Bräutigam-Knigge 2100 - Horst Hanisch - E-Book

Bräutigam-Knigge 2100 E-Book

Horst Hanisch

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Beschreibung

"Darf ich um die Hand anhalten?" Der junge Mann hat sich in Schale 'geschmissen'. Er besucht die Eltern der Angebeteten. Und dort überreicht er einen ansehnlichen Blumenstrauß, über den sich die Mutter besonders freut. Schließlich, nach Kaffee und Kuchen, kommt es zur entscheidenden Frage an den Vater - oft in Abwesenheit von Tochter und Mutter, die just in diesem Moment Dringendes zu erledigen haben. Zu altmodisch? Für viele Menschen ist die Hochzeit nach wie vor die 'hohe' Zeit. Für die meisten Menschen gilt der Hochzeitstag als der schönste Tag im Leben. Oftmals wird diesem besonderen Tag schon lange entgegengefiebert, manchmal auch entgegengezittert. Betroffen sind nicht nur die Brautleute, sondern auch die Eltern und die besten Freunde. Im vorliegenden Ratgeber der Brautleute-Knigge 2100-Reihe (Bräutigam-Knigge 2100, Braut-Knigge 2100, Brautpaar-Knigge 2100) wird auf folgende Themenbereiche eingegangen: - Von der Verlobung zum Hochzeitsantrag - Von den lieben Schwiegereltern, den hilfreichen Trauzeugen und den hübschen Brautjungfern - Finanzielle Hilfe und ein vernünftiger Kostenrahmen - Junggesellenabschied, Polterabend, - Das Hochzeits-Outfit des Bräutigams - Die Krawatte und der passende Krawattenknoten, die flotte Fliege oder lieber das elegante Plastron? - Auf dem Weg zum Altar. Rund um das kirchliche Geschehen - Von Trauringen und Hochzeitskutsche

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Inhaltsverzeichnis

VORWORT

TEIL 1 – HEIRATSANTRAG, STANDESAMT, KIRCHLICHES

DIE ERSTEN SCHRITTE

„N

UN GEBE ICH MIR EINEN

R

UCK

!“

Heiratsantrag

Verlobung

Heiratsantrag

S

TANDESAMT

Morgengabe

Im Standesamt

Brautzeugen – Trauzeugen

Der gemeinsame Name

Eingetragene Lebens-Partnerschaften

Ehevertrag

Vor der Kirche

TEIL 2 – SCHWIEGERELTERN, TRAUZEUGEN, UNTERSTÜTZUNG

HELFENDE HÄNDE

D

IE

S

CHWIEGERELTERN

Die böse Schwiegermutter?

Die Schwiegermutter im Märchen

Die Sitzgelegenheit für die Schwiegermutter

Witze über die Schwiegermutter

H

ILFE UND FINANZIELLE

U

NTERSTÜTZUNG

Die Unterstützung und finanzielle Beteiligung durch die Schwiegereltern, Trauzeugen, Brautjungfern und anderer

Der Zeremonienmeister

Aussteuer und Mitgift

W

AS DARF DIE

H

OCHZEIT KOSTEN

?

Vernünftiger Kostenrahmen

Verärgerung der Gäste

TEIL 3 – POLTERABEND – ADE SINGLEDASEIN

AUF WIEDERSEHEN, DU SÜßES SINGLE-DASEIN

P

OLTERABEND

Abschied aus dem Kreis der Unverheirateten

Einladung zum Polterabend?

