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Sorgenvoll verfolgt Dr. Andrea Bergen mit ihrem Einsatzteam das aufreibende Spiel der Niner Titans. Gegen ihren ausdrücklichen Rat ist der Basketballspieler Jannes mit von der Partie. Dabei kann sich jeden Moment wieder ein Blutgerinnsel in seinen Adern bilden - an dem er diesmal stirbt!
Jannes hat auf eigene Verantwortung das blutverdünnende Medikament abgesetzt, das ihm verbieten würde, seinem Sport nachzugehen - eine lebensgefährliche Entscheidung, wie die Notärztin weiß. Und da geschieht es! Jannes gerät mitten im Lauf ins Straucheln und schlägt der Länge nach hin. Sein Kopf prallt hart auf den Hallenboden!
Als Dr. Bergen und ihre Sanitäter ihn erreichen, können sie keine Vitalfunktionen mehr feststellen: keinen Herzschlag, keinen Atem - nichts!
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Seitenzahl: 116
Cover
Das hätten Sie wissen müssen, Dr. Bergen
Vorschau
Impressum
Das hätten Sie wissen müssen, Dr. Bergen
»Wie konntest du das übersehen, Andrea?«
Bei den Worten von Dr. Homberg durchfährt mich ein eisiger Schreck. Ist es wirklich wahr? Bin ich schuld daran, dass sich bei dem jungen Hochleistungssportler Jannes nun schon zum zweiten Mal ein Blutgerinnsel in der Lunge gebildet hat, an dem er fast gestorben wäre? Habe ich etwas Entscheidendes übersehen?
In seinem Rucksack sind gefährliche Steroide zur Leistungssteigerung gefunden worden – Anabolika. Dabei hat er mir nach seinem ersten Zusammenbruch versichert, solche Substanzen nicht zu sich zu nehmen – und ich habe ihm geglaubt!
Doch trotz allem: Noch immer teile ich Fritz Hombergs Meinung nicht. Es muss eine andere Ursache für die lebensgefährlichen Gerinnsel bei Jannes geben!
»Diese verflixten Stare!« Dr. med. Werner Bergen öffnete das Küchenfenster und lehnte sich hinaus. »Seht euch nur diese Bescherung an. Mein Auto ist voller weißer Flecken. Da fülle ich jeden Morgen das Futterhaus mit Körnern auf, und zum Dank kleckern mir diese Vögel alles voll.«
»Sie meinen es bestimmt nicht böse, Papa.« Franzi füllte den Tank des Wasserkochers und setzte ihn in Gang. »Vielleicht ist das wirklich ihre Art, Danke zu sagen.«
»Na, dafür danke ich aber!«, brummte er, aber das Funkeln in seinen Augen verriet, dass er seine Worte nicht ganz ernst meinte.
Andrea Bergen stellte die Müslischalen auf den Tisch und blickte zwischen ihrem Mann und ihrer Tochter hin und her. Ein warmes Glücksgefühl erfüllte sie. Bei ihrer Arbeit als Notärztin hatte sie oft genug erlebt, wie jäh eine familiäre Idylle zerstört werden konnte. Umso dankbarer war sie für Momente wie diesen, wenn sie mit ihrer Familie zusammen frühstückte. Ihre Schwiegermutter Hilde, mit denen sie zusammenwohnten, schlief noch.
Durch die offenen Fenster drang munteres Vogelgezwitscher. Dazu der Duft der Rosen, die am Gartenzaun blühten. Noch war die Luft von der Nacht abgekühlt und wunderbar klar und frisch.
Werner hatte die Morgenzeitung schon hereingeholt und blätterte nun darin. »Soll heute wieder ziemlich heiß werden«, murmelte er und streckte die Hand nach seiner Tasse aus. Nach dem ersten Schluck hustete er und spähte in das Gefäß. »Kaffee ist das aber nicht«, murmelte er und beäugte die Kanne, aus der er sich eingeschenkt hatte.
