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Die schöne, reife Melanie verliert ihren Job als Verkäuferin und versucht sich als Krankenschwester. Doch sie fällt durch die Vorprüfung. Nun entscheidet der Einsatz auf der Psychiatrie über ihr berufliches Schicksal. Um sich zu beweisen, zeigt die vollbusige Blondine Körpereinsatz. Sie kann Kibondo, einen schwarzen Patienten, der sich verweigert, zu einer gemeinsamen Dusche überreden. Kibondos Begeisterung steigt. Wie weit wird Melanie mit ihrem Opfermut gehen müssen, um dem Wohl des Patienten gerecht zu werden? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 42
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Impressum:
Verborgene harte Sehnsüchte | Erotische Geschichte
von Martin Kandau
Bereits in seiner Jugend schrieb Martin Kandau erotische Geschichten und las sie seinem Kumpel vor. Doch bis zu seinem ersten Roman war es noch ein weiter Weg. Nach dem Abitur absolvierte er zunächst eine Verwaltungslehre in der Stahlindustrie. Was ihn in den grauen Gängen der riesigen Verwaltung am Leben hielt, waren seine literarischen Ideen und Versuche.2018 ist sein erster Roman erschienen. Ein Mann, der seine Frau gern mal beim Sex beobachten will, und eine Frau, die es schafft, die schlummernde Hure in sich zu befreien. Das reizvolle, so faszinierende Thema des Verlusts der ehelichen Unschuld. Immer mischen sich Szenen und Zitate aus wirklich Geschehenem mit Erdachtem: „Man kann nur aus dem Leben heraus inspiriert sein. Diese Dinge, die tatsächlich geschehen sind und gesprochen wurden, einzuflechten in eine abenteuerliche Geschichte, das hat für mich den Reiz des Schreibens ausgemacht.“ Martin arbeitet (gern) für eine Bank und lebt seit zehn Jahren (glücklich) mit seiner Partnerin zusammen. „Viel Spaß beim Lesen! Genießt die Reise durch die Zeilen und macht bunte, atemlose Bilder daraus. Ich wünsche meinen Lesern alles erotisch Gute!“ Martin Kandau
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © LightField Studios @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750785069
www.blue-panther-books.de
Verborgene harte Sehnsüchte von Martin Kandau
Wir hatten den Sommer genossen wie nie. Er war aufregend gewesen, atemlos, vielleicht sogar verboten, weil unsere eheliche Unschuld sich verlor.
Das große Schuhhaus in der Innenstadt, in dem Melanie gearbeitet hatte, schloss im Frühjahr für immer. Und zum ersten Mal in ihrem Leben war meine Frau arbeitslos. Sie kannte diesen Zustand nicht und ließ sich eine Zeit lang darin treiben. Sie entdeckte neue Interessen und Hobbys, stellte eigene Duftseifen her und wir nutzten die Auszeit für Ausflüge und Unternehmungen.
Im Frühsommer begegneten wir meinem alten Kumpel Jan und rutschten mit ihm auf die erotische Ebene. Wir nahmen ihn in unsere intime Beziehung auf, erlebten einen heißen Dreier. Meine große Blonde kriegte einen anderen Schwanz in ihren ehelichen Schoß. Im Juli nahmen wir unseren intimen Freund für zwei Wochen mit nach Spanien. In unserem Apartment fiel die letzte Scham und es erfüllten sich die letzten verbotenen Wünsche.
Wir hatten in unseren ehelichen Sex das heiße Gefühl von Sünde gebracht. Es war die unverhoffte Erfüllung unserer verborgenen Sehnsüchte und Wünsche. Und es brachte uns unendlich nah zueinander. Wir erlebten uns intensiv und heftig und unsere Liebe wuchs daran. Melanie kostete ihre Freiheit für einige Monate aus. Sie tat es ohne Reue.
Doch jetzt war dieser heiße Sommer vorüber. Jan begann eine Arbeit im Hamburger Hafen, weit weg von uns. Der Herbst kam, mit seinen Bildern aus sterbendem Gelb, später mit dichten und geisternden Nebeln und kahlen Bäumen. Eine ernste Zeit. Und meine Frau machte sich Gedanken um ihre berufliche Zukunft.
Melanie hatte immer gern mit Menschen zu tun gehabt und so erwachte in ihr das Interesse für den sozialen Bereich. In der Krankenpflege wurden immer mehr Kräfte gesucht, daher entschloss sie sich zu einem Praktikum im Krankenhaus.
Einen Monat arbeitete sie auf einer geriatrischen Station. Die Arbeit mit den alten Menschen gab ihr etwas. Allerdings war die Sterberate hoch, da eine Partnerklinik die unheilbaren Schwerstkranken gern an das kleinere Haus abschob, um sie nicht in der Bilanz zu haben. Melanie meinte, dass in der Geriatrie der Tod zur Realität gehöre und sie sich später ja für einen anderen Bereich entscheiden könne. Sie merkte schon: In diesem Beruf musste sie hart im Nehmen sein.
Nach dem Praktikum begann sie eine Ausbildung zur Krankenpflegerin. Es war unglaublich viel zu lernen. Nach einem halben Jahr Pflegeschule, von einzelnen Tagen Stationseinsatz unterbrochen, kam eine Vorprüfung. Anatomie, Hygiene, Mikrobiologie, Arzneimittelkunde. Die meisten der Fächer waren übermäßig schwer und komplex, der Lehrstoff sehr umfangreich. Wenn man am nächsten Tag wieder Bettpfannen ausleeren musste, dann hatte diese Schule eine fast absurde Wissenschaftlichkeit. Melanie fiel durch. Sie hatte sich ihren schönen Kopf zerbrochen und war doch nicht gut genug gewesen. Jetzt stand ein längerer Stationseinsatz von einem Monat an. Der sollte über ihr Schicksal entscheiden. Und sie zog ein ganz besonderes Los: die Psychiatrie.
Mit gemischten Gefühlen begann sie ihren Dienst auf der geschlossenen Station. Am Abend konnte ich es kaum erwarten, sie nach ihren Erfahrungen zu fragen.
»Am Nachmittag habe ich mit einigen Patienten am großen Tisch im Aufenthaltsraum gesessen. Da hat jeder seine eigene Wirklichkeit, in die er abgedriftet ist. Jeder kreist um sich, windet sich um die eigene Achse. Und jeder hat irgendwie eine besondere Persönlichkeit. Das hat eine suggestive Kraft. Fast was Magnetisches. Du hast das Gefühl, sie ziehen dich in ihre Wirklichkeit hinein. Ich erkenne, wie sehr wir anderen in einer Welt der Objektivität und Klarheit leben. Wir können uns immer anderen vermitteln. Für uns ist es schwer zu verstehen, wenn ein Mensch unsere Wirklichkeit nicht teilt«, resümierte sie nachdenklich.