Konkrete Unterschiede

Genetische Anpassung

Stäbchen oder Besteck?

Globale Intelligenz beim Toilettengang

Weitere Erkenntnisse zur Verrichtung der Notdurft

Erzählung: Die Globale Familie

Ausklang

Das Aufbegehren menschlicher Einfalt

Der Totalitarismus als Abwehr der Vielfalt

Verschiedene Stufen totalitär Machtausübung

Die Sehnsucht nach Unterordnung

Die heutigen Autokraten

Hilfe, das Tier in mir behindert mich!

Wahrheit und Lüge

Beispiel Donald Trump

Trump als Messias

Religiöse Einfalt

Realistische Alternativen für Deutschland – jetzt!

Die heutigen Autokratien und ihr verheerender Einfluss

Eigentor: Zwanghafte Einfalt statt freudvoller Heimatliebe

Beispiel: Die Lügenpresse

Öffentlich-rechtliche Medien (örm)

Die Notwendigkeit zugleich freier und sicherer Quellen

Fazit

Gastgeberkultur statt Leitkultur

Die Freiheit

Was ist eine Gastgeberkultur?

Schelmische Feststellung

Frage 1:

Frage 2:

Das Zuhause und die Heimat

Gastgeber und Gast

Flüchtlinge

Bedingungen für Asyl und Integration

Die deutsche Gastgeberkultur

Die Prinzipien der Gastgeberkultur

Der gesellschaftliche Umgang mit der Vielfalt

Liberale Demokratie / LiberalDemokratie

Was braucht eine LiberalDemokratie?

Was macht die LiberalDemokratie so besonders?

Verschiedene Sozialisationen

Wehrhafte Demokratie

Die Menschenpflichten

Entstehung der Menschenpflichten

Das verherrlichte toxische Wirtschaftssystem

Die bisherige wirtschaftliche Einfalt

Der realistische Ausweg: Die Menschensonne

Geschützte Gesprächs-Räume

Wichtige Aspekte gemeinsamer fruchtbarer Erörterung:

Die Menschensonne im Alltag

Das Kooperationsplus

Das Paradies der Einseitigkeiten

Der Vielsichtige Mensch

Spirituelle Liebe statt religiöser Einfalt

Notwendige Schritte

Bisherige Veröffentlichungen

Mensch, vergeig die Freiheit nicht!

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Vorwort

Bisherige Veröffentlichungen

Mensch, vergeig die Freiheit nicht!

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Vorwort

»Ich bin Klimawissenschaftler. Wenn Sie wüssten, was ich weiß, hätten Sie auch Angst.«

Und: »Was mit unserer Welt passiert, macht mir schreckliche Angst, aber, wenn ich die brutale, ungeschminkte Wahrheit von den Dächern rufe, wird das Sie und andere dann wirklich dazu bringen, für den Planeten und die Zukunft Ihrer Kinder zu kämpfen? Oder werden Sie erstarrt wie ein Kaninchen im Scheinwerferlicht zurückbleiben, überzeugt davon, dass alles verloren ist? Es ist eine absolut kritische Frage.

Die Wahrheit ist, dass die Menschen ihre Angst ertragen können, wenn sie wissen, dass es noch Hoffnung gibt und dass sie etwas tun können, um die Dinge zu verbessern oder zumindest zu verhindern, dass sie schlimmer werden.«

(Bill McGuire, engl. Klimaforscher, 7.3.2024, edition.cnn.com)

Die alles entscheidende Frage ist eigentlich ganz einfach:

Wollen wir Menschen uns in die Lage versetzen, all den anstehenden Problemen so klug wie möglich zu begegnen oder wollen wir auch weiterhin vor der Wirklichkeit davonlaufen?

Dieses Buch wurde mit der begründeten Überzeugung geschrieben, dass wir Menschen sehr wohl (noch) sehr viel bewegen können.

