Zahlen, bitte...! - Nicole Diercks - E-Book

Zahlen, bitte...! E-Book

Nicole Diercks

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Beschreibung

Liebe und Internet sind zwei Worte, die nicht so recht zusammenpassen wollen ...? Um das einmal empirisch zu überprüfen hat sich die Autorin sechs Monate lang in Partnerbörsen zur Anbandelung angeboten. Was dabei herausgekommen ist, spielt sich zwischen schockierend, überraschend und wahnsinnig komisch ab. Es entstand so ein heiteres aber wirklichkeitsnahes Kompendium über Männer, die im Internet "Liebe" suchen. Nicole Diercks hat uns dafür eine eingängige Typologie entworfen. Sie unterscheidet im Gros zwischen "Trollen", das sind Männer mit auch deutlich eingeschränkter sozialer Kompetenz. Und "Zombies", das sind Männer ohne jede soziale Kompetenz. Und wenn man diese Männer dann dates, hat man hinterher was zu erzählen ...

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Zahlen, bitte...!

Zahlen, bitte...!Troll versus ZombieTrolle on StageTriebtrolleTroll-TreffenKlicken, Kicken und, äh, F…Impressum

Zahlen, bitte...!

Troll versus Zombie

Liebe Leserinnen, im Weiteren genannt „Lady’s“ …

Liebe, vermutlich eher im falschen Buch verlaufene Leser, im Weiteren genannt „Kerl’s“ …

Jetzt wollt Ihr natürlich gleich zu Anfang mal wissen: wie kommt denn eine erwachsene Frau bitte zur Partnersuche ins Internet?! Hat die nix zu tun?! Long story short: Anders trifft frau manchmal eben auf keinen brauchbaren Kerl mehr! Serena Grey hat es unverblümt und sehr wahr ausgedrückt: „Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau über 35 einen Mann findet ist geringer, als von einem Tiger angefallen zu werden …“ Die modernen Soziologen, leider sogar die Statistiken, geben ihr Recht. Dumm gelaufen … oder Glück gehabt …?! Man kann es immer schlecht sagen, bevor es nicht ganz vorbei ist! Ich sage zu diesem speziellen Erfahrungsabschnitt resigniert resümierend nur: Das Meiste davon hätte jetzt nicht unbedingt sein müssen! Und um es kurz auf den Punkt zu bringen: Ich wurde ja dazu gezwungen J. Meine Freunde behaupteten nämlich steif und fest, ich müsse das endlich tun, es ginge einfach nicht mehr anders! Ja, sogar die spröde Alex und der Bücherwurm Torsti hätten sich da getroffen und schau mal einer an: L’Amour! Kurz: Alle täten „es“ mittlerweile, immerzu, „es“ sei einfach der moderne Zeitgeist! Und in dem Zug säßen schon längst alle gesammelt drin. ALLE, außer mir ...! Ich erkannte widerwillig an, dass sie möglicherweise sogar nicht mal so ganz Unrecht damit haben könnten. Denn als Nutzer des öffentlichen Verkehrsnetzes in München hatte ich die letzten Jahre schon resigniert feststellen müssen, dass kein Mann überhaupt je mehr von seinem Handy hochblickte, um auch nur mal einen Flirtkontakt überhaupt zu ermöglichen. Die guckten alle immer nur hoch, um dann zu schreien: „Fuck! Kolumbusplatz! Zu weit!!“ „Ja!“, schmetterten die Kolporteure euphorisch an meinem ahnungslosen Küchentisch. „Das kommt daher, weil die gerade alle in den Singlebörsen nach Frauen suchen, und mit denen dann da chatten!“ Na, tolle Wurst. Also meldete ich mich eben auch „da“ an. Und ich stellte sofort fest, „da“ wucherte der Betrug ja schon in übelsten Blüten, lange bevor man einen einzigen Kerl auch nur zu Gesicht bekommen hatte?!

Weil wir dann aber ja so viel Stil, Niveau und Klasse hatten, meldeten wir uns natürlich nicht „da“ an, wo der Pöbel kostenlos im Kettenhemd boxte, nein, nein, wir nutzten natürlich gleich einmal ein schwer kostenpflichtiges Forum, das ja allein schon mit seinem Namen unsere Eitelkeit umschmeichelte. Und das sowohl mit seinem amtlichen Preis, als mit seiner allumfassenden medialen Präsenz unser Vertrauen erweckte: Die mussten doch was können, wenn die solche Preise aufrufen und sich solche Werbung leisten konnten?! Die konnten auch tatsächlich was, nämlich betrügen! Sie machten dazu, wie ja alle Betrüger, Versprechungen, die sich schon im näheren Verlauf als leiderleider unhaltbar herausstellten. Sie versprachen zum Beispiel für 234,- Euro jährlich, mindestens fünf garantierte, echte Kontakte innerhalb der ersten vier Wochen. Und es ging auch sofort los!

