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Dieses E-Book entspricht 196 Taschenbuchseiten ... In 7 heißen Storys stellen sich weiße Frauen dem Black Hammer. Eine Frau begleitet ihren Mann in ein schwarzes Boxgym, eine andere bezahlt mit ihrem schönen Körper seine Wettschulden. Eine ist gefangen in der Hölle des Dschungels, andere werden verführt von ihrer puren Lust ... Sie wagen es, das faszinierende Tabu zu brechen, und entfachen die legendäre schwarze Sexkraft. Es überwältigt sie und bringt sie an ihre Grenzen. Diese Frauen begegnen sich mit lauter Stimme selbst. Sie erleben sich im atemlosen Extrem und entdecken in dieser Heftigkeit ein Verlangen, das so lange tief in ihrem Innern verborgen war! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 272
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Impressum:
Black Hammer 3! Erotische Geschichten
von Martin Kandau
Bereits in seiner Jugend schrieb Martin Kandau erotische Geschichten und las sie seinem Kumpel vor. Doch bis zu seinem ersten Roman war es noch ein weiter Weg. Nach dem Abitur absolvierte er zunächst eine Verwaltungslehre in der Stahlindustrie. Was ihn in den grauen Gängen der riesigen Verwaltung am Leben hielt, waren seine literarischen Ideen und Versuche.2018 ist sein erster Roman erschienen. Ein Mann, der seine Frau gern mal beim Sex beobachten will, und eine Frau, die es schafft, die schlummernde Hure in sich zu befreien. Das reizvolle, so faszinierende Thema des Verlusts der ehelichen Unschuld. Immer mischen sich Szenen und Zitate aus wirklich Geschehenem mit Erdachtem: „Man kann nur aus dem Leben heraus inspiriert sein. Diese Dinge, die tatsächlich geschehen sind und gesprochen wurden, einzuflechten in eine abenteuerliche Geschichte, das hat für mich den Reiz des Schreibens ausgemacht.“ Martin arbeitet (gern) für eine Bank und lebt seit zehn Jahren (glücklich) mit seiner Partnerin zusammen. „Viel Spaß beim Lesen! Genießt die Reise durch die Zeilen und macht bunte, atemlose Bilder daraus. Ich wünsche meinen Lesern alles erotisch Gute!“ Martin Kandau
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © LightField Studios @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750753013
www.blue-panther-books.de
In der Schwärze liegt die Kraft
David und Linda waren ein Ehepaar aus der weißen Mittelschicht der USA. Sie lebten in Philadelphia, waren beide Mitte dreißig. Sie besaßen ein finanziertes Haus außerhalb der Stadt und hatten sich mit ihren Bürojobs etwas aufgebaut. Linda arbeitete als Anwältin in einer großen Kanzlei, David war Mitarbeiter in der Public-Relations-Abteilung eines Konzerns. Das kinderlose Leben des Paares hatte einen ruhigen, geordneten Gleichlauf.
Bis David eines Tages diese Idee mit dem Boxen hatte. Linda lachte darüber, nannte die Idee verrückt. Das passte nicht zu David. Er war alles andere als ein Boxer. Er hatte nicht den Punch. Seine Bewegungen waren weich, er hatte keine Muskeln und seine Brust war bleich und schmal. Eine Verwandlung in Rocky Balboa war undenkbar.
»Ich würde sagen, du willst dir einen Traum aus deiner Kindheit erfüllen, bevor du zu alt wirst für solche Heldentaten«, meinte Linda.
»Kann schon sein«, gab er zu.
Sie sah ihn an, halb amüsiert und halb besorgt. Sie konnte sich ihren Mann nicht in einem Boxring vorstellen.
»Ich will ja nicht kämpfen. Ich will nur trainieren. Vielleicht mal ’ne Runde Sparring mit einem der erfahrenen Jungs. Der Club ist im Norden der Stadt.«
»Aber das ist der Stadtbezirk der Schwarzen«, wandte Linda ein.
»Das ist okay. Du weißt, dass ich noch nie eine Abneigung oder Vorurteile diesbezüglich hatte. Die Schwarzen wissen, wie man boxt. Es ist eine alte Boxschule, die einen guten Namen hat.«
Linda zuckte die Schultern. Sie wollte ihrem Mann den alten Traum nicht nehmen.
***
Ein paar Tage später fuhr sie nach dem Büro in den Norden der Stadt. Sie betrat die Boxschule und setzte sich auf eine der harten Holzbänke am Rand. David war gerade im Boxring. Er bewegte sich linkisch, seine Schläge waren kraftlos und unbeholfen. Sein Sparringspartner stand ihm passiv wie eine Puppe gegenüber. Er wankte leicht von links nach rechts, um den Schlägen auszuweichen, wenn sie denn mal die richtige Richtung hatten und ankamen.
