Sültz' Sparbuch Nr.6 - Weihnachten - Weihnachtsgeschichten für Eltern und Kinder zum Vorlesen - Renate Sültz - E-Book

Sültz' Sparbuch Nr.6 - Weihnachten - Weihnachtsgeschichten für Eltern und Kinder zum Vorlesen E-Book

Renate Sültz

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Beschreibung

Zwei Bücher... ein Preis! Wie schön wäre es doch, wenn wir alle Frieden auf dieser wunderschönen Erde hätten. Frieden zwischen allen Ländern, Frieden zwischen allen Menschen und Frieden in den Familien. Dicht gefolgt von der Gesundheit. Wir können es uns nur wünschen ... "Frieden und Gesundheit auf der Erde und in allen Familien." Dieses kleine Weihnachtsbüchlein entstand so: Der Heiligabend war wunderschön. An den Weihnachtstagen werden die Großeltern und Verwandte besucht. Der Vater sitzt am Lenkrad und konzentriert sich auf den Straßenverkehr. Die Kinder freuen sich und sind ganz aufgeregt. Nun liest die Mutter ein, zwei Weihnachts-Geschichten aus diesem Büchlein vor. Die Fahrt ist lang, nun kann auch die Mutter mit einer Geschichte noch etwas entspannen. Dabei handelt es sich um spannende Kurzgeschichten verschiedener Genre. Sowie das Buch: "Erinnerungen an Heiligabend und Weihnachten." Aus der Zeit, als es noch keinen Fernseher gab, bis zur Zeit von Smartphone und Co. Und wie die Geschenke unter den Weihnachtsbaum kommen? Das lesen Sie hier im Büchlein. Zum Vorlesen ist für Ihre Kinder noch eine Weihnachtsgeschichte dabei. Fitus, der Sylter Kobold, hilft Familien an Heiligabend. Bilder einer ganz besonderen Krippe sind in Fotoqualität zu sehen. In der Friedenskrippe leben alle Menschen und Tiere in Frieden miteinander und erwarten mit großer Freude das Jesuskind. Zwei Gedichte stimmen auf das Weihnachtsfest ein.

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Inhalt Buch 1:

Vorwort

Ein Weihnachtsgedicht

Lilly Mops (ab 5)

Spuren im Sand (ab 5)

Fitus und die kleine Franciska (ab 5)

Fitus und der Seemann (ab 5)

Ein Fitus-Gedicht

Die Jukebox (für Eltern)

Eine Straßenbekanntschaft (für Eltern)

Knockout (für Eltern)

Vorahnung (für Eltern)

Glück im Unglück (für Eltern)

Der Überfall mit Folgen (für Eltern)

Ein Weihnachtsgedicht

Wunschzettel für Weihnachtsgeschenke oder Wünsche für das neue Jahr

Inhalt Buch 2:

Heiligabend (für die Familie)

Wie das Christkind die Geschenke bringt

Viele Jahre später

Mein Weihnachten (für die Familie)

Heiligabend

Der erste Weihnachtstag

Bilder der Friedenskrippe

In der Friedenskrippe leben alle Menschen und Tiere in Frieden miteinander und erwarten mit großer Freude das Jesuskind

Gedicht – Jetzt ist Weihnachten

Heiligabend im Herrenhaus (für die Familie)

Gedicht – Endlich Weihnachten

Vorlesegeschichte für Kinder ab 5 Jahren: Fitus, der Kobold, und der Seemann

Vorwort

Wie schön wäre es doch, wenn wir alle Frieden auf dieser wunderschönen Erde hätten. Frieden zwischen allen Ländern, Frieden zwischen allen Menschen und Frieden in den Familien. Dicht gefolgt von der Gesundheit. Wir können es uns nur wünschen… Frieden und Gesundheit auf der Erde und in allen Familien.

Dieses kleine Weihnachtsbüchlein entstand so: Der Heiligabend war wunderschön. An den Weihnachtstagen werden die Großeltern und Verwandte besucht. Der Vater sitzt am Lenkrad und konzentriert sich auf den Straßenverkehr. Die Kinder freuen sich und sind ganz aufgeregt. Nun liest die Mutter ein, zwei Geschichten aus diesem Büchlein vor. Danach trägt sie ein paar Wünsche für das neue Jahr in dieses Büchlein ein und streicht die aufgeschriebenen Geschenke für die Großeltern. Die Fahrt ist lang, nun kann auch die Mutter mit einer Geschichte noch etwas entspannen.

Christus ist heute geboren.

Frieden ist in den Herzen.

Niemand ist verloren.

Zündet die Kerzen.

Wir feiern die Geburt des Herrn,

woll’n beten und singen.

Kriege führen liegt uns fern,

Frieden woll’n wir bringen.

Drum lasst uns zum Kindlein geh’n,

sehen wie es in der Krippe liegt.

Maria möchten wir sehen,

wie sie es in den Armen wiegt.

Vier Vorlesegeschichten für Kinder. Wer gerade zu den Großeltern fährt, um das Weihnachtsfest dort zu feiern, die Kinder ungeduldig im Auto oder im Zug sind, da lässt sich eine schöne Weihnachtsgeschichte vorlesen. Es sind Geschichten von unserem Kobold Fitus. Fitus lebt auf der Insel Sylt und hilft allen Kindern und Tieren wenn sie Hilfe benötigen. Kinder und Tieren können den Strandkobold sehen, das ist doch klar.