Der erste Kontakt war ein attraktiver 55jähriger „Aeronautiker“. Luftfahrtingenieur bei der NASA und Sportflugzeugpilot mit acht Fremdsprachen und ein paar Semestern Psychologie – nur so zum Spaß. Er schrieb mich an. Ich antwortete. Er schrieb nach einem Tag, er lebe auch in München, sei aber viel unterwegs, und sobald sich die Zeit ergäbe, müssten wir unbedingt auf ein schönes Glas Wein zusammen gehen! Ich antwortete positiv. Es dauerte sieben Tage, dann schrieb er wortkarg, dass er gerade in Amerika sei und erst in zwölf Tagen zurückkäme. Ich hörte nie wieder etwas von ihm … Der nächste garantierte Kontakt der mich anschrieb, war ein smarter Handchirurg aus dem Klinikum Rosenheim, wo sich immer die ganzen Scheiche operieren ließen. Sein Posting war nicht ganz so schmissig, aber ich antwortete - und hörte nie wieder etwas von ihm ...

Dann postete mir ein Maschinenbauingenieur aus Lybien, mit deutscher Staatsangehörigkeit und eigener Werft am Starnberger See. Ich antwortete ihm und hörte … Naja, kürzen wir das jetzt hier mal etwas ab: Das waren ganz offensichtlich keine „garantierten Kontakte“! Aus der Distanz erkannte ich natürlich auch sofort, dass ja kein Foren-Betreiber jemals „Kontakte garantieren“ konnte, es sei denn, er stellte diese „Kontakte“ eben selber her! Und genau das tat dieses Forum. Ganz eindeutig postete dort eine sogenannte „Troll-Fabrik“, das heißt eine Gruppe von bezahlten Menschen, die unter verschiedenen Identitäten an Neumitglieder gefälschte „Pins“ absetzten, um ihren Vertrag zu erfüllen, und um die Leute bei der Stange zu halten. Na, tolle Wurst!

Der einzige echte Kontakt, der zustande kam, war „Jürgen“ aus ich-weiß-nicht-mehr-welchem-Kaff. Ein kaufmännischer Angestellter, der schon auf seinem Profilfoto, geschossen auf irgendeiner steifen Veranstaltung, ziemlich verstört wirkte. Lang, dürr, mit schief-verkrampftem Lächeln, in einem irgendwie zu großen Anzug, mit schlechter Haltung, und pubertär in die Hand eingeschlagenen Daumen. Na, ich weiß ja nicht … Seine Postings waren dementsprechend seicht, schwunglos und irgendwie … trübe. Ich ging auf sein bemühtes Geplauder spaßeshalber mal ein, auch mangels Alternativen, er reagierte auf meinen dargebotenen Schwung überhaupt nicht - und faselte einfach sein trübes Zeug weiter: „Ich fuhr heute mit dem Fahrrad zur Arbeit. Am Anfang war es sehr kalt, gerade an den Händen, aber ab der Hälfte musste ich zuerst die Jacke, und dann sogar noch den Pullover ausziehen. In der Kantine gibt es heute Rollmöpse mit Kartoffelschnee und Gürkchen-Allerlei, da freue ich mich schon drauf, das hat es früher immer bei meiner Oma gegeben. Und dann muss ich noch später zur Post …“ Uferlos, mir schliefen schon beim Lesen hörbar die Füße ein.

Weil einfach nichts ansprechendes mehr nachkam, machte ich von meinem Widerrufsrecht Gebrauch. Dieses erstreckte sich über vierzehn Tage, ich befand mich aktuell an Tag neun. Und schon lief ich dem zweiten Betrug in die Falle: „Ja schade, dass das Forum Deine Erwartungen nicht erfüllt hat, es wird trotzdem ein Betrag von 192,00 Euro fällig! Das steht so im Kleingedruckten: Wenn wir für Dich tätig werden, und das wurden wir, Du hattest nachweislich schon vier Kontakte von den versprochenen fünf, werden drei Viertel des Jahresbetrages fällig! Es gibt aber natürlich auch noch die Möglichkeit für nur läppische 42,- Euro mehr von den noch zu erwartenden Segnungen des Forums ein ganzes Jahr lang zu profitieren … Mit freundlichen Grüßen!“ Ich widersprach, bereits unter Nennung verschiedener Paragrafen, die ich bei den vielen ähnlichen Rechtsfällen im Internet recherchiert hatte. Man bot mir „großzügig“ an, sich mit 150,- Euro „ausnahmsweise“ zu begnügen. Ich kontaktierte daraufhin meine Rechtsschutzversicherung. Diese kontaktierte daraufhin einen Mediator. Dieser kontaktierte daraufhin die Betreiber der Abzocker-Börse. Hin und Her. Am Ende musste ich, obwohl eine Widerspruchsfrist gesetzlich für den Verbraucher völlig gebührenfrei geregelt ist, anstatt des ja möglicherweise logischen Tagessatzes (von 5,76 Euro für neun Tage), doch 50,- Euro löhnen. Mein Mediator riet mir dazu: „Ohne Rechtsmittel ist da einfach nicht mehr rauszuholen als ein knappes Viertel der unrechtmäßigen Forderung! Bitte nehmen Sie das jetzt einfach als „bitteres Lehrgeld“ und wenden sich anderen Pfründen zu!“ Na, tolle …  

