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Diese Frau birgt ein sündiges Geheimnis - und der Reporter Thomas würde alles dafür tun, es ihr zu entlocken! Er flirtet mit Amalie, bis sie sich vertrauensvoll an ihn schmiegt. Doch plötzlich hat Thomas Skrupel - und Gefühle ...
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Seitenzahl: 203
IMPRESSUM
Sündige Geheimnisse erscheint in der HarperCollins Germany GmbH
© 1998 by Carrie Antilla Originaltitel: „Black Velvet“ erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe TIFFANYBand 828 - 1999 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Übersetzung: Roswitha Enright
Umschlagsmotive: ThinkstockPhotos_Photodisc
Veröffentlicht im ePub Format in 01/2016 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733772918
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY
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Amy Lee Star hatte durchaus etwas von einem kleinen behänden Vogel an sich, und so passte der Name sehr gut zu ihr. Ihre großen Augen schienen ständig in Bewegung zu sein und folgten den lebhaften Gesten, mit denen sie ihre Worte begleitete. Sie war zierlich, hatte feste, kleine Brüste und wurde von ihren Schülern an der Highschool und auch allgemein von den Inselbewohnern als unscheinbar eingeschätzt, mit ihrem glatten dunklen Haar, dem blassen Teint und ihrem sanften Wesen.
So fahrig sie manchmal wirkte, so vorsichtig und verschwiegen war sie in allem, was ihr persönliches Leben betraf. Da keiner auf Bellefort Island etwas über ihr Privatleben wusste, ging man davon aus, dass es wohl auch nicht besonders interessant sei. Kein Mensch wäre auf die Idee gekommen, dass Amy Lee Star einen Geliebten hatte, dessen Namen sie selbst nicht kannte.
Thomas James Jericho überflog noch einmal die ersten beiden Absätze von „Rendezvous“ und schlug dann das Buch mit einer schnellen Bewegung zu. Nachdenklich strich er über den Samtumschlag. Schon lange hatte er einen Verdacht, und jetzt war der nahezu Gewissheit geworden. Madame X war ganz anders, als er erwartet hatte. Sie hatte zu wenig mit der unscheinbaren, sanftmütigen Frau gemeinsam, die in den „Black-Velvet“-Geschichten immer wieder auftauchte. Und ihm würde der Pulitzerpreis ein weiteres Mal entgehen, wenn er einen solchen seichten Artikel wirklich schrieb.
Und wenn er sich nun irrte? Thomas runzelte die Stirn. Nach seiner Erfahrung bauten Romanschriftsteller die eigene Person immer in ihre Werke ein, ob bewusst oder unbewusst, versteckt oder offen. Insofern hätte Madame X, die geheimnisvolle Schriftstellerin, eigentlich das Abbild der Romanfigur Amy Lee Star sein sollen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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