Mit ihrem grauen Bürokostüm und ihrer weißen Bluse saß Linda da und sah zu. Sie war hier die einzige Frau. Die anderen Männer beachteten sie nicht. Linda fühlte sich ähnlich wie ein Mann, der mitten in einer Damenumkleide sitzt. Sie verstand, dass sie in einen Bereich eingedrungen war, der ihnen heilig war. Hier lag die Quelle des männlichen Schweißes. Er strömte frisch und sprudelnd. Hier lagen Kampf, Ertragen und die Grenze des Erreichbaren. Hier lag das Ethos harten, ehrlichen Trainings. Hier lagen die Hoffnungen auf den Ruhm des Faustkampfes. Es war der intime Bereich einer Männlichkeit, die sich übte und stählte. Hier kämpften Männer gegeneinander und gegen sich selbst. Sie versuchten sich zu überwinden und ihre Linie zu finden.
In der Luft lagen Kommandos und der unaufhörliche Klang der Schläge. Das Leder wurde mit Fäusten getreten, der Punchingball schlug rasend aus, der Boden vibrierte vor lebhafter männlicher Kraft. Hier waren Kerle am Werk und ihre Muskeln glänzten hart. Hier lag Nässe und berauschende Härte, die von brutal tänzelnden Körpern strahlte. Hier lag das Herz der Virilität und pochte kraftvoll. Hier wohnte der männlichste Sport der Welt!
Linda saß isoliert da und ließ die exotischen Eindrücke auf sich wirken. Und sie war beinahe dankbar, als einer der jungen Boxer sie ansprach. Sein Name war Billy Ray. Er setzte sich zu ihr und funkelte sie mit seinen lebhaften Augen an. Er war offen, freimütig und wagemutig. In seinem Blick lag zweierlei – jugendliches Spiel und männliche Gier. Er lachte mit ihr, zugleich war es hart, wie er sie mit seinem Blicken berührte. Er betrachtete die schöne Frau mit den schulterlangen, blonden Locken fasziniert. So etwas hatte er hier im Boxgym bestimmt noch nicht gesehen. So eine Traumfrau hatte sich noch nicht hereingetraut.
Linda fühlte sich ein wenig wie ein Beutestück. Wie ein Paket, das mitten in der Wildnis von einem Lastwagen gefallen ist und das nun dem Erstbesten gehört, dachte sie. Das bescherte ihr ein mulmiges Gefühl, zugleich fand sie den Gedanken aber auch aufregend.
Billy Ray hatte Geltungsdrang. Er prahlte vor ihr mit seinen Kämpfen, heischte nach Aufmerksamkeit für seine ersten Erfolge, forderte Bewunderung. Linda gewährte sie ihm. Dieser junge, anstrengende Bursche war ihr viel lieber als die anderen harten Kerle, die sie mit kurzen Blicken der Missbilligung streiften und mit ihren Augen sagten: Lady, Sie sind hier fremd. Sie haben die falsche Tür genommen. Dies ist nicht Ihr Platz. Sie gehören hier nicht hierher. Billy Ray nahm sie auf. Er schäkerte mit ihr und sie lachten miteinander.
***
Auch eine Woche später begrüßte er sie. Wieder setzte er sich neben sie, während David eine halbe Stunde Sparring im Ring hatte. Der junge schwarze Boxer gefiel ihr. Seine frische, lebendige, jugendliche Art und die Männlichkeit, die sich noch ganz finden musste, wirkten anziehend auf sie. Sie spürte, dass sie es wollte. Sie wollte den Blick, wie er sie ansah und wie er alles für sie gab – seinen ganzen Charme, seinen Witz und seine Prahlerei. Es fühlte sich aufregend und gut an, das Objekt seiner Bemühungen und seiner Begierde zu sein. Sie sah, dass sie für ihn die Eine und Faszinierende war.
Als Billy Ray sie aufforderte, die angespannten Muskeln seines Oberarms zu fühlen, lachte sie und tat es. Es erregte sie, diese geballte Kraft zu spüren. Diese Kraft unter der schönen, ebenholzbraunen Haut, die im fließenden Spiel der harten Muskeln so glänzte. Linda genoss es. Für einen Augenblick schloss sie die Augen, als wollte sie den Sinneseindruck nur auf ihre Finger beschränken, auf ihre Hand, die diesen jungen, starken Schwarzen berührte.
Auch Billy Ray schien den Moment zu genießen. Er wurde übermütig. Mit einem Blick auf David fragte er: »Mit so einem Handtuch sind Sie zusammen?«
»Er ist mein Mann!«, verteidigte Linda. Sie kannte diese Sprüche, die schwarze Jungs bei weißen Mädchen ansetzten, es gehörte zu ihrem Anmachprogramm.
Er wollte wissen: »Linda, sagen Sie mir: Hatten Sie schon mal einen schwarzen Mann?«
Sie lachte verlegen auf, wollte der Frage ganz ausweichen. Aber etwas reizte sie, es nicht zu tun. Es fiel ihr schwer, es sich einzugestehen, doch Billy Rays Anmache entzündete ihre Libido. Der Funke der Lust brannte in ihrem Körper auf.
»Glaubst du, es ist so anders als mit weißen Männern?«, fragte sie und wusste, dass sie mit der Frage provozierte.
Da prahlte er wieder. Dass die Weißen es nicht so brächten wie die Schwarzen. Dass die weißen Frauen nur mit schwarzen Männern an ihre Grenze kämen. Sie ließen sie erleben, was sie noch nie erlebt hätten. Nur sie könnten ihnen geben, was sie brauchten.
