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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 62 Minuten Hörbuch und 30 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Sebastian und Wiebke haben nach längerer Beziehung geheiratet und verbringen ihren Urlaub in einer traumhaften Strandhütte auf den Seychellen. Die schwarzen Arbeiter der Anlage lösen in den beiden belebende Fantasien und Geständnisse aus. Als Basti dann Kontakt zu den Arbeitern findet, verfällt er dem geheimnisvollen Glücksspiel Chokri. Wiebke, die ihm helfen will, verliert das entscheidende Spiel und muss eine Nacht mit dem gigantisch wirkenden Akono verbringen … Gelesen von Theresa Rojinski Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 62 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 40
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Impressum:
Black Hammer: ParadiesSex auf der Hochzeitsreise | Erotische Geschichte
von Martin Kandau
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2021 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Maksim Shmeljov @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783750761179
www.blue-panther-books.de
ParadiesSex auf der Hochzeitsreise - Teil 1
Die beiden Familien hatten zusammengelegt. Es sollte eine traumhafte Reise für das Paar werden. Ein unvergessliches Hochzeitsgeschenk. Kein Hotel, sondern kleine, komfortable Tropenhütten mitten im Sand. In der weitläufigen Anlage lagen die Hütten so auseinander, dass sich die Gäste selten über den Weg liefen. Man hatte den Eindruck einer tiefen, paradiesischen Einsamkeit und Stille. Es gab nur den sanften Wellenschlag des Indischen Ozeans und den leichten, warmen Wind in den hellgrünen Palmen – rauschend in einer geradezu sphärischen Ruhe. Urlaub pur. Wiebke und Sebastian fühlten sich wie durch einen Zauber in dieses tropische Paradies versetzt. Manchmal gingen sie weit, bis zu den Mangroven. Sie bestaunten die tropische Fauna mit ihren Korallenbäumen, ihren betörenden Orchideen und purpurnen Passionsblumen, ihrer Vanille und Ananas.
Bei einer Führung durch den Urwald begegneten sie den berühmten Riesenschildkröten und der Coco de Mer, einer Fächerpalme, die mit über zwanzig Kilo den größten Samen der Welt hervorbringt. Diese kuriose, riesige, herzförmige Nuss ist geformt wie der weibliche Schoß. Sebastian fotografierte seine Frau, wie sie einen der abgefallenen männlichen Blütenstände berührte – ein schmaler Zapfen von einem Meter Länge. Er fand, das Ding sehe aus wie der Penis eines urzeitlichen Monsters.
»Irgendwie so fühlt es sich auch an«, hauchte seine Braut beeindruckt.
In diesem Moment schien sie Sebastian so verführerisch, dass er Foto um Foto von ihr nahm. In ihrem tiefen Ausschnitt ruhten prangend die nackten Ansätze ihrer großen Brüste und sie lächelte sinnlich in die Kamera. Sie hob den gewaltigen, phallischen Blütenstand bis zu ihrem Busen an und hielt ihn mit staunenden Händen. Der Tourguide erzählte von einer Sage. Die habe sich gebildet, da es lange unklar gewesen sei, wie es zur Befruchtung der weiblichen Blüte komme. So hieß es, dass sich in stürmischen Nächten der phallische Blütenstand zum weiblichen neige und ihn befruchte. Und ein Mensch, der dabei zusehe, müsse zur Strafe sterben. So die Sage.
Wiebke und Basti sogen ihr exotisches Ziel und all seine Erscheinungen in sich auf. Sie begegneten den Dingen offen und genossen sie mit allen Sinnen. Sie liebten es, mit nackten Füßen durch den feinen, weißen Sand zu gehen, der sich vom Strand hinaufzog bis zu ihrer Hütte und noch weiter. Sie hatten nur wenige Minuten zum Meer. Jeden Tag lagen sie am Traumstrand. Basti schnorchelte und berichtete Wiebke nach dem Auftauchen schwärmend von den tropischen, bunten Fischen. Das Wasser war kristallisch klar und manchmal milchig, wenn es aufgewühlt war, aber immer pur türkis. In der Luft auf dem Meer tummelten sich Feenseeschwalben und die großen Fregattvögel. Wenn Wiebke und Basti zusammen im Wasser waren, dann liebkosten sich ihre Lippen und sie fühlten sich eingetaucht in Liebe und Glück. Danach lagen sie für Stunden unter hellgrünen Palmflügeln im Sand und im Schatten.
Ihre Hütte stand etwas abseits. Sie hatte eine herrliche Veranda, schattig gedeckt von trockenen Palmblättern. Sie stand berührt von den herrlichen Palmen und Büschen, in denen gelbe und rote Webervögel zwitscherten. In den hohen Kronen saßen schwarze Papageien und schwatzten.
Drei Mal am Tag gingen die beiden zum Haupthaus, wo die Mahlzeiten serviert wurden. Ein großes, luftiges, tropisches Haus mit einer hohen Holzdecke, wie die Hütten von trockenen Palmblättern gedeckt. Alles war herrlich holz- und tuchfarben. Das Paar fotografierte begeistert die dekorativen und reichhaltigen Platten der Speisen und die bunten Teller aufgeschnittener Früchte – Mango, Papaya und Passionsfrüchte. Das Dinnerbüfett der kreolischen Küche war besonders prächtig. Sie liebten das exotische Gemüse und den frischen Fisch, die grünlichen Doraden, die Barracudas und Bonitos. Auch für den kreolischen Zauber der kleinen abendlichen Shows begeisterten sie sich. Sie betrachteten den virtuosen und betörenden Tanz muskulöser und vollbusiger Exoten.
Ansonsten hingen sie viel rum, im wahrsten Sinne, denn an der Hütte gab es eine Hängematte. Eine solche Ruhe und Erholung hatten sie noch nie erlebt, eine solche Entspannung war ihnen fremd. Beide waren durch ihre Jobs hoch getaktet und an einen hohen Stresslevel gewöhnt. Basti arbeitete bei einer Spedition und disponierte Lieferwagen, Wiebke war Rezeptionistin eines Hotels. In der tropischen Monotonie, in die das Paar nun versetzt war, tauchten mit den Tagen zwei Zustände immer stärker auf: Langeweile und Lust.