Black Hammer 4! Erotische Geschichten - Martin Kandau - E-Book

Black Hammer 4! Erotische Geschichten E-Book

Martin Kandau

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 188 Taschenbuchseiten ... In 11 heißen Storys stellen sich weiße Frauen dem Black Hammer. Sie wagen es, das faszinierende Tabu zu brechen, und entfachen die legendäre schwarze Sexkraft. Eine TV-Moderatorin übernachtet bei einem jungen Bewunderer. Eine Ordensschwester heilt mit Sex einen Besessenen. Ehefrauen erfüllen den dunkelsten Wunsch ihres Mannes. Die eine tut es aus lustvoller Neugierde, für die andere wird es zur abgrundtiefen Sucht ... Es überwältigt sie und bringt sie an ihre Grenzen. Sie erleben sich im atemlosen Extrem und entdecken in dieser Heftigkeit ein Verlangen, das tief in ihrem Dunkel verborgen war! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 273

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Impressum:

Black Hammer 4! Erotische Geschichten

von Martin Kandau

 

Bereits in seiner Jugend schrieb Martin Kandau erotische Geschichten und las sie seinem Kumpel vor. Doch bis zu seinem ersten Roman war es noch ein weiter Weg. Nach dem Abitur absolvierte er zunächst eine Verwaltungslehre in der Stahlindustrie. Was ihn in den grauen Gängen der riesigen Verwaltung am Leben hielt, waren seine literarischen Ideen und Versuche.2018 ist sein erster Roman erschienen. Ein Mann, der seine Frau gern mal beim Sex beobachten will, und eine Frau, die es schafft, die schlummernde Hure in sich zu befreien. Das reizvolle, so faszinierende Thema des Verlusts der ehelichen Unschuld. Immer mischen sich Szenen und Zitate aus wirklich Geschehenem mit Erdachtem: „Man kann nur aus dem Leben heraus inspiriert sein. Diese Dinge, die tatsächlich geschehen sind und gesprochen wurden, einzuflechten in eine abenteuerliche Geschichte, das hat für mich den Reiz des Schreibens ausgemacht.“ Martin arbeitet (gern) für eine Bank und lebt seit zehn Jahren (glücklich) mit seiner Partnerin zusammen. „Viel Spaß beim Lesen! Genießt die Reise durch die Zeilen und macht bunte, atemlose Bilder daraus. Ich wünsche meinen Lesern alles erotisch Gute!“ Martin Kandau

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © LightField Studios @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750753051

www.blue-panther-books.de

Die reife blonde Vollblut-Lady

Christie war eine dieser ikonenhaften Blondinen, für die ein Mann in Gedanken die volle Punktzahl gibt. Groß und präsent, attraktiv gereift, das Haar eine wahre Lockenpracht, hell und opulent. Christie war eine texanische Vollblutlady, eine dieser Frauen, die immer mit einer glänzenden, lächelnden Stärke und einem gewissen Glamour auftraten. Wenn sie dastand, in der Mitte des Bildes, dann hoben ihre großen Brüste sich wie ein Bug von Stolz und Stärke. Sie war eine besondere Schönheit, die sich ihre ganze Natürlichkeit bewahrt hatte und sie in ihrer Reife voll entfaltete. Im Blick ihrer blauen Augen lagen warme Raffinesse, kluger Charme und Sex-Appeal. Ihr Lächeln war siegreich. Sie hatte eine tolle Stimme und war das typische amerikanische Fernsehgesicht. Man sah ihr zu, wie sie das Wetter moderierte und wie sie in der wöchentlichen Lotterie als gute Fee die Glückslose zog. Christie moderierte Charity-Veranstaltungen und engagierte sich bei sozialen Projekten. Oft fuhr sie mit dem Team für eine Reportage raus. Sie arbeitete bei einem großen regionalen Fernsehsender und war in Texas bekannt und beliebt.

***

An einem Tag fuhren sie zur Staumauer. Die Turbinen des Wasserkraftwerks waren erneuert worden und sollten heute feierlich eingeweiht werden. Man hatte Fahnen gehisst, eine Liveband spielte.

Nach einem Trommelwirbel sollten die neuen Turbinen in Betrieb genommen werden. Doch nichts geschah, die Enttäuschung war groß. Aufgrund einer technischen Störung musste alles um zwei Wochen verschoben werden.

Das Fernsehteam machte sich auf den Rückweg. Christie war in ihrem eigenen Wagen gefahren, einem hellblauen Cabrio, und wollte noch etwas bleiben. Sie stammte aus der Gegend. Als Kind hatte sie es oben am Damm immer sehr schön gefunden, nun war sie schon lange nicht mehr hier gewesen. Ich sollte wieder öfter herkommen, es wäre gut für mich, würde mir guttun, sagte sie sich.

Sie setzte sich auf einen hellen Felsklotz und schaute eine Weile aufs Wasser. Dieses gewaltige, ruhende Wasser. Darüber reflektierten die Hügel ihre friedliche Kargheit. Eine große Stille herrschte. Christie betrachtete einen Falken in der Luft und genoss den Zustand, in den diese Landschaft sie versetzte. Für einen Moment fand sie zu sich selbst. Es war das Gefühl, sich einmal gehen zu lassen und schweigen zu können.