Je mehr Scherben, je mehr Glück

Kulinarisches

Passende Kleidung zum Polterabend

Sprüche zum Polterabend

Der Nachtwächter läutet das Ende des Polterabends ein

Variatonen zum Polterabend

D

ER

A

BSCHIED VOM

J

UNGGESELLENDASEIN

Geeignet, die Rolle des Ehemanns zu übernehmen? – Die Stag Night

Der ruhige Junggesellen-Abschied

TEIL 4 – HOCHZEITS-OUTFIT DES BRÄUTIGAMS

Kleidung für den Bräutigam

S

TIL UND

F

ORM

Für den Bräutigam und männliche Gäste

Das richtig sitzende Hemd

Hemdkragen

Das gute Hemd

Jabot

Weste

Krawatte/Langbinder/Schlips

Der Krawattenknoten

Das Binden von Krawatten

Die Fliege/Der Quer-Binder

Das Einstecktuch

Das Plastron

Der Schal

Modische Accessoires

Schuhe

TEIL 5 – AUF DEM WEG ZUM ALTAR – DAS JA-WORT

R

UND UM DAS KIRCHLICHE

G

ESCHEHEN

Kirche

Das Kirchenheft

Trauspruch

Das Ja-Wort – das Trauversprechen

Auszug aus der Kirche

Blumenkinder – Streuengel

VERMÄHLT

„W

IR GEHÖREN ZUEINANDER

Die Trauringe als Symbol

Aus der Kirche kommend

H

OCHZEITS

-E

MPFANG

Einladung nach der Trauung

Hochzeitskutsche, Stretchlimousine, Oldtimer

STICHWORTVERZEICHNIS

ANHANG

KNIGGE ALS SYNONYM UND ALS NAMENSGEBER

U

MGANG MIT

M

ENSCHEN

Adolph Freiherr Knigge

Vorwort

„Dort! Eine Braut in Weiß. Du darfst dir was wünschen!“

Für viele Menschen ist die Hochzeit nach wie vor die ‚hohe‘ Zeit. Für die meisten Menschen gilt der Hochzeitstag als der schönste Tag im Leben. Oftmals wurde diesem besonderen Tag schon lange entgegengefiebert, manchmal auch entgegengezittert. Betroffen sind nicht nur die Brautleute, sondern auch die Eltern und die besten Freunde.

Manche Menschen ‚müssen‘ heiraten oder entscheiden sich aus finanziellen Gründen für diesen Schritt. Wie dem auch sei – der Tag mit hohem emotionalem Empfinden steht bevor.

Vor Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, liegt nun in Papierform oder als E-Book eines der drei Bücher aus der Brautleute-Knigge-Reihe.

Bräutigam-Knigge 2100

Verlobung und Polterabend, Schwiegereltern und das Ja-Wort, Hochzeits-Outfit und Hochzeits-Kutsche

Braut-Knigge 2100

Brautkleid und Accessoires, Das große Hochzeitsfest, Höhepunkte und Hochzeitstanz

Brautpaar-Knigge 2100

Historisches und Sonderbares, Planung und Organisation, Aberglaube und Hochzeitsbräuche

Die ausgesuchten Inhalte wurden aus dem Gesamtwerk Hochzeits-Knigge 2100 entnommen. Bewusst wurden hier Themen ausgewählt, um den Lesern Schwerpunkte zum unglaublich großen Gebiet des Hochzeits-Bereiches zu bieten.

Im vorliegenden Ratgeber wird auf folgende Themenbereiche eingegangen:

Von der Verlobung zum Hochzeitsantrag

Im Standsamt – Wahl des gemeinsamen Nachnamens

Von den lieben Schwiegereltern, den hilfreichen Trauzeugen und den hübschen Brautjungfern

Finanzielle Hilfe und ein vernünftiger Kostenrahmen

Auf Wiedersehn, du süßes Single-Dasein - Junggesellenabschied

Der Polterabend, das Baumstammsägen und andere lustige Neckereien

Bringen Scherben Glück?

Das Hochzeits-Outfit des Bräutigams

Die Krawatte und der passende Krawattenknoten, die flotte Fliege oder lieber das elegante Plastron?

Auf dem Weg zum Altar. Rund um das kirchliche Geschehen

Von Trauringen und Hochzeitskutsche

Hochzeitsempfang

Alle Ideen, Vorschläge, Ratschläge, sind immer als subjektiv zu betrachten und damit natürlich nicht zu belangen. Trotzdem ist es unser erklärtes Ziel, der Leserin und dem Leser eine Menge an Informationen und Denkanstößen zu bieten. Damit soll sie/er sich im Idealfall einer optimalen Umsetzung der eigenen oder der anderen Hochzeits-Feierlichkeit nähern.

Allen Leserinnen und Lesern dieses Buches wünsche ich gute Anregungen und Tipps zur Gestaltung eines gelungen Events.

Viel Spaß beim Lesen der folgenden Kapitel.

Horst Hanisch

Teil 1 – Heiratsantrag, Standesamt, Kirchliches

Die ersten Schritte

„Nun gebe ich mir einen Ruck!“

Ich bin offen gesagt, kein Freund langer Verlöbnisse. Sie geben den Brautleuten Gelegenheit,

ihren Charakter schon vor der Hochzeit zu entdecken, was wie ich meine, niemals ratsam ist.

Oscar Fingal O' Flahertie Wills Wilde, ir. Schriftsteller

(1854 - 1900)

Heiratsantrag

Der junge Mann hat sich in Schale ‚geschmissen‘. Er besucht die Eltern der Angebeteten. Und dort überreicht er einen ansehnlichen Blumenstrauß, über den sich die Mutter besonders freut.

Schließlich, nach Kaffee und Kuchen, kommt es zur entscheidenden Frage an den Vater – oft in Abwesenheit von Tochter und Mutter, die just in diesem Moment Dringendes zu erledigen haben. Er hält um die Hand der Tochter an.

