2. Band: Mehr als nur eine Scheinwelt - Meike Schrut - E-Book

2. Band: Mehr als nur eine Scheinwelt E-Book

Meike Schrut

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Beschreibung

Gedacht als Fortsetzung um Halbwesen,Götter,Halbgötter und Klone. Scheinwelten, von denen es mehr als eine zu geben scheint. Lernen die Wesen von Menschen oder kopieren sie hier nur? Verehrung für Schauspieler kann des Öfteren seltsame Blüten tragen. Es kann vorkommen, dass man sie als fast göttlich ansieht und man wünscht, sie würden weder altern noch sterben.

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Veröffentlichungsjahr: 2014

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Meike Schrut

2. Band: Mehr als nur eine Scheinwelt

noch mehr Veränderungen

unbekannten Menschen gewidmet, die mich bewegen, jeden Tag HIER weiter zu schreiben..BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Vorwort zum 2. Band

 

 

Jemand wird warten müssen, im richtigen Leben (wenn er möchte!) und hier in den Scheinwelten haben sich auch  Gestalten, Figuren, Wesen, Götter und Halbgötter zu gedulden.

 

Selbst ich habe mich noch nicht entschieden, wem  ich das Privileg der weiblichen Haupt"rolle" zuschanzen sollte. Madleine oder Sgrumie?

 

Jemand aus dem ersten Band verglich Madleine hintereinander mit

 

Medea - Sagengestalt, zauberkundig, am Tod eines Anderen schuldig.

Medusa - von sterblicher Natur, war erst hässlich, dann schön, um dann als Ungeheuer Männer in Stein zu verwandeln

Meduse -  Quallen, die auch dem Menschen schaden können

und nicht an letzter Stelle:

Melusine - wieder eine Sagengestalt, von der ich las, ein Betreffender hätte sie lieber nicht in wahrer Gestalt zu sehen bekommen.

 

Sgrumie amüsierte mich einst wegen des Namens aus dem Buch zum Spiel "Myst".

 

Auf irgendeiner Seite des Lösungsbuches fand ich den Namen Sgrumie. Nicht als den Namen einer besonders schönen Frau, es war hier irgendein Zauberwesen, unwichtig für mich und im Spiel achtete ich auch nie auf Sgrumie, also blieb nur der seltsame Name übrig, der mich amüsierte.

Im Jahre 2009, als erste Ideen zu diesen Geschichten kamen, "grub" ich Sgrumie für mich aus, erschuf das Wesen neu, andersartig, als frauähnliche Gestalt.

 

 

 

 

Sgrumie

 

Wen erblicken wir hier vor dem inneren Auge..

 

Eine Mischung aus dem auch von mir verehrten Herrn Schwarzenegger und männerverschlingender Schönheit mit sehr kurzen dunklen Haaren, die knappe Lederkleidung nachlässig gebunden, barfuß laufend auf ihrer Insel der vielen Vorkomnisse. Dieses Eiland gehört ihr nicht, sie hat es sich  nur auf unbestimmte Zeit ausgeborgt von dem Kraken, der auf einer anderen Ebene sein zu Hause gefunden hat.

Frauähnliches Wesen sagt sehr deutlich: auch Sgrumie ist entweder Klon , Göttin, Halbgöttin, möglicherweise etwas ganz anderes und Madleine WAR ihre beste Freundin..

 

Sgrumie parkt ihre langen Beine in der heißen Sonne und auf ihrem Liegestuhl, geschützt durch einen riesigen Schirm. Die zwei Diener, die offensichtlich nur einen Blick auf ihr Tablet werfen möchten, scheucht sie davon, nicht ohne vorher noch um eine eisgekühlte Limonade gebeten zu haben. Wie es ihre manchmal unpassende Art ist: etwas herrisch, ungeduldig, grob, als würden ihr sämtliche Nettigkeiten gerade abhanden gekommen sein.

Obwohl Madleine eben schon seit Monaten nicht mehr ihre Freundin Nummer eins sein kann und auch nicht will, schreiben sie sich nach wie vor, allein schon, um die betreffenden Männer von der Insel fern zu halten. Warum eigentlich?

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir Details und Fakten aus der Vergangenheit einiger Personen (der Einfachheit halber tue ich jetzt mal so, als handele es sich wirklich um Personen und benenne sie manchmal auch so, nicht wahr?) beleuchten, garniert mit Infos über die Halbgöttin Madleine...

 

Befragte man Madleine, würde sie sehr traurig reagieren, vielleicht sogar gereizt, denn Sgrumie erlaubte sich Unglaubliches, was auch ihr Unverständnis und gar Unwillen hervorlockte. Sie würde sagen:

"Sgrumie? Warum fragen sie mich nach der besten Schreiberin aus der dritten Ebene, in der auch nur geschrieben, gelogen und erfunden wird? Sie hat schon lange aufgehört, weil sie sich zu lieben vornahm. Man wird von ihr möglicherweise einmal hören:

"Ich glaube, das war jenes Wesen, welches durch sein Verhalten Götter, Halbgötter und andere Gestalten beunruhigte, verärgerte. Kurzum: das Gleichgewicht ins Wanken brachte. Liebe kann man sich nicht vornehmen, das ist unmöglich und Privileg der Menschen. Je mehr aber Wesen von hier dieses Gefühl anstreben, desto mehr Unheil bringt es..."

Im Film würde jetzt ein Bild unscharf werden und ein bezauberndes, sehr schlankes, schon fast dünn zu nennendes Wesen mit halblangen blonden Haaren würde sich im Wind drehen und lachen. Und dieses Wesen Erli wäre zu sehen, wie es Madleine uns Sgrumie sehr freundlich die Hand gibt, sie sogar kurz umarmt. 

Aber dies ist kein Film, Sgrumie liest den wöchentlichen Bericht von Madleine, die nicht mehr weiß, wie viele Ausreden sie noch erfinden soll, um wenigstens den Unrealen ( Madleine geht dieser Titel so in Fleisch und Blut über, dass sie ihn automatisch niederschreibt. Vollständige Namen? Die sind so ungebräuchlich und als unbequemen Trend nimmt man ihn halt mit lang, erst einmal. Ob die Menschenwelt auch damit etwas zu tun hat, wird man noch herausfinden.., Für Madleine hat der Vor - und Zuname  etwas zu Magisches an sich, also verzichtet sie ganz auf ihn.) und einen der Ralfs von Sgrumies Unwichtigkeit zu überzeugen.