Also tauchte ich dann doch noch da auf, wo der kostenlose Pöbel im Kettenhemd boxte und zog mir eben auch die Handschuhe über. In ein kostendes Forum ging ich dann aber doch auch noch, wo für die überschaubare Jahresgebühr von 35,- Euro Singles aus ganz München und Umgebung feilgeboten wurden. Quelle Surprise: Auch dieses Forum funktionierte nicht! Wie sollte es auch: Ohne zahlende Mitgliedschaft konntest Du ja nicht mal gucken, wer Dich besucht hatte, geschweige denn auf irgendetwas reagieren! Es waren zu Höchstzeiten immer noch deutlich unter 1.000 Mitgliedern „online“… was einen sehr maladen Schnitt bei 1.545105 Einwohnern darstellte: immerhin nur 0,0647 Prozent der Population. Und diese 0.0647 Prozent waren entweder keine zahlenden Mitglieder und taten deshalb nichts, einfach weil sie auch gar nichts tun konnten. Ja, oder sie taten sowieso nichts, weil sie die trolligen 0.0647 Prozent von München waren. Ich hatte nie mehr als drei Besucher pro Tag, oft sogar gar keinen. Also schrieb ich einige von ihnen an und erhielt daraufhin dann 0.0647 Prozent Antworten. Wenigstens wurden sie so dem Schnitt gerecht.

Andere Foren waren genauso betrügerisch unterwegs. Sie lockten mit kostenloser Mitgliedschaft, boten aber keinerlei Bewegungsfreiheit, außer dass sie sich dann kostenlos mit Deinem Profil schmückten. Aber was war das da für ein Traffic! Hunderte Besucher in nur einer einzigen Nacht, der Ticker schnellte nur so in die Höhe! Dutzende von Smileys wurden auf deinem neuen Profil platziert und sogar erstaunlich viele Nachrichten zugestellt. Einziges Problemchen: keine Zahlung, kein Zugriff, schade oder … Natürlich funktioniert das, nicht nur bei den Doofen, und die Leute melden sich reihenweise dort an, um ja nichts zu verpassen. Doch quelle Surprise: Kaum war der Betrag verbucht, kaum waren alle Ticker genullt („Sorry, aber das ist leider technisch nicht anders machbar!“), verlief sich plötzlich gar kein Besucher mehr auf das vorher so gehipte Profil!? Und auch die Millionen an Smileys blieben aus!? Keine Nachrichten mehr!? Nanu??? Das zumindest hatte ich dann mal ausgelassen, Internetrecherche sei Dank. In anderen „kostenlosen“ Foren konnte man ebenfalls nur sehen, wer einen besucht hatte, wenn man löhnte, und nur schreiben, wenn einen ein „Krönchen“ (sprich: ein zahlendes Mitglied) angepostet hatte. Eine Nullnummer also, die nur dem Glanz des Forums diente: Wieder ein Mitglied mehr in der Datenbank!

Es gibt tatsächlich zwei kostenlose Foren, die funktionieren: Single.de und Finya.de. Hier kann man alles tun, und hier herrscht auch tatsächlich echter Traffic von echten Mitgliedern. Herumgesext wird dort, zumindest auf den Profilen, nicht häufig und alle Bilder unterliegen einem Güte-Check. Bei Single.de gibt es sogar ein kostenloses „Echtheitssiegel“, das kriegst Du, wenn Du dich selber mit einer bestimmten Handhaltung fotografierst. Und fürs Einloggen bekommst Du „Coins“, die Du dann dafür ausgeben kannst, mit Bild unter den oben als Leiste laufenden „Singles des Tages“ gezeigt zu werden. Da hast Du dann tatsächlich bis zu zehn mal mehr Traffic auf dem Profil. O.K., Du hast dann auch zehn mal mehr Trolle am Start, aber hey, keine Rose ohne Dornen! Alles was sich trollig benimmt, kann man sperren und sogar melden, zumeist kommt ein paar Tage später der dankende Hinweis, dass „Sexyman03“ gelöscht wurde. Gut zu wissen, denn er ist garantiert nicht unter „Hotman04“ schon wieder unterwegs … naja, egal jetzt. Finanziert wird die ganze Show durch Werbung, die man nur dann nicht mehr erleiden und wegklicken muss, wenn man sich dort kostenpflichtig anmeldet. Ein fairer Deal, wie ich finde. Wenn auch manchmal so viel Werbung geschaltet wird, dass das ganze Forum sich selber komplett blockiert … Tja, Shit happens.

Ich für meinen Teil, befand mich knappe sechs Monate in diesen Partnerschaftsforen und datete anfangs teilweise wie ein Specht! Innerhalb kurzer Zeit hatte ich es auf Achtzehn „Blind Dates“ und einen beachtlichen Haufen abendlicher Telefonate gebracht. Zwischendurch zog ich dann noch kurz von Rosenheim nach Husum, und datete dann eben dort noch etwas weiter. Es war übrigens leider genauso ernüchternd friesische Trolle zu daten, wie baierische. Und nach „Troll Nummer 25“ verlor ich dann irgendwie schlagartig die Lust dort noch weiterzumachen. Es war wie das Programm auf Pro7: Wiederholungen, Wiederholungen … und nachts um drei dann sicherheitshalber noch mal die Wiederholung der Wiederholung von um elf … Meine mich vorher so eminent beknienden Freunde sagten nach der unendlichen Kette der ganzen Katastrophen-Postings auf ihre Handys nur noch röchelnd: „Wie hältst Du das bloß aus, sag mal …?!“

Ergebnis der ganzen trüben Aktion:

- Einen wirklich wundervoll intellektuellen und wertschätzenden „Brieffreund“ in Nordhessen.