Gern wäre sie um den angestauten See herumgegangen. Doch das Gelände war steinig und sie trug Schuhe mit spitzen, hohen Absätzen zu ihrem schicken kurzen Kostüm. So ging sie nach einer Stunde zu ihrem Wagen zurück, der an der Straße unterhalb der Staumauer geparkt war.

Als der Wagen auch nach mehreren Versuchen nicht ansprang, öffnete sie ratlos die Motorhaube.

Ein schwarzer, etwa achtzehnjähriger junger Mann kam vorbei. Er sah sie an und erkannte sie gleich, auch wenn er schwieg. Er bot an, ihr zu helfen, und schaute in den Motorraum. Er mühte sich, aber auch er konnte den Fehler nicht finden.

»Warum soll mein Auto funktionieren, wenn die Turbinen nicht funktionieren?«, scherzte Christie lakonisch und blickte die sonnige, verlassene Straße entlang, die sich sanft ins Tal zog.

»Da unten ist unsere kleine Stadt. Wir sagen der Werkstatt Bescheid. Die können hochfahren und sich den Wagen ansehen«, schlug der junge Schwarze vor.

»Wie heißt du eigentlich?«

»Shane.«

»Und weißt du, wer ich bin?«

Er nickte lächelnd. Dann gingen sie einen Weg entlang, der von der Straße wegführte, bis sie zu einem einzelnen Haus kamen. Dort wohnte der Junge mit seiner Tante und seinem Onkel, der Wächter an der Talsperre war. Shanes Zimmer hatte einen eigenen Eingang von außen.

Shane ließ die Fernseh-Fee ein, ohne sie seinem Onkel und seiner Tante vorzustellen. Es schien, als wollte er sie ganz für sich. Als sie mit ihm in seinem Zimmer stand, da schwante ihr, warum. Eine Wand war übersät mit Fotos und Zeitschriftenartikeln mit ihrem Bild.

Shane senkte verlegen den Kopf, war aber offensichtlich beglückt von dem Zufall, der ihm diesen Moment schenkte. Da sich seine Schwärmerei nicht leugnen ließ, sagte er ganz frei: »Das sind Sie, Christie. Sie sind die tollste Frau, die ich kenne!«

Auch sie senkte kurz den Kopf. Sie lächelte. Dann nahm sie das schönste ihrer Bilder von der Wand. Mit dem Tintenschreiber aus ihrer Handtasche schrieb sie darauf: »Für Shane, meinen größten Fan und meinen Retter an diesem Tag.« Sie schrieb das Datum dazu, dann ließ sie in üppigen Schwüngen ihren Namen folgen. Zuletzt pinnte sie das Bild wieder an die Wand.

Shane betrachtete es und dankte ihr. Anschließend brachte er sie im Wagen seines Onkels zur Autowerkstatt in der Stadt. Zwei Mitarbeiter fuhren mit ihnen zum Damm hinauf und stellten fest, dass man den Wagen nur in der Werkstatt reparieren konnte. So luden sie ihn auf und nahmen ihn mit. Es würde bis morgen dauern, sagten sie.

***

Christie wollte sich für die Nacht ein Zimmer in der kleinen Stadt nehmen. Aber da sie nun schon oben am Damm waren und es Abend wurde, bot Shane an, dass sie bei ihm schlief. Auch wenn sie nicht wusste, warum, stimmte sie dieser Idee zu und nahm die Einladung an. Etwas daran reizte sie. Also rief sie ihren Mann Jack an, den Chef des Fernsehsenders. Sie teilte ihm die Sache mit dem Wagen mit und dass sie eine Nacht bleiben müsse. Anschließend plauderte sie noch herzlich mit ihm.

Sie liebten einander. Christie hatte sich mit ganzem Herzen für diesen grau melierten Mann entschieden. Da waren seine weltmännische und gelassene direktoriale Art und seine heitere Überlegenheit. Vor allem aber schätzte sie seinen präsenten Geist und seinen klugen, warmherzigen Charme. Auch wenn ihr »Boss« in sexueller Hinsicht keine große Nummer mehr war, für Christie war das okay. Sie maß dem nicht viel Bedeutung bei und suchte sich keine Abenteuer außer Haus. Sie fand die hitzigen Momente körperlichen Glückes in stillen, einsamen Stunden. Sie liebte es, gelegentlich allein im dunklen Bett zu liegen, vom Schlaf schon leicht angezaubert oder am Morgen noch nicht vollkommen wach und sich mit dem schnurrenden Vibrator zu verwöhnen, bis ihre selbst geschenkte Zärtlichkeit den erlösenden Höhepunkt erreichte.

Manchmal aber, wenn sie beide nackt waren und Lust dazu hatten, stellten sie die großen, ledernen Sessel zueinander. Dann zog Christie Cowboystiefel und einen weißen Stetson an, denn das liebte Jack. Sie setzte sich auf das Leder und begann, sich mit dem Vibrator zu stimulieren. Sie ließ sich in ein Wohlgefühl sinken, in dem ihr Körper sich angespannt wand. Sie warf ihrem Mann unter Stöhnen laszive Blicke zu und er rieb sein ältliches Schwänzchen und betrachtete seine blonde Vollblutlady. Sie spielten etwas Pornografie und genossen es zutiefst. Ein intimes und völlig vertrautes Lächeln verband die beiden.

