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"So weit der ganze Himmel ist, spannt dieser Gott seine Arme und Hände aus über uns alle. Daran zu glauben, dass er uns liebt, ist die ganze Grundlage dessen, weswegen wir glauben, und ein Hauptmotiv, unser Leben vollkommen zu ändern vom Zerstörerischen zum Heilenden", so eine zentrale Aussage Eugen Drewermanns in seinem Vortrag vom 3. Juni 2011, gehalten auf dem Evangelischen Kirchentag im überfüllten Kinosaal , des UFA-Kristallpalasts in Dresden. Der Vortrag "Wir glauben, weil wir lieben" sowie die Fragen aus dem Publikum wurden aufgezeichnet und verschriftlicht. Für das vorliegende Buch hat Eugen Drewermann seinen Vortrag überarbeitet und ergänzt. In seinen Antworten auf die Publikumsfragen vertieft er einzelne Aspekte seines Themas.
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Seitenzahl: 89
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Vortrag auf dem Evangelischen Kirchentag 2011 in Dresden (Tonbandabschrift der frei gehaltenen Rede)
So weit der ganze Himmel ist, spannt dieser Gott seine Arme und Hände aus über uns alle. Daran zu glauben, dass er uns liebt, ist die ganze Grundlage dessen, weswegen wir glauben, und ein Hauptmotiv, unser Leben vollkommen zu ändern vom Zerstörerischen zum Heilenden«, so eine zentrale Aussage Eugen Drewermanns in seinem Vortrag vom 3. Juni 2011, gehalten auf dem Evangelischen Kirchentag im überfüllten Kinosaal des UFA-Kristallpalasts in Dresden.
Der Vortrag »Wir glauben, weil wir lieben« sowie die Fragen aus dem Publikum wurden aufgezeichnet und verschriftlicht. Für das vorliegende Buch hat Eugen Drewermann seinen Vortrag überarbeitet und ergänzt. In seinen Antworten auf die Publikumsfragen vertieft er einzelne Aspekte seines Themas.
Liebe Frau Bußmann, meine sehr verehrten Damen und Herren,
ich danke Ihnen für Ihr Interesse daran, an einem Nachmittag während des Kirchentags zu überlegen, aus welchen Gründen wir glauben und was es in uns selber ändert, wie wir glauben. Diese Frage zu erörtern mit Menschen, die Frau Bußmann eben zu Recht vielleicht kirchenpolitisch als Randgruppenangehörige bezeichnet hat, geht insofern in Ordnung, als auch ohne große statistische Erhebungen jeder sehen kann, wie das offizielle Christentum dahinschmilzt gleich dem Schnee unter der Sonne. Es hat keinen Zweck oder wäre jedenfalls kurzsichtig, dieses schwindende Kreditiv der Kirchen kompensieren zu wollen durch eine scheinbare gesellschaftliche Aktualität.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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