- Einen wahrscheinlich über die Distanz schon jetzt nach ein paar Wochen eingeschlafenen „Frühstücks-Freund“ aus München ... Ich meine: war ja nun nix

  mehr sich morgens schnell mal auf eine Portion Bauernfrühstück zu treffen ...

- Eine Menge auch sehr unappetitlicher, deprimierender Begebenheiten, aus denen nichts folgte, als Kopfschütteln, Kopfschütteln, Kopfschütteln. „Kontakte“

  die dem Namen „Begegnung“ gar nicht wert wurden, und die zugegebenermaßen meinem Bild vom Mann als solches einen gar nicht so geringwertigen

  Schaden zugefügt haben. Möglicherweise sehe ich jetzt sehr viel klarer. Möglicherweise ging es mir ohne diese Erkenntnisse vorher aber irgendwie besser.

Ihr merkt es schon: Dies ist ein trauriges Buch, das ist die schlechte Nachricht!

Aber dies ist auch ein wahnsinniges komisches Buch, und das ist nur eine der vielen guten Nachrichten! Es ist nämlich auch ein Buch, dass gewissen im Internet plan-, ziel,- und ergebnislos umherirrenden Lady’s möglicherweise nun auch mal das eine oder andere Hühnerauge öffnet. Und das ist, zumindest mittelfristig gesehen, keine ganz so üble Nachricht. Insbesondere wer erstmalig und ernsthaft ins Internet stolpert, tut dies zumeist erstaunlich ungeschützt. SIE glaubt irgendwie: „Hey, ich sitz an meinem Esstisch … was soll mir hier schon groß passieren?!“ Gute Frage, aber leider auch die falsche Frage. Alleine der Umstand, dass sie „skypt“, sprich einem Fremden über ihre Webcam die Möglichkeit gibt sie auszuspionieren, ist schon eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Diese hat sogar gleich drei Äste:

1. Über den Zugang ihrer Webcam kann sie sogenannter „Malware“ Eintritt verschaffen. Das heißt so viel wie: Ein findiger Hacker mit krimineller Energie kann über den Kanal der geöffneten Webcam unbemerkt eine Applikation in ihrem PC installieren, die es ihm ermöglicht, diese Kamera ohne ihr Zutun zu bedienen. So wird es ihm möglich zu überwachen, ob die Wohnung gerade „bespielt“ oder unbewohnt ist …

Es gibt bereits statistische Erhebungen, nach denen die Raten der Einbruchdiebstähle, insbesondere nach dem „Skype“-Kontakten, gestiegen sind. Auffallend dabei ist, dass insbesondere ausländische Kontakte aus Partnerschaftsbörsen, oder auch bei „Facebook“ oder „Twitter“, fast immer sofort auf „Skype“ drängen, auch weil sie eben nicht oft online seien, und es ja so „inconvenient“ sei, die Kommunikation hier im Forum ...

2. Diebe planen Einbrüche heutzutage schon mittels „Facebook“ und „Foursquare“. Denn viele Internetnutzer twittern unablässig, was sie gerade tun, essen, denken – und wo sie sich gerade befinden. Wenn sie sich dazu dann noch mit „Foursquare“ im Café einloggen, heißt das für den unerkannt Mitlesenden: Niemand ist zu Hause!

3. Was viele dabei noch nicht mal ahnen: Diebe nutzen Abwesenheits-Ankündigungen in sozialen Netzwerken sogar bereits, um die Wohnungen zu finden, aus der der Twitternde eben gerade abwesend ist - um dort nämlich in aller Ruhe einbrechen zu können!

Diese niederschmetternden menschlichen Abgründe sind leider nicht just meiner mitteilsamen Feder entsprungen, sondern tatsächlich das Ergebnis einer echten Studie. Das US-amerikanische Online-Unternehmen „Credit Sesame“ hatte nämlich aktuell eine Umfrage unter 50 ehemaligen Einbrechern in Großbritannien durchgeführt. Fast 80% von diesen sind bereits schon heute fest davon überzeugt, dass „Facebook“, „Twitter“ und „Foursquare“ heutzutage aktiv von Einbrechern genutzt werden. A.)  Um potenzielle Opfer zu finden. B.) Um bereits schon kennengelernte Opfer auszuspionieren. 73% gaben an, dass „Google Street View“ dabei aktiv zum Auskundschaften der Nachbarschaft und möglicher Gefahren genutzt wird.

Der Betrug vollzieht sich aber auch ganz offensichtlich. Insbesondere kostenlose, nicht Identitäts-geprüfte Foren, unter denen sich jeder Weltenbürger als „Superman5“ anmelden und sein fragwürdiges Wesen treiben kann, laden alle Arten von kleinkalibrigen Betrügern ein. Was dann da geboten wird, ist tatsächlich echter Dünndruck … Der Großteil von denen scheitert allerdings, jedenfalls bei jeder normal begabten Frau, schon an den Tücken des Übersetzungsprogrammes, welches von Satz zu Satz zwischen „Sie“ und „Du“ schwankt.