»Es ist Tee«, verriet Franzi. »Ich hab ihn gekocht.«
»Warum gibt es denn heute keinen Kaffee?«
»Weil ich aus den Teeblättern lesen will.«
»Ähm ...« Ihr Mann wechselte einen Blick mit Andrea Bergen, ehe er seine Tochter wieder ansah. »Du verblüffst mich immer wieder, Mädchen. Was genau hast du vor?«
»Wir sollen einen bunten Nachmittag in der Schule gestalten, und ich will aus den Teeblättern lesen und die Zukunft vorhersagen.«
»Wie diese bebrillte Lehrerin in Harry Potter?«
»Genau!« Franzi nickte so lebhaft, dass ihr die braunen Haare ins Gesicht fielen. »Sie ist so cool und auch ein bisschen unheimlich. Das will ich auch.«
»Verstehe.« Ihr Vater warf einen Blick in seine noch beinahe volle Tasse. »Am besten fängst du mit deiner Mutter an.«
»Ist gut.« Franzi sah erwartungsvoll auf.
Andrea Bergen warf einen sehnsüchtigen Blick zur Kaffeemaschine.
»Denk nicht mal dran, Liebes«, mahnte ihr Mann schmunzelnd.
»Könntest du nicht auch aus dem Kaffeesatz lesen, Franzi?«
»Das geht nicht. Der ist in der Schule verboten.«
»Mich ohne genügend Koffein zur Arbeit zu schicken, sollte aber auch verboten sein. Ohne meinen Morgenkaffee funktioniere ich einfach nicht richtig.«
»Du kannst ja später welchen trinken. Bitte ...« Franzi rutschte auf ihrem Platz herum.
»Also schön.« Andrea Bergen ergab sich in ihr Schicksal und leerte ihre Tasse mit mehreren langen Zügen. Hustend, weil ihr ein paar Krümel in die Kehle geraten waren, setzte sie sie schließlich ab.
Franzi schnappte sich die Tasse, drehte sie dreimal in ihrer Hand und beugte sich schließlich darüber.
»Hmm«, machte sie. »Hmm.«
»Was siehst du?«, erkundigte sich ihr Vater.
»Hmmm.«
»Ist das etwas Gutes?«
»Ich bin mir nicht sicher. Ich glaube, da ist eine Sonne. Die steht für großes Glück. Und das da ... Oh, das könnte eine Schlinge sein. Das ist nicht gut.«
»Warum? Was bedeutet das?«
»Eine Schlinge steht für eine drohende Gefahr.« Franzi stellte die Tasse vor sich auf den Tisch. Ihr Kopf ruckte hoch. »Du musst aufpassen. Gerade, wenn du sehr glücklich bist, droht dir eine große Gefahr!« Ihre Augen weiteten sich so erschrocken, dass Andrea Bergen sich zu ihr lehnte und sie tröstend umarmte.
»Ist schon gut, Liebes. Ich bin immer vorsichtig, versprochen.«
Franzis Unterlippe zitterte. »Vielleicht sollte ich lieber etwas anderes in der Schule vorführen.«
»Lass mich mal sehen.« Ihr Vater schnappte sich die Tasse und spähte hinein. »Also, für mich sieht das nicht aus wie eine Schlinge. Eher wie ein Eichhörnchen. Liebes, was bedeutet ein Eichhörnchen?«
»Das ... ist etwas Gutes. Es verheißt Wohlstand in der Zukunft.«
»Nun, das klingt doch nicht übel, oder?« Er strich ihr über die Wange. »Weißt du, was ich glaube, Liebes? Die Zukunft ist noch nicht in Stein gemeißelt, deshalb kann man sie auch noch nicht aus den Teeblättern lesen. Sie entsteht erst mit jedem Schritt, den wir gehen.«
»Also kann man gar nicht aus den Teeblättern lesen?«
»Ich fürchte, nein.«
Franzi schürzte die Lippen. Dann huschte ein verschmitztes Lächeln über ihr Gesicht.