Nachdem der Vater bejaht hat – früher wurde geklärt, ob der Anwärter auch für die Tochter sorgen kann – werden die Frauen wieder dazu gerufen. Der Vater fragt seine Tochter, ob sie den Kandidaten heiraten will. Und sie sagt „Ja“. Hoffentlich!

Vater und Kandidat beschlossen mit Handschlag diesen „Handel“. Daher der Spruch „Um die Hand anhalten“.

So zumindest war der strenge Ablauf.

In der heutigen Zeit ist die junge Frau selbstbewusst genug, selbst über den Heiratskandidaten zu entscheiden. Deshalb wird der Anwärter die Ausgewählte direkt fragen und zwar vor dem Besuch bei ihren Eltern.

Unabhängig davon ist es ein prickelndes Gefühl für alle, trotzdem den oben beschriebenen formalen Weg zu gehen, nachdem die zukünftige Braut bereits zugesagt hat.

„Willst du mich heiraten?“

Da die Frage „Willst du mich heiraten“ eher selten derselben Person gestellt wird, ist dieser Moment im Leben etwas ganz Besonderes.

Dieser einmalige Moment sollte deshalb gut überlegt sein und in einer passenden ‚Dramaturgie‘ gestaltet werden.

Nachdem die Zukünftige ihr „Ja“ gehaucht hat, präsentiert der zukünftige Verlobte die Verlobungsringe, die er in passender Größe besorgt hat. Er steckt seiner Partnerin den Ring an den Ringfinger der linken Hand – die Hochzeitsringe werden später am rechten Ringfinger getragen.

Im Magazin ‚24 Stunden Gastlichkeit 4/2010’ wird von einer Umfrage berichtet, in der ein Drittel der befragten Frauen ein erstes Rendezvous auch bei einem Fastfood-Essen als angebracht sehen.

Allerdings nur etwa ein Viertel der befragten Männer. Sind nun doch die Männer romantischer veranlagt?

Drum prüfe, wer sich ewig bindet

Heinrich Christian Wilhelm Busch, dt. Dichter, (1832 – 1908) meinte:

Sie hat nichts und du desgleichen,

dennoch wollt ihr, wie ich sehe, zu

dem Bund der heil'gen Ehe euch

bereits die Hände reichen.

Kinder, seid ihr denn bei Sinnen?

Überlegt euch das Kapitel! Ohne die

gehör'gen Mittel soll man keinen Krieg

beginnen.

Hören wir uns zum Thema Verlobung Johann Christoph Friedrich von Schiller, dt. Dichter (1759 – 1805) an:

Wo Starkes sich und Mildes paarten,

da gibt es einen guten Klang. Drum

prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich

das Herz zum Herzen findet! Der

Wahn ist kurz, die Reu‘ ist lang.

Lieblich in der Bräute Locken spielt

der jungfräuliche Kranz, wenn die

hellen Kirchenglocken laden zu des

Festes Glanz.

Ach! des Lebens schönste Feier endigt

auch den Lebensmai, mit dem Gürtel,

mit dem Schleier reißt der schöne

Wahn entzwei.

Die Leidenschaft flieht! Die Liebe muss

bleiben, die Blume verblüht, die

Frucht muss treiben ...

Und auch das ist zu hören: Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht was Bess'res findet.

Verlobung

Nun sind beide verlobt. Sie befinden sich im sogenannten Brautstand. Die Verlobung stellt das – zumindest moralische – Versprechen dar, einander zu heiraten.

Deshalb soll die Verlobung wohl überlegt eingegangen werden.

Wie lange der Brautstand anhält, kommt auf die Entscheidung der beiden Verlobten an. Diese Zeit wird dafür genutzt, die Hochzeit vorzubereiten.

Vor über 100 Jahren ging das dann so weiter: „Nach Veröffentlichung der Verlobung hat sich das Brautpaar in großer Toilette in den bekannten Familien vorzustellen, denn jeder der beiden Verlobten hat andere Kreise, in die nun einerseits der Bräutigam, andererseits die Braut eingeführt werden muss.“

(Quelle: Takt und Ton, Osw. Marschner, Verlag Otto Maier, Leipzig, 1901) Sinnvollerweise sollte in der heutigen Zeit vor der Verlobung das Verlieben stattfinden.

Auch wenn wir annehmen, dass es sich um eine Herzensangelegenheit handelt, soll wohl die Hirnanhangdrüse, die Hypophyse für das Sichverlieben verantwortlich sein.

