Aufschwung auf die neue Stufe des Fühlens durch das Prisma des neuen Denkens - Pierre Alizé - E-Book

Aufschwung auf die neue Stufe des Fühlens durch das Prisma des neuen Denkens E-Book

Pierre Alizé

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Beschreibung

Durch dieses Buch, wie auch durch das vorhergehende und die beiden nachfolgenden Bücher, ist es möglich, einen echten Kontakt mit den Ereignissen herzustellen, Ereignisse, die sich auf der Erde ereignet haben, Jahreszeiten, usw., usw. zu verbinden, um die Bedeutung all dessen besser zu verstehen und zu fühlen. Es besteht auch die Möglichkeit eines tieferen Verständnisses dessen, was das Erscheinen neuer Schriften, die Bildung neuer Religionen, philosophischer Strömungen, neuer Gesellschaften, Gemeinschaften usw. verursacht hat. Dadurch wird es möglich, den wahren Verlauf der Ereignisse und die wahre Bedeutung der Entwicklung als Individuum und der Menschheit als Ganzes zu verstehen.

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Widmung

Jedem, der auf der Suche nach wahrem Wissen ist

Selbst wenn der Mensch den einheitlichen Geist mit dem Begriff Gott verbindet, bedeutet das nicht, dass er an diesen Geist, an Gott lediglich glaubt, auch wenn er das selbst denkt. Er glaubt sozusagen, dass er an Gott glaubt. Aber in Wirklichkeit ist es kein Glaube, sondern das Wissen darüber, was er als Mensch wahrgenommen hat. Denn er hat diesen göttlichen Inhalt durch seine eigene Wahrnehmung empfangen und dies ist nicht ein Glaube, sondern ein Wissen.

Es ist sehr einseitig, wenn jemand die Welt nur aus dem Blickwinkel einer der zwölf möglichen Weltbilder betrachtet (siehe Kapitel ab S. 165). Er sieht nur etwas Bestimmtes und nichts anderes, oder er will einfach nicht mehr sehen.

Es ist an der Zeit, die Krücken des modellhaften Denkens loszuwerden. Sie einfach wegzuwerfen! Sonst verlernen wir vollständig das Denken und werden nie in der Lage sein, die Realität dieser Welt zu erkennen.

INHALT

WIDMUNG

VORWORT

THEMEN ZUR DISKUSSION AM RUNDEN TISCH IM LICHTE DES NEUEN LEBENDIGEN DENKENS:

1. W

ARUM ES GERADE HEUTZUTAGE SO WICHTIG IST, SICH MIT DEN HÖHEREN

G

ESETZEN, IHREM

E

INFLUSS UND IHRER

W

IRKUNG AUF DAS

S

CHICKSAL DES

M

ENSCHEN AUSEINANDERZUSETZEN

?

2. I

ST ES MÖGLICH, DIE

W

AHRHEIT UNMITTELBAR OHNE ZEITLICHE

V

ERZÖGERUNG ZU ERKENNEN – ALS GEISTIGE

G

EGENWÄRTIGKEIT

?

3. Ü

BER

P

ERSONENKULT UND GEISTIGES

E

IGENTUM

4. W

AS WAHRE

Ä

RZTE SIND

5. D

IE

V

ERGANGENHEIT AN SICH KANN NICHT VERÄNDERT WERDEN, NUR DAS EIGENE

V

ERHÄLTNIS ZU IHR.

W

IE KANN MAN DAS TUN

?

6. Ü

BER DEN WAHREN

W

EG DES

C

HRISTENTUMS

7. W

AS IST DER EIGENTLICHE

S

INN EINER

S

TRAFE

?

8. I

N DER

Z

EIT VOR DER NEUEN

Ä

RA DES

W

ASSERMANNS

9. D

AS ALTE UND DAS NEUE

H

ELLSEHEN

10. W

ARUM HAT DER

M

ENSCH

A

NGST, DEN ANDEREN ZU

ERZIEHEN

?

11. V

ERZEIHT

G

OTT

?

12. V

ON DER

E

NTSTEHUNG DER MENSCHLICHEN

V

ERZERRUNG BIS ZU IHRER

A

UFLÖSUNG

13. V

ON DER

V

ERSTANDES- UND

G

EMÜTSSEELE ZUR

B

EWUSSTSEINSSEELE

14. V

ERLUSTE UND

U

NANNEHMLICHKEITEN –

S

TRAFE ODER

G

ÜTE

?

15. W

ORIN LIEGT DIE

G

EFAHR, WENN DER MENSCHLICHE

S

EELENANTEIL DOMINIERT

?