»Dann lasse ich meine Freunde selber rätseln, was sie in ihren Teeblättern sehen. Das wird bestimmt ein Heidenspaß.«
»Jetzt müssen wir aber erst einmal aufbrechen«, mahnte Andrea Bergen, nachdem sie zu Ende gefrühstückt hatten. Sie legte noch eine Banane in die Brotdose ihrer Tochter und gab sie ihr. Derweil räumte ihr Mann das Geschirr in die Spülmaschine.
Wenig später waren sie alle fertig und aufbruchbereit.
Einen Kuss und eine Umarmung später verabschiedeten sie sich von Werner und stiegen in das Auto der Notärztin. In dieser Woche brachte sie Franzi zur Schule. Ihre Tochter besuchte die sechste Klasse des Gymnasiums und konnte die Ferien kaum erwarten. Sie wollte mit ihren Freundinnen vom Reiterhof Ausflüge unternehmen und hatte allerlei Unternehmungen geplant, über denen die freie Zeit sicherlich nur so verfliegen würde.
Andrea Bergen setzte ihre Tochter an der Schule ab und wünschte ihr einen schönen Tag, bevor sie ihre Fahrt zum Elisabeth-Krankenhaus fortsetzte.
An diesem Tag war sie für das Notarzteinsatzfahrzeug mit dem Fahrer Carl eingeteilt. Der bärtige Mann war die Ruhe in Person, selbst wenn die Straßen verstopft waren oder sie durch Wind und Wetter zu einem Einsatz fahren mussten. Dafür – und für seinen unerschütterlichen Optimismus – schätzte sie ihn sehr.
»Einen schönen guten Morgen«, wünschte er ihr munter.
»Das wird er sein, sobald ich einen Kaffee hatte«, erwiderte sie seufzend.
»Wie? Noch kein Kaffee am Morgen? Kommen Sie nicht gerade von zu Hause?«
»Doch, aber ...« Sie winkte ab. »Ist eine lange Geschichte.«
»Die liebe ich am meisten. Erzählen Sie sie mir, wenn wir nachher unterwegs sind.«
»In Ordnung.« Andrea Bergen eilte zu ihrem Spind, um sich für die Arbeit umzuziehen. Wenig später trug sie ihre rot-gelbe Einsatzkleidung und eilte zur Übergabe von den Kollegen des Nachtdienstes.
Die war kaum geschafft, als bereits der erste Einsatz für diesen Tag einging: Auf dem Innenstadtring hatte es einen Unfall gegeben. Ein Autofahrer hatte einen Fahrradfahrer übersehen und beim Abbiegen überfahren. Mehrere Einsatzkräfte waren schon unterwegs zur Unglücksstelle, und auch Andrea Bergen machte sich unverzüglich auf den Weg.
Carl steuerte sie mit Sonderrechten von der Klinik aus durch den morgendlichen Berufsverkehr.
»Nun hatten Sie Ihren Kaffee immer noch nicht«, meinte er. »Schauen Sie mal unter Ihren Sitz.«
Andrea Bergen tastete unter sich, bekam etwas zu fassen und zog es hervor.
»Eine Thermoskanne! Bitte, sagen Sie mir, dass sich darin Kaffee und kein Tee befindet.«
»Kaffee. Heiß und stark.«
»Sie sind ein Engel, Carl. Ein wahrer Engel.«
»Endlich ist es Ihnen aufgefallen«, versetzte er schmunzelnd, während er geschickt um einen Wagen der Müllabfuhr herumsteuerte, an der Bäckerei rechts abbog und dann wieder Gas gab.
Andrea Bergen schenkte sich einen Becher voll ein und leerte ihn in wenigen durstigen Zügen. Sie hatte die Kanne gerade wieder unter dem Sitz verstaut, als sie den Unfallort erreichten. Die Polizei war schon dabei, ihn mit Absperrbändern zu sichern und Schaulustige fernzuhalten. Die Feuerwehr traf ebenfalls gerade ein, und ein Rettungsfahrzeug war schon vor Ort.