Allerdings gelingt das nicht, wenn wir an den bisherigen, gewohnten Denk- und Handlungsweisen festhalten, die uns in die vielen misslichen Lagen hineingebracht haben. Anstatt uns hinauszubringen, würden sie uns noch tiefer hineinreiten. Das ist so!

Die einzige Chance, die wir Menschen haben, besteht darin, neue, Wege zu beschreiten. Dann aber können sich bisher nicht erahnte Sichtweisen und Handlungsoptionen eröffnen, die Entwicklungen auf eine völlig neue Ebene befördern, auf denen ganz andere, bisher nicht vorstellbare Geschwindigkeiten möglich sind – auch bzw. nur in liberalen Demokratien. Der Wandel kann nur in „Freiheit“ gelingen, weil sich möglichst viele mit ihrer Erfahrung, ihrem Wissen und ihrer Kompetenz uneigennützig miteinbringen müssen.

Die Voraussetzung dafür ist, dass wir Menschen aufhören, an der vielfältigen Wirklichkeit vorbeizulaufen. Berechtigte Hoffnung mit der Chance zu einem Handlungs-Motivationsschub gibt es im Sinne von Bill McGuire (s. o.) nur dann, wenn die Analyse tabulos ist, die Erkenntnisse das bisherige einseitige Denkkorsett überwinden und die Lösungsfindung durch die Kooperation möglichst vieler beflügelt wird. Nur so lässt sich der Vielfalt begegnen. Alles anderer wäre ein Betrug an den verängstigten und frustrierten Menschen.

Der Begriff der Freiheit wurde im Buchtitel als Gegengewicht zur Unterwürfigkeit benutzt. Das mit dem Gegengewicht aber ist so eine Sache: Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem Vergnügungspark auf einem kleinen See in einem offenen, von einem Drahtseil gezogenen Boot mit etwa 25 Personen. Vier Jugendliche machen einen nicht ungefährlichen „Scheiß“ und hängen sich über die eine Seite des Bootes, sodass dieses in gefährliche Schieflage gerät. Vor allem auch weil kleine Kinder mit in dem Boot sitzen, darf ein Kentern unter keinen Umständen riskiert werden. Also lehnt sich ein äußerst schwergewichtiger Vater auf der anderen Seite des Bootes weit über den Bootsrand hinaus, um ein Gegengewicht zu erzeugen, was ihm auch gelingt. Als die vier Jugendlichen aufgrund der besorgten Zurufe der anderen Eltern dann aber plötzlich vom Bootsrand weggehen, kipp das Boot kurzzeitig gefährlich auf die Seite des übergewichtigen Vaters, der versäumt hat, sich im richtigen Moment wieder normal hinzusetzen. Obacht!

Ist etwas in Schieflage geraten, sollte man zunächst mit einem Gegengewicht auszugleichen versuchen, dann aber genau darauf achten, zum richtigen Zeitpunkt das Gegengewicht wieder aufzuheben, denn wie bei dem Boot geht es um die bestmögliche (situationsangepasste) Ausgeglichenheit. Diese Klugheit braucht es schon.

Situationsangepasste, also angemessene Ausgeglichenheit bedeutet nicht zwangsläufig immer die Mitte. Ein Segelboot, das hart am Wind segelt, was manchmal sein muss, nimmt den kleinstmöglichen segelbaren Winkel zum Wind ein (z. B. 45 Grad). Das ist eine beängstigende Schräglage, für die nicht jedes Segelboot und jeder Segler geeignet ist, die der erfahrene Kapitän aber beherrscht, sofern er heutzutage nicht von Orcas angegriffen wird.

Angemessenheit bedeutet eine möglichst große Annäherung an die Wirklichkeit. Bei Lösungsfindungen zählen keine starren Vorgaben, sondern es geht um die möglichst genaue Berücksichtigung der jeweiligen, konkreten Situation. Maßnahmen sollten idealerweise passen und stimmen und nicht nur gut gemeint sein. Angemessenheit ist angesichts der Dynamik von allem stets eine ungefähre Größe, der man sich aber durch das Berücksichtigen möglichst vieler, auch vermeintlich gegensätzlicher Aspekte und durch das situationsbezogene Abwägen dieser verschiedenen Aspekte annähern kann.