»Once you go black, you never go back«, resümierte er.
Linda schnaufte: »Ja ja, den Spruch kenn ich, den hab ich schon gehört. Es muss ja allerhand dran sein an euch schwarzen Männern!«
»Das können Sie glauben, Lady!«
Das Gespräch wurde vertraulich und Linda konnte nicht widerstehen, ihrer Neugier nachzugeben: »Sag mir, Billy Ray: Ist es wahr, was man über die Schwänze der schwarzen Männer sagt?«
»Was sagt man denn?«, fragte er gespielt ahnungslos.
»Nun ja, dass sie übermäßig groß sind. Ist das wahr? Sag mir: Hast du einen großen Schwanz?«
Sie hörte die Frage und konnte kaum glauben, dass sie sie gestellt hatte. Zwischen ihr und dem jungen Boxer stand eine gewisse Atemlosigkeit, ein Berauschen, das sich aus unglaublichen Worten ergab. Niemand durfte ihrem Gespräch nun lauschen.
»Er ist sechs Zentimeter dick und misst siebenundzwanzig Zentimeter in der Länge«, antwortete er.
Linda schnaufte: »Ist das wahr?«
»Black Hammer!«
»Ganz schön stark!«
»Zu stark für Sie, Lady?«
Linda biss sich auf die Lippen.
»Lady, wollen Sie mal was heißes Schwarzes in sich haben?«
»Bietest du mir gerade einen Kaffee an, Billy Ray?«
»Im Ernst: Wollen Sie nicht wissen, was schwarze Sexkraft mit Ihnen macht?«
Sie lachte auf: »Jetzt hör schon auf und verschwinde!«
Er stand auf und trieb sich – aufgeputscht von dem erotischen Gespräch – einige Minuten ziellos in der Halle herum, bevor er zu David in den Boxring stieg. Er schickte den Sparringspartner aus dem Ring und nahm seinen Platz ein. Damit zog er wieder Lindas Aufmerksamkeit auf sich. Er war berauscht von dieser Frau. Und nun wollte er ihren Mann vorführen. Er tänzelte um ihn herum. Seine leichten, federnden Schritte hatten etwas Höhnisches, eine Geringschätzigkeit für den Gegner. Er nahm ihn nicht ernst. David versuchte vergeblich, ihn mit seinen Schlägen zu treffen. Versuchte es fast verzweifelt. Er stieß dem jungen Schwarzen seine Fäuste entgegen. Doch Billy Ray wich immer wieder aus. In Davids Gesicht trat etwas Verbissenes. Von seinen hellen Locken tropfte der Schweiß. Seine dürren, muskellosen Glieder und seine blasse Haut wirkten hässlich.
Und dann war es nur eine kleine Bewegung, die den Schlusspunkt setzte. Billy Ray tänzelte einen Schritt nach vorn und schlug zurück. Es war mehr ein Wischen als ein gerader Schlag. Es sah locker aus, war das fast spielerische Auftreten einer Faust. Fast schien es, als hätte der Schlag nur die Nasenspitze gestreift. Doch David taumelte nach hinten und dehnte die Seile, bevor er passiv zurückschwang und dann aufrecht zu Boden fiel. Es war ein klassischer Knock-out. Linda eilte zum Ring. Gemeinsam richteten sie David wieder auf.
Linda begleitete ihn nach Hause. Dort wickelte sie Eis in ein Handtuch und legte es ihm auf den Kopf. David lächelte und meinte: »Tut mir leid, aber das kann bei uns Boxern schon mal vorkommen!«
***
In der Nacht lag Linda wach im Bett. David schlief neben ihr so tief, als wäre er noch bewusstlos. Linda lag da und ihr wurde klar, dass sie nicht schlafen konnte, weil sie voller Lust war. Sie war geil! Ihr ganzer Körper strahlte vor Erregung.
Leise streifte sie ihr langes Schlafshirt ab. Sie wollte nackt sein. Ihr war warm und diese Lust glühte! Sie schob die Bettdecke zum Fußende. Dann wölbte sie die Brüste und wand sich auf ihren nackten Schultern, von der Geilheit wie gequält. Ihr schöner Körper war hitzig und verlangend. Sie spreizte die Beine wie zum Empfang der Erlösung. Linda war gefährlich heiß. Es fraß an ihr wie ein Feuer. Nie zuvor hatte sie sich so erlebt. Billy Ray hatte sie infiziert. Sie lag da und dachte daran, wie der junge Boxer ihr genau die Größe seines Schwanzes genannt hatte. Sie hörte seine Worte durch ihren Körper klingen. Sie stießen bis in die Spitzen ihrer erregbarsten Punkte. Wollen Sie nicht wissen, was schwarze Sexkraft mit Ihnen macht, Lady?