Wie alle Betrügereien, unterliegt scheinbar sogar der Personenbetrug in Partnerschafts-Foren gewissen Moden. Aktuell postet eine unübersichtliche Fülle an „amerikanischen Chirurgen von der UNESCO in Syrien“ oder „Captains von der NATO, Einsatzort Kabul“ (im Profil aber mit Wohnort Hamburg oder Berlin) - die, trotz teilweise radebrecherischem Deutsch, ausgerechnet in Deutschland Anschluss suchen … Spätere Ehe absolut schon einkalkuliert! Und was das für tragische Lebensgeschichten da sind! Die Frau und die dreijährigen Zwillinge jüngst bei einem Gasanschlag ums Leben gekommen – und das, während ER gerade an der brennenden Front für das Vaterland irgendwelche weggesprengten amerikanischen Nasen wieder annähte! Schluchz, schluchz! Denkende Frauen fragen sich hier möglicherweise kurz, warum die kostbare Familie aus dem sicheren Amerika in ein Kriegsgebiet in die Wüste geschleift werden musste?! Eines, in dem ständig ausländische Botschaften bombardiert werden, eines von dem bekannt ist, dass dort insbesondere Jagd auf die Zivilbevölkerung gemacht wird, und eines wo auch vor Kindsmord keine Hemmung herrscht?! Wichtig ist in jedem Fall nur zu wissen: ER ist nie einfach nur geil und Single! Er muss zwingend mindestens verwitwet sein und dabei nun irgendwie aus Heldengründen unschuldig in innerliche Not geraten. Um das elegant zu realisieren, werden aber auch außerhalb von Kabul dann tragische Autounfälle zitiert, immer wieder gerne mit den ganzen kleinen Kindern auf der Rücksitzbank. Schluchz, schluchz! Es ist häufig die Rede von Gott, Dankbarkeit und Segnungen aller Art. Frau denkt: Insbesondere bei einem solch üblen Schicksal würde man doch wohl eher eine gewisse Bitterkeit vermuten und erwarten der Betroffene hätte möglicherweise auch mit Gott Schluss gemacht, weil: DAS kann’s ja nun nicht gewesen sein?! Aber ganz offensichtlich hat diese Klientel die verzweifelte Fünfzigjährige mit Helfersyndrom im Visier. Die Fotos zeigen oft erstaunlich attraktive Männer in „eindeutig amerikanischer Umgebung“ (Flagge!!), oder es sind gar keine Fotos vorhanden. Das ist dann aber nur so, weil der Captain von der NATO natürlich im Armee-Krankenhaus am Rande der Hölle ja nun nichts in deutschen Partnerschaftsbörsen zu suchen hatte… Logisch, man muss ja nur mal drüber nachdenken! Die private Email hängt aber gleich unten dran mit dem Hinweis: „Wir sehen uns dann gleich bei Skype!“ Die Sprache ist schwülstig, überladen, ohne jede Intimdistanz gegenüber der Fremden, und gespickt mit sonderbaren Kosenamen. Nicht selten wird die Frau schon im ersten Posting als „Mein Honig“ angeschrieben … etwas das für deutsche Ohren bedenklich klingt, nämlich irgendwie kariös und unheimlich klebrig.

Natürlich musste ich da mal, aus reiner Neugier schon, auf den Busch klopfen! Ich tat es bei dem amerikanischen Herzchirurgen „Albert“, aus ehemals Heidelberg, jetzt komischerweise mit Wohnsitz Hamburg im Profil, aktuell aber in Kabul. Der Arme war verwitwet wegen Gasanschlag von vor drei Jahren, seitdem erfolglos auf der Suche nach Honig und Glück. Er lag, gebräunt, höchst attraktiv, mit Dentagard-Lachen, modellartig mit einem Drink in der Chirurgenhand, hingestreckt auf dem Bug einer schönen Yacht, auf dessen Spitze ein lustiges amerikanisches Fähnchen flatterte. Er überschüttete mich sofort nach meiner ersten neutralen Antwort mit einer wahren Flut an Emails und ungebetenen Informationen. Als er erfragte, dass meine Lieblingsfarbe „auch“ Weiß sei, warf er sich schluchzend vor Dankbarkeit verbal komplett in den Staub. Er zerschmolz vor Glück, dass ihm nun die Gnade zuteil geworden wäre eine Seelenpartnerin gefunden zu haben, endlich - doch noch! Und wir müssten uns bald, bald treffen und dann, wenn wir uns liebten – was für ihn außer Frage stand, denn er liebte mich ja schon jetzt – auf jeden Fall schnell heiraten! Ich biss nicht an und er hängte prompt einen dickeren Wurm an den Haken: Wenn er hier ausgedient hätte, das wäre wohl so in drei Monaten, würde er in Deutschland, gerne in München (wo ich wohnte), eine private Herzklinik aufbauen! Klar, wer will das nicht, das Kleingeld haben wir ja nun alle und wissen nicht wohin mit dem Schotter. Ich reagierte nicht, weil es mir einfach zu dämlich war, jetzt noch in ein weiteres Lügengespinst einzusteigen. So änderte er nochmals die Taktik und versuchte sich über die latent drohende Gefahr interessant zu machen - vielleicht zog dann ja wenigstens mal die Furcht um sein kostbares Leben?! Er hätte meine Emailadresse an seinen Vorgesetzten geben müssen, sorrysorry, er hätte dem gesagt, ich sei seine Frau! Und ich sei zu verständigen, wenn ihm was passierte, oder er totgegangen oder in Gefangenschaft geraten sei! Ich tat so, als ginge es hier jetzt tatsächlich um irgendwas Echtes und ließ ein Donnerwetter über Datenschutz los. Plötzlich verstand „Albert“ aber kein Deutsch mehr! „Mein Honig, ich bin so verwirrt! Wovon sprichst Du??? Was ist denn los, wir lieben uns doch?! Honig, ich verstehe Dich nicht mehr …!“ Ich reagierte nicht. Und „Albert“ - trotz göttlicher Fügung und stark entflammter Liebe für mich - meldete sich dann auch nicht mehr. Quelle Surprise.

