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Eleana lebt in Mystic Flock, einer Geisterstadt. Ihre Highschool bereitet sie auf die Geisterjagd vor. Doch die Geister sind stärker als erwartet. Intensive Träume holen sie ein. Was steckt dahinter? Bald trifft sie auf Owen, der ihr Herz beben lässt. Nicht nur er hat ein dunkles Geheimnis, welches ihr Herz brechen kann.
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Seitenzahl: 60
Katharina Gutschmidt
Mystic Flock-Raben-Halloween-Edition-Geister-Hexe-Highschool-Roman
Die Heimtücke der Geister
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Anmerkung
Widmung
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
Infos zur Autorin
Impressum neobooks
Illustrationen: Katharina Gutschmidt
Autoren: Katharina Gutschmidt & Ghostwriter KULG
Layout: Katharina Gutschmidt
Lektorat: Katharina Gutschmidt
1. Auflage
Originalausgabe 26.10.2023
Text, Layout, Illustrationen: © 2023 Copyright by Katharina Gutschmidt
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.
Copyright © all rights reserved by Katharina Gutschmidt
Bei neobooks.com wurde dieses E-Book erstellt.
Anmerkung
Widmung
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
Infos zur Autorin
Personen, Orte und Ereignisse sind frei erfunden und sind eine belletristische Fiktion der Autorin und des Ghostwriters KULG.
Ich bedanke mich bei allen Lesern, die dieses E-Book gekauft haben.
Ich wuchs in Mystic Flock auf. Diese kleine Stadt wurde auch als Geisterstadt bezeichnet. Daher waren hier paranormale Ereignisse nichts Außergewöhnliches. Wenn die Häuser von einer dunklen Aura umgeben waren, oder die Straßenlaternen flackerten, dann waren die Spukgeister für diese Vorfälle verantwortlich. Ein grelles Licht umgab die Stadt, welches sich unaufhaltsam ausbreitete. Die Raben krächzten aufgeregt, dabei verlor ein Rabe eine schwarze Feder, die auf meinem Kopf landete. Ich strich mit meiner Hand über mein Haar, und die Feder fiel zu Boden. Wie gebannt schaute ich der Feder hinterher. War dies ein Zeichen? Oder spukte hier ein Poltergeist herum?
Die schwarze Feder zeigte zum Raven Bleedwood. Als die Raben immer lauter krächzten, fühlte ich mich magisch von ihnen angezogen. Ich hatte das Gefühl, als wenn sie mich rufen würden. Ein Rabe blickte mich finster an. Ich schaute in seine schwarzen Augen, die so menschlich wirkten. Sein durchbohrenderBlick löste Gänsehaut bei mir aus. Wie in Trance folgte ich ihm und den anderen Raben. An den Wald grenzte eine kleine Stadt, die Grey Raven Capitol hieß. Niemand durfte diese Stadt betreten, da sich dort mysteriöse Vorfälle ereigneten. Konnte Grey Raven Capitol wirklich gefährlicher sein als Mystic Flock? Warum zog mich Grey Raven Capitol so magisch an? Forderte mich mein eigenes Schicksal heraus?
Ich wusste es nicht, aber ich wollte es herausfinden! Auch in meinen Träumen wurde ich von den schwarzen Raben verfolgt. Einerseits feierten mich die Raben, als wenn ich ihre Rabenkönigin wäre. Andererseits attackierten sie mich aus der Luft. Es war an der Zeit, mich meinen Träumen zu stellen! Vielleicht hatten diese eine tiefere Bedeutung? Stets verharmloste ich diese Träume. Purer Quatsch! Es wurde immer windiger. Der Wind strich über das Gras, wodurch die Gräser im Wind tanzten. Das Mondlicht fiel auf das Antlitz des Raben, der majestätisch wirkte. Er plusterte sich auf, als er auf einem Ast saß. Seine Bewegungen wirkten anmutig.
War dies ein böses Omen? Raben übermittelten unheilvolle Ereignisse.
Ich verfiel der Poesie wegen meiner Bewunderung für diesen krächzenden Raben.
Die Geisterstunde der Nacht brach an.
Ich folgte dem Raben und seinem Gesang.
Er schlug mit seinen Federn wild umher.
Ihm zu folgen, fiel mir nicht schwer.
Der Rabe führte mich tiefer in den Wald hinein. Der Nebel kroch über die Wiese, wodurch die Sicht erschwert wurde. Als ich durch den milchigen Schleier trat, erkannte ich ein verfallenes Gebäude mit grauen Klinkersteinen und einem schwarzen Ziegeldach. Es war eine alte und unbewohnte Villa, die an den Raven Bleedwood angrenzte. Eine Rabenschar flog um das baufällige Gebäude herum. Einige Raben flogen durch die eingeschlagenen Fensterscheiben. Die Villa bot ihnen einen sicheren Unterschlupf.