Shanes Onkel und seine Tante wussten nichts von dem prominenten Gast unter ihrem Dach. Shane versteckte Christie wie einen Schatz. Er schmuggelte Essen aus der Küche und die beiden machten es sich auf Shanes Sofa gemütlich.

Christie schaute sich im Zimmer um. Sie sah die Footballtrophäen, die Lichteffekte, Starposter und Plattencover und erinnerte sich unweigerlich an frühere Zeiten. Irgendwie fühlte sie sich wieder jung.

»Hast du schon ein Mädchen, Shane?«, fragte sie.

Er schüttelte den Kopf. Der große, schwarze junge Mann mit den kraftvollen Armen und den breiten Schultern schwieg verlegen.

Christie hatte den Drang, ihn zu berühren. Sie legte ihre Hand in seine und lächelte ihn an. Dann sagte sie mit dem leicht ironischen und verführerischen Charme einer gereiften Frau, dass er für diesen Abend ein Mädchen habe.

In seinen Augen sah sie ein funkelndes Schwärmen. »Christie, Sie sind so, wie ich Sie mir vorgestellt hab. Genauso!«

»Wie du es dir erträumt hast?«

Er nickte.

Sie lächelte. »Was ist, wenn deine Tante plötzlich an die Tür klopft? Was machen wir dann?«

»Gute Frage. Am besten, Sie springen dann schnell in den Schrank hier.«

»Und wenn sie ihn öffnet?«

»Dann wird sie Sie sehen und glauben, sie habe gerade den Fernseher eingeschaltet!«, ulkte er.

»Und nun, liebe Zuschauer, freuen Sie sich auf die Ziehung der Glückszahlen für diese Woche! Ich drücke Ihnen auch heute wieder die Daumen! Ich will für Sie die Glücksfee sein!« Christie sprach im Originalton und machte die Pose, die zu ihren Worten passte.

Sie lachten. Ihr gefiel das Versteckspiel mit dem Onkel und der Tante. Es versetzte sie tatsächlich wieder in ihre Jugendzeit zurück. Sie genoss es. So machten sie sich einen schönen Kinoabend mit Popcorn und Coke.

Als es Nacht wurde, schlief Shane auf dem Sofa, während sie sich in sein Bett legen durfte. Beim Ausziehen warfen die beiden sich verstohlene Blicke zu. Christie trug Dessous aus weißer Spitze, mit denen sie unter Shanes Decke schlüpfte. Er schlängelte sich aus seinem Shirt. Sie betrachtete seinen gut gebauten Oberkörper – zäh und muskulös, voller Kraft und mit der dunklen Schönheit glänzender, tiefbrauner Haut. Mit erregten Gedanken lagen sie da, bis sie einschliefen.

***

Am Morgen drang die frühe Sonne durch die Ritzen des Rollladens und brachte ein warmes Halbdunkel ins Zimmer. Christie schlug die Augen auf. In ihr war ein warmes Gefühl, das anstieg, bis es heiß war und fast atemlos in ihr brannte. Sie war geil, ihre Lust glich einem unbändigen Hunger! So konnte sie nicht anders, als leise ihre Unterwäsche auszuziehen, um ganz nackt zu sein. Sie spreizte leicht die Beine und ließ ihre längsten Finger zu ihrer Vagina gleiten. Dort berührte sie den Punkt ihrer größten Erregbarkeit. Sie lag im Bett dieses Burschen und begann sich zu reiben, kreisend und fein, auch mit festem Griff, wenn sie für Momente innehielt und einen erfüllten Schrei unterdrückte. Sie wand sich lautlos auf ihren Schultern, während sie sich glücklich machte.

Durch das Rauschen ihrer Lust hindurch hörte sie Shane. Auch er war schon wach, versteckte es aber wie sie selbst. Christie bemerkte, dass seine Hand die Decke streifte. Rhythmisch. Es geschah ganz leise, doch sie erkannte, dass auch Shane sich selbst befriedigte. Er rieb verlangend seinen schwarzen Schwanz.

Da stand sie auf und ging nackt zum Sofa. Er öffnete die Augen und sah sie an.

»Ich spüre deine Lust!«, sagte sie zart wie das Licht, das ins Zimmer drang. Sanft fasste sie an die Decke und zog sie langsam von Shanes Körper, bis seine Lenden nicht mehr bedeckt waren.

Shane lag starr da und sagte nichts.

Eine Zeit lang sah sie seinen Schwanz nur an, dann legte sie ihre Finger darauf, streichelte ihn. Sie umfasste ihn, legte ihre schöne, gepflegte Hand darum, konnte aber ihre eleganten Finger nicht ganz schließen. »Ich habe noch nie einen Schwanz gesehen, der so dick und so lang ist. Der ist ein Monstrum! Das also ist der Black Hammer!«, hauchte sie.

