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Der Autor:
Tork Poettschke alias Christopher Doemges, *1980 in der Ruhrmetropole Dortmund, nach Besuch des Gymnasiums Leben & 'Arbeiten am legendären Dortmunder Borsigplatz in der Nordstadt, zahllose Lesungen im Ruhrgebiet, Publikationen in Online- und Printmedien, Radioauftritte, spielt behände Saxofon ... 'Was bleibt? Die Kinder! Sein Sohn liegt Uns-Tork am Herzen ...
doemgespress.webnode.com
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Veröffentlichungsjahr: 2016
https://de.wikipedia.org/wiki/KackeKacke (von lateinisch cacare ‚kacken‘, ‚scheißen‘) ist ein umgangssprachlich derber Ausdruck für Kot (feste Exkremente), stammt aus der ...
„Woanders heißt's auch Kacken!!“ Eine Dystopie? In meinen unzähligen Jahren als kuenstler und freier, internationaler Journalist habe ich alle Seiten erlebt. Es ging von atemberaubenden, lauen, intensiven Sonnenuntergängen an der Küste Afrikas über Saxofon spielen bei eisigen Temperaturen & Regen in deutschen Landen bis hin zu lebensgefährlichen Fotoreportagereisen in die Terrormetropole Manila, der philippinischen Hauptstadt. Was bleibt? Ein Leben in distinguierter Isolation – freilich nicht ohne den gelegentlichen (auch sexuellen) Kontakt zum anderen, oder gleichen Geschlecht. BEVOR JETZT EIN AUFSCHREI DER ENTRUESTUNG DURCH’S GENEIGTE PUBLIKUM ZIEHT: SAGT DIE WISSENSCHAFT NICHT, DASS IM TIEFEN GRUNDE SEINES HERZENS PRAKTISCH JEDER MENSCH IN DER EINEN ODER ANDEREN FORM AUCH BISEXUELLE TENDENZEN AUFWEIST? Wie dem auch sei! Schließlich soll dies keine Abhandlung über irgendwelche intimen Wachträume der Weltbevölkerung sein …
Du siehst, also bist du! Ich für meinen Teil habe es mir im Laufe der Jahre abgewöhnt, irgendwelchen gesellschaftlichen Ansprüchen zu genügen. Viele, insbesondere arrivierte Mitbürger, beäugen mich kritisch. Kleide ich mich zu abgewrackt? Rieche ich zuweilen etwas unangenehm? Ich bin jetzt 36. Zeit, Bilanz über das erste Drittel des Lebens zu ziehen – für jeden übrigens! Alles ist vergänglich. Alles endet im Nichts! Insofern sei es Essig, darüber zu diskutieren, ob du in deinem Leben etwas Krosses assoziierst, etwas Bleibendes schaffen, Spuren hinterlassen willst. Im Grunde reicht es doch vollkommen, über eine verschneite Wiese zu gehen, den Blick zurück zu wenden und zu beobachten, wie sich deine Stapfen langsam aber stetig im Nichts verlieren. Nebel ist am wallen dran. Woanders ist auch scheiße! Und: Du kannst dein Zelt aufschlagen, wo immer du es für richtig hagelst; holst den Campingkocher raus, brätst dein Schnitzel in der Wildnis – immer vorausgesetzt, du bist der Kunst des Bratens mächtig.
Ein Freund von mir gab zu verstehen, er wolle in nicht all zu ferner Zukunft seine sieben Sachen packen, sein Kleckse schnüren, und samt Solarzellen, Laptop & Motorantrieb für gute zehn Jahre mit dem E-Bike um den Erdball touren. Wenn das mal gut geht!! In jedem Falle müssten wir dann unsere allwöchentliche Skatrunde in der einen oder anderen Form per Fernskat initiieren…
Die Schlechtigkeit der Welt in aller Gemütlichkeit vom Radl aus begutachten. Was, ja, Was kann es denn Schöneres geben? Was, ja, was kann besser sein?
Dies soll eine Episodenschrift sein. Beginnend mit Erlebnissen, Begebenheiten in Deutschland geht es praktisch um die ganze Welt. Man mögen mir nachsehen, dass ich den australischen Outback, die Bronx in New York oder die indischen Schlangenbeschwörer aussparte. ICH HATTE SIE EINFACH NOCH NICHT VOR AUGEN, BIN NOCH NIE DORT GEWESEN.
Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass der Text einem gewissen Amüsement nicht entbehrt. Um es mit den Worten von Uns-Herbert zu formulieren, jenem exorbitanten Lyrikbarden aus dem westeuropäischen Ruhrgebiet, im Volksmund auch „Revier“ genannt: Alles bleibt anders! Nichts ist vergänglich!! Ein glatter Antagonismus zu den anfangs ausgebesserten Verlautbarungen. IST DIES DAS LEBEN … ???