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Historische Orte besuchen, Kulturen entdecken, außergewöhnliche Natur erleben. Mediterranes Leben genießen. Der Autor war als Rucksackreisender und Wanderer in der spanischen Region Andalusien unterwegs. Er schildert eindrucksvoll seine Erlebnisse von der 14-tägigigen Tour. Berichtet von seinen Wanderwegen in den Naturparks, dem Bergsteigen in der Sierra Nevada, den abenteuerlichen Wegen abseits vom Tourismus. Von der Magie der weißen Dörfer. Dem Flair der engen Gassen. Der Tier- und Faunavielfalt. Den Andalusischen Nächten und der Ansteckung mit dem Flamenco-Gen. Ein Lesespaß, der inspiriert, Andalusien zu besuchen.
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Seitenzahl: 55
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veröffentlichte bisher mehr als 20 Bücher. Darunter Kriminalromane, Kinder- und Sachbücher sowie Berichte über seine Pilgereisen.
Kontakt: [email protected]
www.heinecke-autor.de
Vorwort
Kapitel 1: Die Geschichte von Andalusien
Kapitel 2 : Die Lage
Kapitel 3: Die National- und Naturparks
Kapitel 4: Die weißen Dörfer
Kapitel 5: Die Städte
Kapitel 6: Mein Tagebuch
Nachwort
Unterkunftempfehlung
Quellenverzeichnis
Anmerkung
Danksagung
Buchempfehlung
Hinweis
Am Anfang ist immer die Idee.
Meine innere Stimme rief nach einem neuen Projekt. Und das bedeutet: ENTDECKEN. Ja, entdecken heißt ERLEBEN. Und das bringt Schwung in mein Leben. Das Ziel war schnell gefunden. ANDALUSIEN. Ich wusste, dort leben die Menschen mit dem Flamenco-Gen. Sonne, Meer, Stierkampf. Und ich schwelgte mich schon mitten in dieses Leben hinein.
Es war im März 2019. Ich saß auf der Dachterrasse, genoss den Blick auf die Tramuntana-Ausläufer von Andratx auf Mallorca. Die Sonnenstrahlen an diesem frühen Morgen versprachen einen wunderbaren Tag. Das Projekt ließ mich nicht mehr los. Ich stöberte alle möglichen Seiten im Internet durch. Faszinierend! Ja, da wollte ich hin, da musste ich einfach hin. Und wie, war klar: als „Backpacker“.
Meine vielen Wanderungen auf Mallorca, auch über mehrere Tage hinaus mit Unterkunft in den „Berghütten“ waren meine Leidenschaft. Die erlebten Details festzuhalten, in einem Buch verarbeiten. Das machte ich schon, mit dem Buch URLAUB BEI JESUS, meiner Pilgerreise auf Mallorca. Und einige Jahre vorher mit dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela, dem Jakobsweg. Auch darüber schrieb ich ein Buch.
ANDALUSIEN Around. Mit den Überlandbussen zu den Orten. Unterkunft ansteuern und dann los zum Entdecken. Mir war sofort bewusst, dass es mindestens 14 Tage werden sollten. Als erste Handlung besorgte ich mir den MARCO POLO - Führer über Andalusien.
Wenige Tage später las ich die Aufstellung und Beschreibung der empfohlenen Highlights. Eine unglaubliche Vorfreude entwickelte sich bei mir.
Ich legte die Orte fest, die ich besuchen wollte. Schaute im Internet nach für mich infrage kommende Unterkünfte. Vorzugsweise Hostels und Backpacker-Unterkünfte. Dann kümmerte ich mich um die Busverbindungen und die geeigneten Flüge.
Im Mai 2019 begann dann am 15. die historische Spurensuche im Land der vielen Kulturen. Es begannen die Aktivitäten, die Laune machen. Eine Mischung aus genießen und erleben, aus verwöhnen lassen und entspannen. Eintauchen in den Flair der weißen Dörfer, engen Gassen, der islamischen und der christlichen Kultur. Der früheren römischen Kultur. Die Zeit des jüdischen Einflusses.
Einem malerischen Landschaftsbild mit antiken Gemäuern, Kirchen, Kathedralen. Unterwegs auf alten Pfaden.
Ich weiß, ich erreiche eine neue Quelle der Inspiration.
Andalusien und Afrika trennen im Mittelmeer nur 14 Kilometer, die Meerenge von Gibraltar. Das ist der Grund, warum diese Region oft Ziel fremder Völker war. Begibt man sich auf die Spuren, gibt es viele imposante Bauwerke aus verschiedenen Epochen zu bewundern. Es gibt Hinweise, dass die Phönizier 900 v. Chr. in Huelva einen Handelsplatz hatten. Eine frühe Kolonie war Cadiz.