Natürlich geht es nicht um die alleinige (extreme) Freiheit des Einzelnen – das würde am Ende Anarchie bedeuten – sondern es geht um die kluge, jeweils angemessene Ausgeglichenheit von persönlicher und gemeinschaftlicher Freiheit. Ein diesbezüglich freier Mensch ist immer auch ein verantwortlicher Mensch – freiwillig.

Souveränität, die weitgehende Selbstbestimmtheit auf der Grundlage der Menschenrechte, wird von einer liberalen Demokratie rechtstaatlich garantiert. Im Gegenzug braucht diese die Wachheit und den Input jedes einzelnen Bürgers, was im Interesse aller ist.

Freiheit bedarf als Priorität natürlich einer Umwelt, die über lebenswürdige Existenzbedingungen verfügt. Wer will das bezweifeln?

Anmerkung: In diesem Buch werden – um Wiederholungen möglichst zu vermeiden – in konzentrierter Form auch Themen angesprochen, die in anderen Bänden bereits viel ausführlicher behandelt wurden. Die entsprechenden Verweise darauf benutzen (platzsparend) die Nummerierung der einzelnen Bände aus dem letzten Kapitel, „Bisherige Veröffentlichungen“ (z. B. 0x, S. x).

Vielfalt

Bedrohung für Einseitige – Bereicherung für Vielsichtige

»Das harte Ringen um Deutungshoheit. … Die politischen Diskurse unserer Zeit sind verworren, verwickelt – unüberschaubar. … Immer mehr Menschen beklagen eine Polarisierung in Debatten und eine fehlende Kompromissbereitschaft. … Die bürgerliche Demokratie lebt eigentlich von Kompromissen, die aber zunehmend schwieriger werden. … Es dominieren die schrillen Farben. Wie will man da Positionen finden, auf die sich alle einigen können?« („Schwarz-Weiß ist manchmal besser als grau“, Essay von Baha Kirlidokme, FR, 19.4.2024)

Rechnet man hierzu noch den zunehmenden Verlust von Anstand und respektvollem Umgang, die Zunahme von Hass und Hetze, von politisch motivierten psychischen und physischen Übergriffen – wie auch die erschreckende Tatsache, dass weltweit die Zahl der autoritären Regierungen wieder steigt und die Demokratie insgesamt in der Rückwärtsbewegung ist, dann beschreibt das den „kognitiven Wahnsinn“ der heutigen Version des Menschen recht genau.

All das sind Anzeichen, dass die Menschheit insgesamt (auch evolutionär gesehen) an einem äußerst kritischen (wegweisenden) Punkt angekommen ist.

Egal ob lokal, regional, national oder global werden die Auseinandersetzungen im Rahmen von Lösungsfindungen in fast jedem Lebensbereich immer unerbittlicher. Unterschiedliche, ja vermeintlich gegensätzliche, sich gegenseitig ausschließende Lager stehen sich unversöhnlich gegenüber, obwohl angemessene Vorgehensweisen dringend benötigt werden, geht es doch inzwischen um so vieles.

Die so genannte „Weltuntergangsuhr“ („the Domesday Clock“) steht inzwischen auf warnenden 90 Sekunden vor Mitternacht und weist unmissverständlich auf die bedrohte Lage der Menschheit hin. Alleine die äußerst brutalen Terrorereignisse und Kriege, die erneut wachsenden gegenseitigen atomaren Bedrohungen, die vielfältigen Extremwetterereignisse, die in ihrer Häufigkeit zunehmen, die wachsende Versorgungsnotlage vieler, die Gefahr neuer Pandemien und viele weitere Faktoren rechtfertigen diese Einstellung.

