N8schicht - Tork Poettschke - E-Book

N8schicht E-Book

Tork Poettschke

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Beschreibung

Schön zu lesen ... Der Autor Tork Poettschke berichtet in einem seiner unzähligen Werke 'N8SCHICHT' mal wieder vom Leben, Gott & seiner Politik. Die Schriften entstanden über einen längeren Zeitraum; teilweise in klösterlicher Abgeschiedenheit. Poettschke wurde 1980 in der westdeutschen Westfalenmetropole Dortmund geboren. Lebte, liebte und arbeitete seit dem Besuch des Gymnasiums am legendären Borsigplat, Do-Nord, in eiserner Junggeselligkeit als freier Journalist und Künstler, Musiker, Poet, Reporter. Keiner kann an irgendeinem Punkt der vorliegenden Schriften nicht sagen, das habe man nicht schon irgendwann mal erlebt. Ein roter Faden in 'N8schicht', die Liebe. Jene Über-Liebe, welche uns alle bewegt, nicht ruhen lässt - gerade in den heutigen, unsicheren Zeiten, wo DONALD TRUMP, MERKEL, ERDOGAN oder PUTIN den unseren kapitalistisch geprägten Erdenball bestimmen. Ja, es läuft auf die Barbarei hinaus, sollte sich nicht grundsätzlich etwas an den Verhältnissen ändern !? Was bleibt?? Die Kinder! Seine zwei halbafrikanischen Kinder liegen Tork Poettschke alias Christopher Doemges am Herzen. (Er besuchte Guinea-Conacry in Westafrika, die Philippinen, Israel.) Etwa daraus entstand das Buch SCHWARZE MANN IN WEISSE LAND, aber auch STAATENLOS - Die Gedichte eines Freundes. "SO LASST UNS IMMER POSITIV NACH VORNE BLICKEN!!" (Tork Poettschke). Kleiner Spaß am Rande, ganz nebenbei bemerkt: Was ist das Gegenteil vom dt. Nationaltorhüter Manuel Neuer?? Antwort, na klar: Automatisch älter ... hihi ... So lassen wir uns denn durch vorliegende Schrift in eine Welt der durchwachten Nächte entführen, des Eingesperrtseins, wie auch der Ruhelosigkeit. NOBODY IS PERFECT!! Und doch haben wir alle das Bestreben, uns in eine Welt 'hinein zu optimieren', welche jedwedem Anspruch gerecht wird. Möge dieses Buch dazu beitragen, des Lesers Fantasie zu beflügeln, ihn in unser aller Unvollkommenheit nicht allein und isoliert zu lassen. Mahlzeit!! Scherzfrage: Welches ist der härterste Sport der Welt?? Antwort: Fußball; da wird geköpft und geschossen ... Dies ist der Band für alle Fälle!! So man nach einem stressigen Tag des Abends nach Hause kommt, tut es gut, sich auf die Couch zu fläzen; sich von ein bisschen 'Weltliteratur-to-go' inspirieren, ja, bezirzen zu lassen. Wer hat nicht schon mal den Drang verspürt, sich während eines ausgefüllten Sommers einfach auf einer Bank im Stadtpark niederzulassen; in ausgefüllten Schmökern zu blättern. Dieses Werk könnte Gelegenheit hierzu geben. HEIMKEHR IST DIE COUCH ZUHAUSE. (Der Autor in einer durchwachten Nacht im Herbst.)

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Veröffentlichungsjahr: 2019

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Tork Poettschke

N8schicht

Fotos; Lyrik; Shortstories ...

G R O S S A R T I G . . . (!!!) Abgefahren herausragend - für I.D. 'N8chtschicht' ist wieder mal ein Beispiel für die rastlose Existenz des Autors Tork Poettschke. Ohne zu verallgemeinern, hebt er an vielen Stellen seines jüngsten Werkes gerade die kleinen Dinge hervor, welche das Leben ertragbar machen - der Kaffee am Morgen; die Cigarette nach dem Essen; das Nickerchen am Nachmittag. Wer es sich leisten kann, sollte gar nicht erst anfangen, sich zu überfordern: "Polizist Krause kommt früh von der Nachtschicht nach Hause. Seine Frau liegt im Bett und scheint zu schlafen. Krause zieht sich im Dunkeln aus. "Schatz", sagt da seine Frau, "ich habe fürchterlichen Durst, hol mir bitte eine Cola von der Nachttankstelle, ja?" Krause zieht sich die Uniform wieder an und geht los. An der Tankstelle angekommen fragt ihn der Tankwart: "Herr Krause, sind Sie nicht mehr bei der Polizei?" - "Wieso?" - "Weil Sie ´ne Feuerwehr Uniform anhaben!" ... HUMOR IST, WENN WAN TROTZDEM LACHT.BookRix GmbH & Co. KG80331 München

