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Dieses E-Book entspricht 192 Taschenbuchseiten ... Sie tut es aus Rache an seiner Untreue oder um ihren Mann zu retten. Sie tut es, um einen jungen Mann in die »leibhaftige« Liebe einzuführen. Sie tut es in einer wilden gemeinsamen Fantasie oder zusammen mit ihrer Freundin - eine weiße Frau stellt sich dem großen schwarzen Phallus! In der Heftigkeit und Stärke des harten Sex öffnen sich verborgene Wahrheiten. Die Frauen erleben sich im Extrem und begegnen sich selbst. Mit atemloser, lauter Stimme entdecken sie das heiße Verlangen, das in ihrem tiefsten Dunkel liegt. Sie erleben den verborgenen und verbotenen Traum vom Black Hammer! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 259
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Impressum:
Black Hammer 2! Erotische Geschichten
von Martin Kandau
Bereits in seiner Jugend schrieb Martin Kandau erotische Geschichten und las sie seinem Kumpel vor. Doch bis zu seinem ersten Roman war es noch ein weiter Weg. Nach dem Abitur absolvierte er zunächst eine Verwaltungslehre in der Stahlindustrie. Was ihn in den grauen Gängen der riesigen Verwaltung am Leben hielt, waren seine literarischen Ideen und Versuche.2018 ist sein erster Roman erschienen. Ein Mann, der seine Frau gern mal beim Sex beobachten will, und eine Frau, die es schafft, die schlummernde Hure in sich zu befreien. Das reizvolle, so faszinierende Thema des Verlusts der ehelichen Unschuld. Immer mischen sich Szenen und Zitate aus wirklich Geschehenem mit Erdachtem: „Man kann nur aus dem Leben heraus inspiriert sein. Diese Dinge, die tatsächlich geschehen sind und gesprochen wurden, einzuflechten in eine abenteuerliche Geschichte, das hat für mich den Reiz des Schreibens ausgemacht.“ Martin arbeitet (gern) für eine Bank und lebt seit zehn Jahren (glücklich) mit seiner Partnerin zusammen. „Viel Spaß beim Lesen! Genießt die Reise durch die Zeilen und macht bunte, atemlose Bilder daraus. Ich wünsche meinen Lesern alles erotisch Gute!“ Martin Kandau
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © LightField Studios @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750715622
www.blue-panther-books.de
Das verführte Luder
Wenn sich Ingrid Samström kniend im torfigen, dunklen Wasser des Moores betrachtete, dann blieb ihr nicht verbogen, dass sie mit ihrem langen hellblonden Haar, ihrem sonnengleichen Lachen und den hübschen Sommersprossen in starkem Kontrast zu dieser Landschaft stand. Sie war ein ruhiges und artiges Mädchen, aber hier draußen in der Einsamkeit wirkte ihre helle Schönheit wie etwas, das suchend umherwandelte und eine Antwort auf sich verlangte. Ein Schleier von Blond hüllte sie in ein Geheimnis, wenn sie sich im dunklen Spiegel des Wassers selbst betrachtete. Ein Rätsel, das sie reizte. Ingrid fühlte sich vom Moor angezogen. Sie liebte es und die Spaziergänge, die sie lange und allein dort unternahm. Niemand wollte hier sein, aber das Mädchen fühlte sich vertraut mit dem Wesen dieser Landschaft.
Manchmal kam es ihr vor, als wäre sie hinausgetreten in einen Traum und spazierte in ihrer eigenen Seelenlandschaft. Und manchmal genoss sie es, intim damit zu werden, indem sie sich ganz nackt machte. Sie kannte die Stellen, an denen man ein Bad nehmen konnte. Sie legte ihre Kleidung ab und band ihr Haar auf. Es entfaltete sich herrlich und schmiegte sich in hellen, leichten Wellen über die Schultern und sanften Rückenmuskeln bis auf die vollen und ausladenden Hügel des Gesäßes. Ihr jugendlicher, doch fraulich und reich geformter Körper glänzte mit natürlicher und unberührter Haut.
Sie tauchte ins Wasser ein und verschmolz in ihrer Schönheit mit dieser verschwiegenen Natur. Danach lag sie gern entblößt im Moos auf Augenhöhe mit den Moorgräsern und Heidekräutern, den Blüten, dem reifen Pflanzenhaar und den Gespinsten der Spinnen, in denen sich die Wassertropfen der Nacht und die Sonnenstrahlen des Tages so zart fingen. Sie waren umkreist vom Spiel gläserner Mücken und bunt gezeichneter Falter. Ihr Blick streifte durch den lichten Birkenwald, dessen weiße Stämme ihr wie Körper schienen. Dahinter standen wie regungslose Schatten die Schwarzfichten, die einen ernsten und balsamischen Duft verströmten.