In Bezug auf die so wichtigen Lösungsfindungs-Prozesse kommt ein weiteres, geradezu verstörendes Phänomen hinzu: Der evolutionär gesehen bedauerlicherweise immer noch recht beschränkte, viel zu egozentrische Mensch mobbt in der Regel die Besten und die Klügsten. Darunter leiden beispielsweise in der Politik diejenigen am meisten, die als Nicht-Polit-Clowns seriös um Lösungen jenseits eines einfältigen Parteien- und Lagerdenkens und jenseits ihrer eigenen ideologischen Ausrichtung bemüht sind.

Natürlich machen auch sie Fehler. Entscheidend aber ist, dass sie aus diesen zu lernen bereit sind und diese möglichst zeitnah abstellen – für besonnene Menschen eine Selbstverständlichkeit.

Frei nach Laotse:

Zeig einem vielsichtigen Menschen einen Fehler

und er wird sich bedanken;

zeig einem ichbezogenen Menschen einen Fehler

und er wird dich beschimpfen.

Für viel- und weitsichtige Menschen geraten die fortwährenden Auseinandersetzungen mit ihren „einseitigen“ Mitmenschen (auch mit ebensolchen Medien) leicht zur Qual. Sie werden vor allem von denen angegriffen, die genau genommen am wenigsten substanziell Konstruktives beizutragen haben, die sich aber gemäß des „Dunning-Kruger-Effekts“ (weniger kompetente Menschen überschätzen zuweilen ihre eigenen Fähigkeiten übermäßig) für die Klügeren halten.

Mit Menschen zu streiten, die in ihrem Entweder-oder-Denk-System gefangen sind, ist nach einem bekannten, hier frei formulierten Beispiel, wie mit einer Taube Schach zu spielen:

Vollkommen unabhängig davon wie gut man selber spielt, wirft die Taube alle Steine um, kackt auf das Spielfeld und stolziert hochnäsig über alles erhaben herum.

Jedwede Form der Gegenreaktion wird von solchen „Kommumikations-Zerstörern“ dann obendrauf noch als unzulässiger persönlicher Angriff (als „ad hominem“) abgekanzelt. Verheerend, wenn solch ein egozentrisches zwischenmenschliches Gehabe nicht verstanden und klar zurückgewiesen wird.

Durch diese heutige Verfasstheit vieler Menschen werden Lösungen immer weiter verunmöglicht und sogar bisher Bewährtes demontiert. Als Folgenreichstes gerät dadurch die liberale Demokratie immer stärker unter Druck, da immer mehr nach Klarheit dürstende Menschen diese unglaubliche, ihnen aussichtslos erscheinende Vielstimmigkeit nicht länger ertragen können und nach klaren Antworten und vermeintlichen „Erlösern“ suchen.

Brandbeschleuniger sind dabei das starre Entweder-oder-Denken und das daraus resultierende unerbittliche Lagerdenken, das am Ende nur in den Totalitarismus führen kann. Es droht die Diktatur einer einseitigen Weltsicht.

Die dann (erneut) von einer Handvoll egozentrischer, machtbesessener Profiteure (Autokraten und deren Stiefellecker) unterjochten Menschen können infolgedessen mit ihrem dringend benötigten Wissen und ihren wertvollen Kompetenzen nicht mehr frei zur Lösung all der vielfältigen Menschheitsprobleme beitragen – mit katastrophalen Folgen für alle.

Die Autokraten aber juckt das alles nicht, solange sie ihre eigenen Interessen weiterhin verfolgen können und ihre Reichtümer und Paläste nicht gefährdet sind. Es ist sonnenklar, dass totalitäre Systeme einzig nur ihnen dienen. Diese Erkenntnis sollte einen jeden vor der (erneuten) freiwilligen Selbstversklavung bewahren.

Denn es geht auch anders: Immer mehr Menschen wachen endlich in der tatsächlich vorhandenen komplementären Sowohl-als-auch-Wirklichkeit auf und lernen mit den unterschiedlichsten wie auch mit gegensätzlichen Aspekten konstruktiv umzugehen.

