Hardcore Ponyhof | Erotische Geschichte - Martin Kandau - E-Book

Hardcore Ponyhof | Erotische Geschichte E-Book

Martin Kandau

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Beschreibung

Die Freundinnen Julia und Sabrina begegnen auf dem Pony- und Alpakahof von Bauer Hartz dem schwarzen Arbeiter Mfumo. Beide genießen es, sich ihm nackt zu zeigen. In einer Nacht erfüllt sich ihre Lust zu dritt. Für beide ist es heftig. Als Mfumos Bekannter Lambo mit ins Spiel kommt, dreht sich die Lust ins Abgründige und Harte. Julia lebt sich aus. Sie kennt keine Grenzen mehr und findet darin ihre Befriedigung und Freiheit. Sabrina aber kann ihrer Freundin nicht mehr folgen ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Impressum:

Hardcore Ponyhof | Erotische Geschichte

von Martin Kandau

 

Bereits in seiner Jugend schrieb Martin Kandau erotische Geschichten und las sie seinem Kumpel vor. Doch bis zu seinem ersten Roman war es noch ein weiter Weg. Nach dem Abitur absolvierte er zunächst eine Verwaltungslehre in der Stahlindustrie. Was ihn in den grauen Gängen der riesigen Verwaltung am Leben hielt, waren seine literarischen Ideen und Versuche.2018 ist sein erster Roman erschienen. Ein Mann, der seine Frau gern mal beim Sex beobachten will, und eine Frau, die es schafft, die schlummernde Hure in sich zu befreien. Das reizvolle, so faszinierende Thema des Verlusts der ehelichen Unschuld. Immer mischen sich Szenen und Zitate aus wirklich Geschehenem mit Erdachtem: „Man kann nur aus dem Leben heraus inspiriert sein. Diese Dinge, die tatsächlich geschehen sind und gesprochen wurden, einzuflechten in eine abenteuerliche Geschichte, das hat für mich den Reiz des Schreibens ausgemacht.“ Martin arbeitet (gern) für eine Bank und lebt seit zehn Jahren (glücklich) mit seiner Partnerin zusammen. „Viel Spaß beim Lesen! Genießt die Reise durch die Zeilen und macht bunte, atemlose Bilder daraus. Ich wünsche meinen Lesern alles erotisch Gute!“ Martin Kandau

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © LightField Studios @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750785038

www.blue-panther-books.de

Hardcore Ponyhof von Martin Kandau

Teiningen ist eine alte Ansiedlung in einer weiten, ländlichen Umgebung. Seinen bäuerlichen Ursprung sieht man dem Ort nicht mehr an. Heute zeigt sich der Wohlstand in Reihen neuer, weißer Eigenheime. Teiningen ist ein sauberer und ruhiger Ort in der deutschen Provinz, in dem sich kaum etwas ereignet, außer der unvermeidlichen Abfolge der Generationen. Es gibt Geburten und Taufen, Kommunion und Firmung, Hochzeiten und wieder Geburten, Jubiläen aller Art und am Ende steht immer der Sterbefall.

In dieser kleinen, geordneten und gleichsam vorbestimmten Welt waren Julia und Sabrina aufgewachsen. Sie waren Einzelkinder und liebten sich wie Schwestern. Ihre Freundschaft hatte im Kindergarten begonnen und sich in der Schule fortgesetzt. Jetzt besuchten sie die Schule der Stadt und gingen schon aufs Abitur zu. Jeden Morgen fuhren sie gemeinsam mit dem Schulbus. Manchmal im Sommer, wenn das Wetter lockte und sie Lust drauf hatten, fuhren sie die Strecke durchs Lechinger Tal mit dem Rad. Ob sie beim Fußball den Jungs zusetzten, beim Schulfest in High Heels erschienen oder an Fasching als Ladys in einem heißen Zwanzigerjahre-Stil auftraten, der die Männer verrückt machte – immer traten sie selbstbewusst auf und immer hielten sie zusammen.