Auf der Fahrbahn lag ein Fahrrad, das kaum noch als solches zu erkennen war. Es war verbogen, das Vorderrad lag ein Stück entfernt, und der Asphalt war mit Splittern und Scherben übersät.
Ein grauer PKW stand schief auf der Straße, der vordere Scheinwerfer war zersplittert. Ein Mann, vermutlich der Fahrer, lehnte an dem Fahrzeug. Kreidebleich war er. Schweißperlen rannen ihm von der Stirn.
Ein Polizist kümmerte sich um ihn. Zwei Sanitäter knieten auf der Fahrbahn und bemühten sich um einen Mann, der mit seltsam verrenktem linken Arm dalag. Er mochte um die fünfzig sein und trug einen Helm, der seinen Schädel hoffentlich vor dem Schlimmsten geschützt hatte. Sein Körper jedoch musste allerhand abbekommen haben.
Andrea Bergen wartete nur, bis der Einsatzwagen stand, dann sprang sie ins Freie, nahm ihren Koffer und eilte zu dem Verletzten.
»Notärztin Andrea Bergen«, stellte sie sich vor. »Was haben wir?«
»Der Verletzte ist vierundfünfzig Jahre alt. Keine Hinweise auf Vorerkrankungen. Blutdruck achtzig zu achtundvierzig. Puls kaum messbar. Sauerstoff ...«
Während der Sanitäter die Werte herunterrasselte, hatte sich Andrea Bergen bereits neben den Verletzten gekniet und untersuchte ihn rasch und behutsam. Er atmete flach, und sein Kreislauf drohte zu versagen. Er musste innere Verletzungen haben, die stark bluteten. Außerdem ergab ihre vorsichtige Tastuntersuchung ein verschobenes Becken. Vermutlich eine Fraktur des Beckens.
»Wir geben ihm Sauerstoff über eine Gesichtsmaske«, sagte sie.
»Verstanden.« Einer der Sanitäter machte sich ans Werk.
Sie legte derweil mit tausendfach geübten Handgriffen einen großlumigen venösen Zugang und schloss eine Infusion an. Die Lösung würde seinen Blutdruck hoffentlich erhöhen und ihn stabilisieren.
»Carl, kündigen Sie uns bitte in der Klinik an. Geben Sie durch, dass wir den Schockraum brauchen.«
»Mache ich.« Carl griff nach dem Funkgerät.
»Kennen wir seinen Namen?«
»Hansen«, meldete sich einer der Polizisten zu Wort. »Sein Name ist Lorenz Hansen.«
»Danke.« Andrea Bergen beugte sich über ihren Patienten. »Können Sie mich hören, Herr Hansen?«
Der Verletzte stöhnte rau, ohne die Augen zu öffnen.
»Bleiben Sie wach, Herr Hansen. Wir werden Ihnen helfen, aber Sie müssen wach bleiben ... Oh, verdammt!«
***
Flora Hansen war wie betäubt.
Sie konnte sich kaum noch erinnern, wie sie aus dem Krankenhaus wieder nach Hause gekommen war. Dunkel entsann sie sich noch, dass sie vor der Klinik ein Taxi herangerufen hatte. An die Fahrt selbst hatte sie jedoch keine Erinnerungen. Dafür aber an den freundlichen Fahrer, der ihr angeboten hatte, sie zu ihrer Wohnungstür zu begleiten. Das hatte sie abgelehnt. Womöglich war das ein Fehler gewesen, denn nun stand sie hier in diesem Fahrstuhl und fuhr zum wiederholten Male nach unten.
Sie musste in den fünften Stock des Studentenwohnheims, aber sie konnte sich nicht überwinden, auszusteigen und den sicheren Kokon der Liftkabine zu verlassen.
In ihren Ohren rauschte es, und ihre Augen brannten von den Tränen.
An diesem Morgen war ihr Vater verunglückt.
