Seid nicht traurig, wir leben weiter - Marlene Toussaint - E-Book

Seid nicht traurig, wir leben weiter E-Book

Marlene Toussaint

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Beschreibung

Dieses Jahr musste ich mich von sehr lieben Menschen für immer verabschieden. Vor allem der Tod meiner geliebten Mama hat mich sehr viel Kraft gekostet. Heute bedanke ich mich auch bei den Jenseitigen für ihre Nachricht zur richtigen Zeit, dass ich sie bald verlieren würde. Dies gab mir die Möglichkeit, mich in Liebe von ihr zu verabschieden und ich hatte dadurch das Glück, sie in ihren letzten Wochen intensiv begleiten und umsorgen zu können. Deshalb will ich den Jenseitigen auch an dieser Stelle sagen, dass ich sie von ganzem Herzen liebe. Es tut uns allen gut zu wissen, dass es ein Leben nach dem Leben gibt. Seid nicht traurig, eure Verstorbenen leben auf der anderen Seite weiter! Sie begleiten euch weiterhin durchs Leben, wenn sie auch für viele von euch unsichtbar sind. Redet mit ihnen, sie hören euch, schenkt ihnen Blumen, sie sehen es. Behaltet sie immer im Herzen, sie spüren es. Habt sie in euren Gedanken, sie wissen es. Vergesst sie niemals, genau wie sie euch nie vergessen werden. Die Liebe ist so stark, auch der Tod wird diese Liebe nicht auslöschen. |

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Marlene Toussaint

MATO-VERLAG

Seid nicht traurig,wir leben weiter

Mato-VerlagMemmingen/AllgäuAm Geisberg 687779 Trunkelsberg

Telefon/Fax: 08331 - 49 44 45

Internetadresse:www.engel-bücher.dewww.mato-verlag.de

ISBN: 978-3-936795-57-8

Seid nicht traurig, wir leben weiter

Dieses Buch widme ich meiner geliebten Mutter, die am 9. Juni 2009 für immer nach Hause gegangen ist. Meine ewige Liebe begleitet sie genauso wie alle anderen lieben Menschen, die ich bereits verloren habe. Sie werden immer in meinem Herzen und meinen Gedanken weiterleben.

Die Jahre 2008 und 2009 waren Jahre des Abschieds für mich. Mehrere Menschen, die mir viel bedeutet haben, wurden von Gott nach Hause gerufen. Mein Onkel Albert, der Bruder meiner Mutter, der ständig anrief, um sich nach ihrem Gesundheitszustand zu erkundigen, starb noch vor ihr am 27. Dezember 2008. Albert war ein Nachzügler und viel jünger als sie. Aber er machte sich schon kurz nach seinem Tod bei mir bemerkbar: Als ich an seinem Todestag in das Zimmer meiner Mutter im Pflegeheim kam, ging ständig die Nachttischlampe an und aus. Da wusste ich sofort, dass mein Onkel gestorben war.

Mein Cousin Michael verließ uns ganz jung, um auf die andere Seite zu gehen. Sein Vater – mein Onkel Kurt – ging ebenfalls und außerdem in jungen Jahren Monika, eine wunderbare Frau.

Am 9. Juni 2009 starb schließlich meine geliebte Mutter. Noch immer ist ihr Verlust für mich mit viel Traurigkeit verbunden. Natürlich weiß ich, dass es ihr sehr gut auf der anderen Seite geht. Es geht ihr sogar viel besser als hier. Aber ich kann sie nicht mehr in den Arm nehmen, sie nicht mehr anlächeln, drücken oder ihr etwas Nettes sagen. Es geht mir dabei genau wie allen meinen Lesern, die Trauer in sich tragen. Auch ich bin davor nicht geschützt. Ich bin ein Mensch wie jeder andere, auch wenn ich viele Jenseitskontakte habe. Aber ich weiß, die Liebe kann man niemals auslöschen. Ich bin ganz sicher, das Band der Liebe zwischen zwei Menschen kann man niemals trennen. Aber der Abschied tut weh. Es tut ja manchmal schon weh, wenn einer in den Urlaub fährt und der andere zurück bleibt. Da fließen Tränen auf beiden Seiten. Aber wir wissen, wir kommen wieder zusammen - nicht nur nach dem Urlaub. Das ist ein großer Trost. Für Sie, für mich, für uns alle.