Es war ein fast zwanghaftes Verlangen, dieser Frage in Gedanken nachzugehen. Linda glitt mit zwei Fingern zwischen ihre Schenkel und ergab sich der Kraft ihrer verbotenen Fantasie. Sie schloss die Augen und richtete ihren Blick nach innen. Dort gab sie der frechen, drangvollen Lust des jungen Schwarzen nach. Ihre Hand grub sich gierig, aber zart in die feuchte, fleischige Scheide und wühlte sie leicht auf, um an die Stelle des größten Reizes zu gelangen. Sie fand den Punkt, der sie zu atemloser Erfüllung brachte. Nun stimulierte sie sich. Sie rieb ihre Klitoris intensiv, masturbierte aus Leibeskräften, ihr ganzer Körper spannte sich an. Nie war Fantasie ihr so wirklich erschienen. Nie war sie ihr so nahe gewesen und hatte sie so gepackt, wenn sie das tat.
Die Fantasie war ihr so nah, wie Billy Ray ihr an diesem Tag gewesen war. In ihren Gedanken berührte er sie. Sie spürte die Begierde in seinem Atem. Er streifte sie mit seinem Atem, seinen Lippen, seinen Fingern. Er nahm sie ein und kam über sie. Sie gab sich ihm ganz hin. In ihrem Kopf versteckte sich ein heftiges Liebesspiel mit dem jungen, schwarzen Boxer. Sie wollte es wissen. Sie wollte wissen, wie es ist, wenn dieser große, schwarze Schwanz es ihr richtig besorgte. Wenn er sie richtig forderte und ihr alles gab. Fast erschreckte es sie, dass sie etwas so Verbotenes mit solcher Hingabe genießen konnte. Die heiße Fantasie tanzte in ihrem Kopf. Linda war schwindlig und fühlte sich erfüllt.
So ist es gut, Billy Ray! Gib mir deinen großen, schwarzen Schwanz! Ich will es! Ja, ich will spüren, was er mit mir macht! Gib es mir! Fick mich! Fick mich richtig durch!
Sie ließ ihr oberstes Fingerglied auf der empfindlichen Kuppe kreisen, bis es sie dazu brachte, ganz innezuhalten und mit zusammengepressten Lippen den wunderbaren Krampf zu empfangen, der bebend durch ihren ganzen Körper ging.
Billy Ray!
Nur in ihren geilen Gedanken rief sie es. Sie hauchte es, sodass von ihrem heftigen Verlangen nur heiße Luft blieb, die lautlos in die Nacht strömte …
***
Am nächsten Tag fuhr sie im Boxgym vorbei, um Davids Sporttasche zu holen, die sie am Vortag nach seinem Knock-out vergessen hatten.
Der Trainer bewahrte sie auf. Er erkundigte sich nach David.
»Es ist alles okay. Er ist heute schon wieder im Büro«, sagte sie.
Als sie gehen wollte, kam Billy Ray auf sie zu. Er wirkte reumütig, aber in seiner Art bemerkte Linda auch eine Spur höhnischer Freude. »Ist vielleicht nicht so der richtige Sport für ihn«, meinte er schulterzuckend.
Da erklärte Linda wie in einer trotzigen Reaktion: »Ich will es lernen! Bring es mir bei! Zeig mir, wie man richtig boxt!«
Billy Ray blickte überrascht. Er überlegte: »Okay, Lady. Dann brauchen wir Klamotten, Boxschuhe, Handschuhe, Kopfschutz, Mundschutz. Müsste alles noch da sein, glaub ich. Ich frag mal den Trainer.«
Als er wiederkam, brachte er die Ausrüstung mit. Ganz hinten, am Ende des Flurs, lag die Umkleidekabine der Frauen.
»Früher war hier mehr los. Diese Boxschule hat schon bessere Zeiten gesehen«, meinte er schulterzuckend.
Als Linda sich in der verwaisten Kabine umgezogen hatte, stieg sie mit Billy Ray in den Ring. Sie machten sich warm. Dann brachte er ihr die Deckung bei. Er machte es ernst und gewissenhaft. Dann ging es an die Geraden, die Kombinationen und die Uppercuts.
Am Ende dieser ersten Stunde meinte der junge Boxer, dass Linda sich ganz gut geschlagen hatte. Sie streifte lachend den Kopfschutz ab und schüttelte ihr schulterlanges, blondes Lockenhaar aus. Danach ging sie duschen.
Die Frauenumkleide und die Dusche waren dämmrig und wirkten verstaubt. Sie hatten wahrlich bessere Tage gesehen. Das Licht funktionierte nicht, es herrschte Halblicht. Aber das Wasser wurde irgendwann warm.
Als Linda aus der Dusche wieder in die Umkleide kam, war sie nicht mehr allein. Billy Ray stand da. Jetzt lächelte er nicht mehr, hatte den harten Blick eines Mannes. Er stand da in der typischen Pose eines Halbstarken, doch Linda erkannte, dass er aufs Ganze ging und alles wollte. Er war nackt! Sie starrte ihn an. Ihr Blick blieb an seinem starken Schwanz hängen. Er war halbsteif und übermäßig groß. Billy Ray hatte die Wahrheit gesagt. Er hatte keinen Zentimeter übertrieben.
