Wildes neues Verlangen | Erotische Geschichte - Finja Lawall - E-Book

Wildes neues Verlangen | Erotische Geschichte E-Book

Finja Lawall

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Beschreibung

In der Ehe von Flora und Malik ist die Leidenschaft zwischen Kindern, Beruf und Haushalt schon längst verloren gegangen. Doch dann entdeckt Flora den erotischen Chatverlauf zwischen ihrem Mann und einer Fremden. Vom Ehrgeiz angestachelt, lässt sich Flora was ganz Besonderes für ihren Mann einfallen. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 41

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Impressum:

Wildes neues Verlangen | Erotische Geschichte

von Finja Lawall

 

Finja Lawall ist das Erotik-Pseudonym der Autorin Petra Fischer, die 1978 in Berlin geboren wurde und heute mit ihrem Mann und den gemeinsamen Kindern in Rheinland-Pfalz wohnt. Sie hat bereits mehrere Romane veröffentlicht. Wenn man sie fragt, wie sie zum Schreiben gekommen ist, lächelt sie und berichtet stolz, dass dies ihrer besten Freundin zuzuschreiben ist, die 2011 unbedingt mit einer Autorin befreundet sein wollte. Aus einem außergewöhnlichen Gefallen wurde pure Leidenschaft und nun entdeckt Petra Fischer als Finja Lawall eine neue Welt.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Galina Tcivina @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750768482

www.blue-panther-books.de

Wildes neues Verlangen von Finja Lawall

Müde rieb sich Flora ihre Augen und studierte ihre Termine für den nächsten Tag. Gleich morgens stand ein wichtiges Meeting in der Firma an. Danach Fußballtraining von Mason und Ballettstunde von Sally. Abends noch Elternabend bei den Zwillingen. Dazwischen musste sie einkaufen, kochen, putzen, die Hausaufgaben überwachen und was sonst noch so anfiel. Dieser ständige Stress zerrte wirklich an ihrem dünnen Nervenkostüm. Sie kam sich schon seit Jahren wie eine alleinerziehende, vollberufstätige Mutter vor, doch dem war nicht so, denn zu ihrer größten Last hatte Flora natürlich einen Ehemann, der nur seinem Achtstundentag als Banker nachging. Das hieß also, dass er ebenfalls ständig Floras Aufmerksamkeit wollte und vor allem Sex. Dass sie darauf so gar keinen Bock mehr hatte, konnte er nicht verstehen. Warum war einmal alle zwei Monate Sex für einen Mann nicht ausreichend? Ihr reichte es doch auch!

Genervt pustete Flora die Luft aus. Klar war es früher anders zwischen ihnen gewesen, aber das war zu einer Zeit, als es nur Flora und Malik gegeben hatte. Gott, wie Flora manchmal diese Zeit vermisste! Es war so unbeschwert gewesen in ihrer Ehe ohne die Kinder und hätte nicht Floras biologische Uhr mit dreißig angefangen zu ticken, wären sie noch lange zu zweit geblieben. Aber Flora wollte sich nicht beklagen, denn sie liebte ihre Zwillinge von ganzem Herzen und es machte ihr auch Spaß, eine Mutter zu sein. Nur halt manchmal war ihr alles zu viel.

»Du, Mama, wenn man etwas von jemanden weiß und es einem anderen erzählt, ist das dann petzen?«

Schuldbewusst zuckte Flora aus ihren Gedanken und musterte ihre Tochter Sally. »Wieso schläfst du noch nicht, Schatz?«

»Weil ich wissen möchte, ob es petzen ist.«

Sallys Augen wirkten glasig. Sie würde doch kein Fieber bekommen? Eilig fühlte Flora Sallys Stirn und zog sie dann zu sich, auf ihren Schoß.

»Warum sagst du mir nicht einfach, was los ist?«

»Weil ich ihn nicht verpetzen möchte.« Sallys Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

»Deinen Bruder?«

Heftig schüttelte Sally mit ihrem Kopf, wobei ihre zwei blonden geflochtenen Zöpfe eilig hin und her flogen.

»Papa?«

Ängstlich nickte Sally zur Bestätigung.

Ein dicker Kloß bildete sich in Floras Hals. Was könnte wohl Sally für ein Geheimnis von Malik wissen?

»Schatz, du kannst mir alles sagen! Und es ist ganz sicher kein Petzen, denn wir sind doch eine Familie, da hat man keine Geheimnisse.«

»Du darfst aber nicht böse auf ihn sein. Okay? Versprich es!«

»Ich verspreche es hoch und heilig!«

Das ungute Gefühl breitete sich immer mehr in Flora aus, trotzdem lächelte sie ihre Tochter aufmunternd an.

»Gut, ich flüstere es dir ins Ohr.«

Langsam schob Sally Floras blonden Locken zur Seite und beugte sich zu ihr, sodass Sallys Atem Flora leicht am Ohr kitzelte.

»Papa schreibt heimlich mit einer anderen Frau!«

Scheinbar entsetzt darüber, es ausgesprochen zu haben, schnellte Sally zurück und schaute ihre Mutter erwartungsvoll an.

Mit allem hatte Flora gerechnet, aber nicht mit solch einer Offenbarung. Sollte sie es einfach gleichgültig abtun oder entsetzt sein? Flora wusste es nicht.

»Woher weißt du das?«

»Mason und ich waren gestern am Laptop und Papa hatte vergessen, das Fenster zu schließen. Da haben wir es gesehen.«

»Und du findest es schlimm, dass Papa so was macht?«

»Du etwa nicht, Mama? Ich meine, ihr seid doch verheiratet, da macht man doch so etwas nicht!«

»Nun, es kommt darauf an, was Papa mit dieser Frau geschrieben hat.«

Erwartungsvoll schaute Flora Sally an. So langsam wurde ihr nun doch mulmig zumute.

»Papa hat nur ›Gute Nacht, Susi!‹ geschrieben, aber die Frau hat geschrieben, dass sie von ihm träumen wird, mit einem Kuss-Smiley!«

Mit weit aufgerissenen Augen schaute das kleine Mädchen ihre Mutter an und Flora erkannte deutlich die Tränen im Blick ihrer Tochter. Instinktiv wusste Flora, dass sie sich schnell etwas einfallen lassen musste, um ihre Tochter zu beruhigen.

»O Schätzchen! Nein, ich finde das gar nicht schlimm. Und ich weiß auch, dass Papa ab und an mit anderen Leuten schreibt. Da ist ja auch nichts dabei, du hast doch auch mehr als eine Freundin. Oder?«

»Aber was ist mit dem Kuss-Smiley?«