Wieder haben meine Leser ein wunderschönes Buch mitgeschrieben. Es sind ihre Erlebnisse mit Verstorbenen, die wieder sehr viel Liebe und Trost bei anderen verbreiten können. Der Titel dieses Buches „Seid nicht traurig, wir leben weiter“ findet seine Bestätigung in diesen vielen Berichten darüber, wie sich die Verstorbenen bemerkbar machen. Im Namen aller möchte ich mich für die Schilderung dieser schönen Erlebnisse bedanken. Denn in jedem Bericht kommt Liebe, Freude und der Glaube an das Wiedersehen auf der anderen Seite zum Ausdruck. Es tut uns allen gut zu wissen, dass es ein Leben nach dem Leben gibt!

Meine Mutter mit 35 Jahren

Mein Cousin Michael

Sterbehilfe ja oder nein?

Nie hätte ich über diese Thematik geschrieben, wäre ich nicht selbst betroffen gewesen. In diesem Kapitel möchte ich den Menschen, die vielleicht eines Tages vor der gleichen Entscheidung stehen wie ich, über meine Erfahrung mit dem Thema Sterbehilfe berichten. Immer wieder habe ich mich gefragt, ob ich meine schwerkranke Mutter weiterbehandeln lassen soll. Ich habe sehr viel Trost durch die lieben Briefe vieler Leser erfahren. Jetzt möchte ich euch alle daran teilhaben lassen, damit ihr seht, dass es in dieser kalten Welt noch sehr viele Menschen gibt, die einem Trost, Liebe und gute Worte schenken. Menschlichkeit gibt es tatsächlich noch. Vor allem aber ist es etwas Besonderes, wenn Menschen, die meine Mama gar nicht kannten, sie in ihre Gebete einschließen. Auch ich habe nun gelernt, dass man sich nicht in seiner Trauer einschließen und abkapseln soll. Man muss reden, schreiben und unter Menschen gehen, die Gleiches erlebt haben.

Der 14. Juni 2008 war einer der schlimmsten Tage meines Lebens: An diesem Samstagmorgen fand ich meine Mutter leblos in ihrem Bett. Sofort rief ich einen Krankenwagen, aber mein Gefühl sagte mir, wenn da überhaupt noch etwas zu machen ist, nur noch durch die Kraft der Gebete und mit der Hilfe des Himmels. Als ausgebildete Heilpraktikerin wusste ich, dass es sehr schlecht um meine Mama stand. Ich bedrängte den Notarzt „Man muss ein CT machen.“ Das hatte ich schon Tage vorher auch dem Hausarzt gesagt. Außerdem hatte ich mit einem Facharzt telefoniert, aber die Helferin verwies mich wieder zurück an den Hausarzt. Es war ein Teufelskreis. Ich wusste tief in meiner Seele, meine Mama war in Gefahr, ich rannte von Arzt zu Arzt und immer wieder stieß ich auf Hindernisse. Es sollte einfach nicht sein, dass ihr geholfen wird. Nur einen Tag vor ihrer Einlieferung ins Krankenhaus war der Hausarzt noch bei ihr und attestierte ihr beste Blutdruckwerte und gute Gesundheit. Ich bat ihn damals inständig, ihr eine Infusion zu legen, ich wäre auch bereit, für die Kosten selbst aufzukommen. Ich hatte sogar vorher in seiner Praxis angerufen und über die Helferin gebeten, dass er eine Infusion mitbringt, weil meine Mutter in den letzten Tagen zeitweise etwas verwirrt sei. Aber die Helferin erzählte mir etwas von einer beginnenden Demenz. Und ein CT war scheinbar für meine Mutter, eine alte Frau, zu teuer. Die Ärzte müssen ja sparen! Ich sagte schließlich zum Arzt, er bräuchte nicht einmal wiederkommen, ich würde die Infusion selbst entfernen, wenn die Flasche durchgelaufen ist. Doch er meinte, eine Infusion bringe gar nichts. Meine Mutter würde sich höchstens für die nächsten zwei Wochen ein wenig besser fühlen, dann sei ihr Zustand wieder genauso wie vorher. Er nahm ihr jedoch Blut ab und versprach mir, eine Woche später wieder nach ihr zu sehen. Aber so weit kam es nicht mehr, denn am nächsten Tag war sie bereits in der Klinik.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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