Nicht nur in der umgebenden Natur ist Vielfalt ein unverzichtbarer Segen, sondern für den Menschen als Teil dieser ebenso, wenn er denn endlich sein starres Denkkorsett sprengt, jedwedes einseitige Lagerdenken überwindet und die unglaubliche Bereicherung durch Vielfalt zu realisieren beginnt.

Dafür braucht es Vielsicht. Globale Intelligenz, die sich aus Vielsicht, Einsicht und Weitsicht nährt, ist heutzutage unverzichtbar.

Was für einen strengen Entweder-oder-Denker wie Teufelszeug daherkommt, bringt ins Denken und Handeln der Menschen eine nie gekannte „Leichtigkeit“: Es wird zur Selbstverständlichkeit, die Beschränktheiten des eigenen Egos zu überwinden und selbstverständlich möglichst viele Seiten zu sehen und zu berücksichtigen.

Das gilt z. B. auch für Corona, Ukraine und Nahost.

Bisher stellten Kompromisse bei unterschiedlichen Standpunkten die klügste Lösung dar. Aber sie funktionieren immer weniger, wenn die unterschiedlichen Positionen immer extremer und die Gräben immer tiefer werden. Denn das Wesen von Kompromissen ist es, dass in der Regel jeder Einzelne zufriedengestellt werden muss, indem ihm etwas von seinem Standpunkt zugebilligt wird. Funktioniert das aber nicht mehr, bleibt nur noch die Spaltung – von persönlichen bis hin zu gesellschaftlichen oder sogar globalen Zusammenhängen. Die Welt des modernen Menschen wird somit immer gespaltener. Es braucht dringend einen neuen, klügeren Ansatz.

Anstelle inzwischen unzulänglich funktionierender Kompromisse werden heutzutage deshalb „Intelligente Übereinkünfte“ benötigt, bei denen einzig und allein die zu lösende Aufgabe im Zentrum von gemeinsamer Aufmerksamkeit und Bemühung steht – jenseits aller beteiligter Egos und deren Ansprüche, also jenseits von Einseitigkeit, Egozentrik und Egoismus. In diesem Sinn gibt ein jeder uneigennützig sein Bestes, damit das Beste realisiert wird. Davon profitieren am Ende alle. Vielfalt wird so zur Bereicherung.

Warum? Weil es anders nicht mehr geht.

Mit welchem Ziel? Stagnation überwinden und Lösungen bereiten.

Wann? Ab sofort!

Wer? Möglichst viele!

Ja, das ist ein evolutionärer Schritt – den aber jeder Einzelne machen kann, den aber auch jeder Einzelne selber machen muss.

Wenn das als realer Ausweg nicht von immer mehr Menschen realisiert wird, haben wir – und mit uns sehr viele andere Arten auch – keine erbauliche Zukunftsperspektive.

Die Evolution braucht uns jetzt!

Nur Mut zu dieser Einsicht!

Anmerkung: Wenn man definitiv selber nicht zum Sargnagel der liberalen Demokratie und am Ende sogar zum Sargnagel der Menschheit insgesamt geraten möchte, dann sollte man besser gar nicht erst auf die Idee kommen, seine mögliche Passivität mit der scheinbaren Unmöglichkeit des Unterfangens zu begründen.

Es braucht den konstruktiven Einsatz jedes Einzelnen – genau dort, wo er steht, und mit dem, was er kann – damit Negativität am Ende nicht zur „Self-Fulfilling Prophecy“, zur Selbsterfüllenden Prophezeiung wird, sondern im Gegensatz dazu die positive Sicht.

► Hoffnung, die zur Überzeugung im Denken und Handeln wird, vermag „Berge zu versetzen“.

»Die größten Erfolge haben diejenigen, die nicht wussten, dass es unmöglich ist.« (Quelle unbekannt) Und »Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.« (vermutlich Bertolt Brecht)

Vielfalt der Natur

Die Biodiversität,

biologische Vielfalt,

Mannigfaltigkeit von

Leben auf unserer Erde,

ist das komplexeste System

im uns bekannten Universum.