Heiratsantrag

Und wie sieht es heute aus? Heiratsantrag per E-Mail oder im Chat? Nein, die meisten wünschen sich nach wie vor, dass der Heiratsantrag dem besonderen Augenblick Rechnung trägt. Gefühl, prickelnde Stimmung, Romantik gehören dazu. Das meinen zumindest 4 von 5 Befragten.

Die Statistik zeigt dazu Folgendes auf:

79,4 % der Befragten sind der Meinung, dass der Heiratsantrag romantisch und gefühlvoll durchgeführt werden soll.

77,3 % wünschen sich, dass der Heiratsantrag als Überraschungsmoment empfunden werden soll.

Also heißt das, dass eine gute Vorbereitung notwendig ist. Wann ist der geeignete Moment, diesen wichtigen und stark emotionalen Antrag vorzutragen? Es muss ja nicht immer gleich eine TV-Show sein, um seiner Partnerin oder seinem Partner den Antrag zu übermitteln. Nehmen Sie sich Zeit und suchen Sie einen für beide angenehmen Ort aus, um den Heiratsantrag zu stellen.

Sie müssen nicht zwangsläufig auf die Knie fallen, wenn Sie Ihren Antrag machen – aber es spricht auch nichts dagegen.

Um das Überraschungsmoment zu behalten, lässt sich schwerlich im Vorfeld absprechen, wann und wie der Antrag vorgetragen werden soll. Etwas Heimlichkeit ist hier schon notwendig. Dabei stellt sich dann allerdings die Frage, wer, Frau oder Mann, den Heiratsantrag stellen soll. Nun könnten wir uns vorstellen, dass das immer Sache des Mannes ist. Falsch! Immerhin geht etwa ein Drittel der Befragten davon aus, dass die Frau den Heiratsantrag stellen soll:

62,6 % meinen: Die Initiative soll vom Mann ausgehen.

35,4 % meinen: Die Initiative soll von der Frau ausgehen.

Wie lässt sich aus so einer Zwickmühle rauskommen?

Nun, reden Sie irgendwann lange vor dem tatsächlichen Ereignis mit der in Frage kommenden Person, wie Sie sich einen Heiratsantrag vorstellen könnten. Dann wird sich schnell klären, wer auf den anderen wartet.

Damit Sie nicht riskieren einen ‚Korb’, also eine Absage zu erhalten, sollten Sie sich deutlich Gedanken darüber machen, ob und wann der Antrag erfolgen soll. Und hoffentlich haben Sie geklärt, ob Sie als Partner/in überhaupt in Frage kommen.

So wünschen sich die meisten Frauen, dass Männer treu, humorvoll, intelligent, aber auch zärtlich sind.

Interessanterweise wünschen sich die meisten Männer das gleiche von Frauen. Dann dürfte es kein Problem für Sie geben, wenn diese Eigenschaften auf Sie zutreffen.

Falls nicht, haben Sie trotzdem gute Chancen, eine Partnerschaft einzugehen. Denn die oben aufgelisteten Eigenschaften beziehen sich lediglich auf ‚die meisten Frauen/Männer’.

Demnach: Kopf nicht hängen lassen. Wie ein altes Sprichwort richtigerweise behauptet: „Jeder Topf findet seinen Deckel.“

Übrigens, in diesem Sinne: Erst seit dem 1. Juli 1958 gilt in Deutschland die Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann. Vorher hatte eindeutig der Mann das Sagen.

Die italienische Variante

Als klassisch italienisch gilt, dass der Angebeteten ein Abendständchen, eine sogenannte ‚Serenata’ gebracht wird. Hoffen wir, dass sich die Frau des Herzens am geöffneten Fenster zeigt und damit ihr Einverständnis signalisiert.

Übrigens: Laut FAS 06./07.06.2009 werden in Slowenien die wenigsten, in Rumänien die meisten Eheschließungen registriert.

Erfolgreiche Partnerschaft

Der Spiegel 32/2009 berichtet von einer Studie der Australien National University in Canberra, die jährlich 2.500 Paare befragt, was eine dauerhafte und erfolgreiche Partnerschaft ausmacht. Ähnliches Alter, gutes Einkommen, ob beide gerne trinken oder rauchen, fördert eine langlebige Gemeinschaft.

Standesamt

Selig sind die Auserwählten, die sich liebten und vermählten.

Wilhelm Busch, dt. Schriftsteller

(1832 - 1908)

Morgengabe

Am Morgen des Tages, wenn die Brautleute zum Standesamt oder zur Kirche gehen, kann der Mann seine Braut mit einer sogenannten Morgengabe überraschen. Ein Schmuckstück oder eine Kette, die einen magischen Kreis symbolisiert, der die Braut vor Unheil bewahrt.