Adrian der Frosch - Arno Meier - E-Book

Adrian der Frosch E-Book

Arno Meier

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Beschreibung

Adrian, der grünste aller grünen Frösche, wohnt zusammen mit seinen Freunden glücklich und zufrieden in einem wunderschönen Teich. Eines Morgens wacht er jedoch auf und stellt entsetzt fest, dass sein kleines Paradies nur noch ein Schlammloch ist. Nicht mehr lange und seine Freunde, die Fische haben kein Wasser mehr! Doch Adrian, der grünste aller grünen Frösche und Anna, die blaueste aller blauen Libellen, haben eine Idee: Sie fragen Papa Biber ob sie in seinen neuen See umziehen dürfen und überreden Petz den Bären ihnen bei ihrem "Umzug" in ihr neues Heim zu helfen. So zeigt es sich wieder einmal, dass es auch in schwierigen Situationen immer eine gute Lösung gibt.

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Seitenzahl: 22

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Für meine lieben Enkelkinder:

Kathleen

Elisabeth

Matteo

Konstantin und

Henry

Arno Meier

Für meine lieben Nichten:

Silia Lienn

Lenia Malia

Schön dass es Euch gibt

Dieter Eckert

Adrian war ein sehr glücklicher Frosch. Wenn er morgens aufwachte, betrachtete er sich immer erst im Spiegel seines kleinen Tümpels, in dem er wohnte. „Ach bin ich schön grün!", sagte er dann laut zu seinem Spiegelbild, dass da direkt vor ihm im Wasser tanzte. „So grün wie eine Sommerwiese, so grün wie Birkenblätter."

„So grün wie ekliger Schneckenschleim!", brummte da die Kröte Darwin, die immer schlecht gelaunt war und missmutig von ihrem Seerosenblatt zu Adrian herübersah. Doch das konnte die Laune des kleinen Frosches nicht verderben. „Wo die Einen Wiesen sehen, sehen die Anderen Schleim. So ist das im Leben!", rief er fröhlich zu Darwin hinüber.

„Ja, ja", grummelte die Kröte und sprang ins Wasser.

„Hat wieder mal schlechte Laune!", sang Anna die Libelle, die gerade vorüber flog.

„Ach bist du schön!", rief Adrian ihr nach. „So blau wie das blaueste Blau des blauen Himmels!"

„Danke!", surrte die Libelle und machte einen Purzelbaum in der Luft, weil sie wusste, dass ihr kleiner, grüner Freund es liebte, wenn sie Purzelbäume machte.

„Das musst du mir auch einmal beibringen!", quakte Adrian ihr dann jedes Mal nach.

„Lass dir Flügel wachsen!", antwortete Anna, die Libelle stets, „dann zeig ich es dir gerne!"

Und so kam es, dass Adrian der Frosch noch immer keinen Purzelbaum in der Luft machen konnte, weil ja, wie ihr wisst, den Fröschen keine Flügel wachsen können. Dann seufzte der kleine Frosch jedes Mal trotz seiner guten Laune ein wenig und sprang ins Wasser. Auch wenn er keine Purzelbäume in der Luft machen konnte, unter Wasser konnte er das sehr wohl! Dort war er der größte Purzler, den die Welt je gesehen hatte! Also purzelte er erst einmal ein paar Runden.

„Kann dieser Frosch nicht vernünftig schwimmen, wie alle anderen auch?", schimpfte die Kröte, die im Schlamm saß, vor sich hin.

„Na wieder mal schlechte Laune?", rief Ernst der kleine Fisch, der gerade Slalomschwimmen, um die hereinfallenden Sonnenstrahlen herum, mit Ludwig seinem Bruder machte.

„Wieder mal schlechte Laune?", wiederholte Ludwig. Ludwig wiederholte immer alles, was sein Bruder sagte.

„Hier weiß keiner wie man sich benimmt!", gab die Kröte bissig zurück. „Dieser Teich ist ein wahres Tollhaus. Zu meiner Zeit hätte es das nicht gegeben!"

„Vom Herumsitzen und Schimpfen wird die Welt jedenfalls nicht besser!", gluckste Ernst fröhlich und Ludwig sein Bruder blubberte ein paar Luftblasen an die Oberfläche, wo sie zerplatzten. „Herumsitzen und Schimpfen wird die Welt nicht besser!" Ludwig hatte ein wenig ein schlechtes Gedächtnis und so vergaß er manchmal einen Teil von dem was sein Bruder gesagt hatte.