Auch der Mensch ist Teil davon

und kann ohne sie nicht überleben.

Luft, Nahrung, Trinkwasser, Arznei,

undenkbar ohne biologische Vielfalt.

Das ist die elementare Wirklichkeit.

Leben braucht immer Vielfalt

Nimmt die Vielfalt ab,

schwindet das Leben.

Keine Vielfalt,

kein Leben!

Vielfalt ist das Erfolgs-Rezept der Natur

Einfalt ist das Misserfolgs-Rezept des Menschen.

Anmerkung: Diese und auch manch andere Gedanken und Feststellungen in diesem Kontext wurden u. a. inspiriert durch das ausgezeichnete Filmdrama von Marten Persiel, „Everything Will Change“, aus dem Jahr 2022, das Vision mit wissenschaftlichen Fakten durch den Auftritt namhafter Forscher vereint.

Die Vielfalt äußert sich in der Natur vor allem in dreifacher Hinsicht.

1) Die Artenvielfalt

Es gibt eine auch heute noch unüberschaubare Vielfalt von unterschiedlichen Arten (= Artenvielfalt): Von Kleinstlebewesen bis hin zu Säugetieren. An jedem noch so unwirtlichen Zipfel dieser Welt finden sich Lebewesen.

»Biodiversität … ist die Grundlage für menschliches Leben und nachhaltige Entwicklung. Ihr direkter Nutzen für den Menschen wird als "Ökosystemleistungen" bezeichnet. Biodiversität und Ökosystemleistungen sind von erheblicher Bedeutung für Landwirtschaft, Ernährung, Gesundheit und Energieversorgung. So nutzen zum Beispiel mehr als zwei Milliarden Menschen Holz als primäre Energiequelle, und vier Milliarden Menschen verwenden Pflanzen als Arzneimittel.

Ferner reguliert Biodiversität andere Ökosystemleistungen wie die Bodenbildung, die Sauerstoffproduktion, den Nährstoffkreislauf und die Bestäubung, verhindert Erosion und wirkt bei der Schädlingsbekämpfung. Biodiversität ist für die Wasserversorgung und -sicherheit unerlässlich, da sie unter anderem bei der Bereitstellung von Trinkwasser, der Wasserreinigung, der Wasserrückhaltung, dem Hochwasserschutz und der Regenregulierung hilft. Genauso unterstützt Biodiversität die Klimaregulierung.

Marine [Anm.: im Meer] und terrestrische [Anm.: auf dem Land] Ökosysteme tragen zur Minderung des atmosphärischen Kohlenstoffs bei, indem sie ihn aufnehmen und speichern. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass zum Beispiel biodiverse Wälder und Wiesen mehr Kohlenstoff speichern können als Monokulturen. …

2016 veröffentlichte der Weltbiodiversitätsrat einen ersten umfassenden Bericht zum Thema "Bestäuber, Bestäubung und Nahrungsmittelproduktion", der weltweit für Aufsehen sorgte. Der Berichtlegte dar, dass etwa drei Viertel der weltweiten Nahrungsmittelproduktion von Bestäubern, wie zum Beispiel Insekten, Vögeln oder Fledermäusen, abhängen. [Anm.: Es sind wohl 75% der weltweit angebauten Nahrungspflanzen gemeint]… Einige der wirtschaftlich bedeutendsten Obstbäume, wie Apfel- und Birnbaum, Kirsch- und Mandelbaum, werden ausschließlich von Insekten bestäubt.«

(„Jetzt oder nie, Herausforderungen des globalen Biodiversitätsschutzes“, Carmen Richerzhage, Jean Carlo Rodríguez de Francisco, 06.03.2020, Bundeszentrale für politische Bildung“)

Die ungeheure Vielfalt von Arten, die in ihren Lebensräumen (Ökosystemen) alle miteinander in vielfältiger Weise miteinander vernetzt sind (z. B. durch „Fressen und Gefressen-werden“), stellt nicht nur den Reichtum, sondern genau genommen die unverzichtbare Existenzgrundlage der Lebewesen (so auch des Menschen) dar.

