Jungfräuliche Verführung | Erotische Geschichte - Martin Kandau - E-Book

Jungfräuliche Verführung | Erotische Geschichte E-Book

Martin Kandau

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Beschreibung

Martin und seine reife, weißblonde Partnerin Danuta erhalten eines Tages längeren Besuch vom Neffen eines alten schwarzhäutigen Freundes von Martin. Er findet Gefallen an Danuta. Martin entdeckt seine abgründige Lust daran und fädelt mit den Tagen geschickt ein, dass es zu einem heißen und heftigen Aufeinandertreffen des schwarzen Giganten und der schneeweißen Schönheit kommt ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 64

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Impressum:

Jungfräuliche Verführung | Erotische Geschichte

von Martin Kandau

 

Bereits in seiner Jugend schrieb Martin Kandau erotische Geschichten und las sie seinem Kumpel vor. Doch bis zu seinem ersten Roman war es noch ein weiter Weg. Nach dem Abitur absolvierte er zunächst eine Verwaltungslehre in der Stahlindustrie. Was ihn in den grauen Gängen der riesigen Verwaltung am Leben hielt, waren seine literarischen Ideen und Versuche.2018 ist sein erster Roman erschienen. Ein Mann, der seine Frau gern mal beim Sex beobachten will, und eine Frau, die es schafft, die schlummernde Hure in sich zu befreien. Das reizvolle, so faszinierende Thema des Verlusts der ehelichen Unschuld. Immer mischen sich Szenen und Zitate aus wirklich Geschehenem mit Erdachtem: „Man kann nur aus dem Leben heraus inspiriert sein. Diese Dinge, die tatsächlich geschehen sind und gesprochen wurden, einzuflechten in eine abenteuerliche Geschichte, das hat für mich den Reiz des Schreibens ausgemacht.“ Martin arbeitet (gern) für eine Bank und lebt seit zehn Jahren (glücklich) mit seiner Partnerin zusammen. „Viel Spaß beim Lesen! Genießt die Reise durch die Zeilen und macht bunte, atemlose Bilder daraus. Ich wünsche meinen Lesern alles erotisch Gute!“ Martin Kandau

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © LightField Studios @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750785007

www.blue-panther-books.de

Jungfräuliche Verführung von Martin Kandau

Es war vor mehr als zehn Jahren. Ich war fast noch ein junger Mann, als ich Danuta in der Volkshochschule begegnet bin. Wir belegten dort beide einen Kurs in Textverarbeitung. Sie war aus Polen gekommen und betreute alte Menschen zu Hause. Von diesem Kurs versprach sie sich, vielleicht eine Arbeit im Büro zu finden.

Danuta war eine Frau, die mich vom ersten Moment an sehr erregte. Sie übte einen Reiz auf mich aus, den ich mir selbst nicht ganz erklären konnte.

Drei Monate lang saß sie neben mir in diesem Kurs. Wir begegneten uns an zwei Abenden in der Woche – und ich erlebte mich oft, wie ich in Gedanken an diese Frau ungeduldig die Tage und Stunden zählte.

Immer, wenn wir im Kurs in der Mitte des Abends Pause hatten, zog sie Obst aus ihrer Tasche. Sie präsentierte es mir mit einer bäuerlichen Unbefangenheit. »Schau Martin: Wie dies so eine schöne Apfel ist!«

Ich lächelte geradezu beglückt. Ich liebte die nicht ganz richtige Sprache von Danuta, ich liebte ihren grauenvollen polnischen Akzent und ich liebte ihre Stimme, die für mich eine üppige, blumige, traumhafte, alles versprechende Fraulichkeit in sich trug. Sie war zehn Jahre älter als ich und etliche Pfund schwerer. Dabei war sie nicht wirklich mollig, nur üppig, wundervoll reich an weiblichen Formen. Sie wirkte auf mich sehr anziehend und ich war ihr ebenfalls sympathisch.

Nach ein paar Wochen schon brachte sie mehr von ihrem Obst mit, damit sie mir etwas abgeben konnte. Und ich wusste nicht, was ich mehr genoss: ihre mütterliche Fürsorge oder ihren bloßen weiblichen Reiz, der mich so erregte.

Allzu oft verstand Danuta nicht, was der Kursleiter sagte. So beantwortete ich geduldig ihre Fragen. Und ich half ihr bei der Arbeit am Computer. Dass ich ihr dabei ganz nahe war, machte mich auf aufregende Weise glücklich, fast schwerelos. Ich flog, schwebte auf einer Wolke. Ich wollte ihr jede Antwort und jede Hilfe geben, die mir möglich war. Denn sie selbst gab mir alles, ohne es zu ahnen. Und wenn sie sich bei mir bedankte, dann war ich fast beschämt.