PROLOG

 

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Bilder und Texte, welche das Leben schreibt. Das folgende Werk ist darauf Bezugnehmend. Wir leben momentan, als jene Zeilen im Begriffe waren, das Licht der Welt zu erblicken, in einer Zeit der Quarantäne. Die allzuoft totbringende Krankheits war im Begriff, die Welt unter ihre Fittische zu nehmen. In Form einer Welle. . Jawoll - DIE KRANKHEIT WAR DEUTSCHLANDS GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG NACH DEM 2. WELTKRIEG, wie unsere BLÖD-Zeitung reißerisch, indes nicht ohne Grundlage titelte. Was kommt danach?? Ist die Krise die vielzitierte Götterdämmerung über der neuen Weltordnung, wie mancher Kommentator dieser Tage frohen Mutes meinte.

 

Fakt bleibt: Eine tödliche Krise verändert die Welt - wie unzählige Kriege, Aufstände, Seuchen der Vergangenheit beweisen. Unsere Zivilisation ist mit Abstrichen so weit fortgeschritten, was humanitäres Verhalten der Gesellschaft angeht, etwa im Vergleich zu früheren Zeiten, als Menschen einzig als humanes Produktivmaterial verwendet wurden. Lassen wir uns darauf ein, immer auch das Gute aus jeder Krisensituation zu ziehen. ALWAYS LOOK ON EACH SIDE OF THE ROAD!!

 

In den heutigen, internationalisierten Zeiten, wird ed ja immer wichtiger, seinen Kopf auch über den Tellerrand zu heben. Unsere Corona-Zeiten bewirken undes momentan das Gegenteil. Grenzschließungen, Zollbeschränkungen, wohin das Auge blickt. Die Zeiten verlangen umsichtiges Handeln - was etwa auch durch eine allseitige Bildung hervorzurufen ist. Umso wichtiger wird und bleibt es, zu lesen. LERNEN, LERNEN, LERNEN, wie Lenin sagt. Möge dieses Werk dazu beitragen, den Blick für alles Un/Mögliche zu weiten. In kürzeren Abschnitten, welche es erlauben, das Buch mit Unterbrechungen auch mal beiseite zu legen, für alle, denen die Zeit fehlt, welche enorm eingespannt. Ob das die Verkäuferin im Supermarkt sei, der Krankenpfleger, oder der Müllmann, wellchen allesamt unser größtes Lob für gemeinnützige Arbeit gebührt.

 

 

 

Kranken-Witz, deutscher Humor: "Ein Verwahrter wird mit einer Krankheit in die Intensivstation eingeliefert. Das atmen fällt ihm sichtlich schwer. Der Verwahrte fragt den behandelnden Arzt: „Herr Doktor, kann ich nach der Genesung meine geliebte Trompete spielen?”

Der Arzt: „Ja, ganz bestimmt.”

Verwahrter: „Oh super, ich konnte noch nie Trompete spielen."

 

Bleiben Sie gewogen. Danke, dass Sie N8CHTSCHICHT lesen - viel Spaß (!!!)

 

Der Autor.

VORGESCHICHTE

Endlich hatte er den Job seines Lebens gefunden. Als Peter zum weiß-nicht-wievielten-Mal die Stellenanzeigen im örtlichen Stadtmagazin studiert hatte, hatte er einen roten Kringel um DIE Anzeige gemacht, die ihn nach etlichen Enttäuschungen am meisten interessierte. Sie suchten einen Nachtportier – knapp in drei Zeilen notiert: 8 Mal im Monat in einer heruntergekommenen Spelunke in Dortmunds Westen.

 

Aber egal! Endlich! Der 30jährige Peter gehörte seit jeher zu den Menschen, die eher die Nacht zum Tage machen, als den Tag voll ausgeschlafen zu nutzen. Peter hielt sich mehr schlecht als recht mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Nun hatte er den Beruf seiner Träume als Nachteule gefunden. Es war vier Uhr am Nachmittag. Das diesige Novemberwetter lud nicht gerade zu übermäßiger Aktivität ein. Und doch: Peter musste JETZT im Hotel Gildenbrunn anrufen, um sich seinen Traumberuf zu sichern. Er griff zum altmodischen Telefon, das immer in Reichweite in seiner chaotischen Wohnung bereitstand. Er wählte: 6583549. Das Freizeichen ertönte nur kurz. Dann meldete sich am anderen Ende der Leitung eine etwas versoffene Männerstimme: „Hotel Gildenbrunn – Müller.“ Peter stellte sich vor, schilderte sein Anliegen. Er wäre so gern Nachtportier. „Wir werden“, rülpste die versoffene Männerstimme, „uns bei Ihnen melden.“ Na hoffentlich, dachte Peter. Man hängte ein. Peter ging in die Küche, brühte sich einen Cappuccino. Mit der vollen Tasse unterwegs zurück ins Wohnzimmer schickte er ein Stoßgebet gen Himmel, denn er war gläubig. Man möge die Nachtportiersstelle mit ihm besetzen. Bitte … bitte.

