Mirabells Zaubermähnen bei den Zuckerfeen (Band 2) - Ann-Katrin Heger - E-Book

Mirabells Zaubermähnen bei den Zuckerfeen (Band 2) E-Book

Ann-Katrin Heger

0,0

Beschreibung

Eine erschreckende Nachricht von Königin Mirabell erreicht die Zaubermähnen: Den Zuckerfeen in Schokoladingen verbrennen alle Kuchen! Ihre Öfen werden einfach viel zu heiß. Und nun sind auch in Mirabilis die Naschereien knapp. Sofort machen sich die vier magischen Pferde auf den Weg und stoßen dabei auf einen Vulkan, der außer Rand und Band scheint. Wenn Königin Mirabell die vier Zaubermähnen Flamme, Tröpfchen, Krümel und Wind zu sich ruft, beginnt ein fantastisches Abenteuer im Land Mirabilis … Im Land der vier Zaubermähnen gilt es, magische Pferde-Abenteuer zu bestehen. Diese spannende Geschichte rund um Einhörner, Feen, Elfen und andere zauberhafte Wesen eignet sich für Mädchen ab 5 Jahren zum Vorlesen und ab 7 Jahren zum ersten Selberlesen. Die bunten Bilder lockern dabei auf und sorgen für viel Spaß beim Lesenlernen. Für alle Fans von My little Pony und den Fillies!

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 22

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Kein Kuchen für Belli

Ein neuer Auftrag

Die Wackelpuddingsümpfe

Schokoladingen

Im Inneren des Vulkans

Eine feurige Idee

Kein Kuchen für Belli

Krümel sieht sich um und schnuppert. Wie gut das riecht! Überall hängen rote, saftige Äpfel von den Bäumen. Sie muss sich nur noch einen schnappen. Mmmm, lecker. Gerade will sie zubeißen, da macht es Peng! Irgendetwas ist gegen ihren Bauch geknallt.

Krümel öffnet die Augen. Um sie herum ist nur noch Wiese. Keine Äpfel mehr. Die sind alle in ihrem Traum geblieben.

Dafür sitzt Belli vor ihr und hält sich das Knie. „Autsch“, sagt die kleine Elfe und bläst auf die verletzte Stelle. „Musst du direkt in meiner Landebahn schlafen?“

„Du bist lustig“, antwortet Krümel. „Such dir doch eine Landebahn ohne eine schlafende Zaubermähne aus.“

„Landen ist ganz schön schwierig“, gibt Belli zu. Sie ordnet ihre blonden Haare und streicht ihre Flügel glatt. „Das passiert immer einfach so. Schwupps! bin ich unten. Nur oft nicht an der Stelle, an die ich wollte.“

„Nicht so schlimm“, meint Krümel. „Wir müssen eben beide noch viel lernen. Du als königliche Elfenbotin und ich als königliche Zaubermähne.“

Belli sieht Krümel dankbar an: „Bitte verrate es den anderen nicht!“

„Krümeliges Zaubermähnen-Ehrenwort“, antwortet Krümel.

Die kleine Elfe tut ihr leid. Krümel selbst hat erst vor Kurzem ihre grünen Zaubersterne bekommen und lernt jeden Tag mehr über ihre Zauberkraft. Doch zum Glück ist sie nicht alleine. Ihre Freundinnen Wind, Tröpfchen und Flamme helfen ihr.

Vor allem Wind kann sie einfach alles fragen. Das weiße Pferd ist ihre Anführerin. Sie beherrscht mit ihrem Zauber die Luft, die Wolken und den Wind. Flamme, die rote Zaubermähne, kann mit ihren Zaubersternen das Feuer lenken. Tröpfchen, die blaue Zaubermähne, ist Herrin über das Wasser. Und Krümels Sterne wirken in der Natur und bei allem, was lebendig ist. Jedes Pferd allein kann großen Zauber bewirken. Zusammen aber sind sie noch viel mächtiger.

Als Krümel eine Zaubermähne geworden ist, bat die Königin von Mirabilis die vier Pferde zu sich, um ihr und dem ganzen Land zu helfen. Das hatten die Zaubermähnen natürlich gern gemacht.

„Kommst du auf einen netten Plausch vorbei oder schickt dich Königin Mirabell?“, fragt Krümel Belli.

Die Elfe kramt in der Tasche ihres pinken Kleides. „Ich stehe als königliche … äh … Botin vor dir.“ Dann schlägt sie sich mit der Hand an die Stirn. „Ich habe den Brief auf dem königlichen Küchentisch vergessen! Egal, ich weiß sowieso, was drinsteht. Ihr vier sollt zu Königin Mirabell kommen. Irgendwas stimmt nicht bei den Zuckerfeen. Schon seit zwei Wochen kriegen wir keine Süßigkeiten mehr geliefert. Guck mal.“