stille Mehrheit - Jakob Klein - E-Book
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Jakob Klein

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Beschreibung

Sprachlos? Auf gar keinen Fall. Aber wer hört mich schon? Dafür wird über mich gedacht. Deshalb mal den Mund über die Tastatur aufgemacht Es wird soviel behauptet. Doch was fühle ich dabei? Jakob Klein lässt es raus. Zunächst wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Danach nochmal in Hochdeutsch. Er will schließlich richtig verstanden werden.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 14

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Jakob Klein

stille Mehrheit

ein Aufschrei

Zur Nachahmung empfohlen.

Jakob Klein

außer der Reihe

stille Mehrheit

 

 

 

 

 

 

ein Aufschrei

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Valentinstag – Aschermittwoch 2024

 

Copyright © beim Autor

 

All rights reserved.

 

Lektorat: keines – handgemacht in Deutschland

 

Umschlaggestaltung: der Autor

 

gemacht mit natürlicher Intelligenz

 

 

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

 

 

 

 

 

E-Mail: [email protected]

 

Bauchgefühl

Weil ick nüscht zu sagen habe, mache ick meene Fresse uff.

Ick will nicht mehr, dass man auf mir als stille Mehrheit schaut.

Ick bin keen Leisetreta, ick rede viel.

Nur nicht dort, wo man mir hört.

Ick bin een kleener Mann des Volkes.

Jehöre keener Elite an.

Hab keen Diplom und keenen Doktor.

Noch nicht mal reiche Eltern.

Komme vielleicht nicht janz von janz weit unten.

Aber war da näher dran wie janz weit oben.

Ick mache meenen Mund uff in meener kleenen Welt und

schüttel den Kopp über dat, was so manchen andren scheinbar quält.

Die Welt ist jroß und nicht übersichtlich.

Ick bild mir jar nicht ein, allet zu vastehn.

Doch wie soll ick vatraun zu denen finden,

die mich rejiern wollen und dafür nur uff andre schimpfen?

Dat Wort ist zu schwach jewählt: Sie ätzen und verbrennen.

Weil sie eenen Vorteil für sich wittern,

schreien sie mit den den nächsten Menschenschindern.

Blasen deren Ballon weiter uff, leider nicht mit heißer Luft.

Hassparolen und Tiraden, auf Menschen,

die sich schon nicht wehren können.