 

Er hörte mehrere Wochen nichts von dem Hotel, bis dann endlich, endlich das Telefon klingelte. „Schmittke“, nahm Peter den Anruf entgegen, freudig überrascht, dass sich überhaupt mal jemand für ihn interessierte. Eine patente, sympathische Frauenstimme gab am anderen Ende der Leitung zu verstehen, dass sie wegen der freien Nachtportiersstelle anrufe. Peter könne morgen gegen 15 Uhr zum Vorstellungsgespräch erscheinen. Hotel Gildenbrunn. Die Adresse sei ihm ja noch aus der Zeitung bekannt. Peter zeigte sich hocherfreut: „Ich werde da sein – bestimmt“, lachte er. Auf den Erfolg musste getrunken werden. Er ging zum Kühlschrank in die Küche, fingerte einen Flachmann Wodka Gorbatschow heraus, genoss das stark alkoholhaltige Getränk.

 

So kam es, dass Peter an einem regnerischen, vorweihnachtlichen Dezemberdonnerstag die Stufen zum Hotel Gildenbrunn emporstieg und von einem etwas zerknautschten Portier in Empfang genommen wurde. Er war vielleicht zwanzig Jahre älter als Peter. „Möchten Sie ein Zimmer“, fragte er unwirsch. Kein Typ zum gerne haben. „Ich habe ein Vorstellungsgespräch – vielleicht als neuer Nachtportier“, erklärte sich der Peter. Der unfreundliche Portier erwiderte: „Dann gehen Sie da links ins Hinterzimmer. Die Müllers erwarten Sie schon. Sie können sicher sein, Sie kriegen den Job. In so einer Klitsche will heute keiner mehr arbeiten.“ Tatsächlich wirkte das gesamte Hotel etwas verkommen. Wurde wohl als Stundenhotel genutzt. Und tatsächlich hatte das Besitzerpärchen, wie sich im Gespräch herausstellte, keine Alternative zu Peter aufzubieten. „Sie können heute Nacht anfangen“, war die lapidare Übereinkunft, mit der sie sich händeschüttelnd trennten. Herr Müller roch nach abgestandenem Fusel, um nicht zu sagen – stank wie eine ganze Brennerei. Peter hatte kein gutes Gefühl. Die Baracke hatte keinen guten Eindruck auf ihn hinterlassen. Aber er freute sich über den Job.

 

Um 20 Uhr desselben Tages erschien Peter wie abgemacht pflichtbewusst zum Dienstbeginn. Noch einmal stieg er die abgewetzten Stufen zur Empfangshalle empor. Gerade noch konnte er sehen, wie ein Freier mit einer Prostituierten in einem der oberen Zimmer verschwand. Der knurrige Portier von heute Nachmittag drückte ihm wortlos den Generalschlüssel in die Hand. „Du weißt, was du zu tun hast!? Viel Spaß“, knurrte – und weg war er. Ehrlich gesagt wusste Peter nicht so genau, was man von ihm erwartete. Doch er hatte noch die beruhigenden Worte von Frau Müller vom Nachmittag im Ohr: „Sie können gar nichts verkehrt machen. Machen Sie’s sich einfach bequem.“

 

Doch dazu blieb keine Zeit. Ein lallender Betrunkener enterte das Entree. Seine Bierfahne roch man drei Meilen gegen den Wind. Was noch unerfreulicher war: In seiner Hand war eine Pistole. Eine Walther, wie Peter, der sich mit Waffen seit seiner Zeit im Schützenverein ein wenig auskannte, mit Erschrecken zur Kenntnis nahm. „Geld her“, lallte der Angetrunkene. „Wie komme ich denn dazu“, hielt Peter dagegen.

 

Ein Schuss in der Dunkelheit. Peter liegt blutüberströmt am Boden. Er stirbt. Keine fünf Meter weiter campiert der betrunkene Mörder, um seinen Rausch auszuschlafen. Die Waffe hat er irgendwo achtlos fallenlassen. Ein gespenstisches Bild, das sich den eintreffenden Polizeibeamten am Tatort offenbart.