Aus ihr sprach staunende und lustvolle Angst. Sie sagte es mit der unwirklichen Gewissheit, dass sie diesen Schwanz jetzt spüren würde. Auch wenn sie noch nicht wusste, ob sie ihn wirklich wegstecken konnte. Ein solches Maß hatte sie tatsächlich noch nie gesehen. Sie spürte diesen kolossalen Fickmuskel in ihrer Hand. Sie spürte ihn mit einer pulsierenden und beinahe feuchten Wärme. Er war aufgepumpt von erregtem, heißem Blut. Er glänzte hart, war prall und hatte im Halblicht einen lebendigen Schimmer wie Seide. Er lag schwer und voller Kraft in ihrer Hand. Das wundervolle Gefühl hatte zugleich etwas Brutales.

Für einen langen Moment wusste Christie nicht, ob sie sich dieses Ding antun sollte. »Das wird hart für mich, mein Junge! Ich kann dir nicht versprechen, dass ich den schaffe!« Sie beugte sich zu Shane, der weiter dalag, umfasste seinen Kopf und versank mit ihm in einem langen, leidenschaftlichen Kuss. Seinen Schwanz hielt sie dabei umfasst und streifte ihn auf und ab. Sie massierte ihn und trieb damit seine Härte an.

Dann setzte sie ein Bein auf das Sofa. Sie stieg über Shanes Lenden und richtete das warme, geschmeidige Gewicht steil auf. Sie führte die breite Spitze zu ihrer Vagina, die nicht wusste, ob sie es nicht erwarten konnte, ihn zu spüren, oder ihn fürchten sollte. Ihr Opfermut erregte sie, ihre Hingabe an diesen schwarzen Riesenschwanz erschien ihr wahnwitzig und hatte etwas Berauschendes, einen lustvollen Taumel. Es war, als hätte sie sich in freien Fall begeben.

Sie setzte die phallische Spitze an und spürte sogleich, wie es eng für sie wurde. Ihr stockte der Atem. Die Eichel trieb ihre Vagina wie ein breiter Bug auseinander. Sie dehnte sie und weitete sie mit einer zähen Bewegung, die in die Tiefe ging. Dieses Ding, dieser feste, starke Strang aus Muskeln, Adern, Sehnen und erregtem, geballtem Blut, schob sich langsam in ihren Schoß!

Christie riss lautlos den Mund auf, überwältigt vom Eindruck dieser Größe, die sich Stück um Stück ihrer bemächtigte. Sie spürte warmen Druck und Anspannung und wollte darauf mit einem gellenden Seufzer antworten – als es plötzlich an der Türe klopfte.

Shanes Kopf zuckte erschreckt nach oben. Es war seine Tante. Sie rief ihm durch die geschlossene Tür zu, dass sie jetzt mit seinem Onkel in die Stadt fahre. Shane rief etwas zurück. Gleich danach hörten sie Autotüren, rollende Reifen auf dem steinigen Weg und das Geräusch eines Motors, der sich entfernte.

Christie und Shane sahen sich an. Ihre Blicke reflektierten den ungezügelten Appetit von Raubtieren.

Christie wollte weiter, sie wollte mehr und entspannte ihren Schoß für Shanes Größe. Der übergroße Schwanz drang stärker in sie ein und Christie fragte sich atemlos, welche Tiefe es noch in ihr gab. »Gott, steh mir bei! Ich hatte noch nie so einen großen Schwanz drin! Der ist so dick und geht so tief in mich rein!« Sie litt verlangend. Sie fühlte sich wie unberührt und erlebte doch aufgeregt, wie dieser Schwanz immer weiter ihre Tiefe entdeckte und eroberte. Sie spürte die erfüllende Kraft, die von unten in sie eindrang, an ihre Grenzen ging und darüber hinaus. Sie spürte ihren schönen Körper in einem nie erlebten Extrem. »Verdammt! Ich weiß wirklich nicht, was härter ist – die Länge oder die Dicke! Dein Schwanz, der nimmt mich auseinander!«

Obwohl es sich in ihren Gesichtszügen abzeichnete und ihr den Atem nahm, wollte sie weiter machen. Obwohl es sich anfühlte, als erreichte dieser überdimensionale Fickmuskel ihre Gebärmutter und durchdränge sie, wollte sie wissen, wie dieses nie erlebte Gefühl weiterging. Sie presste die Augen zusammen und öffnete weit den Mund, denn es entsprach diesem Gefühl überwältigender Kraft. Christie überschritt in dunkler Neugier die Grenze.

Irgendwann spürte sie, dass ihre satten Pobacken auf Shanes Oberschenkeln aufsetzten. Sie hatte es geschafft, hatte dieses monströse Ding ganz weggesteckt. Mehr ging nicht. »Oh mein Gott! Jetzt! Jetzt bist du ganz in mir drin! Du spießt mich auf!«, seufzte sie ungläubig und mit gepresster Stimme.

Er hatte sie ganz eingenommen. Und sie ließ ihn in sich herrschen. Sie gab ihm lustvoll die Macht. Der Phallus thronte in ihr, ein prachtvolles Zepter. Christie spürte den prallen, warm gehärteten Muskel in der Mitte ihres schönen Körpers. Er berührte sie im Unbekannten ihrer selbst. Er durchdrang sie ganz und sie gab sich abgrundtief hin. Der übergroße, schwarze Schwanz schöpfte alles in ihr aus. Es war extrem. Der Black Hammer dehnte ihre Muschi hart. Er war so groß, dass es ihr wehtat. Ein leichter, sinnlich vertiefter Schmerz. Ein herbes und raues, aber reizvolles Gefühl, das sie nicht kannte. Sie spürte diesen warmen und erregenden Druck in ihrem Innern nun in einer Absolutheit, ganz breit und tief.