► Vielfalt ist die Voraussetzung für höhere Lebensformen.

Am Beispiel der Ökosysteme (s. u. Punkt 3) wird die Artenvielfalt und deren unverzichtbare Rolle konkreter dargestellt.

2) Die genetische Vielfalt innerhalb einzelner Arten

Einige Tierarten benutzen die genetische Vielfalt nur je nach Bedarf als Überlebensprinzip. Zum Beispiel bestimmte Sorten Blattläuse, Wasserflöhe, Wasserschnecken und Karpfen: Ist deren Umwelt bzw. Lebensraum in Ordnung, geschieht die Fortpflanzung unter Verzicht auf größere genetische Vielfalt, also durch ungeschlechtliche Zellteilung, dem sogenannten biologischen Klonen. Männchen werden dann nicht mehr gebraucht. Gibt es aber eine Verschlechterung der Lebensbedingungen, also z. B. Probleme durch Krankheiten, Parasiten, Umweltverschmutzung oder Nahrungsmittelknappheit, dann geschieht die Fortpflanzung plötzlich wieder auf geschlechtliche Weise. Männchen sind von nun an für den Sexualakt wieder wichtig und entwickeln sich dann erstaunlicherweise auch wieder – quasi wie aus dem Nichts.

Entstehen mehrere Nachkommen durch die Gene von Vater und Mutter, verfügen diese über jeweils unterschiedliche Gen-Mischungen. Sie unterscheiden sich also voneinander. Je größer die Unterschiedlichkeit bzw. die Andersheit, desto besser. Denn dadurch ist bei verschlechterten Lebensbedingungen die Chance viel größer, dass zumindest einige von ihnen dennoch klarkommen und überleben können, als wenn alle Nachkommen gleich wären. Dieses Prinzip dient der Arterhaltung.

► Genetische Vielfalt innerhalb einer Art erhöht die Überlebenschance.

Für den Menschen, bei dem ungeschlechtliche Fortpflanzung von vorneherein ausgeschlossen ist, gilt dies genauso.

Der T-Shirt-Test: Es gibt eine interessante Untersuchung, die inzwischen in vielen verschiedenen Variationen wiederholt und bestätigt wurde und die auf beeindruckende Art und Weise zeigt, dass möglichst große Verschiedenheit eine zentrale Rolle für die Existenz menschlichen Lebens spielt. Letztendlich basieren sie alle auf der so genannten „Sweaty-T-Shirt-study“, der „Verschwitzten-T-Shirt-Studie“, die vom Schweizer Biologen Claus Wedekind erstmals 1995 durchgeführt wurde.

Die Testpersonen waren junge Männer und Frauen. Beide Gruppen unterzog man zunächst einem Gentest. Dann wurden die Männer gebeten zwei Tage und zwei Nächte dasselbe T-Shirt zu tragen, sich in dieser Zeit nicht (mit Seife) zu waschen und keinerlei chemische Duftstoffe (Deo, Parfüm etc.) zu benutzen. Die T-Shirts sollten so komplett den Körpergeruch der männlichen Testpersonen annehmen.

Dann wurden diese intensiv nach Mann riechenden Shirts den weiblichen Teilnehmern einzeln präsentiert. Sie sollten die Gerüche bewerten: von „extrem abstoßend“ bis hin zu „extrem anziehend“ konnten sie Punkte vergeben. Anschließend verglichen die Forscher dann den „genetischen Fingerabdruck“ der jeweiligen Frau mit dem des jeweiligen T-Shirt-Trägers.

Das äußerst interessante Ergebnis nach der genetischen Auswertung war, dass die Frauen den Geruch der Männer dann am unappetitlichsten fanden, wenn die Gene beider recht ähnlich waren. Je größer aber der genetische Unterschied, desto attraktiver präsentierte sich der Männergeruch.