Ingrid streckte ihre Glieder aus und vergaß dabei die ganze Welt. Sie fragte sich, ob ihr diese Landschaft so vertraut war, weil es hier war wie in der Heimat ihrer Ahnen. Vor Generationen waren ihre Vorfahren von Schweden nach Amerika gekommen, um hier ein neues Leben zu beginnen.
Der Sommer hatte begonnen, die schönste Zeit. Ingrid hatte ihr feengleiches Haar zu zwei langen Zöpfen geflochten und ging nun noch lieber ins Moor als während der anderen Jahreszeiten. Sie kam fast jeden Tag.
Eines Tages durchquerte sie wieder einmal die dunkle Dichte der Schwarzfichten am Ende des kleinen Moores und kam zu einer hölzernen Hütte. Die kleine Lichtung war zugewachsen und die einst stolze Jagdhütte war nun verwittert und verwuchs allmählich wieder mit der Natur.
Erstaunt über das Ende ihrer gewohnten Einsamkeit sah Ingrid einen Mann. Es war ein großer Schwarzer, den Ingrid auf Anfang vierzig schätzte. Er stand an der Rückseite der Hütte und wusch sich an einem riesigen Blechkübel – wild wie ein Bär in einem Bach. Er war ganz nackt. Die imposante Muskulatur seines ganzen Körpers glänzte nass. Als er sich drehte, zeigte sich sein Schwanz. Er war leicht angeschwollen, halbsteif und riesig!
Mit Faszination und Furcht – beides berauschend wie ein freier Fall – starrte Ingrid auf dieses Ding. Sie spürte ihr Herz mit gewaltigen Schlägen. Es schlug so laut, dass es sie verriet. Der Schwarze entdeckte sie. Er sah sie überrascht an, blieb aber stehen und bedeckte seine Nacktheit nicht. Schließlich war es seine Hütte und seine Privatheit, die dieses Mädchen betrat.
Er lächelte sanftmütig. »Sag mir, Mädchen: Wie ist dein Name?«
»Ich heiße Ingrid«, antwortete sie gebannt.
»Und ich bin Louis.«
»Schön, Sie zu treffen, Louis.«
»Läufst du denn immer allein durch den Wald?«
»Ich gehe gern in das kleine Moor da drüben. Es gehört mir.«
»Warum gehört es dir?«
»Weil dort nie ein Mensch ist außer mir.«
»Das ist ein Argument!«, meinte Louis lachend.
»Und diese Hütte hier, die gehört mir«, sagte er.
»Ganz schön heruntergekommen, die alte Hütte.«
Er nickte. »Es ist viel Arbeit, sie wieder herzurichten. Aber jetzt ist Sommer. Die richtige Zeit. Draußen zu arbeiten, macht Spaß. Eine Hütte herzurichten, macht einen Mann zufrieden!«
Ingrid nickte und erwiderte sein Lachen. Als sie näherkam, zog er seine Hose an. Sie gingen zum Eingang der Hütte nach vorn.
»Wir wohnen drüben in der kleinen Stadt. Mein Vater ist Handwerker. Gibt es etwas, was Sie brauchen? Ich kann es Ihnen bringen.«
»Das ist sehr nett. Aber ich glaub, ich hab an alles gedacht.«
»Nur etwas fehlt Ihnen.«
»Etwas fehlt?«
»Ja. Sie scheinen hier ganz allein zu leben. Also fehlt eine Frau!«, sagte Ingrid und amüsierte sich über ihre neckische Bemerkung.
Louis zuckte die Schultern.
»Fühlen Sie sich nicht furchtbar allein hier draußen?«
»Ich fühle mich wohl. Ich bin gern hier. So wie du gern in deinem Moor bist.«
Ingrid sah ihn an und schwieg. Sie fragte sich, ob dieser Mann gern Liebe machte. Sie dachte, bei solch einem riesigen Schwanz müsste es ein ganz starkes Bedürfnis für ihn sein, mit einer Frau Liebe zu machen.
Als sie danach zurückging durch ihr Moor, dachte sie weiter daran. Und als sie in der Nacht im Bett lag, konnte sie nicht schlafen. Sie drehte sich hin und her, ihr ganzer Körper rekelte sich in der Qual einer durstigen und fiebernden Unruhe. Körperliche Hitze durchdrang sie, jede Faser ihres Körpers und ihrer Seele gierte vor Erregung. So stark hatte es sie noch nie gepackt. Ein bodenloses Verlangen. Die Geilheit brauste auf, sie brannte!
