Das Gespräch - Arno Meier - E-Book

Das Gespräch E-Book

Arno Meier

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Beschreibung

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Sie immer wieder eingeladen werden, aber bis jetzt immer noch ohne Job sind? Ja? Dann sollten Sie unbedingt die Tipps unserer beiden bekannten Bewerbungscoaches Tanja Winterhalter und Arno Meier lesen! Ruhig, sachlich und humorvoll werden Sie durch dieses Buch an die "Geheimnisse" eines guten Vorstellungsgespräches herangeführt. 30 Jahre haben die Beiden entsprechende Erfahrungen gesammelt, Kurse gegeben und dabei hunderte von Teilnehmern in Arbeit gebracht. Profitieren auch Sie von diesem reichhaltigen Erfahrungsschatz und lassen Sie Ihr nächstes Bewerbungsgespräch endlich einmal "erfolgreich" sein!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 50

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Inhaltsverzeichnis

Jeder Misserfolg braucht eine Geschichte

Die richtige Frage

Vergangenheit, Funktion des Unterbewusstseins

Wir begegnen der Gegenwart mit Verhaltensmustern aus der Vergangenheit

Zusammenfassung: Unterbewusstsein

Was können wir tun? Die richtige Frage!

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)

Der Bewerbungsfilm

Wir können ein schlechtes Erlebnis neutralisieren

Einen Bewerbungsfilm machen

Die Realität

Zusammenfassung: Fiktion und Realität

Das Bewerbungsgespräch. Verhalten und die Haltung

Die 10 Regeln der Gesprächsführung

Die Hände

Mirroring (nur für Experten!) Die Sache mit dem Kaffee

Nach der Einleitung. Der Hauptteil. Der 2-Minuten-Vortrag

Zusammenfassung Geschichten

Einwände

Zusammenfassung – Empfehlungen

Gesprächsregeln

Zusammenfassung: Gesprächsregeln

Fragen des Personalchefs

Onlineinterviews

Gesamtzusammenfassung – Schluss

Warum werde ich zwar immer wieder eingeladen, erhalte nach dem Vorstellungsgespräch aber regelmäßig eine Absage?

Warum werde ich, – obwohl ich das Gefühl hatte, dass unser Vorstellungsgespräch hervorragend lief, – doch nicht genommen?

Was mache ich falsch, wenn ich trotz jeder Menge Gespräche immer noch keinen Job habe?

Wie kann ich verhindern, dass es das nächste Mal wieder schief geht?

Wie kann ich von jetzt an erfolgreich sein?

Das sind Fragen, die Teilnehmer immer wieder an uns herantragen.

Natürlich gibt es eine Menge „Gründe“, warum Sie bisher nicht genommen wurden und natürlich war es oft sehr knapp:

Ich war unter den letzten drei Bewerbern. Es ist nur am Gehalt gescheitert usw.

Aber: Das hilft unseren Teilnehmern in keiner Weise! Der Job ist schon wieder weg! Im Bewerbungsgeschäft gilt:

Entweder Sie haben Gründe, oder Sie haben Ergebnisse!

Und da sind wir bereits wieder bei dem Thema unseres ersten Buches. Entweder Sie sind ein

Erleider oder Sie sind ein Gestalter!

Der Erleider hat jede Menge rührseliger Geschichten zu erzählen.

Der Personalchef mochte mich nicht. Da war ein Bewerber, der noch bessere Qualifikationen hatte. Ich war ihm zu alt, zu dick, zu dünn, zu intelligent und was weiß ich noch alles.

Jeder Misserfolg braucht eine Geschichte!

Sie brauchen jedoch keine Geschichten, was Sie brauchen, sind positive Ergebnisse und deshalb gilt für uns auch hier:

Es gibt nur zwei Arten von Bewerbungsgesprächen:

erfolgreiche odererfolglose

Schön, sagen Sie. Und wie werde ich ein erfolgreicher Bewerber?

Das ist eine gute Frage!

Die richtige Frage!

Und die Antwort lautet:

Indem Sie sich selbst von einem erfolglosen zu einem erfolgreichen Bewerber umgestalten!

Indem wir uns von einem Erleider zu einem Gestalter verwandeln.

Haha, sagen Sie. Das wusste ich auch vorher schon!

Wussten Sie nicht!

Sie haben bisher gedacht, dass Sie nur noch ein paar Vorstellungsgespräche mehr führen müssen, dass Sie nur etwas mehr Glück benötigen, dass Sie lediglich die eine oder andere Frage besser beantworten sollten, dann würde es irgendwann schon klappen.