Dabei machten jeweils die Gene, die im Zusammenhang mit dem Immunsystem stehen, die sogenannten Immun-Gene (MHC), den entscheidenden Unterschied aus. Die optimale, sich möglichst breit ergänzende Mischung dieser Immun-Gene, also eine möglichst große Unterschiedlichkeit der Vater- und Mutter-Gene, kann die Funktion des Immunsystems entscheidend verbessern. Die Krankheitsanfälligkeit der Nachkommen sinkt dadurch spürbar.

Der Mensch kann so (völlig unbewusst) den aus biologischer Sicht geeigneten Partner „erriechen“. Der Geruchssinn (als unbewusste Kontrollinstanz – welch aufschlussreiche Erkenntnis!) lässt auf diese Weise (vor allem in fruchtbaren Phasen und ohne Einnahme von Hormonpräparaten) Menschen mit größeren genetischen Unterschieden als sexuell attraktiver erscheinen.

Die positive Folge ist, dass gemeinsame Nachkommen infolgedessen möglichst viele unterschiedliche Gene in sich tragen, was für die Gesundheit am förderlichsten ist. Es ist allgemein bekannt, dass Kinder aus Verbindungen von Verwandten mit großen genetischen Übereinstimmungen (Inzest) nicht selten unter großen gesundheitlichen Schäden leiden.

Bei der sexuellen Verbindung von Mann und Frau, bei der Zeugung von Kindern spielt also die Unterschiedlichkeit eine zentrale Rolle. Gleichheit bzw. große Ähnlichkeit bedeuten in diesem Kontext Behinderung und möglicherweise den Tod!

► Das Prinzip der Vielfalt ist sehr tief in uns Menschen angelegt. Verhängnisvolle Einfalt ist es, dies zu ignorieren.

(„Gen-Duftbotschaft beeinflusst Partnerwahl – Geruchsaktivität entscheidet über passenden Immun-Partner, scinexx.d, nach Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, 11.3.2005 – NPO)

3) Die Vielfalt der Ökosysteme

Ökosysteme sind hoch vernetzte, interagierende Lebensräume, die sowohl lebende Bestandteile (Mikroben, Pflanzen, Tiere) als auch nicht lebende Bestandteile (z. B. Boden, Wasser, Licht, Luft, Temperatur, Nährstoffe etc.) umfassen. Die Wechselwirkungen eines solchen Systems betreffen beispielsweise Nährstoffkreisläufe und Energieflüsse (z. B. durch Photosynthese).

Bei den dort lebenden Organismen, die jeweils auch ihre spezifische Funktion im Ökosystem haben, kann man zwischen den Produzenten (denen, die am Ende gefressen werden) und den Konsumenten (denen, die andere fressen) und den Destruenten (denen, die am Ende die Überbleibsel zersetzen und als Nährstoffe in den Boden zurückgeben) unterscheiden.

Klar ist auch, dass innerhalb einer Nahrungskette, der Fressende irgendwann selber zum Gefressenen und Ausgeschiedenen oder zum Zersetzten werden kann – etwas wovon der Mensch in der Regel nicht ausgeschlossen ist, allerdings bedarf seine Rolle in dem Ganzen offensichtlich dringend einer Korrektur.

► Je größer die Artenvielfalt (Biodiversität) in solchen Ökosystemen ist, desto stabiler und widerstandsfähiger sind sie, desto besser können sie auf Veränderungen bzw. Störungen reagieren, desto besser sind ihre jeweiligen „Öko-Dienstleistungen“.

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Ökosysteme mit jeweils unterschiedlichem Nutzen für den Lebensraum Erde.

Wälder (tropische Regenwälder, Wälder in gemäßigten und kälteren Regionen) sind meist Orte mit einer sehr hohen Artenvielfalt (Pflanzen, Pilze, Tiere, Mikroorganismen). Durch ihre Funktion der Sauerstoffproduktion und Speicherung von Kohlenstoffdioxid (CO2