In fast dämonischer Kraft packte Ingrid die Lust, von dem schwarzen Mann gefickt zu werden. Sie hatte schon einen kleinen, weißen Schwanz in sich gehabt, aber diesen Riesenschwanz würde sie als sinnliche Naturgewalt spüren, der sie sich mit offenen, gierigen Sinnen hingab. Sie sah dieses Ding wie ein züngelndes, speichelndes Monstrum, das sie verfolgte, sie überkam und sich ihrer ganz bemächtigte. Darunter müsste sie besinnungslos werden, glaubte sie. Doch sie gab sich lustvoll hin. Ihre Fantasie trieb sie in puren Schweiß. Ihre Geilheit gebärdete sich so verlangend, dass das Mädchen sich wild in seinem Bett wand und sich endlich zwischen die Beine fasste. Sie griff nach ihrer Vagina, suchte mit dem Finger und erreichte den Punkt, der ihr den größten Reiz bereitete und sie am tiefsten traf. Mit der Kuppe des Fingers stimulierte sie sich heftig, kreiste auf diesem Punkt der größten Lust und ließ ihn nicht los, bis sie innehielt und bebte. Das Glück erfasste ihren ganzen Körper wie ein Krampf, hielt sie, lähmte sie und erfüllte sie mit restloser Befriedigung!
Am nächsten Tag ging sie wieder zum Moor. Dieses Mal fand sie nicht die entspannte Stimmung, der sie sonst verfiel. Denn sie konnte an nichts anderes denken als an die gestrige Begegnung mit dem Mann an der alten Hütte. So ging sie an den vertrauten Stellen vorbei, ohne ihnen Beachtung zu schenken, und steuerte wieder die versteckte und vergessene Hütte im Wald an.
Dieses Mal war der Mann nicht zu sehen, er schien in der Hütte zu sein. Ingrid schaute durch das Fenster hinein. Louis war nackt, er hatte sich offensichtlich gerade gewaschen. Sie sah wieder seinen riesigen Schwanz. Sah die mächtigen, hässlichen Adern, die ihm Kraft gaben wie die Äste bei einem Baum, sah ihn als Strang aus Sehnen und Muskeln, gefüllt von erregtem Blut.
Ingrid öffnete die Tür und betrat die Hütte. Louis sah sie an. Sie war barfuß. An diesem Tag trug sie ein kurzes, dünnes, verführerisch leichtes Sommerkleid. Jetzt zog sie es über den Kopf aus. Darunter war sie ganz nackt. Sie blickte Louis in die Augen, schritt auf sein Bett zu und legte sich hinein. Sie schmiegte sich an ihn und sah ihn an. »Ich will, dass du Liebe mit mir machst, Louis! Fick mich mit deinem schwarzen Riesenschwanz!«, verlangte sie im abgründigen Bann ihrer bodenlosen Lust.
Louis sah sie mit weit offenen Augen an. Er erschrak vor ihren radikalen Worten und war überwältigt von dieser hellen, entblößten Erscheinung. In seinen Augen stand die Angst, sich nicht dagegen wehren zu können, nicht stark genug zu sein. Er kämpfte gegen den gellenden Reiz, den diese unberührte Verführerin ihm zeigte. Und er schaffte es. Er wurde nicht schwach, auch wenn er um ein Haar zu ihr ins Bett gestiegen wäre. »Du bist noch ein Kind!«, sagte er vorwurfsvoll und streng.
»Ich bin sechzehn Jahre alt!«, erwiderte Ingrid trotzig.
»Genau das meine ich: Du bist sechzehn Jahre alt und ein Kind!«
Er wies sie ab. Wütend stand sie auf, zog ihr Kleid über und ging hinaus. In der Stadt hörte sie sich im Musikladen Neuigkeiten an, um sich abzulenken. Dort erfuhr sie auch von einem Gefängnisausbruch. Ein großer schwarzer Mann sei entkommen und verstecke sich wohl irgendwo in dieser Gegend.
Ingrid wusste, dass es Louis war. Doch sie sagte nichts. Sie schwieg dämonisch grinsend, denn sie hatte einen gewagten Plan.
So lag sie auch in dieser Nacht noch lange wach – mit dem siegessicheren Gefühl, dass ihr Verlangen nicht mehr unbefriedigt bliebe.
Am nächsten Tag ging sie wieder durch das kleine Moor zur Hütte. Sie hatte das Gefühl, den schwarzen Mann in der Hand zu haben, und wollte ihn nun zwingen, mit ihr Liebe zu machen. Weil sie ihn an den Sheriff verraten würde, wenn er es nicht tat. Dass dieser Mann gefährlich war, bedachte sie nicht. Es erhöhte nur den Reiz der Lust. Sie wollte es mit einem Verbrecher treiben. In ihrer Fantasie war er stark und roh. Er gab ihr seine ganze schwarze Lust zu spüren und sie gab sich ihm willig hin. Bei dem Gedanken spürte sie, wie sich der Boden unter ihr löste, und sie gab sich einem freien Fall hin, den sie mit offenen Armen empfing. Sie fiel und fiel und drehte sich dabei in einem Wirbel, der sie schwindelig machte und berauschte!