16. D

IE

F

OLGE DES

M

ISSACHTENS VON GÖTTLICHEN

G

ESETZEN

17. D

IE ÄUSSERE

S

CHÖNHEIT ALS

E

RGEBNIS DER INNEREN

S

CHÖNHEIT

18. D

ER

Z

USAMMENHANG ZWISCHEN DEM FREIEN

W

ILLEN UND DEN GÖTTLICHEN

G

ESETZEN

19. W

ELCHE

F

OLGEN HAT EINE AMORALISCHE BZW. UNSITTLICHE

T

AT

?

20. K

ARMA AUS DER

V

ERGANGENHEIT UND

K

ARMA AUS DER

Z

UKUNFT

21. W

IR SIND SEHR VERSCHIEDEN

22. N

ICHT DAS

G

ÖTTLICHE FÜHRT UNS IN

V

ERSUCHUNG

23. G

OTT IST UNS GEGENÜBER NICHT GLEICHGÜLTIG –

Ü

BER DIE MENSCHLICHE UND DIE GÖTTLICHE

E

IFERSUCHT

24. D

ER WAHRE

S

INN DER

A

UFERSTEHUNG IM

G

EISTE

25. D

IE

N

OTWENDIGKEIT DER

M

ENSCHHEIT, ÜBER DAS

S

YSTEMDENKEN HINAUSZUGEHEN

26. A

N DER

G

RENZE VON

K

ULTUREPOCHEN

27. I

ST ES MÖGLICH,

M

ENSCHEN MITEINANDER ZU VERGLEICHEN

? I

ST EINER VOLLKOMMENER ALS DER ANDERE

?

28. W

ORAN KANN ES LIEGEN, WENN WIR UNSEREN WAHREN

W

EG IM

L

EBEN NICHT FINDEN

?

29. V

ERBIETET DENN

G

OTT IRGENDETWAS

?

30. W

ELCHE

A

USWIRKUNGEN AUF MEIN

L

EBEN HAT DIE

A

RT MEINER

K

OMMUNIKATION MIT

G

OTT

?

31. W

IE KANN MAN LERNEN ZU ERKENNEN, WAS UNS DIE

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W

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?

32. A

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W

EISE IST ES MÖGLICH, ZUM

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W

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?

PROJEKT

GESAMTÜBERSICHT DER DISKUSSION AM RUNDEN TISCH (EINE MÖGLICHE VARIANTE):

NACHWORT

NACHWORT NACH DEM NACHWORT

MEHR VON PIERRE ALIZÉ

ÜBER DEN AUTOR

Vorwort

Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.

Albert Einstein

Die Philosophie ist bekanntermassen historisch und ursächlich die Wurzel aller Wissenschaften, allein die allem zugrundeliegende Logik ist und bleibt ein Teilgebiet von ihr. Jeder, der zur wahren Erkenntnis kommen möchte, kann dieses Buch als Anhaltspunkt und Hilfe nutzen und den Weg zur Wahrheit entdecken. Dieses Buch enthält Wissen, das so in keiner anderen Quelle zu finden ist, es wirkt völlig neu und völlig anders als das Meiste, das wir gewohnt sind, aber unter dem Gewohnten kann eine lange verschüttete Erinnerung darauf warten, wachgerufen zu werden.

In diesem Buch werden wir versuchen gemeinsam die Antworten auf diese und andere ebenso wichtige und interessante Fragen finden. Machen wir uns ans Werk!

Es ist logisch anzunehmen, dass wir mit bestimmten wissenschaftlichen Methoden zu Erkenntnissen gelangen. Nach aktuellem Stand können wir mit den heutigen Methoden jedoch lediglich räumliche Phänomene bis zu einem gewissen Grad durchschauen.

Wissen schaffen bedeutet hier das Aufdecken der realen Prozesse durch Bewusstwerdung. Das wäre genau, was wir Menschen im Moment so dringend brauchen, denn wir sind wie in einem Spinnennetz unzähliger unterschiedlicher Fehler gefangen und dadurch verwirrt. Der «neue Weg» wird die Menschheit aus der Gefangenschaft der irrtümlichen Vorstellungen herausführen und infolgedessen viele Probleme bzw. Themen in den verschiedensten Lebensbereichen lösen.

Ich behaupte, dass als Ausgangspunkt der Betrachtung auf dem Weg zum wahren Wissen das echte, reale PHÄNOMEN stehen sollte! Des Weiteren ist es zweifellos notwendig, dieses Phänomen zu beobachten, wobei der Wahrnehmung eine zentrale Rolle zukommt. Jede einzelne Wahrnehmung gebiert einen ganz bestimmten logischen Gedanken, der wiederum zu einem weiteren logischen Gedanken führt.

Weiterhin behaupte ich, dass jede Wahrnehmung ein absolut wahres Wissen ist und jeder folgerichtige Gedanke, der aus dieser Wahrnehmung hervorgeht, ebenso ein absolut wahres Wissen ist.

