Zwei Lesben zur Bescherung - Lissy Feucht - E-Book

Zwei Lesben zur Bescherung E-Book

Lissy Feucht

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Beschreibung

Ein unvergessliches Weihnachtsfest! Seine Freundin hat ihn betrogen und jetzt ist er an Weihnachten allein. Doch seine heißen Vermieterinnen bringen ihn auf andere Gedanken! ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 38

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Zwei Lesben zur Bescherung

Versaute Story

Lissy Feucht

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Kein Sex ohne Gummi! Das ist nur in Geschichten geil!

23. Dezember – mir graute vor den folgenden Tagen. Zum ersten Mal würde ich Weihnachten alleine verbringen müssen. Meine Eltern machten eine Kreuzfahrt und meine Freundin, besser gesagt, meine Ex-Freundin würde bestimmt mit ihrem neuen Lover das Fest im Bett verbringen, dieses Luder.

Manchmal in den letzten Tagen hatte ich es bereut, sie hinaus geworfen zu haben – sie war einfach eine klasse Frau und ein Hammer im Bett, aber was hätte ich machen sollen. Schließlich hatte sie es in meiner Wohnung mit meinem besten Freund in meinem Bett getrieben.

Ich war schon ein bisschen überrascht gewesen, als ich früher als sonst von der Arbeit nach Hause kam und Peters riesige Turnschuhe im Korridor stehen sah. Irgendwie kam mir das seltsam vor, denn sonst rief er immer an, wenn er auf Besuch kommen wollte – dachte ich zumindest. Ich ging weiter Richtung Küche und dachte, mich laust der Affe. Schon vor der Tür hörte ich merkwürdige Geräusche und als ich sie aufstieß, war alles klar. Die kleine Nutte saß auf der Arbeitsplatte, die Bluse geöffnet, die Titten freigelegt und die Beine weit gespreizt. Vor ihr kauerte mein sogenannter Freund, hatte ihren Slip zur Seite geschoben und leckte ihre Muschi wie ein Weltmeister, während er mit der anderen Hand seinen Schwanz wichste.

Sie schrie auf, als sie mich sah und er drehte sich um, wie von der Tarantel gestochen.

Während sie von der Platte hüpfte, stopfte er rasch den Pimmel in die Hose und zog Reißverschluss seiner Jeans zu.

Beide starrten mich an, als wäre ich ein Geist und dann fragten sie wie aus einem Mund: «Was machst du hier?»

Ich sagte nur: «Meine Wohnung, oder? Was schaut ihr so blöd? Ich wohne hier, und zwar ab sofort alleine. Los, Peter, nimm die Schlampe mit, werd glücklich mit ihr und lasst euch beide nicht mehr blicken! Ihr habt eine Stunde – wenn ich zurückkomme, ist von Euch nichts mehr zu sehen, außer ein Wohnungsschlüssel, durch den Briefschlitz geworfen. Und tschüs!»

Ich trat den Rückzug an, ging in meine Stammkneipe ums Eck und zog mir auf die Schnelle zwei Bier und zwei Korn hinein. Als ich zurückkam, war von den beiden nichts mehr zu sehen.

Peter rief noch ein paar mal an, wollte sich wohl entschuldigen, aber ich hob nicht ab und sie lauerte ein paar Tage später vor meiner Tür, wollte wieder zurück zu mir, es sei ein Fehler gewesen, bla, bla, bla, aber ich sagte ihr unmissverständlich, dass ich an Schlampen kein Interesse hätte.

Damit war das dann erledigt, aber dafür saß ich jetzt auch am Vorweihnachtsabend allein in meiner Wohnung und suchte verzweifelt im Internet nach irgendwelchen Angeboten für den 24. Dezember.

Aber mehr als die Telefonseelsorge und irgendwelche obskure Treffs für Einsame hatte ich noch nicht gefunden.

Ich entschloss mich also, mir einen Kasten Bier zu kaufen, eine Riesenpizza und mich volllaufen zu lassen – frohe Weihnachten!

Missmutig schaltete ich den Fernseher ein und ließ mich von irgendeiner Soap berieseln, da klingelte es an meiner Wohnungstür – ungewöhnlich.

Wer hatte am 23. Dezember um neun Uhr abends Sehnsucht nach mir?

Neugierig ging ich zur Tür und lugte erst mal durch den Spion – es war Mathilde, Hauseigentümerin und eine der beiden Lesben – so wurden sie zumindest von den übrigen Mietern genannt.

Sie und Gertrude waren Freundinnen und das Haus gehörte ihnen gemeinsam. Sie bewohnten die oberste Wohnung, das Penthouse sozusagen, und da sie keine Männer hatten und wohl schon seit vielen Jahren beisammen waren, haftete ihnen dieser Ruf an.

Mir war das egal, sie waren immer nett zu mir, ich konnte mich nicht beschweren, die Miete war angemessen, die Wohnung gut in Schuss und sie kümmerten sich – mit wem sie ins Bett gingen und was sie dort trieben, das war wirklich ihre Sache.

Jedenfalls stand Mathilde vor meiner Tür – das war ein untrügliches Zeichen dafür, dass in ihrer Wohnung irgend ein technisches Problem zu beheben war. Die beiden hatten sehr rasch herausgefunden, dass ich handwerklich ziemlich geschickt war und so baten sie mich manchmal um Hilfe, vor allem dann, wenn normale Handwerker nicht arbeiteten, eben an Wochenenden oder abends.

Schwungvoll öffnete ich die Tür: «Guten Abend, wo brennt´s!»