Als sie an die Hütte kam, sah sie zwei Männer. Einer war Louis, der andere war ebenfalls schwarz, ebenso groß und breitschultrig, aber jünger als er. Sie blieb stehen und versteckte sich rasch hinter einem Busch. Da war Aufruhr. Die Männer kämpften. Sie sah Louis, der einen Faustschlag bekam, nach hinten fiel und benommen am Boden liegen blieb. Der andere stürzte sich nicht auf ihn. Er stand kaltblütig über ihm, hob eine Axt in die Höhe und holte zum Schlag aus. Ingrid erkannte, dass sie Louis unrecht getan hatte und dass der andere der ausgebrochene Verbrecher war. In der Stadt hatte sie gehört, dass der Ausbrecher Jett hieß. So rief sie laut seinen Namen, um ihn aufzuhalten.
Das hatte Erfolg. Jett ließ von Louis ab und starrte überrascht zu ihr. Die Erscheinung des schönen jungen Mädchens bannte ihn so sehr, dass er sogar die Axt sinken ließ. Er packte Louis und band ihm mit einem Seil die Hände auf den Rücken. Dann näherte er sich Ingrid. Stolz und opfermütig stand sie da und schaute dem Verbrecher in die Augen. Sie sah die Gier darin. Sein Blick zeigte ihr das raue, fleischliche Verlangen, das harte Begehren, das sich nun auf sie richtete und dem sie nicht entkam.
»Ich werde für deinen Freund einen Galgen bauen. Und wenn du flüchten solltest oder wenn du nicht tust, was ich will, dann baumelt er!«, sprach er.
Er bugsierte Louis und Ingrid in die Hütte. Dort warf er einen Strick über den Balken an der Decke, band Louis den Strick um den Hals und stellte ihn auf einen Stuhl. Indem er gefährlich mit dem Fuß an dem Stuhl wackelte, unterstrich er seine Drohung.
Ingrid sollte sich ausziehen. Sie senkte fügsam den Blick.
Louis riss die Augen auf und rief: »Nein, Ingrid! Tu das nicht! Lass dir das nicht antun! Lauf! Lauf weg!«
»Und was tut er dann mit dir?«, fragte sie. Sie war bereit, sich für Louis zu opfern. Sie erkannte, dass die Unberührtheit ihres Körpers nicht so wichtig war wie das Leben eines Menschen. So willigte sie ein, sich hinzugeben. Sie streifte ihr leichtes Sommerkleid über den Kopf und stand nun in dem dünnen Licht, das durchs Fenster in die Hütte fiel, nackt da. Ihr Körper strahlte eine erschütternde Schönheit aus. Die großen Brüste hingen prall vorstehend zwischen den schamhaften Schultern. Ihr Schoß mit dem ausladenden Gesäß und der nackten, blank rasierten Scheide war von voller und zugleich zärtlicher Form. Ihre ganze Haut schimmerte seidig und unberührt. Ihr Körper war zerbrechlich hell und wundervoll.
Die Männer sahen sie an. »Scheiße! Du bist ja fast zu schön zum Ficken!« Jett schälte sich aus seiner Kleidung. Eine zähe Muskulatur und dämonische Knast-Tattoos zierten seinen Körper. Als er die Hose auszog, sprang sein Schwanz halbsteif heraus. Und er war riesig!
Als sie dieses Ding sah, überwog bei Ingrid die Angst. Es war das Gefühl, gezwungen zu sein, was ihr dunkel und bedrohlich erschien. Sie sah dieses Ding an und wusste, dass es sie gleich ficken würde. Sie würde es in sich haben, breit und tief. Sie würde es so dick und so lang spüren, wie sie es gerade sah. Und stärker noch, denn seine Erregung schwoll an.
Jett rieb seinen Schwanz. Dann packte er Ingrid an den Schultern.
»Nein, Ingrid! Tu das nicht! Lass dir das nicht antun! Lauf! Lauf weg!«, rief Louis ihr wieder zu.
Jett war genervt und warf ihm einen wütenden Blick zu. Er ging zu ihm und löste die Schlinge um seinen Hals. Dann bugsierte er ihn nach draußen unter einen starken, abstehenden Ast, an dem er den Galgen wieder aufbaute. Durch das Fenster konnte er seinen Gefangenen nun sehen, während Louis im Halbdunkel der Hütte die Körper schimmern sah und nur ahnen konnte, was genau vor sich ging. Er sah Ingrids helle, von der Natur gewärmte Haut. Er sah, dass sie auf dem Bett in die Knie ging, und dass sich dahinter ein nackter Schatten bedrohlich dunkel auf sie legte. Dann hörte er das Mädchen entsetzt aufklagen, hörte ihren Jammer, als diese Kraft nicht von ihr abließ, sondern sich in sie vertiefte. Er hörte, wie diese schwarze Kraft sich in Bewegung setzte und sich in Stößen durch ihren schönen Körper trieb.
Ingrid öffnete den Mund wie in einem Krampf und schöpfte ihre Stimme fast ohnmächtig tief, so tief wie dieser schwarze Schwanz nun in ihr war. Ihr heller, unschuldiger, entsetzter, klagender Klang entsprach dem harten Rhythmus, der durch ihren ganzen Körper ging. Sie schrie stöhnend!