Sicherlich fällt es Ihnen nicht schwer zu verstehen, dass dies der einzig richtige Weg wäre, zu wahrem Wissen zu gelangen, sofern die WAHRNEHMUNG und das DENKEN tatsächlich verlässliche Instrumente sind. Aus der Sicht des heutigen wissenschaftlichen Denkens bestehen bei beiden jedoch gewisse Unzulänglichkeiten, weswegen sie nicht als sichere Instrumente akzeptiert werden.

Ich behaupte, dass die Wahrnehmung uns nicht in die Irre führt und wir ihr absolut vertrauen können. Und ebenso kann das Denken als absolut zuverlässig betrachtet werden. Die Unzulänglichkeit liegt nicht im Instrument, sondern im Subjekt, d.h. im Menschen selbst als Wahrnehmenden und Denkenden. Genau so wie nur mit gestimmten Musikinstrumenten in einem Orchester gespielt wird, so kann auch im Denken und im Wahrnehmen nur mit ihren klaren, ausgereiften Formen bei der Erkenntnisgewinnung vorgegangen werden.

Das augenscheinlich Subjektive des Wissenschaftlers selbst darf jedoch keinesfalls ausgegrenzt werden, sondern muss in zweierlei Hinsicht ernsthaft berücksichtigt werden. Jeder Wissenschaftler, durch den neue Entdeckungen und Erkenntnisse in die Welt gekommen sind, war und ist immer ein konkreter Mensch. Und die Welt wirkt auf den Menschen. Jeder Mensch nimmt auf verschiedene Weise diese Wirkungen der Welt auf und ist fähig, diese auf unterschiedliche Weise zurückzuspiegeln, den anderen Menschen seine Sichtweise zu vermitteln und zur Verfügung zu stellen, d.h. der Wissenschaftler darf sich selbst nie als Faktor seiner Betrachtung ausser Acht lassen oder vernachlässigen. Der Wissenschaftler selbst ist ein Instrument der Wissenschaft, das er sehr gut kennen und beherrschen muss, tatsächlich ganz im Sinne von «Erkenne dich selbst», wie es schon in der Antike proklamiert wurde. Jeder muss herausfinden, durch welches Fenster – das jeweils einem der 12 verschiedenen Weltbilder entspricht – er in die Welt schaut, und ebenso herausfinden, was diesseits des Fensters ist – also in welcher der 7 Seelenprägungen er sich befindet. Die jeweilige Seelenprägung bezieht sich dabei auf diesen bisher nicht genauer fassbaren subjektiven Zustand und Einfluss des Beobachters im Experiment, wie es auch in der Quantenmechanik zum Thema gemacht wurde.

Damit kein neues Missverständnis entsteht: der Materialismus als eines von zwölf Weltbildern ist wie alle anderen in sich logisch, stimmig und schlüssig und hat seine volle Berechtigung. Das Irreführende, Verzerrende des heutigen Systemdenkens ist nicht das materialistische Weltbild an sich, sondern die Tatsache und Gewohnheit, es auch dort wie ein Krebsgeschwür wuchern zu lassen, wo es nicht anwendbar ist, in der Welt der Ideen, der Welt des Wesenhaften, der Welt der Kräfte…

Lassen Sie uns aus dem Gefängnis des Systemdenkens hinausgehen wie Platon in seinem Gleichnis aus der Höhle! Ein System ist immer etwas vom Menschen Geschaffenes und Totes, sich selbst Überlebtes, weil es vom Natürlichen abweicht; wir werden nicht ein System durch ein anderes ersetzen, sondern ein lebendiger Organismus des wahren Wissens wird entstehen. Wagen Sie einen neuen Blick auf die altvertrauten Dinge!

Ich wünsche Ihnen viele neue Einsichten und Entdeckungsfreude beim Lesen dieses Buches.

Die meisten Kapitel können für sich verstanden und deshalb auch unabhängig voneinander gelesen werden.

Alle Erkenntnisse und alternativen Lösungswege des neuen lebendigen Denkens sind durch mich in die Welt gekommen, ausser da, wo es anders vermerkt ist.

Themen zur Diskussion am runden Tisch im Lichte des neuen lebendigen Denkens:

1. Warum es gerade heutzutage so wichtig ist, sich mit den höheren Gesetzen, ihrem Einfluss und ihrer Wirkung auf das Schicksal des Menschen auseinanderzusetzen?