»Du spießt mich wirklich auf! Dein großer, schwarzer Schwanz geht mir durch und durch!« Sie klagte es mit lautem Bejahen. Überwältigt von der Kraft und ihrer eigenen Hingabe, ließ sie den Kopf ergeben in den Nacken fallen. Ihr Haar und ihre Schultern fielen nach hinten und ihre schönen, schweren Brüste wölbten sich so heraus, dass ihre Nippel beinahe senkrecht standen und ihre satte Fülle zur Seite hing.

Shanes Hände glitten an ihrer Haut empor, bis sie die sündhaft üppigen, prangenden, prall ausgewölbten Naturbrüste packten. Er sah diese Frau, die ihm für Momente so ganz und gar gehörte, die Fee aus dem Fernsehen, von der er träumte und doch kaum zu träumen wagte. Kaum zu glauben, dass er gerade seine Traumfrau fickte!

Er packte Christie an den Schultern und ließ seine Reiterin sanft auf die Fläche des Sofas gleiten. Er legte sie rücklings ab, dann kam er über sie. Tief atmend, versank er mit seinen Stößen in seinem Traum.

Sie ergab sich ganz der Kraft, die sich über ihr auftürmte und sie in starken Schüben durchdrang. »Ja! Fick mich, Shane! Fick mich richtig durch!« Sie legte ihre Hände auf seinen Hintern, der muskulös und stark war wie die Schultern eines Stieres.

Er hob und senkte sich und durchdrang sie. In seiner Lust steigerte er sich immer mehr. Die schwarze Sexkraft – gierig, entfesselt und roh – nahm sie mit Haut und Haar. Begierde und Hingabe steigerten sich in ein gemeinsames Extrem.

Christie ergab sich dieser überwältigenden Macht, bewegte sich mit dieser unglaublichen Stärke, ging mit ihr mit, mit dem animalischen Rhythmus, auf den sie mit stöhnendem Schreien antwortete. Sie glaubte, den Verstand zu verlieren, ihre Sinne schienen zu schwinden. Ihr Blick zitterte, als sie Shane ansah, der sie fletschend anstarrte und in wütender, heißer Begierde die Zähne bleckte. Besessen pumpte er seine Stöße in sie hinein. Tief und erfüllend. Die schwarzen Lenden stampften mit lustvoller Wucht. Von ihren offenen Armen empfangen, pflügte Shane den schönen Körper der glanzvollen Fernsehlady. Sie schrie in kopfloser Lust!

***

Wäre all das in seiner Heftigkeit nicht real gewesen und hätte sich als Fantasie herausgestellt, dann hätte es sie weniger verwundert als die Wirklichkeit. Sie lag da und spürte Shanes warmen, starken Körper an sich. Die Kraft, die sie beide beschworen hatten, lag ausgeatmet und gestillt da. Sie lagen nackt im Bett, im warmen Halblicht des Zimmers. War das real oder träumte sie das doch? Sie ließ sich eine Weile von dem Gefühl tragen.

Als sie sich bewegte, spürte sie ihren hart benutzten und erschöpften Körper. Sie lag entkräftet auf ihren stolzen texanischen Schultern und spürte ihre überstrapazierte Muschi. Dieser Fick war mehr als ein verbotener Traum. Die prachtvolle, blonde Lady lag ausgepumpt da. Der Black Hammer und die schwarze Sexkraft waren über ihre Kräfte gegangen. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Sie hatte ihre Grenze erfahren.

Doch die Lust dieses starken Jungen schien unerschöpflich. »Nein, Shane, bitte nicht! Nicht schon wieder! Ich kann nicht mehr!« Er war über ihr, sobald sie sich bewegt hatte. Dieser Junge war so sanft und so unschuldig in seiner ewigen, unersättlichen Gier. Seine Augen und seine Lippen waren leicht geöffnet, hauchten träumerisch ein hartes Verlangen. Er konnte nicht genug kriegen. Seine starke Schwärmerei für die schöne Fernsehfee war in der Wirklichkeit zu harter Begierde geworden. Christie hatte sich ihm ganz geöffnet. Immer wieder. Sie hatte sich dem starken, schwarzen, jungen Mann in allen Stellungen hingegeben.

Jetzt wollte sie aufgeben. Doch wieder kam er über sie. Zum sechsten Mal. Ihr schöner Körper, den sie vor dem gläsernen Auge der Kamera präsentierte, wurde von einem Bewunderer hart angefasst. Der Gedanke erregte sie. Häufig fühlte sie sich wie eine bestaunte Kostbarkeit. Jetzt genoss sie es, hart benutzt zu werden. Sie konnte von ihrer Hingabe fast nicht genug bekommen.

