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Mit dieser Trilogie bietet Eugen Drewermann eine umfassende Analyse der Entstehung und der Wirksamkeit des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Band 3 stellt die bedrängende Frage unserer Zeit: Warum Krieg? Und wie ihn überwinden? – Der ständige Einsatz von Gewalt gegen Natur und Mensch kann nicht zum Frieden führen. Wie aber ist es möglich, die Staaten abzurüsten, die Militärbündnisse aufzulösen und die Entscheidung über lokal nicht lösbare Konflikte an eine überparteiliche Schiedsinstanz zu delegieren? Eugen Drewermanns Überlegungen zielen auf Grundsätzliches: Woran zu glauben lohnt sich wirklich? Daran entscheidet sich, was für Menschen wir sind.
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Seitenzahl: 1051
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Eugen Drewermann
Von Krieg zu Frieden
Kapital und Christentum Band 3
Patmos Verlag
Vorwort oder: Wie Kapital wirkt und was es bewirkt
A) Kapitalismus und Krieg
I) »Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus«
1) Der Verteilungskampf um die Rohstoffe
2) Das neue Gesicht des Krieges
a) Politik als Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln: Jugoslawien, der MIK, das Gleichgewicht des Schreckens, die Ukraine und die Nato-Osterweiterung
b) Ein Krieg, der niemals enden soll
α) Low intensity warfare
β) Gladio oder: Der geheime Krieg der Nato
γ) Terror und Antiterror
δ) Krieg im Verborgenen: Folter, Drohnen, Überwachung
Folter als Verhörmethode
Drohnen – ein Mittel zum außergerichtlichen Töten
Überwachung, Spionage, Cyberwar und Totalsteuerung
3) Kriegsgewinnler: Waffenproduzenten, Söldner und Politiker
Rüstungsexporteure
Privatarmeen
Käufliche Politik: Lobbyismus, Konzerne und Medien
B) Der Krieg ist die Vergangenheit, der Friede ist die Zukunft
II) Eine religiöse Neubesinnung
A) Menschsein zwischen Tod und Leben
B) Jenseits von Eden oder: Inmitten einer gnadenlosen Welt
1) Kapitalismus als Religion
2) Wider die Opferreligion – eine biblische Erkenntnis
C) Der Widerspruch des Staates oder: Die Transformation eines hölzernen Eisens
D) Rückkehr in den Ursprung oder: Vom Kern der Botschaft Jesu
1) Vertrauen in eine unbedingte Zuwendung – eine alles ändernde Entdeckung
2) »und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsren Schuldnern«
3) Ein neuer Umgang mit Geld
4) Das Ende der Gewalt
5) Ein neues Sein oder: Die Überwindung des Todes
Literaturverzeichnis
Bild- und Textnachweis
Über den Autor
Über das Buch
Über die Reihe
Impressum
Hinweise des Verlags
Si enim tu ipse a te longe es,
Deo propinquare unde potes?
Denn wenn du selbst weit von dir entfernt bist,
wie kannst du von dort zu Gott hinfinden?
AUGUSTINUS: In Johannis Evangelium, XXIII 10; Schriften, Band 4, S. 401