Jett fickte Ingrid. Er war nicht der sanfte Liebhaber, der sie geschmeidig machte. Es kam ihm nicht darauf an, das Mädchen sachte und liebevoll in den Akt finden zu lassen. Jett genoss nicht, sondern er fraß. Er bleckte die Zähne und fickte sie, ausgehungert wie er nach den Jahren im Knast war. Aus Sehnsucht wurde ein beinahe wütendes Verlangen. Er war wie jene Abart von Flaschengeist, der nach hundert Jahren Gefangenschaft seinem Finder und Erlöser Reichtum verspricht, nach zweihundert Jahren Warten aber so verzweifelt und zornig ist, dass er Untergang bringen will.
Sie schrie stöhnend mit jedem Stoß!
Jett fickte Ingrid hart. Er gab ihr seine Begierde und nahm sie aus Leibeskräften. Er nahm sie, als gäbe es kein Morgen. Er war hinter ihr wie ein schwarzer Hengst, fasste sie an ihren blonden Zöpfen wie an Zügeln und stieß sie gnadenlos mit seinem großen Schwanz. Er ritt sie hart zu. Und als er kam, da raffte die wütende Gier des Flaschengeistes sich sogleich wieder auf und er kam ein weiteres Mal über sie. Und ein weiteres Mal. So ging es wohl eine Stunde.
Ingrid, die sich in der Hitze der letzten beiden Nächte den großen, schwarzen Schwanz so gewünscht hatte, wurde jetzt davon überrannt und schrie ihre Pein stöhnend heraus!
Louis litt mit dieser jungen Stimme. Er stand draußen auf einem wackligen Stuhl, den Strick stramm um seinen Hals, und er wand sich in den Fesseln, die seine Hände auf den Rücken banden. Es war ein altes Seil. Es war marode. Und so dehnte er es mit den Händen, die er anspannte und verdrehte. Besessen bearbeitete er die morschen Fasern, während Jett in der Hütte Ingrids jungen und wundervollen Körper bearbeitete. Die mächtigen Stöße wollten nicht enden!
Getrieben von den Schreien ihres lustvollen Leides, gelang es Louis endlich, die Fesseln von seinen Händen zu lösen. Er ließ sie fallen, blieb aber noch ein paar Minuten auf seinem Galgenstuhl stehen und hielt die Hände auf dem Rücken verschränkt. Er wartete ab und hörte angestrengt auf die Laute in der Hütte. Dann kam es Jett erneut. Wieder versenkte er seinen Riesenschwanz tief in Ingrids Schoß, um in ihr abzuspritzen. Er schrie ruhig und befriedigt auf. Ein langer, lähmender Moment völliger Selbstvergessenheit. Das war die Gelegenheit für Louis. Er streifte sich den Galgenstrick über den Kopf und stürmte in die Hütte. In einem kurzen Kampf überwältigte er Jett, seine wütende Faust streckte ihn zu Boden. Er lag da, blutig getroffen und ohne jede Kraft. Louis drehte ihn auf den Bauch und band ihm die Hände auf dem Rücken zusammen.
Ingrid lag im Bett und lächelte ihren Erlöser schwach und atemlos an. Völlig erschöpft kippte ihr Gesicht zur Seite, sie war am Rande der Besinnungslosigkeit.
»Du verfluchter Scheißkerl! Du hast das arme Mädchen bis zur Erschöpfung rangenommen!«
»Mein Gott, hat der mich durchgefickt!«, klagte sie erschlagen und entsetzt.
Doch Louis konnte sich jetzt nicht um sie kümmern. Erst war der gefährliche Bursche an der Reihe. Er führte ihn gefesselt durch das kleine Moor in die Stadt und lieferte ihn beim Sheriff ab.
Der war dem Neubürger für seine Heldentat dankbar. Bevor er ging, fragte er: »Na, Louis? Wie gehts mit deiner Hütte voran? Bereust du nicht, dass du sie gekauft hast?«
»Jeden Tag, den ich länger dort bin, fühle ich mich wohler – wenn wir den heutigen Tag mal vergessen. Nein, ich bereue es nicht. Es war die richtige Entscheidung.« Damit machte er sich auf den Weg zurück zu seiner Hütte. Von Ingrid hatte er nichts erzählt.
Sie lag noch im Bett und rekelte sich nackt. »Scheiße, hat der mich gefickt! Ich bin noch ganz fertig!«, seufzte sie.
»Jetzt ist der Bursche wieder hinter Schloss und Riegel«, erklärte Louis.
Es hatte etwas ganz Natürliches, als er sich auszog und sich zu ihr ins Bett legte. Sie sollte seine ebenholzbraune Haut spüren, die Wärme, die Stärke, die beruhigende Kraft. Als wollte er ihre harte Erfahrung mit dem schwarzen Mann in etwas sehr Sanftes und Schönes verwandeln. Schwarze Berührung sollte keine schlechte Bedeutung mehr für sie haben. Er umarmte sie und sie legte ihren Kopf auf seine breite Brust. In weichen Zügen streichelte er ihr langes Haar. In diesem erfüllenden Gefühl schwiegen sie eine Weile.