»Mein Gott, wie schaffst du das nur? Du hast mich doch stundenlang gebumst und bist fünf Mal hintereinander in mir gekommen!«

Es fühlte sich an, als hätten diese Stunden sie ein Jahr ihres Lebens gekostet. Sie hatte ihren schönen Körper bearbeiten lassen, bis all das Unbekannte und Verlangende in ihr entdeckt und befriedigt war. Der starke Schwanz hatte sie ganz durchwirkt und erfüllt. Nie hatte sie eine Erschöpfung so genossen. Sie fühlte keinerlei Reue. Sie willigte ein in die Restlosigkeit, mit der sie sich dieser gierigen männlichen Kraft hingegeben hatte. Sie bejahte, was sie mit ihr machte.

***

Nach dem sechsten Fick war sie mit ihren Kräften definitiv am Ende. Und auch Shane konnte nicht mehr. Die Macht seiner Lust legte sich in etwas Sanftes. Er legte seine Wange an Christies Schulter und in ihr volles, weiches Haar. Liebevoll legte sie die Hand um sein Gesicht und streichelte ihn. Er schloss die Augen wie ein befriedigter Löwe. Sie hielten sich noch eine Zeit lang im Arm, entspannt, schweigend und von Gefühl erfüllt.

»Mein junger, schwarzer Bezwinger, du hast mich total geschafft! Ich bin noch nie in meinem Leben so gefickt worden. Ich hab nicht gewusst, dass man dermaßen rangenommen werden kann. Diesen Fick werde ich morgen noch spüren!« Christie sprach es nicht atemlos und mit keuchender Stimme, sondern mit vollen Lippen und dunkler und sanfter Stimme. Es hatte etwas Raues, Hurenhaftes und war ein gestillter, selbstvergessener Seufzer aus offener Tiefe.

Mittlerweile waren Shanes Onkel und seine Tante aus der Stadt zurück. Die Tante rief Shane zum Essen. Doch er rief ihr zu, dass er keinen Hunger habe.

»Doch! Und wie! Sie soll etwas bringen und vor die Tür stellen!«, zischte Christie. Sie lachten leise.

***

Am frühen Nachmittag verließen sie das Zimmer. Shane schmuggelte Christie zum Wagen und sie fuhren in die Stadt. In der Autowerkstatt holte Christie ihren Wagen ab. Sie musste bald los, damit sie noch vor der Dunkelheit wieder in der Großstadt war.

Am Ende standen sie da, wo die Straße aus der kleinen Stadt zum Highway führte. Shane sah sie mit großen Augen an. Es fiel ihr schwer, etwas zu sagen.

»Nun sieh mich nicht so an!«

»Es war alles nur ein Traum …«

»In zwei Wochen bin ich wieder hier. Dann wirst du sehen, dass es nicht nur ein Traum war. Okay?« Sie legte die Hand unter sein Kinn und hob es sanft an. Da nickte er. Christie küsste ihn, umfasste seinen Kopf und küsste ihn mit Zunge. Ihre Leidenschaft flammte auf, ihre Hand fasste an seine Hose und spürte darin den starken Schwanz. »Junge, was machst du mit mir? Jetzt hab ich schon wieder Lust! Und du sowieso! Auf mich immer, nicht wahr?«

Sie stieg in den Wagen und fuhr davon. Der Fahrtwind des Cabrios berauschte sie und sie dachte auf der langen Fahrt an das Abenteuer, das sie erlebt hatte und das vielleicht seine Fortsetzung fände. Sie erregte sich an dem lustvollen Opfermut, mit dem sie ihren schönen Körper hingegeben hatte. Sie dachte daran, wie leidenschaftlich sie sich mit Shane vereinigt hatte. Sex mit einem Schwarzen, das war irgendwie ein Tabu. Niemand tat es in ihrer Welt und niemand sprach darüber. Es war eine dunkle Lust, der niemand nachgab. Nie hatte eine ihrer Freundinnen so etwas erlebt. Oder sie machten ein Geheimnis daraus, das sie sogar ihrer besten Freundin nicht anvertrauten …

***

Für Shane verwandelte sich Christie wieder in die unwirkliche Schöne auf dem Bildschirm, die abendliche Fernsehikone des regionalen Texas. Er saß mit seiner Tante auf dem Sofa und sie schauten sich die gute Fee des Wetters und der Glückszahlen an.

Er sehnte sich lustvoll nach ihr und sah ihr in die Augen. Schaute sie ihn gerade an? War dieses Lächeln vielleicht nur für ihn?

Die Tante bemerkte seinen hingebungsvollen Blick. »Das ist Christie Williams. Sie wird bald wieder von hier berichten. Dann gehe ich zu ihr und frage sie nach einem Autogramm für dich. Vielleicht schreibt sie was Nettes dazu! Du wirst dich darüber bestimmt sehr freuen!«, sagte sie und Shane fasste sich an den Kopf.

***

Zwei Wochen später fand in den Hügeln über der kleinen Stadt die feierliche Einweihung der neuen Turbinen des Staudamms statt. Und dieses Mal gelang es. Die Fahnen wehten über der Staumauer und die Musik klang für Stunden durch die ewige Ruhe des blauen Sees.

