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Schöne neue Welt von Aldous Huxley – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser.de!
Diese klare und zuverlässige Analyse von Aldous Huxleys
Schöne neue Welt aus dem Jahre 1932 hilft Dir dabei, den Klassiker schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. Huxleys Science-Fiction Roman spielt in einer scheinbar perfekten Welt, in der die Menschen glücklich sind und alles vom gesellschaftlichen Rang über die berufliche Laufbahn bis hin zur Freizeitbeschäftigung von der Regierung vorgegeben wird. Erst als ein Außenstehender in die Gesellschaft eintritt, wird das Prinzip, auf dem das komplexe System beruht in Frage gestellt.
In dieser Lektürehilfe sind enthalten:
• Eine vollständige Inhaltsangabe
• Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details
• Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
• Fragen zur Vertiefung
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Seitenzahl: 29
Der 1894 geborene Aldous Huxley ist ein engagierter britischer Schriftsteller. Er erlebte die großen totalitären Regimes des 20. Jahrhunderts mit und kritisierte sowohl die Regierungen, als auch die Unterdrückung der Gesellschaft. Wegen seiner Erblindung im Jahr 1914 wurde er aus der Armee entlassen, konnte sich so seiner intellektuellen Bildung widmen und studierte englische Literatur in Oxford.
Seinen ersten Roman schrieb er mit 20 Jahren doch sein Durchbruch erfolgte erst zwölf Jahre später mit der Veröffentlichung von Schöne neue Welt (Originaltitel: Brave New World). Die Drogen, unter deren Einfluss Aldous Huxley beim Schreiben oft stand, trugen vermutlich zur Entstehung seiner Fiktionen bei. Der große Visionär starb 1963 in Los Angeles (Kalifornien).
Schöne neue Welt ist ein Science-Fiction Roman aus dem Jahr 1932, der in einer „perfekten“ Welt spielt, in der die soziale Kaste, die Bedürfnisse und die Zukunft jedes einzelnen Lebewesens vorherbestimmt werden. Obwohl sie ihrer Freiheit beraubt wurden, halten die Menschen dennoch an der Gesellschaft und dem Leben, auf das sie von klein auf vorbereitet wurden, fest.
In diesem Roman warnt Huxley vor den Ausschweifungen der westlichen, individualistischen Konsumgesellschaft, in der die Technologie einen immer höheren Stellenwert einnimmt. Eine solche Dystopie (Antiutopie) wurde auch von anderen Schriftstellern, wie beispielsweise George Orwell in 1984 oder Die Farm der Tiere, geschildert.
Der Weltstaat besteht aus verschiedenen sozialen Kasten (in absteigender Reihenfolge: Alpha, Beta, Gamma, Delta und Epsilon, innerhalb dieser Klassifizierung wird weiter nach „plus“ und „minus“ unterschieden), in die alle Individuen eingeteilt werden. Die oberste Kaste ist für Intellektuelle bestimmt, die unterste für Handwerker. Diese Unterschiede werden jedem Individuum im Rahmen der Erziehung vermittelt.
So erklärt es der Direktor der Brut- und Normzentrale, der BUND genannt wird, den jungen Rekruten, die er durch die Einrichtung führt und die zukünftig in der Einrichtung arbeiten werden. Der Direktor (BUND) leitet ein Forscherteam, das die Geburten der Säuglinge koordiniert, die später die Gesellschaft der schönen neuen Welt bilden werden.
Ein junger Forscher namens Päppler übernimmt den Rest der Führung und erklärt detailliert die verschiedenen Phasen, die zur Erschaffung eines Menschen nötig sind. Sie betreten einen Raum, in dem die heranwachsenden Embryonen zahllosen Tests unterzogen werden und ihrer zukünftigen Bestimmung entsprechend vorbereitet werden. Anschließend lernen die Studenten Mustafa Mannesmann, den Weltaufsichtsrat, kennen, der ihnen noch einmal die Vorteile eines Lebens ohne familiäre Bindungen vor Augen führt.