»Dein Mann dürfte mich nicht zu einem Schwanzvergleich herausfordern.«
Linda senkte etwas den Kopf und nickte. Sie bekannte demütig die Größe. »Das ist wahr. Das dürfte er nicht.« Zum ersten Mal stand sie dem Black Hammer gegenüber. Sie war mit dem schwarzen Riesenschwanz konfrontiert. Der Mythos wurde für sie Wirklichkeit. Jetzt musste sie es glauben. Sie war eingeschüchtert und erstaunt, zugleich fühlte sie sich gereizt und herausgefordert.
Sie ließ ihr Handtuch sinken. Dies war die Umkleide der Frauen. Billy Ray durfte nicht hier sein. Sie durfte hier sein und sie hatte das Recht, nackt zu sein. So erklärte sie sich, dass sie sich diesem jungen, starken Schwarzen nun ganz zeigte. Es fiel ihr so leicht, wie ihre Aufregung es zuließ. Und sie wusste, wie stark es auf ihn wirkte, dass sie ihm ihr ganzes Geheimnis zeigte, ihre ganze Schönheit …
Er betrachtete sie lange, nahm ihren Körper in sich auf. Wie hell er war, rein und wunderschön. Ihre weiße Haut zeigte keine Piercings und keine Tattoos, da waren keine Narben, keine Falten, keine Pickel, nicht einmal Muttermale. Ihr Körper hatte keine Spuren. Linda war eine erwachsene, gereifte Frau. Doch ihr blanker Körper sah aus wie unberührt. Ihre Brüste waren klein und rund, fest geformt und wunderschön, die rosa Spitzen wirkten unendlich zart. Die Brüste schienen noch unberührter als alles andere.
Billy Ray blickte wie auf pure Seide und hob seine Hand. Mit einem Lächeln spürte Linda die schwarzen Finger auf sich. Etwas in ihr erfüllte sich. Ein geheimer Wunsch. Ein verbotenes Verlangen in ihr wurde befriedigt. Sie ließ sich berühren, ließ sich streicheln und glücklich machen auf ihrer Haut.
Dann ging sie in die Knie. Sie betrachtete diesen großen, schwarzen Schwanz, der halbsteif vor ihrem Gesicht hing. Sein Aussehen war martialisch und zugleich wunderschön. Er sah geballt aus und seine Adern traten wie angespannt heraus. Er drückte Kraft aus, die sie spürte, als sie ihn berührte. Aber sie spürte auch die seidenhafte Schönheit der dunklen Haut. Sie streichelte diesen starken Fickmuskel und betrachtete ihn in seiner Fremdartigkeit. Dann nahm sie die breite, violett-braune Eichel mit ihren Lippen auf und begann, den Schwanz zu lutschen. Es war ihr klar, dass damit ihre Ehe schon gebrochen war. Doch sie war voll purer Lust und wusste, dass diese nichts an ihrer Liebe für ihren Mann änderte.
Linda genoss die eigene Hingabe. Sie kniete vor diesem jungen, schwarzen Boxer und bediente ihn mit dem Mund. Sie verwöhnte ihn und ließ sich in ein leidenschaftliches Gefühl von Demut fallen. Es war ihre Freude, diesem Mann zu dienen und ihm Gutes zu tun. Intensiv lutschte sie seinen Schwanz – bis sie so darauf eingestimmt war, dass sie sich rhythmisch bewegte und Billy Ray so intensiv atmete, dass man ihn hören konnte. Seine Laute kamen tief aus ihm heraus. Und seine Erregung steigerte sich, bis die Haut seines Schwanzes wie pralle Seide glänzte. Er stand steil von den Lenden ab.
Und wieder betrachtete ihn Linda, seine Größe und den Ausdruck seiner Kraft. »Verdammt, ich hatte noch nie so einen starken Schwanz drin!«
Sie sagte es ohne den geringsten Zweifel. Sie wusste, dass sie sich ficken lassen würde. Indem sie es sagte, bestärkte sie sich. Sie trieb ihre Erregung an und ihr Verlangen. Sie berauschte sich an der Gewissheit, dass es gleich geschehen würde. Ein Gefühl, als würde sie fallen. Es war schwindelerregend. Sie würde sich von dem schwarzen Mann ficken lassen. Eine körperliche Erfahrung, die jetzt noch zu stark für sie schien, da sie es nie erlebt hatte. Sie erregte sich daran, dass sie es wagte. Dass sie der lustvollen Gier dieses jungen Boxers ihren schönen Körper hingab. Sie spürte, wie sie sich ganz in ihre Hingabe sinken ließ und wie es sie erfüllte.
Zwischen den stählernen Schränken verlief eine Bank mit hölzernen Rippen. Eine Lehne hatte sie nicht. Linda breitete ihr Handtuch auf den Rippen aus und eine Decke, die Billy Ray ihr gab. Dann legte sie sich mit dem Rücken darauf und spreizte die Beine. Sie war bereit für den Empfang des Schwanzes. Billy Ray kam über sie. Sie sah in sein Gesicht, das atemlos glänzte. Sie sah die freudige, unschuldige Gier dieses Jungen, der vielleicht halb so alt war wie sie. Sein muskulöser Körper sank angespannt auf sie, mit Härte und mit Wärme. Offenherzig und stark war das Verlangen, mit dem er sie einnehmen und besitzen wollte.