Christie und ihr Fernsehteam berichteten von dem Ereignis. Dann verabschiedete sie sich von ihren Leuten und ging zur Straße unterhalb des Damms. Wie zwei Wochen zuvor hatte sie ihren Wagen dort geparkt. Doch sie wollte noch nicht fahren. Denn auch Shane hatte das Fest auf dem Staudamm verlassen und war Christie heimlich gefolgt. An ihrem Wagen holte er sie ein und warf sich in ihre Arme.

Sie packten sich, ihr Verlangen hatte etwas Gefräßiges.

»Du hast mir gefehlt! Dich ganz zu spüren!«, hauchte Christie.

»Ich hab an nichts anderes gedacht!«, erwiderte Shane atemlos.

Da wurden sie plötzlich von zwei anderen Schwarzen umringt, die ihnen gefolgt waren. Sie waren etwa so alt wie Shane und ebenso groß und breitschultrig wie er.

Er sah sie mit großen, erschreckten Augen an. »Was wollt ihr?«

»Nichts weiter. Ein bisschen mit dir abhängen. Wir hatten ja keine Ahnung …«

»Okay, dann verschwindet jetzt.«

»Nicht so schnell, Kumpel«, erwiderte einer.

»Hau ab, Lamar! Das hier geht dich nichts an!«, drohte Shane und baute sich auf.

»Aber Shane! Warum so ungastlich? Diese heiße, blonde Lady mit dem traumhaften Body! Wow! Wirklich! Wir sind überrascht! Willst du uns der Dame nicht vorstellen?«

Die Jungs richteten sich feindselig auf und maßen sich mit ihren männlichen Posen und bösen Blicken.

Da trat Christie beherzt dazwischen. »Ihr kennt euch. Und ihr seid Freunde, ist es nicht so? Brothers, wie ihr sagt. Ihr hängt miteinander ab und ihr versteht euch, nicht wahr? Und dann kommt eine fremde Lady aus der großen Stadt. Und ihr kennt eure Freundschaft nicht mehr und streitet euch um sie! Ist das okay?«

Da schwiegen sie und ihre verhärteten Blicke entspannten sich etwas. Die Jungs zuckten die Schultern.

Christie lächelte. »Shane, ich gehöre nur dir. Aber wenn deine Jungs doch gern Bekanntschaft mit mir machen würden«, sagte sie und küsste ihn verspielt und innig auf den Mund. Dann, mit einem lasziven Schritt in ihren hochhackigen Schuhen, wandte sie sich den beiden zu. »Soso, du bist also Lamar.«

»Und ich bin Jamal!«, meldete sich der andere.

»Hallo, Jamal. Ich bin Christie!«

»Hallo, Christie.«

»Soso! Lamar und Jamal. Schön, euch zu sehen. Zwei große, starke, gut gebaute Jungs. Genau wie mein Shane!« In Christies raffiniertem Lächeln zeigte sich ein lustvoller Dämon, der erwacht war. Er funkelte in ihren Augen.

Sie schlang ihre Hände um die überstarken Nacken der beiden und zog sie ein Stück näher. Sie hob ihr Dekolleté, ihre leicht geöffnete Bluse, in der die nackten Ansätze ihrer prall ausgewölbten, sündhaft üppigen Brüste lagen. Lamar und Jamal versanken mit ihren Blicken gierig in der heißen Tiefe dieses Ausschnitts.

»Jeder von euch Jungs will mich für sich allein haben, nicht wahr? Aber wisst ihr denn, wie viel Hunger so eine Lady hat, wenn sie richtig auf Touren kommt? Glaubt ihr, mit diesem schönen Körper kriege ich je genug? Glaubt ihr, es ist nicht genug für alle da? Komm jetzt, Shane, lass uns mit deinen Freunden in deinem Zimmer verschwinden!«

Bitte besorgs meiner Frau richtig

Bettina lag auf dem Bauch auf dem Bett, unbedeckt und offen. Sie lag da in der nackten Üppigkeit ihrer reifen Unschuld. Sie gab mir das Gefühl, befriedigt zu ruhen. Doch ich zweifelte daran. Mehr als einmal hatte ich es im Bett nicht so gebracht, wie sie es erwartete und brauchte. Ich spürte, meine üppige Blondine brauchte es stärker und sie brauchte es länger, aber irgendwann machte ich immer schlapp. Das Schlafzimmer wurde zum Schlaffzimmer. Ich war nicht gerade ein Held der Sexkraft. Doch meine Frau machte kein Drama daraus. Sie war auch etwas zu bieder, um darüber zu reden. Vieles blieb unter ihrem bürgerlichen Anstand verborgen. Sie lag mit der Wange auf dem Kopfkissen und lächelte schwach …

Natürlich war ich etwas enttäuscht von mir selbst. Als ich nun aber über Bettina gebeugt ihren Körper liebkoste, wurde die Enttäuschung langsam abgelöst von einem harmonischen, beinahe summenden Gefühl, das in der Luft lag. Ich streichelte sie mit ganzer Liebe und ganzer Begierde. Sie lag da, nicht zugedeckt und noch ganz warm und nackt. Ich liebte es, sie so zu sehen, wenn sie nichts mehr trug als ihren Ehering. Ich berührte sie nur mit den Fingerspitzen, was sie sehr genoss. Eine Zärtlichkeit, die wie Verwunderung und Anbetung war. So sah ich sie. Für mich war diese Frau, meine Frau, die ewig lockende Venus! Die Verkörperung der vollkommenen Weiblichkeit. Und ich vergaß in keinem Moment mein Glück. Auch noch nach Jahren war ich von Bettinas Schönheit so angetan, als könnte ich sie nicht fassen. Als wäre sie mehr als das, was ich fassen konnte. Fast, als wäre sie zu viel für mich.