Um Ihnen die Notwendigkeit mit einem gleichnishaften Beispiel zu verdeutlichen, nehmen wir einmal die Verkehrsregeln. Früher, als es noch wenige Autos oder andere Fahrzeuge gab und im Strassenverkehr generell noch nicht viel los war, konnte man sich erlauben, ohne Führerschein bzw. ohne die Strassenverkehrsregeln im Besonderen kennen zu müssen, mit einem Verkehrsmittel zu fahren. In den Siebzigerjahren konnte es ohne Weiteres geschehen, dass ein blinder Freund meines Vaters in unserem sibirischen Heimatdorf auf dem Fahrrad durch die Strassen fuhr – mit seinem vierjährigen Enkel auf der Querstange sitzend, die kleinen Händchen zwischen denen des Grossvaters am Lenker, um ihm mit leichten Impulsen die Kurven anzuzeigen. Zu der Zeit gab es keinen Road Kill, die Tiere hatten noch nicht so sehr unter der Verbreitung des Menschen zu leiden. Bei dem übermässigen Verkehr in den Städten heutzutage ist es jedoch selbst ohne körperliches Handicap lebensgefährlich, sich überhaupt auf die Strasse zu wagen.

Aus diesem Grund wurden immer mehr Regeln für den Strassenverkehr eingeführt und versucht durch das Aufstellen von Verkehrsschildern alle möglichen Vorkommnisse abzudecken bzw. unerwünschte Situationen, vor allem Unfälle, zu vermeiden. Das immer komplexer werdende Regelwerk versucht mit dem zunehmenden Verkehr Schritt zu halten. Dabei wird übersehen, dass über von Menschen Erdachtes niemals alle Eventualitäten des Lebens vorhergesehen werden können. Gleichzeitig wird das lebendige natürliche Leben durch solche fortschreitende Künstlichkeit immer mehr erstickt; die Stress und Krankheiten verursachende Lautstärke, schlechte Luftqualität und mit einem Schilderwald gespickte, weiter ansteigende Verkehrsdichte bringen den Menschen immer weiter weg von seiner ihm gemässen, seinem Rhythmus entsprechenden Lebensweise. Nur wenn die Regeln des Zusammenlebens die höheren Seinsgesetzmässigkeiten widerspiegeln, können sie dem Menschen gerecht werden. Der Mensch bräuchte gar keine immer weitergehenden Regeln im Aussen, wenn er diese in ihm selbst bereits vorhandenen höheren Gesetze bewusst fühlen und in seinem Leben anwenden würde.

Zunächst einmal hat sich die Wahrnehmung für sich selbst und seine Umwelt dramatisch verändert. Ein innerlich ausgeglichener und harmonischer Mensch ist in der Lage, die Gesamtsituation einer mit ihm in natürlicher Wechselwirkung stehenden Umwelt richtig zu erfühlen und zu erfassen. Das heisst, dass jemand, der in einen Ort fährt, in sich genau zu fühlen und einzuschätzen vermag, welche Geschwindigkeit hier jetzt angebracht ist, so dass kein Lebewesen und er selbst in Gefahr gebracht werden. Sollte es Menschen geben, die aus irgendwelchen Gründen so weit aus dem Gleichgewicht gefallen sind, dass sie entweder absichtlich oder unbewusst das Wohl ihrer Umgebung ignorieren, nützt es – wie mittlerweile auch strafrechtlich erwiesen ist – nicht viel, ihnen einfach ein Schild vor die Nase zu setzen, die Veränderung, um den ursprünglich naturhaften Zustand wiederherzustellen, muss innerlich vollzogen werden, gerne mit Hilfe und dem wohlwollenden Mitgefühl anderer Lebewesen. Denn wahre Veränderung geht immer von Innen aus und kommt nicht von Aussen. Von Aussen ist sie lediglich symptomatisch und vorübergehend. Stattdessen wird, sobald irgendwo etwas Unerwünschtes geschieht, ein Schild dagegen aufgestellt bzw. eine hierzu passende Regel ersonnen. Das eigene Gespür für Angemessenheit ist immer mehr verloren gegangen.

Haben Sie schon einmal eine Ameisenstrasse mit Verkehrsschildern gesehen? Selbst im grössten Gewimmel eines riesigen Ameisenhaufens spürt jedes einzelne Tier intuitiv, wie die eigene Bewegung verlaufen muss, damit der Gesamtorganismus zum Wohle aller bestmöglich erhalten bleibt. Dies ist offenbar die Äusserung eines zugrundeliegenden gemeinsamen Willens. Das Gleiche gilt für einen Bienenschwarm in der noch grösseren Herausforderung mit seiner Bewegung im dreidimensionalen Raum, für einen Schwarm Zugvögel am Himmel oder eine grosse Wolke Schwarmfische im Meer.

Auch für den Menschen gilt, dass der Gesamtorganismus nicht überleben kann, wenn ein Teil gegen den anderen kämpft. Anders ausgedrückt, muss auch der Mensch sowohl ein gesundes Ich-Bewusstsein als auch ein ausreichendes Wir-Bewusstsein im Gegensatz zum immer noch herrschenden Egoismus entwickeln, um als Spezies zu überleben.