Linda schloss die Augen und spürte volle, warme Lippen auf ihrem Mund. Dann spürte sie, wie der Schwanz sich mit seiner dicken Spitze gegen ihre vaginale Enge presste. Und für einen langen Moment war es, als wüsste ihr Körper nicht, ob er sich dieser Kraft öffnen sollte oder nicht. Dann aber spürte sie, wie Billy Ray langsam in sie eindrang. Sein Schwanz war zu groß und zu stark für das, was sie gewohnt war. Seine Kraft hatte etwas Absolutes und sie bedeutete momentweise das Gefühl des Schmerzes. Es war ein leichter, sinnlich vertiefter, natürlich wirkender Schmerz. Und Linda war so lustvoll, so aufgeregt und fordernd, dass sie ihn hinnahm und dass er ihre Aufregung steigerte. Sie seufzte bejahend und spürte, wie dieser große, schwarze Schwanz ihre Vagina nun weitete, wie er sie hart dehnte und tiefer ging. Sie spürte, wie er sich durch ihre Scheide schob, in ihren Schoß und gleichsam in ihre Mitte hinein. Billy Ray war ungestüm, doch er erkannte, dass Linda es mit seinem Kaliber nicht leicht hatte.
»Dein starker Schwanz reißt mich auf!«, klagte sie lustvoll und fordernd.
Als er sie ansah und zögerte, lächelte sie angestrengt und bestärkte ihn: »Es ist gut so! Ich will dich tief in mir!« Sie versuchte, sich mehr zu entspannen und mehr zu öffnen. Sie stellte sich ihren Schoß wie offene Arme vor, die Billy Ray empfingen. So nahm sie ihn in sich auf. Sie spürte, wie er nun ganz in sie eindrang, bis zum Anschlag.
»Mein Gott, ist der so groß und so stark! Der nimmt mir fast die Luft!«
Sie spürte, wie die Stärke dieses Schwanzes sie einnahm. Wie er sie beherrschte und wie sie sich dieser Macht ganz öffnete und hingab, um sie ganz zu spüren. Es war ein unbekanntes Gefühl. Etwas in ihrer Mitte. So tief war ihr Mann nie in ihr gewesen und auch kein anderer. Linda spürte die warme, druckvolle Kraft des fremden Fickmuskels tief in ihrem Schoß. Sie fühlte sich in ihrem Innersten berührt und bewegt. Es war ein heftiges Gefühl. Es war, als würde diese Kraft sie ausschöpfen, in ihrer Tiefe, ihrem Frausein. Etwas in ihr schien erreicht zu sein, entdeckt zu sein. Die letzten Winkel ihres weiblichen Geheimnisses wurden erkundet. Dieses Gefühl durchdrang ihren Körper bis in die letzte Faser. Sie spürte sich so bewusst und intensiv wie nie. Und es war das Gefühl einer völligen Berührung, die nichts ausließ und nichts zu wünschen übrig ließ. Es war erfüllend.
»Billy Ray, dein großer Schwanz fickt mich ganz aus!«
Er lächelte mit atemloser Stille. Er zog seinen Schwanz ein Stück aus ihr heraus, um sanft wieder in sie einzudringen, ganz tief, wie mit einem Bug, der eine Welle erfüllenden Gefühls vor sich herschob. Das brachte jetzt keinen Schmerz mehr mit sich. Linda spürte diesen übergroßen Schwanz nur noch als einen starken, warmen Druck in sich.
»Du füllst mich so gut aus!«
Billy Ray begann sich zu bewegen. Lindas herabhängendes Lockenhaar stimmte in die Bewegung ein. Die beiden Körper erlebten ein aufregendes und atemloses Ineinander. Sie glänzten lebhaft und warm im intimen Halbdunkel der alten Umkleide.
»Fick mich durch, Billy Ray! Fick mich richtig durch! Ja! Ja!«
Linda keuchte es so verlangend wie in der Nacht, als sie sich in ihrer Lust gewunden und sich schließlich selbst befriedigt hatte. Ihr feuchter Traum war Wirklichkeit geworden. Jetzt gab sie sich diesem Zustand ganz hin. Ihre Stimme verkündete ihn, auch wenn sie sie dämpfte und nur Stoßseufzer aus sich ließ. Mehrere Male war das Gefühl so stark, dass sie innehielt. Sie spürte, wie sie vom Orgasmus bebte. Auf diese Art kannte sie ihn nicht. Er war anders und stark. Der übergroße Penis reizte sie so stark, dass sie zum Orgasmus kam, ohne dabei ihre Klitoris zu stimulieren. Das war für sie ein besonderes Erlebnis. Und es wiederholte sich. Wieder hielt sie inne und bebte. Ein warmer, beglückender Schauer durchfuhr ihren Körper. Sie hielt sich fest an dem jungen Boxer, krallte sich in die gewucherten Muskeln seines Nackens und seines Rückens.