Julia und Sabrina waren sehr hübsch und gut geformt. In ihrer Entwicklung war es gewesen, als hätte die Schönheit der einen die Schönheit der anderen angetrieben. Julia hatte eine kecke Stupsnase, zarte Sommersprossen und lebhafte, hellblaue Augen mit schönen Punkten in der Mitte. Ihr glatt gestrichenes Hellblond trug sie in einer schicken Kurzhaarfrisur mit modischem Seitenscheitel. Sabrina dagegen hatte dunkle, bannende Augen. Ihr braunes Haar war faszinierend schön. Es glänzte, hatte einen tiefen, rötlichen Schimmer und ging in einem glatten Bogen, in einem langen Bob bis auf die Schultern.

Beide waren ausgesprochen vollbusig. Und sie waren groß, einen Meter achtzig. Sie hatten schöne, breite Schultern und ein traumhaft frauliches Gesäß. Kurzum: Es waren prachtvolle Mädchen. Sie hatten lustvolle Kurven, aber ihr schöner Körper hatte die Liebe noch nicht wirklich erlebt. Sabrina hatte mal mit einem Jungen aus der Schule geschlafen, Julia mit einem anderen sogar mehrmals. Sie wussten nicht genau, ob sie zusammen waren oder nicht. Es war eine laue, ausdruckslose Liebe, die ihr nichts gab. Sie passte nicht zu ihr.

Julia und Sabrina redeten einander oft mit »Puppe« an. Sie waren freche Mädchen mit humorvollem Charme und einem warmen Herz, hatten Power und Ideen. Sie waren abgeklärt und kess, selbstständig und reif für ihr Alter. Sie wuchsen und wandelten sich mit dem Alter. Aber eine Sache, die blieb in ihrem Leben gleich. Es waren die gemeinsamen Besuche auf einem Bauernhof in der Nähe. Dort fuhren sie von klein auf immer mit den Rädern hin. Der ländliche Weg durch die Wiesen, Weiden und Felder stellte einen Gleichlauf dar, eine beruhigende Konstante. Einmal in der Woche kümmerten sie sich auf dem Hof von Bauer Hartz um die drei Ponys. Sie reinigten die Ställe und gingen mit den Tieren raus auf die Feldwege und Pfade.

Früher hatte es auf dem Hof von Bauer Hartz noch Milchvieh und Feldwirtschaft gegeben. Für den kleinen Betrieb hatte sich das aber nicht mehr gelohnt. Seit zwei Jahren hatte der Hof ein neues Standbein: Alpakas. Es war eine kleine Herde von zwölf Tieren mit besonders feiner und warmer Wolle. Sie wurden einmal im Jahr geschoren. Die Schur wurde an eine Fabrik geliefert. Zurück kamen Decken aus Alpakawolle, die der Hof mit Gewinn verkaufte. Auch gab es jede Woche Alpakawanderungen. Dann gingen die neugierigen und aufgeweckten, aber freundlichen und friedfertigen Tiere begleitet von fremden Menschen durch die offene Landschaft. Man warb mit ihrer »sanften Energie«.

Auf Pfaden ging es durch Apfelwiesen und kleine Felder, vorbei an Koppeln mit Pferden, wenigen Rindern und fruchtbaren Rainen, die nach sommerlicher Reife dufteten. Da waren die fruchtbaren Feldhecken aus Hagebutten, Zwetschgen und Schlehen. Es war ein reicher, gesegneter Boden dort. Ein ländliches Paradies, das seine Erscheinungen gern zeigte. Die Bilder der Natur waren hier schön, idyllisch, manche perspektivisch und wie gemalt. Man zeigte sie den Besuchern. Es war, als würde man den Genuss klaren Wassers lehren. Man führte Menschen aus Büros, Werkstätten und Stationen wieder zurück in den Garten der Sinne und der Einfachheit. Meistens waren es gestresste Belegschaften, die hier für eine große Runde zurück zur Natur fanden. Man konnte Tiere streicheln, einen Apfel vom Baum pflücken. Und es war beliebt, sich einfach mal ins hohe Gras zu legen. Dann fragte sich jeder: Wann habe ich das zum letzten Mal getan? Wie lange ist das her? Einfach mal in einer wilden Wiese liegen! Am Ende gab es in dem geräumigen Stall ein Mittagessen für die Beteiligten. Das Ganze für über dreißig Euro, was für den Hof ein lukratives Geschäft war.