War ich ihr bei den Übungen am Computer ganz nahe, dann gab es diese kleinen Momente, in denen ich sie ohne Absicht am Arm berührte oder an der Hand, die sie auf der Tastatur oder auf dem Papier liegen hatte. Diese Berührungen, kurz wie ein Lidschlag, waren wie kleine Stromschläge für mich – elektrisierend, atemberaubend und beglückend.

Danuta trug stets enge Wollpullover mit hohem Flor. Der Stoff war weich und warm, wie die Frau an sich. Sie hatte blasse, fast weiße Haut und glattes Haar in hellem Blond, das sie kurz trug, mit einigen wilden, abstehenden Strähnen. Sie war fast so groß wie ich und hatte diesen satten, üppig gerundeten Körper – wucherte im wahrsten Sinne mit ihren Pfunden. Ihr Busen war überproportional. Es waren große, glockige Brüsten, die durch ihr Gewicht ausgewölbt, aber prall und fest waren. Ich konnte nicht anders, als sie ständig mit versteckten Blicken anzusehen. Denn im anliegenden Mohair der Pullover hatten diese Brüste ein geformtes und flauschiges Aussehen. Man wollte sich geradezu hineinkuscheln. Es war unwiderstehlich. Ich war besessen von diesem Wunsch, ruhelos in meiner Sehnsucht und Erregung. Oft saß ich neben Danuta und hatte einfach eine harte Erektion. Mein Gefühl für sie war zugleich heiß und zärtlich. So ein Gefühl, so eine starke Empfänglichkeit für die Reize einer bestimmten Frau, hatte ich nie zuvor erlebt.

***

Eines Tages ging unsere Geschichte einen Schritt weiter. Danuta spannte unseren freundschaftlichen Faden ins Private. Sie erzählte mir von einem Kinofilm, den sie unbedingt sehen wolle. Dieser Film sei viel lustiger zu zweit, es fehle ihr aber an der geeigneten Begleitung. So bot ich mich kurzerhand an und ließ mir meine Aufregung und Freude nicht anmerken – als wäre es nur eine freundschaftliche Geste, um die ich nicht viele Worte machte. Wir taten so, als sei es eine ganz normale Sache. Von Gefühlen war keine Rede.

So verbrachten wir einen schönen Abend im Kino und ums Kino herum. Wir konnten besser reden als im Kurs und besprachen viel Persönliches. Danuta meinte, ich sei ein guter Zuhörer.

Ein paar Tage später gestand sie mir, dass sie oft an mich denke, wenn sie das Bedürfnis habe, jemandem etwas zu erzählen. Dann stelle sie sich oft meine sanfte Stimme vor. Sie glaubte, dass Frauen und Männer gute Freunde sein können.

»Freunde zu sein, das ist viel«, sagte ich ihr, »aber wenn sie mehr empfinden, dann ist das noch viel mehr.«

»Es ist gut, dass du sagst«, antwortete sie bedeutungsvoll und lächelte.

***

Als wir einige Tage danach spazieren gingen, hatten wir beide das Bedürfnis, uns dabei zu berühren. Es war magisch und unentrinnbar. Es hatte uns erfasst. Schweigend und angespannt, spazierten wir nebeneinander her. Einmal tändelten unsere Hände aneinander. Als es einige Momente später wieder geschah, da hielt einer den anderen fest. Danuta und ich – wir waren zusammen.

Ich umarmte diese Frau. Es war pure Erfüllung, sie zu spüren. Ihre Brüste in Mohair drückten sich an mich und ich empfand ein Glück, das größer nicht sein konnte. Die Frau, die ich so heimlich und heiß begehrt hatte – jetzt erlebte ich sie in der größten Nähe, die es geben konnte. Wir wollten nicht gleich miteinander schlafen, waren uns einig, dass es für eine Beziehung nicht gut wäre, zu schnell miteinander ins Bett zu gehen. Es war wie ein Ideal, das wir uns gemeinsam auf die Fahne schrieben.

Aber wir hielten es kaum aus. In meiner Erregung hätte ich einen Arzt aufsuchen können. Es raubte mir den Verstand und in mancher Nacht auch den Schlaf. Und auch sie konnte es kaum ertragen. Einige Male berührte sie mich im Schritt und stellte fest: »Deine Ding! Ist so stark! Ist so hart! So sehr willst du deine Danuta!« Sie war eine Frau voller Gemüt und Gefühl, ihre Lust war eine starke Emotion, die wie eine Woge über sie rollte. Ich konnte es kaum erwarten, diese Naturgewalt auf mich loszulassen.

***