Ausgerechnet er, der immer so vorsichtig war und sie immerzu ermahnte, aufzupassen und für die anderen mitzudenken, wenn sie unterwegs war. Ihn hatte ein unachtsamer Autofahrer beim Abbiegen übersehen und umgefahren.
Als die Polizei sie angerufen hatte, war Flora gerade aus einer Vorlesung gekommen. Sie war unverzüglich ins Elisabeth-Krankenhaus gefahren und hatte dort stundenlang ausharren müssen, während ihr Vater untersucht und operiert wurde.
Er hatte den Eingriff überstanden, war aber noch nicht über den Berg.
Eine Ärztin hatte ihr seine Verletzungen aufgelistet, doch nach den Worten »Armfraktur« und »Beckenbruch« war der Rest in dem panischen Rauschen in Floras Kopf untergegangen. Kurz hatte sie zu ihm hineingedurft und war erschrocken, wie klein und zerbrechlich er in dem Klinikbett aussah.
Er hatte nicht einmal bemerkt, dass sie da war.
Die Ärztin hatte sie gefragt, ob sie jemanden anrufen solle, aber Flora hatte verneint. Es gab schlicht niemanden mehr außer ihrem Vater und ihr. Ihre Mutter war gestorben, als sie acht Jahre alt gewesen war. Geschwister hatte Flora keine, und ihre wenigen Verwandten lebten zu weit verstreut, um sich öfter als alle paar Jahre zu sehen.
Aber der Vater muss da nicht allein durch. Ich werde mich um alles kümmern, schwor sie sich. Dann straffte sie sich und drückte auf den Knopf mit der Nummer fünf.
Kurz darauf schwangen die Fahrstuhltüren vor ihr auf, und sie steuerte das Appartement an, das sie sich mit zwei Kommilitoninnen teilte. Als sie die Tür aufschloss, wehten ihr die Klänge eines Mambos entgegen.
Jule wirbelte durch den kurzen Korridor und nahm ihren Strohhut vom Haken. Sie trug ein Strandkleid mit dünnen Trägern und Flipflops an den Füßen und sah aus, als wäre sie auf direktem Weg zu einem Strand in Florida. Aus ihrer Badetasche ragte eine englischsprachige Ausgabe von Jane Austens Emma. In der Badezimmertür tauchte Nadine auf. Ebenso luftig gekleidet – von Kopf bis Fuß in Grün. Sie studierte Forstwirtschaft und wusste mehr über den Wald als irgendjemand sonst, den Flora kannte.
»Hey du.« Jule knuffte sie freundschaftlich in die Seite. »Wir hatten noch gar nicht mit dir gerechnet. Ist bei dir auch ein Seminar ausgefallen?«
Floras Kehle war wie zugeschnürt. Sie konnte nur den Kopf schütteln.
»Bei uns schon. Vermutlich wollte der Prof das schöne Wetter im Grünen genießen. Da haben wir uns gedacht, wer sind wir, dass wir es nicht nachmachen?« Sie zwinkerte. »Wir wollen ein paar Stunden zum Badesee. Wer weiß, wie lange das schöne Wetter noch hält. Kommst du mit?«
»Ich ... kann nicht.«
»Überleg es dir. Das Wasser wird bei dieser Hitze herrlich erfrischend sein. Und mit etwas Glück treffen wir ein paar der Spieler vom Team der Niner Titans. Die sollen dort regelmäßig schwimmen gehen.«
»Und Jule würde gern mit einem von ihnen ihre Luftmatratze teilen.« Nadine wich lachend aus, als die Freundin nach ihr griff. »Hilfe, nicht kitzeln. Ich sag doch nur, wie es ist. Du schwärmst für Dom. Oder etwa nicht?«
»Wie kommst du denn darauf?«
»Oh, keine Ahnung. Vielleicht weil er zwei Meter groß ist und aus nichts als Muskeln und Charme zu bestehen scheint?« Nadine zwinkerte.