Sie sagte: »Ich dachte, du wärst der ausgebrochene Verbrecher.«
»Konntest du das wirklich glauben?«
Sie dachte einen Moment nach, nachdenklich über sich selbst, und schüttelte dann den Kopf.
»Du hast mich mit deinem Mut gerettet. Wenn du dich nicht geopfert hättest, dann hätte der mich glatt kaltgemacht.«
»Kann sein.«
»Ist so.«
»Bereust du nicht, dass du aus deinem Moor gekommen bist und meine Hütte entdeckt hast?«
»Ich bereue es nicht«, sagte sie und lächelte über seine Zärtlichkeit. Sie glitt mit der Hand verliebt über seine Brust und seinen Bauch, bis sie seine Lenden erreichte. Dort berührte sie seinen Schwanz, streichelte darüber und fühlte in ihren Fingern die dicken Adern und die Muskulosität des starken Stranges. Er glänzte matt und war der Ausdruck ruhender Stärke. Sie umfasste ihn, aber ihre Finger konnten sich nicht schließen, weil er so dick war. Sie spürte sein Gewicht, seine Wärme und Kraft in ihrer feingliedrigen Hand liegen. »Weißt du, ich glaube, sein Schwanz war nicht so groß wie deiner«, sagte sie. Und fügte an: »Der ist so groß, dass ich nicht weiß, ob ich den schaffe!«
Louis lächelte und küsste zärtlich ihre Stirn und ihr Haar. »Seit heute weiß ich, dass du alles schaffst. Ich weiß, wie mutig du bist und was du ertragen kannst. Ich weiß, dass du kein Kind mehr bist.«
Die Rache der Betrogenen
Ein Mercedes in seidenmattem Silber glitt elegant zwischen den gläsernen Hochhäusern der Innenstadt entlang. Hier lagen die Büros der erfolgreichen Firmen, die sich mit Immobilien, Finanzen, Lizenzen und Gerichtsprozessen befassten. Amanda war auf dem Weg zu ihrem Ehemann David, der eine Consulting-Firma betrieb. An diesem späten Vormittag wollte sie ihren Mann überraschen.
Er hatte sich ein neues Golf-Outfit bestellt und das Paket war am Morgen angekommen. Nun fuhr Amanda von den grünen Hügeln hinunter nach Downtown und brachte ihm die ungeduldig erwarteten Sachen, die sie in einem Picknickkorb verstaut hatte. Sie besuchte ihren Mann nicht oft, aber sie war gern hier. Diese so sauber wirkende Welt des großen Business gab ihr immer ein Gefühl von Kultur und Sicherheit. Sie mochte das Ambiente von Professionalität, das sie wahrnahm, sobald sie das Gebäude betrat. Sie gehörte dazu. Sie mischte sich unter diese top gekleideten Leute und atmete den stählernen Duft des Erfolges.
An diesem Vormittag trug Amanda ein graues Kostüm mit einem eleganten Blazer und einem engen, knielangen Rock. Ihre ganze Erscheinung hatte Klasse. Sie war groß und schön, mit breiten Schultern und sinnlichem Gesicht. Ihr langes blondes Haar war in einer Hochsteckfrisur gebändigt. Inzwischen war sie Anfang dreißig, hatte studiert und einen erfolgreichen Mann geheiratet. Sie führten eine musterhafte Ehe, auch wenn sie noch kinderlos war. Amanda war eine edle und liebevolle, treue Ehefrau. Sie war zufrieden, denn das Leben hatte ihr bisher nichts vorenthalten. Und als sie jetzt aus dem Lift stieg, weil das zwanzigste Stockwerk erreicht war, blickte sie wie so oft lang aus der gläsernen Front auf die Stadt, weil die Aussicht ihr zeigte, dass sie es geschafft hatte und alles großartig war.
Sie ging durch den Flur zu Davids Büro, ohne jemandem zu begegnen. Lächelnd öffnete sie lautlos die Tür und trat mit ihrem Picknickkorb ein. Ihr Blick fiel auf den leeren Schreibtisch. Doch das Büro war nicht verlassen, Amanda hörte die Stimme einer Frau. Unheilverkündend wie ein Dämon stieg eine böse Ahnung in ihr auf und ein lähmendes Gefühl durchdrang sie. Leise schlich sie zur halboffenen Türe des Raumes, der hinter dem Büro lag. Dieser Raum war wohnlich, er diente dem Essen und der Entspannung. Hier machte man Kaffee und David hielt auf dem Sofa gern einen kurzen Mittagsschlaf.
