Nicht noch eine pseudowitzige Weihnachtskomödie! - Elisabetta BirraUomo - kostenlos E-Book

Nicht noch eine pseudowitzige Weihnachtskomödie! E-Book

Elisabetta BirraUomo

0,0
0,00 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Nicht noch eine pseudowitzige Weihnachtskomödie!

Ausgerechnet von mir....

Doch. Und doch auch nicht.

Wie gewohnt bitterböse und sarkastisch, wie gewohnt mit kaputten und unfreiwillig komischen Charakteren.

Sie alle treffen aufeinander, als ER und SIE sich aufmachen, heimische Gefilde unter dem Tannenbaume zu erkunden. Dunkle Geheimnisse im Schlepptau und nicht gut genug gerüstet, um noch dunkleren Geheimnissen entgegen zu treten, machen sie sich auf den Weg ins Verderben - zu sich selbst. Auf diesem Wege werden sie begleitet von Nazi-Opa, Fundi- und Deprischwestern, Althippies, saufenden Witwen, stolzen Prostituierten und noch stolzeren Schmarotzern. Frohes Fest!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2015

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Elisabetta BirraUomo

Nicht noch eine pseudowitzige Weihnachtskomödie!

Meinem geliebten Freund Michael, der sich eine Weihnachtskomödie gewünscht hat, obwohl er Weihnachten und Komödien hasst und, so hoffe ich, mit diesem Machwerk bestens bedient sein wird.BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Vorspiel

Im Auto

 

Auto, Er fährt

 

Er: Das sind deine Eltern, mich haben die nicht eingeladen.

 

Sie: Die wollen dich auch sehen. Die mögen dich. Da bin ich sicher.

 

Er: Mir egal. Ich hab keine Lust.

 

Sie: Das sagst du immer. Du hast nie Lust auf irgendwas, was mit mir zu tun hat.

 

Er: Schwachsinn.

 

Sie: Hast du das Geschenk?

 

Er: Ja. Geldverschwendung. Für den undankbaren Haufen.

 

Sie: Du nervst.

 

Er: Oh, nerven werden die. Das kannst du mir glauben. Hoffentlich gibt es Punsch.

 

Sie: Meine Mutter macht den Besten.

 

Er: Besaufen wir uns?

 

Sie: Eigentlich hätte ich schon Lust. Aber ich lasse es lieber.

 

Er: Wieso?

 

Sie: Ach, egal. Im Moment ist Trinken keine so gute Idee.

 

Er: Du bist komisch.

 

Sie: Sagt der Richtige.

 

Er: Ich hab keine Lust auf die komische Sippschaft. Wahrscheinlich hat sich im letzten Jahr auch noch eines

von den Weibern ein Balg andrehen lassen und wir müssen so tun, als würden wir uns freuen.

 

Sie: Ist doch süß.

 

Er: Ist es nicht. Ich hasse Kinder. Dann lieber der Opa mit seinem pausenlosen Gelaber über den Führer.

 

Sie: Ich sag ja, du bist bekloppt. Reiß dich wenigstens heute mal zusammen.

 

Er: Hauptsache, es gibt Punsch. Ich arbeite hart. Ich muss mich auch mal entspannen.

 

Sie: Den gibt es. Manchmal bekommt man aber auch, was man nicht bestellt hat.

 

Er: Mmh.

 

Sie: Manche Dinge kann man nicht planen. Die passieren einfach. Und dann kann man sie nicht mehr

rückgängig machen.

 

Er: Wie Suff vom Punsch?

 

Sie: Genau. Wie Suff vom Punsch. Das muss man aussitzen.

 

Er: Wenn es nur schon so weit wäre.

 

Sie: Es wird schneller so weit sein, als du denkst...

 

Er: Mmh.

1. Szene: Die Begrüßung

Figuren:

 

ER

SIE

Ralf

Constanze

Doris

Emily

Jessica

Nazi-Opa

Witwen-Oma

Anni

Nachbar

 

Flur

 

Sie: Hallo Mama.

 

Constanze: Ihr Süßen! Kommt rein!Wir trinken erstmal einen zusammen.

 

Sie: Ich heute nicht.

 

Constanze: Aber du doch?

 

Er: Gerne.

 

Constanze: Nicht, dass ihr mir noch zu Spießern werdet, was? (lacht) Ihr doch nicht auch noch.

 

Er: Niemals.