»Oh mein Gott!«
Auch er hielt sich schließlich an ihr fest. Auch er hielt inne und bebte. So hatte Linda den männlichen Orgasmus noch nie erlebt. Ein hammerharter Erguss. Mächtige, heiße Spritzer, von denen sie jeden einzelnen spürte. Zuckende, pumpende Samenstöße, die sich so tief in ihr drin ereigneten. Ganz in ihrer Mitte wurde sie mit der männlichen Fruchtbarkeit gefüllt. Es schien nicht aufzuhören, so reich war es, so urwüchsig in seiner Stärke und Menge. Eine Flut von Samen ergoss sich in sie.
Billy Ray sank mit einem letzten Laut erschöpft auf sie nieder. Sie legte ihre Arme um ihn und nahm seinen Kopf sanft, geradezu liebevoll in ihre Hände. So blieben sie eine Zeit lang liegen. Die weiße Ehefrau, nun mit einer neuen Erfahrung, lag befriedigt auf ihren Schultern und atmete mit leicht geöffneten Lippen.
»Du hast mich so gut gefickt, Billy Ray!«
Er sah sie an.
»Scheiße, war das gut!«, keuchte sie, »du hast mich total geschafft!«
Er lächelte und sagte: »Black Hammer hat dir alles gegeben.«
Auch sie lächelte. »Ja, das hat er. Das war gut. Das hab ich gebraucht. Ich hab es nur nicht gewusst …«
Er sah sie an, dann senkte er den Kopf und setzte seine Lippen auf ihre. Dies währte einen langen Moment.
Plötzlich schreckten sie auf. Ohne dass sie es bisher bemerkt hatten, standen zwei Männer in der Tür! Riddick und Cyril. Zwei bullige Typen mit Knasttattoos auf den Armen. Schwergewichtsboxer. Billy Ray war Halbschwergewicht. Ihr Anblick scheuchte ihn auf. Er musste ihnen weichen. Sie schickten ihn aus der Kabine wie einen Balljungen.
Linda sah sie an. Sie erkannte die Entschlossenheit der schwarzen Giganten und die lustvolle Härte in ihren Blicken.
»Nein! Bitte nicht!«, sagte sie. Sie hauchte es ängstlich, doch ihre Worte klangen sanft und verlangend. Da wusste sie, dass das Ende des Tages noch nicht erreicht war. Billy Ray wich vor einer größeren Macht und Linda sank auf die Knie …
***
Als sie spät an diesem Abend nach Hause kam, war es um ihre Kräfte geschehen. »Ich kann nicht mehr stehen!« Mit einer theatralischen Drehung ließ sie sich der Länge nach aufs Sofa fallen.
David stand auf und fragte, was geschehen sei.
»Ich war im Boxstall, um deine Tasche zu holen. Da haben die Jungs mir ganz spontan eine Stunde Boxunterricht gegeben!«, erzählte sie.
»Mit wem warst du im Ring?«
»Erst mit Billy Ray. Dann mit Riddick und Cyril, den beiden Schwergewichtlern. Richtige Monsterkerle sind das!«
»Und wie ist ihr Urteil ausgefallen?«
»Als die beiden Großen mit mir fertig waren, meinten sie, dass ich unglaubliche Kondition und ein echtes Kämpferherz hätte. Ich könne ganz schön was einstecken, meinten sie.«
»Mein Schatz, ich bin stolz auf dich!«
»Und sie haben gesagt, dass ich wiederkommen darf.«
»Die Boxer haben dich aufgenommen.«
»Ja. Aber jetzt bin ich total geschafft! Die haben mich fertiggemacht!«
David lachte. »Die Burschen haben dich richtig gefordert«, schwärmte er.
»Aber so richtig! Die haben mir alles abverlangt!«, schnaufte Linda.
Da klagte David mit einem lustvollen Schmunzeln: »Da nehmen schwarze Kerle dich einmal hart ran und ich bin nicht dabei, um es zu sehen!«
Sie sah ihn überrascht an. »Hey, kann es sein, dass du das gerade erotisch meinst?«
»Kann schon sein.« Er lächelte.
»Es macht dich an! Ist das wahr?«
»Kann schon sein … Als ich dich mit Billy Ray schäkern sah, da hat es mich schon angemacht«, gestand er.
Linda setzte sich auf und sah die unmissverständliche Schwellung in Davids Jogginghose. Sie zog die Hose herab. »Hey! Es macht dich echt an! Du stehst drauf!«, stellte sie fest. Sie streichelte den erigierten Schwanz ihres Mannes, fasste ihn an und rieb ihn. »Das hast du mir nie gesagt, dass du diese Fantasie hast, mein Schatz.«
»Sie war zu gewagt«, meinte er schulterzuckend.
»Deshalb deine Idee mit dem schwarzen Boxgym?«
Wieder zuckte er die Schultern: »Ich weiß es nicht … Wer kann schon in jedem Fall sagen, warum er was tut?«
Linda sah ihn an und lächelte. »Deine Frau hat Sex mit schwarzen Männern – das ist eine sehr aufregende Fantasie.«
»Freut mich, dass sie dir gefällt.« Er sagte es mit leicht verschleiertem Blick. Diese Fantasie in ihm war nun völlig erwacht und lebte auf. Er ging durch das dunkle Tal seiner tiefsten Lust und seine Frau begleitete ihn dabei. Er konnte den verbotenen Gedanken mit ihr teilen. Es ihr zu gestehen, löste in seinem Kopf ein Feuerwerk aus. Er erlebte seinen größten Kick. Und der war viel stärker, als er gedacht hatte, denn aus dem bloßen Geständnis wurde ein heißes Gespräch. Dirty Talk.