Amanda spähte durch die schmale Türöffnung. Die böse Ahnung durchbohrte ihr Herz. David stand an dem kleinen Tisch in der Mitte des Raumes. Er war nackt und stieß lustvoll eine Frau, die auf dem Tisch lag und ihm ihre dunkelhäutigen Beine um die Hüften schlang wie eine Schlange. Dabei atmete sie seine Stöße laut aus! Amanda sah die schwarzen Haare der Frau, den Afrolook, geschmückt mit einer großen, türkisfarbenen Haarspange. Das genügte ihr, um zu erkennen, dass es Trixie war – Davids schwarze Sekretärin.
Amanda starrte diese verbotene Paarung an. Der Ehebruch war für sie das fürchterlichste Unglück. Ihre großen, leicht melancholischen Augen waren aufgerissen, als würde sie dem Teufel ins Gesicht blicken. Doch sie stürzte sich nicht auf diese Szene, nein. Sie war getroffen, schwach und verletzt. Wie von einem Faustschlag getroffen, taumelte sie nach hinten und verließ Davids Büro. Dies war der Punkt, an dem ihre heile Welt zusammenbrach. Ihr perfekt eingerichtetes Leben geriet aus den Fugen. Das Programm, nach dem sie lebte, löschte sich.
Als sie wieder im Wagen saß, fuhr sie umher, als gäbe es den Weg nach Hause nicht mehr. Sogar das war gelöscht und sie wusste nicht, wohin es ging. Sie wusste nur, dass nichts mehr so war wie zuvor. So fuhr sie durch die Stadt, schockiert, kopflos und ziellos, verloren und den schrecklichen Emotionen ausgesetzt. Sie stellte sich Fragen, auf die es keine Antwort gab. Sie dachte an Trixie, die so jung war, so leicht und so heiter, so keck und so schwarz. War es das? War das Davids wahrer Geschmack? Oder was fand er an ihr? Was hatte Trixie, was sie nicht hatte? Warum war sie nicht mehr die Eine und Einzige für David? Was hatte sie falsch gemacht?
Sie hielt am Straßenrand und betrachtete sich an sich selbst zweifelnd in ihrem Taschenspiegel. Sie setzte ihre Brille ab, nahm den Lippenstift aus ihrer Handtasche und gab ihren vollen Lippen kirschrote Farbe. Sie färbte sich die Augenlider in berauschendem Zartblau. Sie zog den Blazer ihres Kostüms aus und öffnete zwei Knöpfe ihrer weißen Bluse. Sie sprühte sich ein mit ihrem edlen, verführerischen Parfum. Dann löste sie die strenge Spange in ihrem züchtig hochgesteckten Haar und öffnete es. Es fiel ihr wie goldene Sternschnuppen über die Schultern. Sie schüttelte es wild aus, bis es lang und blond, mit leichten Locken darin, in seinem ganzen Volumen glänzte. Amanda machte sich hübsch ins Nichts hinein. Es war alles sinnlos geworden. Ihre heile Welt war nicht mehr rein. Sie senkte ihren Kopf und wusste nicht weiter.
Ein Mann sah sie. Er stand an einem rostigen Container und hatte den parkenden Luxuswagen bemerkt. Es war ein großer, breitschultriger Schwarzer von vielleicht Mitte dreißig. Amanda bemerkte ihn. Ob dieser Mann sie attraktiv fand? Sie stieg aus dem Wagen. Der Mann sah sie abwartend an. Er hatte ein grobes, hässliches Gesicht mit einem großen, schrecklichen Gebiss, das Amanda an einen Gorilla erinnerte. Die Zähne waren bohnengroß und standen einzeln für sich. Dazu hatten seine Augen einen gleichmütigen, fast stumpfen Blick, der eine Art sanftmütige Gier in sich hatte.
Amanda fragte den Mann, in welcher Gegend sie hier sei. Daraufhin erkannte sie, dass sie dort völlig fremd war. Es war die schlechte Gegend der Stadt, schmutzig und heruntergekommen. Hier lebten viele Schwarze, die sich in einfachen Jobs als Tagelöhner verdingten.
Mit unheilvollen Emotionen und einer gewissen Kaltblütigkeit und Spontaneität, die sie selbst überraschte, fragte sie den schwarzen Mann, ob er sie begleiten könne. Sie brauche einen Gärtner für ihre Villa und werde dafür gut bezahlen.
»Einverstanden, Lady. Ich habe schon seit Wochen kein Geld mehr verdient«, antwortete der Schwarze.
Sie stiegen in den Wagen und Amanda steuerte nach Hause. Als sie ausstiegen, warf der schwarze Mann einen Blick von den grünen Hügeln auf den Kessel der Stadt. Er atmete ein und stellte fest, dass die Luft hier oben viel besser war.
Amanda führte ihn ins Haus, eine zweistöckige Villa, in deren Weiträumigkeit sich die Blicke des schwarzen Mannes verloren. Für ihn beschränkte sich Wohnen auf einen einzigen, ärmlichen Raum. Amanda zeigte ihm auch den Garten. Er glich einem kleinen, herrschaftlichen Park und war voll dekorativer Kostbarkeiten.