Ich denke optimistisch, meine Leserinnen geraten hier nicht in Gefahr sich zu verzetteln, verlieben, oder innerlich zu verheddern. Sie haben wahrscheinlich einen ganz ähnlichen Verdacht wie ich, nämlich dass sich hinter all den schönen Captains und Chirurgen im Kabul ein von zu viel Holsten geschwängerter, kahlköpfiger, rotgesichtiger, alter Mann versteckte. Einer, der sich mit der Nagelschere aus irgendwelchen windigen amerikanischen Katalogen einen schönen Mann ausgeschnitten hatte, und nun das Beste hoffte damit nicht erwischt zu werden. Einer, der sich mangels anderer Themen freute, anonym mit attraktiven, und leider auch etwas dümmlichen, Frauen zu tändeln, während er sie hinhielt und genüsslich so tat „als ob“. Bestenfalls. Schlechtesten falls saß dahinter ein nicht EU-Mann, der hoffte, mittels solch durchsichtiger Schliche illegal eine deutsche Staatsbürgerschaft zu erheiraten. So oder so: extrem unerotisch das Ganze!

Und damit sind wir auch schon mittendrin. Das hier beschriebene ist das astreine Wirken eines typischen TROLLS …! Ich kannte Trolle ja natürlich schon vorher, jedoch in einer solchen Fülle und Intensität waren sie mir bisher nur im Internet begegnet! Dazu müssen wir einmal kurz in meinen speziellen Duktus einsteigen. Was also ist ein Troll? Ein Troll ist ein Mann, der über keine ausreichend funktionierende Sozial- und Emotionalkompetenz verfügt. Das bedeutet: Er benimmt sich unangebracht, bis hin zu unpassend. Er redet dummes Zeug, bis hin zu völligem Müll. Er wirkt unangepasst, bis hin zu unanpassbar. In den meisten Fällen ist er auch noch stolz drauf, weil er sich für einen charismatischen, starken und unbeugsamen Charakter hält, für ein echtes Alpha-Tierchen eben. In den meisten Fällen ist er vollkommen reflexions-, einsichts- und therapieresistent. Das heißt: Er verfügt über keine messbare Reflexion, die so etwas wie eine Einsicht, oder gar ein therapeutisches Umdenken überhaupt ermöglichen könnte. Außerdem besitzt er ermüdenderweise weder die Fähigkeit, noch das Interesse, den Nachhall etwas von ihm rausgehauenen mal an sich selber zu testen, oder es gar mal vorher auf mögliches Missverständnis oder Krisenpotenzial zu überprüfen. Das bezieht sich dann leider auch auf den erklärten Unwillen, der die Unfähigkeit darunter nur schlecht überdeckt, über die natürlich dann nicht ausbleibenden unguten Reaktionen auf sein Gemülle mal in erwachsener, oder irgendwie zielgerichteter Art zu reden. Viel wahrscheinlicher sind genervte und abtuende Reaktionen wie: „Jetzt mach nicht wieder aus jeder Mücke einen Elefanten, so ist es eben mal einfach! Aus, Äpfe, Amen!“ Wie kommt so ein unsagbarer Mann zustande?! Zumeist ist das minderwertige Verhalten bereits in der Kindheit und frühen Jugend erlernt und die Folge von „Null Bock“, „Null Peil“, und „Null Liebe“ seitens der Eltern. Da sie selber über keine besondere Sozialkompetenz verfügen und emotional zumeist verflacht, verroht oder sogar verdorrt sind, gibt es an dieser Stelle natürlich auch nichts, was weiterzugeben wäre. Insbesondere dieser Typus ist weder erkennend, noch an irgendeiner positiven Veränderung überhaupt auch nur interessiert. Tatsächlich gehen soziale und emotionale Verarmung stets Hand in Hand, das Eine ist zwingende Folge des Anderen. Auch nach längerem Nachdenken kam ist nicht drauf, was wohl zuerst da war und beschloss daher, dass „emotionale Intelligenz“ eine verfeinerte Unterform der „sozialen Intelligenz“ möglicherweise so etwas wie ihre sichtbare Ausdünstung im Miteinander darstellt. Es ist ja auch zu beobachten, dass eine ungebildete, reduzierte Sprache zwingend zu einem verrohten Umgang und dezimierten Emotionen, wie auch zu einer generell herabgesetzten Hemmschwelle führt. Auch wenn es leicht ist das zu behaupten: Soziale und emotionale Verwahrlosung ist nicht alleine die Domäne der Armen und Dummen! Auch unter der Mittelschicht, und sogar unter den ganz Reichen und Begüterten herrscht dieses Syndrom.

