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Schach verbindet Generationen. Das Spiel der Könige wird von jung bis alt gespielt. Der Autor möchte mit diesem Buch mehr als eine Anleitung geben. Er möchte den Leser für eine Freizeitbeschäftigung inspirieren. Kontakte werden geknüpft, der Geist wird wach gehalten, das Gehirn wird gefordert, die körperliche Fitness gestärkt. Sportlicher Ehrgeiz wird entfacht. Schach ist Sport, stärkt die Konzentration. Ein vielseitiges Spiel, modern, spannend, eine Kombination aus Denken und Kampf. Der Autor hat das Spiel im Alter von 70 Jahren erlernt. Absolvierte am Brett und Online über 8000 Spiele. Trat im Live-Onlinespiel gegen Gegner aus 176 Nationen an und erreichte auf der weltweit größten Onlineplattform CHESS.COM die höchste Spielerliga LEGENDE.
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Seitenzahl: 78
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Ich widme dieses Buch
Emanuel Lasker. Deutscher Schachweltmeister.
Als zweiter offizieller Schachweltmeister war er Titelträger von 1894 bis 1921 und somit der längste Schachweltmeister aller Zeiten. Der Deutsche war über 25 Jahre Platz 1 in der Weltrangliste. Legendär seine Spiele gegen Steinitz und Tarrasch. 2008 wurde er in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.
Werner R.C.Heinecke
ist Privatier und Autor. Er verfasste bisher 26 Bücher. Darunter Kriminalromane, Thriller, Sachbücher, Kinderbücher und Bücher über seine Pilgerreisen.
Dieses Buch über Schach ist eine Herzensangelegenheit.
Kontakt: www.heinecke-autor.de
Der Autor
Die Einleitung
Kapitel I: Die Grundregeln des Spiels
Kapitel II: Die Schachfiguren
Kapitel III: Die wichtigsten Schachstrategien
Kapitel IV: Die Spieleröffnung
Kapitel V: Die wichtigsten Taktiken
Kapitel VI: Prinzipien der Spielführung
Kapitel VII: Der Tauschwert der Figuren
Kapitel VIII: Das Mittelspiel
Kapitel IX: Das Endspeil
Kapitel X: Die spezielle Spieleröffnung
Kapitel XI: Die Spielgesetze
Kapitel XII: Die Schachgeschichte
Schlusswort
Empfehlung
Hinweis
Schach verbindet Generationen.
Das Spiel der Könige wird gespielt von jung bis alt. Von allen Geschlechtern. Und das Weltweit. Sie sitzen sich in vielen Altersklassen gegenüber. Spielen Im Turniermodus, am Brett oder Online. Als Freizeitbeschäftigung. Kontakte werden geknüpft, der Geist wird wach gehalten, das Gehirn wird gefordert, die körperliche Fitness gestärkt. Sportlicher Ehrgeiz wird entfacht. Schach ist Sport, stärkt die Konzentration. Ein vielseitiges Spiel, modern, wahrhaftig eine Kombination aus Kunst und Kampf. Das Schachspiel fasziniert Millionen Menschen auf der Welt, täglich werden es mehr. Sie sind teilweise organisiert in Vereinen, auf einer Online-Plattform. Spielen als Freizeitgestaltung. Tragen ihre Meisterschaften aus. Haben das Spiel im Kindheitsalter erlernt oder als Erwachsener bis hoch ins Rentenalter.