»Soso, sie haben dir alles abverlangt, diese starken schwarzen Kerle!«
»Das haben sie«, hauchte Linda.
»Sag mir: Waren ihre Schwänze nicht zu groß für dich?«
»Das dachte ich erst. Bis ich sie gespürt hab. Sie waren zu groß, zu stark, ja. Aber ich hab danach verlangt und es hat sich gut angefühlt, es zu kriegen.«
»Sie haben dich ganz ausgefüllt.«
»So wie ich es noch nie erlebt hab. Eine solche Kraft hab ich noch nie in mir gespürt. So ein warmer, ausdehnender Druck in mir. Er nahm mich ganz ein. Fast ein Schmerz, aber meine Lust war stärker. Ich konnte mich dem Black Hammer ganz hingeben.«
»Das ist gut!«, begeisterte sich David.
Er stöhnte. So euphorisch hatte Linda ihn lange nicht mehr erlebt. Sein Schwanz war glänzend hart. Sie rieb ihn weiter.
»Mit ihren großen Schwänzen haben die schwarzen Kerle mich heute Abend richtig durchgepflügt! Sie haben mir gezeigt, was ich nehmen kann. Ich habe meine Grenzen gespürt und das war heftig. Aber es war aufregend und gut.«
»Oh, Liebling, die Schwarzen haben dich gefickt! Ich kann es nicht glauben!«
»Das kannst du. Als Cyril und Riddick mich gemeinsam in die Mangel nahmen, da dachte ich, ich schaff das nicht. Ich verlier gleich die Besinnung!«
»Was denn? Die waren auch noch gleichzeitig in dir?«
»Ja, in meiner Vagina und in meinem Hintern. Die beiden schwarzen Giganten gleichzeitig in mir drin, in meinem ehelichen Schoß. Und beide so tief! Wie zwei Dämonen, die ganz in meinem Körper sind und mich nicht mehr loslassen wollen. Sie haben mich ganz durchwirkt und beherrscht. Sie waren meine schwarzen Bezwinger!«
Eine erregte Klage stöhnte aus Davids atemlosem Mund. Hart und gut war seine Fantasie befriedigt. Er rollte die Augen und es war ihm selbst nun fast, als müsste er vor Erregung die Besinnung verlieren. »Scheiße, mein Schatz, wie hast du das bloß geschafft?«
Linda lächelte still, denn sie wusste es nicht und die Frage war rhetorisch und voll heißer Bewunderung. »Das war so massiv! Die hatten mich nah am K. o. Ich hab schon Sterne gesehen, aber meine Sinne sind nicht geschwunden. Ich hab durchgehalten bis zur letzten Runde! Wir sind Boxer!«
»Und am Ende? Sag mir: Haben sie in dir abgespritzt?«
»Ja. Alle. Billy Ray, Cyril und Riddick. Jeder hat mir seinen Samen gegeben, pumpend und pulsierend, in solcher Menge und so tief, als geschähe es in meiner Gebärmutter drin. Dort ist es aufgeplatzt. Das waren richtige Samenexplosionen, die ich gespürt hab!«
»Samenexplosionen!«, wiederholte David, von Euphorie berauscht und geschockt.
»So ein harter Erguss! Und so tief in mir drin!«
»Ist das wahr?«
»Ja«, hauchte Linda. Sie nickte und schenkte ihm das Wort.
Dann nahm sie seinen Schwanz mit ihren Lippen auf. Er stöhnte. Er konnte nicht glauben, dass seine Frau seine sündige, abgründige Lust so befriedigte. Er konnte nicht glauben, dass sie seine harte und undenkbare, verboten scheinende Fantasie so mitspielte.
Sie sprach ganz offen. Es befreite sie. Sie hätte nicht für möglich gehalten, dass sie es ihm sagen konnte. Sie war unendlich froh, dass sie David ihr sexuelles Abenteuer nicht verschweigen musste. Sie musste es nicht in sich verschließen. Es blieb nicht ihr dunkles Geheimnis, sondern war nun eine gemeinsame, heiße Fantasie, die ihren Sex belebte. In Gestalt dieser Fantasie konnte sie alles gestehen, was an diesem Abend geschehen war. Und sie sah, dass es ihrem Mann alles gab.
Jetzt zog sie ihr Shirt aus, weil David ihr gleich – auf dem Höhepunkt seiner Fantasie – sein Sperma auf den Mund, den Hals und die Brüste spritzen würde. Sie lutschte intensiv sein Ding. Nach den mächtigen Schwänzen von Billy Ray, Riddick und Cyril war es, als würde sie nun Daumen lutschen. Doch sie gab dem dünnen, weißen Schwanz ihre ganze Liebe zu spüren. Und nichts daran war gezwungen oder unecht.
Die heiße Braut begleicht die Schulden