Eines der wohl traurigsten Beispiele für soziale Inkompetenz und emotionale Verflachung ist das englische Königshaus. Eine sozial und emotional Hochbegabte, wie Princess Diana, habe sie dabei auch ein Borderliner-Syndrom, führte dennoch diese inzestuöse Rotte von Blutern der ganzen Welt nachhaltig als gefühllos und sozial minderbemittelt vor. Das tat sie, indem sie in ihrer seelischen Not (und möglicherweise auch von dem Wunsch nach Rache getrieben), mit all den Geschichten königlicher Herzlosigkeit geschmackloserweise vor die Öffentlichkeit trat. Diese Histörchen umfassten fast alle Beteiligten des Palastes, zuvorderst ihre eisige Schwiegermutter, ihren verhaltensverstörten Schwiegervater, ihren emotional unzurechnungsfähigen Ehemann und seine Rottweiler-Dauer-Freundin, deren Tampon er so gerne sein wollte. Selbst heute wirft sie, 20 Jahre nach ihrem tragischen Tod, noch immer einen breiten Schatten auf all die bigotten Guttempler da. Gerade jüngst erschien ja die Offenbarung, dass die frisch verwaisten Kinder gezwungen worden waren durch die gaffende Menge der Millionen Schaulustigen kilometerlang hinter dem schwankenden Sarg ihrer toten Mutter her zu hatschen. Die gefährliche Gefühlslage und der Widerstand der Kinder wurde erstickt unter dem harten und gefühllosen Willen der Despotin „der Firma“. Auch ihr Sohn Charles hat von ähnlichen kindlichen Erfahrungen schon verschiedentlich vorsichtig berichtet.

Ansonsten sei nur noch schnell erzählt, dass es in vielen Benutzerforen mittlerweile eine Goldene Regel gibt, die lautet: „Don’t feed the Trolls!“ Das bedeutet, destruktiven Störern, die mit ihren völlig fehlgeleiteten, dummen und oft aggressiven Kommentaren die Produktivität der Gespräche, und somit den erklärten Sinn und die Funktion des Forums zu stören versuchen (genannt „Trolle“), keinerlei Beachtung zu schenken! Man versucht sie durch konsequente Nichtbachtung einfach auszutrocknen. Das ist ein sehr guter Rat, und ich hätte ihn mir beizeiten mal immer wieder selber geben sollen: Don’t feed the Trolls, ignoriere die Blöden!

Original-Schagabtausch mit einem Troll:

ER:     

„Was ich hier suche...? Die Frau mit Niveau, Stil und noch mehr!“

ICH:   

„Naja, nicht sehr ergiebige Antwort jetzt. Niveau und Stiel hat ‘n Apfel am Baum ja schließlich auch ...“

ER:    

„Wenn DU meinst!“ (blockierte mich)

Die Steigerung ist ein ZOMBIE. Was ist denn ein Zombie? Ein Zombie ist Mann, bei dem keinerlei soziale Fähigkeiten und keinerlei ansprechbare emotionale Intelligenz feststellbar oder messbar ist. In aller Regel wird er schnell dumm-dreist, frech und benimmt oft respektlos, grob und übergriffig, oder spielt einfach nur verrückt. Er agiert wie ein lebender Toter, wie ein Bewohner in einem Parallel-Universum. Frau möchte sich nur noch die flache Hand voll vor die Stirn klatschen, wenn er wieder einen seiner Auftritte hingelegt hat. In aller Regel fehlen einem da nämlich einfach nur noch die Worte …

Emotionale Verarmung ist also kein Privileg der Dummen und Mittellosen! Sie ist immer vererbt und wird 1:1 so weitergegeben, wenn der Betroffene nicht ausbricht, was insbesondere bei dieser unglücklich geprägten Disposition nicht zu erwarten ist. Kurz gefasst: Ein Troll ist sozial behindert. Ein Zombie ist sozial verkrüppelt. Also: richtig gutes Material! Um als partnersuchende Frau beim Irrenarzt zu landen jedenfalls. Wenn solche Männer nun Frauen suchen, und das dann auch noch im Internet, kommt man an diesen Bezeichnungen einfach nicht mehr vorbei! Und das leider dann auch eher früher, als später.