Der Autor dieses Buches hat das Spiel der Könige im Rentenalter erlernt. In der Berusfphase fand er nicht die Zeit dafür. In diesem Buch gibt er Auskunft darüber, wie er es erlernt hat. Gibt Anregungen zum Spielen, zu den Regeln, den Taktikelementen, erklärt die wichtigsten Grundlagen. Schach macht Spaß, wenn man gewinnt. Ein Trost: Man lernt durch das Spielen. Da gehören Niederlagen und auch die Unentschieden dazu. Der Autor hilft dem Leser, der Leserin, mit seiner eigenen gemachten Erfahrung aus Tausenden Partien in fünf Jahren, als Hobbyspieler eine hohe Spielstärke zu erreichen. Es gibt viele Bücher über das Schachspiel. Geschrieben von Groß- und Weltmeistern. Schachgenies. Dieses Buch soll Freude bereiten, aufzeigen, dass es ganz normal ist, als älterer Mensch sich für dieses Spiel zu begeistern. Schach lernen als Senior. Es ist dafür nie zu spät. Ich erinnere mich gerne, wie es vor Jahren bei mir begann. Viel Zeit verbrachte ich auf der Sonneninsel Mallorca. Hatte einige Kontakte. Beim Gassigehen mit dem Hund ist es kein Problem, Menschen zu treffen. Ist man sich sympathisch, trifft man sich wieder. So erging es mir mit Paul. Paul bewohnt ein Haus außerhalb des Ortes, an einem idyllischen Fleckchen, Natur pur. Wir sahen uns mehrmals die Woche. Anfänglich mit einem „Hallo“. Dann blieb man stehen und tauschte sich aus. Lernte sich kennen. Als die Sprache auf Hobbys kam, berichtete ich Paul von meiner Leidenschaft, Bücher zu schreiben. Wir hatten da eine Gemeinsamkeit. Auch er verfasste bereits ein Buch. Das Gespräch kam auf Schach. Ich lächelte, erzählte, dass ich ein Schachbrett in der Wohnung hatte. Als Zierde, ein meist verstaubtes Teil der Einrichtung. Er meinte nur „Schade“. „Mit 70 Jahren noch dieses Spiel lernen?“ Ich schätzte es als schwierig ein. „Okay“, sagte ich, „ich lese die Regeln durch, informiere mich.“
Als wir uns das nächste Mal trafen, kam natürlich die Frage auf. „Und?“ Meine Antwort bestand aus einer Notlüge. „Noch nicht dazu gekommen. Mache ich aber, ganz bestimmt. Danke für die Erinnerung.“ War es ein Zufall? Oder eine Bestimmung? Auf einem Flohmarkt entdeckte ich ein Schachspiel. Eine ziemlich große, rotbraune Kiste. Darin befanden sich holzgeschnitzte Schachfiguren. Sie sahen fantastisch aus. Ich erwarb sie. Ein Schnäppchen, eben ein Flohmarkt-Kauf. Tja, nun hatte ich das Brett, die Figuren und die sich steigernde Lust, alles über das Schachspiel zu erfahren. Ich legte mir das Buch von Tarrasch zu. DAS SCHACHSPIEL. Die Originalfassung. Wenn schon, dann lernen von den Besten. Das Buch habe ich regelrecht verschlungen. Stellte die Figuren auf, spielte einige Spiele, die im Buch geschildert wurden, nach. Markierte die wichtigen Stellen im Text des Buches, schrieb einiges auf. Machte mir mehrere Übersichtszettel. Schaffte mir einen Schach-Computer an.
(Mein Brett, die Figuren-Kiste und das Lehrbuch)
(Meine Skizze als Merkzettel aus dem Jahr 2017)
Ich spielte mit Paul lange Zeit immer montags, vormittags von 11 bis 13 Uhr. Er zog mir regelrecht das Fell über die Ohren. Aber es kam der Tag, als ich das erste Mal gegen Paul gewann. „Du bist ein Naturtalent. Machst immer nur einen Fehler. Deshalb gewinne ich meistens.“ Ich rechne Paul hoch an, dass er mir meinen Fehler preisgab. Er wollte, dass ich stärker wurde, besser spiele, es ihm mehr Spaß machte. Ich spielte dann noch mit Jörg und Christian. Meine Siege wurden häufiger. Dann kam die Corona-Zeit. Treffen und Spielen waren nicht mehr möglich. Die Idee zum Online-Schachspiel war geboren.
Paul empfahl mir die Plattform www.chess.com . Dort begann mit 13 Jahren auch der mehrmalige Weltmeister Magnus Carlsen. Somit konnten wir wieder spielen und ich konnte lernen.
Gerne empfehle ich, es mir gleichzutun. Paul war, weil schon länger dort registriert, in der Punktebewertung deutlich höher als meine Einstufung. Auch online gelang es mir Paul zu schlagen. Nun war der Bann gebrochen. Ich spielte fast jeden Tag online. Spielte mich in der jeweiligen Spieler-Liga hoch. Im Oktober 2022 stieg ich in die höchste Spieler-Liga auf: LEGENDE. Ein Abstieg ist nicht mehr möglich. Ich absolvierte bisher 8100 Spiele gegen Spieler aus 177 Nationen. Gehöre zu den 2 % der besten Live-Spieler auf der weltgrößten Online-Schachplattform CHESS.COM. Unvergessen bleibt der 31.12.2023. Da belegte ich in meiner Gruppe der Liga LEGENDE Platz 1. Das war mir vorher noch nicht gelungen.
Persönliche Partien am Schachbrett mit Freunden oder Herausforderern sind selten geworden. Immerhin waren es ca. 500 Partien in den vergangenen Jahren. Danke, den Partnern. Jörg, Christian, Paul und Werner und vielen anderen.
Aufgrund einer Anregung entschied ich mich, ein Buch über das Schachspiel zu veröffentlichen.