Lilly Mops

Jetzt, in dieser kalten Jahreszeit, ist an den Stränden der Insel Sylt fast nichts mehr los. Warm eingemummelt laufen noch ein paar Urlauber dort entlang. Doch Kinder sieht man eher selten. Fitus kontrolliert trotzdem weiter die Strände, denn schließlich muss Ordnung herrschen. Als Fitus wieder einmal über die Strandstraße hüpft, findet er einen herrenlosen kleinen Mops. Es ist sehr viel Betrieb, weil in der Vorweihnachtszeit alle unterwegs sind, um Einkäufe zu tätigen.

Der Hund jault und fiept herzzerreißend. Da Fitus über alles und alle Leute genau Bescheid weiß, war es auch in diesem Moment einfach, sich die Namen der Tiere und der Menschen zu merken. Übrigens können ja die Tiere den Strandkobold sehen. Der winzige Mops, mit dem süßen Namen Lilly, war noch kein Jahr alt und darum noch recht zappelig und verspielt.

Nun musste Fitus handeln. Lilly ließ sich überhaupt nicht beruhigen. Da der Kobold Zauberkräfte besaß, hatte er keine Mühe sich in einen Menschen zu verwandeln. Er malte Schilder von dem kleinen Hund und schrieb darunter, dass sich doch der Besitzer so schnell wie möglich melden möge. Fitus gab noch die Telefonnummer seines Handys an, denn auch Kobolde müssen immer erreichbar sein. Bis sich nun jemand meldete, setzte sich Fitus, als Mann verwandelt, in ein naheliegendes Restaurant mit Lilly und wartete ab.

Hätte der Strandkobold den kleinen Mops nicht gefunden, wäre er bestimmt schon in einem Tierheim abgegeben worden. Ein Tierheim gibt es übrigens in Tinnum. Das Handy blieb lange still. Ein Straßencafé nach dem anderen klapperte Fitus ab, denn wo sollte er sonst warten. Lilly fing an zu frieren, je später es wurde. Langsam wurde es dunkel, die Weihnachtsbeleuchtungen gingen überall an.

Doch niemand rief an oder wurde auf den Hund aufmerksam. Der Kobold gab die Hoffnung nicht auf. Er kümmerte sich gut um Lilly und fütterte sie ständig mit Leckerchen. Trotzdem weinte der kleine Hund unaufhörlich. In diesem Moment klingelte endlich das Telefon. Eine junge Frau war am Apparat. Sie entschuldigte sich ein paar Mal. „Ich hatte die ganze Zeit die Leine in der Hand, sah mir die Auslagen in den Schaufenstern an und merkte nicht, dass Lilly sich schon lange von ihrem Halsband befreit hatte.“, sagte sie. „Mein Gott, so eine Ausreißerin, da muss ich in Zukunft aber besser aufpassen.“, lachte sie und bedankte sich immer wieder.

Wieder hatte Fitus eine gute Tat vollbracht. Doch er verwandelte sich schnell wieder zurück in den Kobold, den wir alle kennen. Für Fitus ging die Weihnachtstour über die Insel weiter und verwandeln wollte er sich nicht mehr, oder etwa doch?

Spuren im Sand

Morgen ist der 6. Dezember, also Nikolaus. Fitus, unser Sylter Strandkobold, läuft von List nach Westerland, um zu sehen, ob alles seine Ordnung hat oder Hilfe benötigt wird. „Oh, hier im Sand liegt aber eine schöne Puppe. Und dort ein rotes Spielzeugauto!“, sagt Fitus. Je weiter Fitus am Strand entlang läuft, umso mehr Spielsachen findet er. Jetzt legt er einen Zahn zu und rennt ganz schnell in Richtung Westerland. Da hinten, noch weit entfernt, sieht er den Nikolaus. Er trägt einen großen Sack auf dem Rücken. „Moin lieber Nikolaus!“, ruft Fitus. „Du hast ein großes Loch in deinem Geschenkesack und verlierst schon viele Kilometer Spielsachen.“

Der Nikolaus sagt: „Oh, das ist mir überhaupt nicht aufgefallen.“ Ja, liebe Kinder, wenn ihr euch fragt, wie der Nikolaus an alle Kinder am 6. Dezember denken kann und für jedes Kind Spielzeug im großen Sack verstauen kann, dann sei gesagt, dass sich der Sack immer wieder automatisch auffüllt. Der Nikolaus hat also immer etwas für jedes Kind dabei.

„Jetzt kann ich gar nicht zurücklaufen, um alles wieder einzusammeln, was mache ich denn jetzt, lieber Fitus?“, seufzte der Nikolaus. „Ich habe da eine Idee, lieber Nikolaus. Ich mache das schon.“, rief Fitus. Da vor zwei Tagen ein starker Sturm über die Insel fegte, konnte eine Schulklasse nicht aus der Jugendherberge in List abreisen. Es war die fünfte Klasse aus Hannover.

„Morgen ist Nikolaus.“, sagte Lehrerin Frau Mücke. „Ach, ich glaube schon lange nicht mehr an den Nikolaus.“, rief der Schüler Sven. „Ich schon!“, erwiderte Schülerin Anna. Fast alle stimmten Anna zu. Fitus wusste, dass die Schüler nicht abreisen konnten und hörte das Gespräch.

Am 6. Dezember schlich sich Fitus zu Anna. Es war 6 Uhr am Morgen. „Anna, wache bitte auf.“, flüsterte Fitus. „Oh, dass ich dich einmal sehen würde. Ich freue mich so.“, sagte Anna ganz verschlafen. „Heute ist Nikolaus. Gehe nach dem Frühstück mit deinen Klassenkameradinnen und Kameraden an den Strand. Ich glaube der Nikolaus war dort.“, sagte Fitus weiter.