Original-Schagabtausch mit einem Zombie:

ER:     

„Hmm, Tiefflieger und Hochstapler - ist das dasselbe ...?!“

ICH:  

„Höhe und Tiefe. Alles ein und dasselbe. Klar, zeigt ja schon der Wortstamm …“

ER:    

„O.K. ich bin‘s dann nicht.“

ICH:   

„Die Antwort verwirrt, überrascht aber nicht. Gut, dass mal alles gesagt wurde ...“

Hier ein paar Original-Mitschnitte von Troll-Postings, zum warm werden:

Hallo mein Schatz,

Ich bin Captain Nordway mit Namen, ich bin aus dem Vereinigten Staaten von Amerika derzeit in Afghanistan für eine NATO-Friedenssicherungsmission in Kabul. Ich bin 55 Jahre alt, ich bin seit 6 Jahren verwitwet und ich habe einen Sohn von 13 Jahren alt. Seitdem meine Frau gestorben ist, war ich Single und suche meinen Seelenverwandten, aber doch war ich nicht glücklich. Jedenfalls jetzt noch zu wissen, die Art von Frau, die Sie sind und ich hoffe, dich besser kennen zu lernen. 

. . .

(Zuschrift ohne Bild)

Hallo lieber Touch

Nach Ihrer Pflegeberatung, ich bin durch meine Wünsche geführt und erlauben Sie mir, Sie zu kontaktieren, um möglicherweise ein wenig mehr über Sie zu erfahren. Eine Antwort von Ihnen, sogar negativ, wäre extrem sein appréciée.

. . .

Hallo Honig, wie geht es dir heute?

Ich muss sagen, dass es ein Segen ist und auch Freude, Sie zu treffen, ich bin aus Deutschland, ich bin ein Arzt, der sich auf Kardiologe spezialisiert hat, der jetzt jetzt im SHIFA-Krankenhaus in Syrien auf einem Arbeitsdienstvertrag ist, Gott segne heute, ich treffe dich und hoffe Für die besten Freunde, wenn es dir nichts ausmacht?

Ich möchte, dass wir eine ernsthafte Beziehung aufbauen, die zur Ehe führen wird.

. . .

(Zuschrift ohne Bild)

Hallo,

lieb, nett, dich anzuschließen, ich brauche jemanden, den ich auf Wohltätigkeitsorganisationen vertrauen kann, ich wurde mit Lungenkrebs euphorisch diagnostiziert, nach dem der Arzt sagte, dass ich jederzeit sterben werde, ich wurde von engen Mitarbeitern krank behandelt, ich habe im Sinn Geben Sie den Rest meines Geldes für wohltätige Zwecke, ich möchte diese Mittel an Menschen in Not verteilen, die Armen und weniger Privileg, bin 78yrs alt und wirklich von Schicksal gesegnet, ich werde hier auf eine Antwort von sie warten, bevor ich vorangehe und informiere den Anwalt Von meinen Absichten jetzt aber du kannst mir über meine E-Mail schreiben oder dir eine Nachricht schicken.

. . . 

(Zuschrift ohne Bild)

Hallo hübsche Frau,

hoffe, dass du toll bist? Ich bin glücklich, über ihr Profil gekommen zu sein, ich frage mich immer, warum eine schöne Frau wie sie noch Singel ist, hast du die Jungs in den Arsch getreten oder ?

Liebe Grüßen, Kenneth

Hallo,

Paul Vielen Dank für Ihr Interesse, mein Name ist und ich bin hier in einem gemeinsamen Ziel, das Sie auch ich bemerkte, dass Sie einen Teil meiner Partnerwahl auf der Website sind, warum dann nicht unsere Ziele teilen?

. . .

Hallo Schönheit....

Mein Name ist Thomas, der hier sucht für eine Frau für eine seröse Beziehung charmant und erstaunlich Lächeln, die Sie dort, meine Aufmerksamkeit wurde von diesem wunderbaren Lächeln gefangen, bitte halte es kommen und bleibe gesegnet .... Jubel.

. . .

(Zuschrift ohne Bild)

Hi da hübsch !!

Wie geht es du und hoffe du tust großartig ... Nun, ich bin Frank und du ...?

. . .

(Zuschrift ohne Bild)

Liebling,

Ich bin Kenneth aus Canada, ich will dein Freund sein und sehe, was am Ende ist. bitte mit mir in Verbindung setzen, damit wir mehr reden über ourselves. Ich mag dich so sehr lieb. Das hier ist mein E-mail.  Ja.

. . .

(Zuschrift ohne Bild)

Hallo ,guten Abend. Wie lange bist Du auf diese Seite ? War Du so ?

Ich werde nicht ,wie nicht mehr über sind selbst ,wenn mein Profil Füße ihr ?

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Liebe Honig,

ich bin ein niedlicher, sorgsamer liebenswerter Mann, der in irgendetwas wirklich an diesem Punkt in meinem Leben ist, ob es eine ernste Beziehung oder gerade Dating ist, aber wissen, dass mein letztes Ziel ist, einen Kumpel zu finden, Ich bin ziemlich zurückgelegt, auf die Erde, eine sehr positive Person.

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(Zuschrift ohne Bild)

Hallo Schönheit,

ich musste Dich ansprechen, weil Du so schön bist und ich Dich immer wieder anschauen muss! Ich suche einen Partnerin die wie ich ja nicht auf Bild und Distanz guckt, sondern einen ehrlichen Partner sucht wie ich! Der teilen will und zusammen gucken in privit.

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Hallo Beauty,

Wie geht es Ihnen Du hast ein schönes Profil Bin hier für ehrliche und treue Beziehung Ich werde wirklich lieben zu wissen mehr über Sie

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(Zuschrift ohne Bild)

Deary,