Ich war wie besessen von dem Reiz, den Bettina auf mich ausübte. Er bot so viel und erregte meine Fantasie. Ich spürte dieses faszinierende Spannungsfeld von wahrer Liebe und harter Lust. Ich wollte mehr mit meiner Frau erleben. Ich wollte mehr Abenteuer, mehr Wagnis beim Sex. »Sex muss wie Sünde sein, nur dann ist er für mich ein unglaublicher Kick« – ich glaube, dieser Satz aus einem Buch galt für mich. Es reizte mich ungemein, etwas Aufregung und Sünde in unsere gemeinsame Lust zu bringen. Irgendwie war es, als hätte der Reiz, den meine Frau auf mich ausübte, nie zu einer endgültigen Befriedigung gefunden. Doch egal, ob ich Sex im Freien vorschlug oder heiße Privatfotos – sie blockte ab. Sie erstickte solche Wünsche im Keim, machte mir klar, dass für uns nur das müde und luftlose Halbdunkel des Schlafzimmers blieb. Es mag sein, dass Bettina durch ihre Verschlossenheit diesen Reiz noch erhöhte. Es war, als gälte es eine unerschütterliche Unschuld zu brechen …

Ich strich mit den Fingern durch ihr schulterlanges, glattes, blondes Haar. Es war wie glänzende, weibliche Seide, duftend und weich. Ich strich über die Haut ihres Nackens und der starken Schultern und ich spürte im Schimmer der Haut die lebendige Muskulatur. Eine erregende Fülle sanfter Muskeln, die sich aus der sinnlichen Breite des Rückens bis in die Länge der Schenkel zog. Am Gesäß verweilte ich zärtlich. Darüber waren die beiden faszinierenden Grübchen, eingebettet in die sanften Lendenmuskeln. Ich öffnete die Hand und breitete sie aus, um das Gesäß gleichsam zu umrunden. Ich liebte Bettinas ausladendes, sehr frauliches Gesäß. Es lag etwas wunderbar Sattes, Volles und Stolzes darin. Die Haut zeigte hier eine leichte Cellulite, was man auch Orangenhaut nennt. Aber darin lag eine erregende Echtheit, der ganze Reiz des Natürlichen.

Es war wie bei ihren Brüsten. Die waren in ihrer Form so voll wie Birnen. Prall ausgewölbt. Sie brachten sich durch pures Gewicht in eine nach unten gerundete Form, die mir vollkommen schien. Bettina mochte nicht, dass ihre Brüste leicht hingen und dass der Blick zu den Brustwarzen nicht mehr ganz gerade war, sondern leicht nach unten ging. Für mich aber hatten sie den stärksten Reiz. Sie waren magisch in ihrer tiefen, natürlichen Schönheit. Es waren die schönsten Brüste der Welt. Traumhafte Titten, die mir manchmal einen Moment gaben, in dem ich atemlos aufstöhnte, getroffen vom bloßen Anblick.

Bettina war der Meinung, zu viele Pfunde zu haben. Ich versuchte, ihr das auszureden. Sie lächelte schmerzlich amüsiert und ich las in ihrem Gesicht eine dankbare Zufriedenheit. Zu meiner Treue und Liebe kam hinzu, dass ich niemals müde wurde, von ihrem schönen, reifen Körper begeistert zu sein.

Als ich sie an diesem Tag streichelte und ihre reich geformte Nacktheit betrachtete, war ich voller Gedanken. Ich hatte beim Sex gerade etwas versagt. Aber dieses Mal warf es meine Gefühle nicht nieder. Es war seltsam, vielleicht sogar abgründig. Denn ich konnte spüren, wie ich aus meiner Schwäche Erregung schöpfte. Ich gewann Lust und Reiz aus meinem Versagen. Ich spürte, wie der Gedanke des Ungenügens mich seltsam stark erregte. Zu denken, dass Bettina einen Körper hatte, der es wissen wollte und der seine endgültige Antwort noch nicht bekommen, sich noch nicht ganz erlebt hatte. Zu denken, dass ich ihr sexuell nicht gerecht werden konnte und dass sie ein stärkeres Kaliber brauchte, um wirklich befriedigt zu sein.

Ich dachte zwei Wochen zurück. Da waren Bettina und ich zur Hochzeit eines Bekannten eingeladen gewesen. Ein gesellschaftliches Ereignis in kleinbürgerlichem Milieu. Jeder in seiner besten Robe, die Frauen in Kleidern oder eleganten, seidig glänzenden Kostümen und hohen Schuhen. In ihren steilen, weißen High Heels hatte Bettina mich überragt. Was mir im ersten Moment peinlich war, fühlte sich auf einer tieferen Ebene erregend an. Es war ein unbekannter Reiz, den ich entdeckte.