Je näher ich der Villa kam, desto kräftiger blies der Wind. Ob dies eine Vorwarnung war? Sollte ich von diesem Ort verschwinden? Ein Rabe attackierte mich, um mich vom Weg abzudrängen. Aber ich wollte nicht gehen! Vielleicht würde ich hier meine Antworten finden, warum die Raben mich in meinen Träumen heimsuchten?
Das Mondlicht schien spärlich, als ich mich der verlassenen Villa näherte. Die Villa wirkte baufällig. Der Putz war völlig abgeblättert. Die Eingangstür bestand aus einer Eichentür, die verzogen war. Diese ließ sich schlecht öffnen und schließen. An der Außenfassade kroch eine Schnecke nach oben. Es dauerte nicht lange, bis ein Rabe diese erspähte und verschlang. Die Eingangstür knarrte fürchterlich. Wahrscheinlich stand die Villa seit vielen Jahren leer. Ein kalter Windzug huschte an mir vorbei. Es fröstelte mich. Vorsichtig trat ich ein. Der Flur war verschmutzt. Die Wände waren dreckig. Auf dem Boden lag Rattenkot. Die Räume waren dunkel. Nur wenig Licht erhellte die Räume. Die Fensterscheiben waren eingeschlagen, wodurch die Kälte in die Räume kroch. Die Räume blieben kalt, da die Räume nicht beheizt wurden. Als ich aus dem Wohnzimmerfenster schaute, sah ich einen großen Garten, dessen Sträucher und Bäume verdorrt waren. Die Nadelbäume standen schief. Sie krümmten sich, als wenn sie in jedem Moment umstürzen würden.
Eine Wendeltreppe führte zur nächsten Etage. Ich lief die steilen Treppenstufen hoch. Das war gar nicht so leicht, da ich von mehrerenRaben angegriffen wurde. Ich musste aufpassen, wohin ich trat, da die Treppe teilweise zerstört war. Einzelne Treppenstufen fehlten. Manchmal musste ich zwei Treppenstufen überspringen, um eine Treppenstufe zu finden, die noch nicht zerstört war. Da die Angriffe der Raben zunahmen, hastete ich die Treppenstufen hinauf. Einzelne Treppenstufen fehlten, jedoch hielt mich dieses Hindernis nicht auf. Ich war eine sportliche Person, die einen eisernen Willen hatte. Gern testete ich Grenzen aus, um mich persönlich weiterzuentwickeln.
Plötzlich griff mich ein Rabe an, wodurch ich das Gleichgewicht verlor. Ich stürzte einige Treppenstufen hinab, wodurch ich mir eine Abschürfung am linken Bein zuzog. Ich blutete leicht. Mit letzter Kraft hielt ich mich am Treppengeländer fest. Ich hangelte mich nach oben und tastete mit meinem rechten Fuß nach einer Treppenstufe, um Halt zu finden. Ich zog mein anderes Bein nach. Endlich hatte ich wieder einen festen Stand. Eilig rannte ich die Treppen hinauf. Mit meinen Händen wehrte ich weitere Rabenangriffe ab.
Vor einer Treppe, die zum Dachboden führte, stoppte ich kurzfristig. Was wohl da oben war? Vielleicht hausten die Raben dort? Ich musste es herausfinden! Rasch kletterte ich die Treppenstufen hinauf. Vielleicht würde ich meine Neugier bereuen? Zahlreiche Raben griffen mich gleichzeitig an. Überall an meinem Körper spürte ich heftige Schnabelhiebe. Es schien, als wenn die Raben ein behütetesGeheimnis vor mir beschützen würden. Sie wollten mich vertreiben. Aber ich wollte noch nicht gehen! Ich kletterte weiter nach oben, bis ich den Dachboden endlich erreicht hatte.
Das Mondlicht schien durch das Dachbodenfenster. Das Ziegeldach trotzte zahlreichen Stürmen. Einzelne Ziegelsteine fehlten auf dem Dach. Wurde das Dach durch einen Tornado zerstört? Oder wurde die Arbeit vorzeitig beendet? Warum war das Haus menschenleer?
Die Villa wurde zum Lebensraum für 100 Raben.
Das Mondlicht blendete meine Augen. Ich kniff die Augen zusammen. Da ich sehr neugierig war, öffnete ich sie ein Stückchen. Dabei erspähte ich einen Raben, der sich in einen Menschen verwandelte. Ich tat so, als ob ich die Verwandlung nicht bemerkt hätte.
Mit einem lautstarken Krächzen verschwanden die anderen Raben.
Das schwarze, komplette Gefieder war verschwunden. Jetzt war es nicht mehr sein spitzer, kräftiger Schnabel, der mich