Ritter Eisenhart, der verhexte Zarte - Detlef Romey - kostenlos E-Book

Ritter Eisenhart, der verhexte Zarte E-Book

Detlef Romey

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Beschreibung

Ritter Eisenhart der verhexte Zarte. Eine komische Sage über Verrat und Intrige, über heimliche Siege von seltsamen Wesen, den Zwobbits. Sie leben im Wasser und auf dem Land. Dem vielseitigen Autoren Detlef Romey gelang ein kleines Bravourstück, denn mit dieser Sage über Ritter Eisenhart dem Zarten entwickelte er die Legenden um den zarten Ritter genüsslich weiter. Wir erfahren mehr über seine Burg Gotelant und dem Lauenburger Lauenland und die Zeit der Mittelaltererde. Mit Spannung erwartet der geneigte Leser weitere Abenteuer.

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Veröffentlichungsjahr: 2014

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Detlef Romey

Ritter Eisenhart, der verhexte Zarte

J.R.R. TolkienBookRix GmbH & Co. KG81371 München

Die erste Sage

 

Ritter Eisenhart, der verhexte Zarte!

Erstmals erfahren wir hier nun ein wenig mehr über den zarten Ritter und seine Mitstreiter, die mal traurig und mal heiter. Knappe, König, Konsorten und geheimnisvolle Protagonisten, mit allerlei bunt zu nennenden Charakteren, an sagenhaften Orten. Sie erhellten und verdunkelten die Geschichte, über Ritter Eisenhart dem Zarten und seinen Knappen Rainer. (Das schreibt unsereiner!)Im Dunkel vergangener Tage, nicht denen von J.R.R. Tolkien, gab es diesen einen Ritter und der war alles andere als Tollkühn zu nennen. Dies ist natürlich keine Schande, im Lauenburger Lauenland. Ein gar hügliges Land, mit Wäldern, Wiesen und vielen Bächen und großen und auch kleinen Seen. Durch Gletschergewalten wurde sie einst geschaffen. Heute verändern hirnlose Menschenaffen dieses saftig grüne Lauenland. In jenen Tagen sortierte sich die Welt, wie nun wieder, diesmal vor allem mit Geld. In weiteren tausend Jahren werden sich Legenden ranken, um gar so viele kranke Banken. Das ist letztlich doch recht bieder, dieses auf und nieder. Es war die Zeit der Mittelaltererde, ganz anders als bei Tolkien, denn es gab im der Mittelaltererde Kräfte, die selbst die Kirchen verunsicherten. Man hat es ihr nie verziehn. Allerorts errichtete man Scheiterhaufen. Hexen und Ketzer wurden verbrannt. Die Bürger könnten sich Eintrittskarten kaufen. Man kannte diese Menschen, wie es schien! Nachbarn, Kräuterliesen und Weltverbesserer, auch Narren, die ihren Mund zu weit geöffnet hatten oder Bürger, die einfach in Ruhe leben wollten suchten den Weg zur Obrigkeit. Über miesen Verrat, und wie so oft, meist im Team und zur nächtlichen Zeit. Und so von Stand zu Stand, von Zunft zu Zunft. Auch in jener Zeit mangelte es nämlich an Vernunft. Bis zur heutigen Zeit fehlt diese Art von Zunft. Zünftig wurde jedenfalls getrunken, bis in die Zukunft. Delinquenten wurden leider immer gefunden, am Ende ohne Kopf oder mit einer Maulbirne im Arsch. Die Kirche sammelte Kollekten und aß derweil Rotbarsch. Die Inquisition hatte da ihren eigenen mittelalterlichen Screen. Geköpft und gevierteilt wurde allerorts. Die Vollstrecker blieben jedenfalls clean. Es herrschte tiefster Glaubenseifer. Viele Glaubensbrüder wollten damit alle jene verschrecken, die bei ihnen anecken. Vielleicht der Beginn des seltsam gruseligen Halloween.Eine schreckliche Zeit für die, die damals nicht zu größerem bereit und zeigten sie dann doch Größe und zeigten keine Blöße, vergrößerten sie ihre Größe und ihre Reiche. Ein reicher Ritter und zugleich ein Zarter, war nun Ritter Dieter Eisenhart der Zarte. Er trotzte jeder Marter persönlich, wie gewöhnlich oder ungewöhnlich, am Ende galt er jedenfalls als versöhnlich. Seine kurios zu nennende Geschichte berührte schon seine Zeitgenossen, selbst seinen König Amsel den Bösen, aus dem Lauenland. Dieser recht unangenehme Mann musste dennoch aufpassen, dieser böse Tyrann. Seine verbliebene Freundlichkeit passte nämlich durch so gar keine Öse. Im Lauenland wurde eben gern verhauen. Bei diesem König konnte man darauf bauen. Fremde Kaufleute fuhren meist drum herum. Handelsreisende sind eben nicht dumm, und Geld verdient sich nicht an einem toten Publikum. Ritter Eisenhart der Zarte stand mit seinen Mannen den Kaufleuten jedoch gern zur Seite. Auch für den König, denn ohne Handel geht jedes Reich, und selbst der Ritter, Pleite. Diebe hatten es immer wieder auf das weiße Gold abgesehen, das Salz, und Ritter Eisenhart bräuchte es für sein Brot mit Schmalz. Oder er streute Salz in die Augen seiner besonderen Feinde.