Möglich ist das aber doch eher

unwahrscheinlich!

Warum?

Nun

weil Sie mit jedem erfolglosen Gespräch mutloser werden. weil Sie mit jeder Absage etwas mehr Selbstbewusstsein verlieren und weil Sie diese

Erfolglosigkeit, dieses mangelnde Selbstbewusstsein, diese Erwartungshaltung - "dass es ja doch wieder nichts wird“,

auszustrahlen beginnen und mit in das nächste Gespräch nehmen.

Mit einer solchen Ausstrahlung zu einem Bewerbungsgespräch zu gehen, vermindert Ihre Chancen jedoch erheblich!

Fakt ist:

Jede erfolglose Bewerbung wird als Erinnerung in Ihrem Gedächtnis als (salopp ausgedrückt) Aminosäurespur abgespeichert.

Diese Gedächtnisbahn wird durch jedes weitere erfolglose Gespräch verstärkt, bis Sie sich als erfolgloser Bewerber fühlen.

Das Gehirn erinnert sich und speichert ab:

Jetzt warten diese Erinnerung und das entsprechende Gefühl nur auf einen Außenreiz um - ob Sie das wollen oder nicht – aus den Tiefen Ihres Unterbewusstseins aufzutauchen und Sie – in einer völlig neuen Situation – das fühlen und erwarten zu lassen, was Sie in der Vergangenheit gefühlt und erfahren haben. Ihr Unterbewusstsein startet also in jeder Situation, die Sie erleben, ohne dass Sie das merken,einen Suchlauf und stellt Ihnen Problemlösungsmuster und Gefühle aus der Vergangenheit zur Verfügung.

Verstehen Sie: Die Vergangenheit ist die Vergangenheit und die Gegenwart die Gegenwart. Trotzdem fühlen und betrachten Sie jetzt die Gegenwart mit dem Gefühl und einem Verhaltensmuster und einer Erwartungshaltung aus der Vergangenheit!

Dies gilt übrigens nicht nur für Bewerbungen. Erwachsene Menschen, die als Schüler Schwierigkeiten mit Tests hatten und nach 20 Jahren wieder eine Prüfung ablegen müssen, bekommen plötzlich die gleiche Panik, die Sie schon als Jugendliche hatten.

Das gilt für jede Situation in unserem Leben, was aber auch heißt, dass wir der Gegenwart mit einem Gefühl, einer Erwartung und einem Verhaltensmuster aus der Vergangenheit begegnen. Oder einfacher ausgedrückt: Wir betrachten jede Situation aus der Gegenwart mit den Augen und einem Gefühl aus der Vergangenheit.

Da wir mit dem Gefühl auch gleich noch ein Verhaltensmuster abbekommen, ist die Gefahr riesig, immer und immer wieder so zu reagieren, wie wir das in der Vergangenheit getan haben.

Es fällt uns also wirklich schwer, irgendeine Situation als neu und noch nicht dagewesen zu betrachten, zu erfühlen, zu erleben!

ohne dass Sie weiter darüber nachdenken müssen.

Wir denken, Sie verstehen, was wir Ihnen damit sagen wollen. Diese Mechanismen sind erst einmal sehr nützlich. Sie helfen uns beim Laufen. (Wenn Sie daran denken, wie oft Kinder hinfallen, bevor sie richtig Gehen können und wie automatisch und mühelos sie das nach einer gewissen Weile bewältigen). Sie selbst müssen nicht darüber nachdenken welche Muskeln und Sehnen Sie benutzen, um aus einem Sessel aufzustehen. Und so weiter.

Dieser Mechanismus – Außenreiz, der blitzschnelle Suchlauf in unserem Unterbewusstsein. Das Finden einer, wenn auch nur entfernt ähnlichen Erinnerung und das Bereitstellen entsprechender Mechanismen, um ohne Nachdenken, Arbeiten, Autofahren, auf bestimmte Menschen reagieren oder Fahrrad fahren zu können, hilft uns enorm, um im Alltag zurechtzukommen.

Solange das abgespeicherte Verhaltensmuster erfolgreich und mit guten Gefühlen verbunden war!

Wenn nicht, wie im Fall einer nicht bestandenen Prüfung, wird dieses Verhaltensmuster immer wieder reaktiviert, obwohl es nicht zum gewünschten Ergebnis (eine bestandene Prüfung) geführt hat.

Warum? Wie kann das sein, das ist doch völlig unsinnig, denken Sie?