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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Ende des Kalten Krieges, indem sich zwei hochgerüstete Staatenblöcke gegenüber standen, entfalteten sich weltweit kleine, sub- und zwischenstaatliche Konflikte, sowie ethnische und religiöse Auseinandersetzungen. Zeitgleich vollzog sich auch ein Wandel des Krieges, der heutzutage immer häufiger in Form vom “kleinen Kriegen“ ausgetragen wird. In vielen Teilen der Welt, besonders in ordnungsschwachen Staaten, brechen militärische Auseinandersetzungen aus und der Sicherheitspolitik des 21. Jahrhunderts stellen sich neue Aufgaben, die das Konfliktpotenzial einzudämmen versuchen. Das zentrale Thema der Hausarbeit befasst sich mit dem Wandel der Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert, wobei ebenfalls auf die sicherheitspolitische Zeit des Kalten Krieges eingegangen wird. Daraus ergibt sich folgende Fragestellung: Durch welche sicherheitspolitischen Merkmale ist die bipolare Welt nach dem Zweiten Weltkrieg gekennzeichnet und hatte die Beilegung des Ost-West-Konflikts auch das Ende von Kriegen zur Folge? Ist der Einsatz von sanfter Macht, verbunden mit dem sicherheitspolitischem Ansatz der Kooperativen Sicherheit, der Schlüssel zum Erfolg moderner Sicherheitspolitik? Bevor ich im Hauptteil diesen Fragestellungen nachgehe, möchte ich zuerst im ersten Teil, aus Verständnisgründen, die historischen Grundlagen des Ost-West-Konflikts und der bipolaren Welt mit ihren sicherheitspolitischen Merkmalen darstellen und die neue Dimension des Krieges erläutern. Anschließend gehe ich im Hauptteil zur Analyse meiner Fragestellungen und benenne die Ursachen und Entstehungszusammenhänge für den Wandel der Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert. Anknüpfend dazu werde ich die moderne Sicherheitspolitik und ihre Aufgaben beleuchten und alternative Wege und Möglichkeiten künftiger Sicherheitspolitik anführen, womit jene drei Kapitel den Hauptaspekt meiner Arbeit bilden. Im Schlussteil erfolgt dann eine pointierte Zusammenfassung der Ergebnisse gekoppelt mit einer abschließenden Meinung. Im Rahmen dieser Hausarbeit konnte ich leider nicht auf alle Aspekte der Sicherheitspolitik eingehen. Dazu gehören die differenzierte Betrachtung des weltweit agierenden Terrorismus, sowie die Armut in vielen Ländern der Erde. Ebenfalls nicht explizit eingegangen konnte auf die Globalisierung und die Existenz aller internationalen Regime und Institutionen.
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