264 v. Chr. eroberte Karthago Andalusien, verlor es aber wieder. Es wurde von den Römern erobert. Das Christentum begann im 4. Jh. Es folgten Besetzungen durch die Vandalen und Westgoten. Im Jahr 711 besetzten die Mauren Andalusien.
Die Herrschaft der Mauren wurde 1492 beendet. Trotz Garantien der Religionsfreiheit begann 1502 die Zwangsbekehrung durch die katholische Kirche und die Enteignung der muslimischen religiösen Institutionen. Nach dem spanischen Erbfolgekrieg (1701-1714) wurde Spanien ein Zentralstaat.
Seit 1982 ist Andalusien autonome Region, bestehend aus 8 Provinzen mit 65 Regionen und 783 Gemeinden. Mit fast 8,5 Millionen Bürgern ist Andalusien die bevölkerungsreichste autonome Gesellschaft Spaniens und mit einer Fläche von 87.268 Quadratkilometern die zweitgrößte.
Andalusien grenzt im Norden an die Autonomie Kastillien-La Mancha und an die Autonomie Extremadura. Im Osten an die Autonomie Murcia. Im Süden an das Mittelmeer, dem britischen Überseegebiet Gibraltar und den Atlantischen Ozean. Im Westen an Portugal. Bei Tarifa beträgt die Entfernung zu Afrika nur 14 Kilometer.
Die Hauptstadt ist Sevilla.
Die autonomen Provinzen sind:
Ameria
Cadiz
Cordoba
Granada
Huelva
Jean
Malaga
Sevilla
Das Mittelgebirge, das Andalusien nach Norden hin von der Hochebene von Kastillien und der Extremadura abgrenzt, ist 800 bis 1000 Meter hoch. Der höchste Gipfel ist der 1332 Meter hohe Bañuela. Im Westen liegen die Hügel Sierra de Aracena und die Sierra Norte. In der Mitte und im Osten liegen die Sierra de Hornachuelos und die Sierra de Cardena-Montoro sowie die Sierra de Andujar und Despenaperros.
Der Fluss Guadalquivier durchzieht zwischen der Sierra Morena und der Betischen Kordillere, das Molassebecken. Abtragungsschutt von den Bergen und marine Sedimente füllen dieses Becken. Es entstanden durch Landverschiebungen überschwemmte Feuchtgebiete. Im Becken liegt Spaniens ältester Naturpark. Der Coto de Doñana ist ein Vogelparadies. Hier wird die Landschaft von Dünen und Wäldern geprägt.
Das Zentrum der Betischen Kordillere ist die Sierra Nevada mit dem 3.482 Meter hohen Gipfel des Mulhacén. Er ist der höchste Berg der iberischen Halbinsel.
Das westlich liegende, größere Bergland ist die Sierra de Grazalema. Östlich liegt das Bergland von Ronda mit der Sierra de Ronda, der Sierra de las Nieves und der Sierra Subbéticas. Dazu das Bergland von Antequera mit den beeindruckenden Karstlandschaften der Sierra Tejada und der Sierra de Almijara.
Weitere Berglandschaften sind östlich der Sierra Nevada die Sierra de Baza, die Sierra de Alhamila, die Sierra de los Filabres, die Sierra Maria, die Sierra de Cazorla, Segura y Las Vilas und die Sierra de Castril.
Es sind absolute Naturjuwelen, die vielen Nationalparks Andalusiens. Orte voller Magie, geschichtsträchtige Monumente, eine große kulturelle Vielfalt.
Der Nationalpark schützt einen Großteil der Sierra Nevada in den Provinzen Granada und Almeria. Die Sierra Nevada ist ein Hochgebirge. Die höchsten Gipfel:
Mulhacen
3482 m
Pico de Veleta
3393 m
Blick von Granada aus auf die Sierra Nevada
Alcazaba
3371 m
Cerro los Machos
3324 m
Puntal de Siete Lagunas
3248 m
Puntal de la Caldera
3226 m
Pico de Elorrieta
3206 m
Crestones Rio Seco
3198 m
Loma Pelada
3187 m
Die Südseite des Gebirges ist Alpujarras. Unter anderem mit dem Ort Lanjaron, bekannt als die bekannteste Mineralwasser-Marke Spaniens.
Ein Ökosystem mit Feuchtgebieten. Nist- und Brutplätze für Zugvögel. Hier überwintern Tausende Zugvögel und es leben dort seltene Vogelarten. Das Gebiet ist auch bekannt für die Population des Luchses.
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