»Sie brauchen wirklich einen Gärtner?«, fragte der Schwarze ungläubig nach.
Da überkam Amanda eine Schwäche. Sie sah den Mann an. Sie senkte den Kopf und fragte nach einer Pause mit verletzter, leiser Stimme: »Sagen Sie mir ehrlich: Bin ich eine attraktive Frau?«
Der Schwarze musste nicht überlegen, um ihr antworten zu können. »Lady, Sie sind die schönste Frau, die ich jemals gesehen habe.«
»Das ist Ihre ehrliche Meinung?«
Er nickte. Amanda sah, dass er die Wahrheit sagte. Sie bat den Mann, auf dem Sofa Platz zu nehmen, das vor ihrem Ankleidezimmer stand. Dann verschwand sie eine Weile. Eine dunkle Aufregung beherrschte sie. Amanda hatte beschlossen, David den Ehebruch heimzuzahlen. Deshalb wollte sie Sex mit diesem Schwarzen. Dass sie es tun wollte, schockierte sie und machte ihre Verlorenheit perfekt.
Sie hatte Angst, hatte sich noch nie einem schwarzen Mann hingegeben, noch nicht einmal daran gedacht. Das war ihr fremd. Eine andere Welt. Sie hatte einfach noch nie mit dieser anderen Hautfarbe zu tun gehabt.
Sie zog sich aus, legte Stück für Stück ihrer Kleidung ab. Bis sie ganz nackt war. Mit den Füßen glitt sie in ein Paar violette Stilettos. Sie verschnürte die Riemchen um ihre Knöchel und stand dann auf vibrierend spitzen Absätzen. Als sie sich so entblößt im Spiegel begegnete, starrte sie sich für einen langen Moment an, erschrocken vom Maß ihrer Fremdheit. Aber seit sie ihren geliebten Mann mit einer fremden Frau intim gesehen hatte, wusste sie, dass alles anders war und dass alles Vertraute sich vielleicht für immer verloren hatte. Im Spiegel begegnete sie einer edlen Hure. Die es vielleicht nur ein Mal tun würde. Ihr auf höchstem Niveau gepflegter Körper war wunderschön und wie unberührt. Und draußen wartete ein großer Schwarzer. Das kann nicht wahr sein, das ist ein dunkler Traum, dachte sie. Sie spürte den Widerstreit ihrer Gefühle. Sie zweifelte und wankte. Dann erfasste die wütende Emotion sie wieder und sie dachte an ihre Rache.
Sie griff in die Tiefe des Kleiderschrankes und holte Reizwäsche heraus, schwarze Strapse, die sie kunstvoll anlegen wollte. Das hatte sie schon lange Zeit nicht mehr getan. Sie erinnerte sich an frühere Zeiten, als sie und ihr Mann noch lebhafter und freier gewesen waren. Der Gedanke machte sie traurig. Und nun blickte sie die heißen Strapse an und sah darin ein heiliges Geheimnis ihrer Ehe. Sie waren etwas ganz Intimes. Wenn sie sie jetzt anzog, für diesen fremden Mann, würde es sich anfühlen, als ginge sie damit auf die Straße. So legte sie sie zurück in den Schrank.
Amanda beschloss, sich ihrem Gast ganz nackt zu zeigen. Sie zog nur den weißen, seidenen Morgenmantel an und schloss fest den Gürtel. An der Tür lehnte sie für einen Moment zweifelnd den Kopf gegen den Rahmen.
Doch sie stellte sich dem schwarzen Mann. Sie trat aus dem Zimmer heraus.
Der Schwarze saß auf dem Sofa und sah sie an. Er sah diese reizvolle Frau mit angehaltenem Atem. Er las die starken Formen ihres nackten Körpers unter der dünnen, zusammengeschnürten Seide auf ihrer Haut. Ihre Brüste wippten beim Gehen und schwangen in der Seide frei. Er sah, was sie ihm geben wollte.
»Wie heißt du?«
»Mein Name ist Shane.«
»Und mein Name ist Amanda. Shane, kannst du mir zeigen, wie reizvoll du mich findest?«
»Wenn Sie das wollen, Lady.«
Da löste Amanda den Gürtel des Morgenmantels. Sie öffnete ihn, um die weiße Seide langsam über ihre Schultern abzustreifen. Dazu seufzte sie leise und ließ die Seide wie etwas Schweres über ihre nackte Haut gleiten. Ihre Blöße kam zum Vorschein. Ihre vollkommene Nacktheit. Ihr heiliges weibliches Geheimnis zeigte sich. Sie gab es frei, ließ den Morgenmantel über ihre üppigen Naturbrüste und ihre geschwungenen Hüften zu Boden fallen. Dann bot sie alles dar – jede Rundung von der prall hängenden Oberweite bis zum ausladenden Gesäß.